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Bittersweet

ZorroxRobin
von

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My weakness

Zorro musste zugeben das ihm diese kleine Entschuldigung im Nachhinein gar nicht mal all zu schwer gefallen war, allerdings lag das wohl daran das Robin so ruhig reagiert hatte, sie hatte nichts weiter dazu Gesagt. Und im Endeffekt musste der Schwertkämpfer zugeben das genau diese Eigenschaft, dass sie eher ruhig und schweigsam war, sehr angenehm war. Mit einem gewissen Abstand zueinander liefen die beiden nebeneinander her, der Sand erschwerte das Laufen ein wenig. Die warmen Sonnenstrahlen machten den Weg noch schwerer, doch es war schön sich mal wieder richtig zu Bewegen, hatten sie doch seid mehreren Wochen auf diesem Schiff fest gehangen. An Deck angekommen, stellten die beiden fest das sie die ersten waren, die wieder zurück waren. Doch das sollte Zorro nicht Stören, und auch Robin störte sich absolut nicht daran, auch das konnte schön sein, wenn man einfach mal etwas Zeit für sich hatte, auch wenn die Thousand Sunny nicht unbedingt klein war, so war es doch ganz schön sie mal fast für sich ganz allein zu haben. Robin lief ohne Umschweife unter Deck, Chopper und Lysop waren beide an einer neuen Erfindung der Langnase beschäftigt. Die Archäologin ging rasch in die Kajüte von sich und Nami, und Robin hatte eine Idee. Nami wäre davon alles andere als begeistert, doch Robin hatte Lust darauf, eine schöne kühle Dusche, ihr war Warm geworden und sie wollte sich etwas Abkühlen, dass Hindernis welches sie aufzuhalten drohte, war folgendes, Nami war die einzige weitere weibliche Person auf diesem Schiff, und sie war gerade nicht anwesend, für einen Menschen der Teufkräfte hatte war Wasser eine Schwäche, im wahrsten Sinne des Wortes. Und das Duschen war immer sehr Gefährlich, und derzeit wären nur Lysop, Chopper oder Zorro anwesend die ihr in einer Notsituation Helfen konnten. Die Schwarzhaarige lies ihre Gedanken schweifen und ertappte sich, beinahe empört über ihre eigenen Gedanken, dabei wie sie sich vorstellte das ausgerechnet der manchmal klein Karierte Zorro sie in der Dusche finden würde. Ein Reizvoller Gedanke, dass musste sie Zugeben. Und doch verbannte sie diese Gedanken sehr schnell, indes machte sie sich erst mal daran sich frische Kleidung aus dem Schrank zu holen. Robin entschied sich für ein Kleid, dieses Kleid ging ihr nicht ganz bis zu den Knien und es hatte oben rum nur zwei kleine Träger, es war sehr luftig, genau das richtige für so einen warmen Tag. Schnell nahm sie sich noch Slip und BH heraus und schnappte sich im vorbei gehen noch ihr Handtuch von der Tür.

Mit schnellen Schritten lief sie durch die Flure der Thousand Sunny, und wie im vorbei Gehen rief sie Lysop und Chopper in der Werkstatt zu das sie Duschen gehen würde. Das war Pflicht, auch für Ruffy, sie mussten bescheid geben wenn sie Duschen gingen. Robin war absichtlich zu schnell gewesen, sodass Chopper und Lysop erst einmal etwas fragend da saßen bis sie überhaupt verstanden was los war. Beide schauten sie sich an, man hörte regelrecht wie der Groschen fiel. "A-aber Nami ist...!" Doch Lysops Worte drangen nicht mehr bis zu Robin durch, was wie zuvor beabsichtigt war. Die Schwarzhaarige kam im Bad an, und obwohl sie die wichtigste Baderegel für sich selbst bereits gebrochen hatte, nahm sie eine weitere wahr, sie schloss nicht die Tür ab, ebenfalls eine Sicherheitsmaßnahme. Robin legte ihre Kleidung auf einen kleinen Hocker und das Handtuch hängte sie an den dafür vorgesehenen Haken neben der Dusche. Die Schwarzhaarige sah in den Spiegel, sie sah Müde und erschöpft aus, und noch dazu unglücklich. Kein Wunder das Nami sich Sorgen machte, musste Robin seufzend feststellen. Sie wendete ihren Blick ab und schlüpfte aus ihrer Kleidung. Sie stieg unter die Dusche an, und stellte die für sie derzeit Angenehme Wärmestufe ein. Sie stand erst seit wenigen Sekunden unter dem wohltuenden Nass, da bemerkte sie bereits wie das Wasser erbarmungslos an ihr zerrte. Robin hatte den Kopf in den Nacken gelegt und lies das kühle Nass über ihren Körper rinnen. Ihre Arme schlang sie derweil um ihren eigenen Oberkörper. Durch die schwächende Wirkung des Wassers und durch ihre momentane Gefühlslage genoss Robin das Wasser umso mehr, sie fühlte sich wie auf Wolken, auch wenn das Wasser wohl einer ihrer schlimmsten Feinde war, so gab sie sich diesem nur zu gerne hin. Das Wasser nahm ihr alles, ihre Kraft, ihre Gefühle, und schirmte sie für wenige Augenblicke von der Umwelt ab...

Derweil hatte Zorro sich bei Chopper und Lysop zurück gemeldet, die waren wieder mitten in der Arbeit. Zorro streckte sich kurz während er in Richtung Küche unterwegs war, er hatte Hunger, und doch wollte er vor dem Essen noch einmal Duschen. Das ganze Rumgerenne in der Affenhitze hatte ihn schon ziemlich Geschafft, da würde ihm eine abkühlende Dusche sicher zugute kommen. Zumal sein Gemüt sowieso eher aufgeheizt war, durch die Sache mit Robin. Er hatte sich entschuldigt, und hatte sich in der kurzen Zeit in der sie allein waren unzählige Male zum Trottel gemacht, immer wieder hätte er sich verlaufen wenn sie ihm nicht den richtigen Weg gezeigt hatte. Unweigerlich brummelte der Schwertkämpfer vor sich hin, mit Sicherheit hatte sie sich insgeheim über ihn lustig gemacht. Der Grünhaarige schnaufte verächtlich! Teufelsweib! Ja, dass war sie, ein Teufelsweib, in jeglicher Hinsicht! Wütend ging er in die Schlafkajüte der Jungs und kramte sich frische Klamotten heraus, ebenso wie ein Handtuch, er ging grummelt aus dem Zimmer und steuerte das Bad an. Er war so in seinen Gedanken versunken das er erst einmal nicht das Wasserplätschern mitbekam, erst als er die Klinke der Tür in das Badezimmer bereits runter gedrückt hatte, hörte er das Geräusch, doch so schnell konnte Zorro nicht reagieren, da war die Tür auch schon offen. Der erste Gedanke von ihm war: Es duscht jemand. Der zweite war: Wer duscht? Der Dritte war: Das kann doch nur...und zu dem vierten Gedanken kam er gar nicht mehr, denn plötzlich herrschte toten Stile im Kopf des Schwertkämpfers. Lediglich das Geräusch des Wassers war zu hören was unaufhörlich aus dem Duschkopf kam. Die weit geöffneten Augen Zorros starrten nur gerade aus. Der Duschvorhang war aus den dafür vorgesehenen Angeln gerissen worden, niemand stand mehr unter der Dusche! Stattdessen lag der Duschvorhang auf dem Boden, und in diesem...Robin. Sie lag auf dem Bauch, der Duschvorhang bedeckte ihren Körper an dem rechten Bein und am Rücken ein wenig, sonst lag sie nackt da. Doch das war nicht der Gedanke der Zorro so fesselte, es war nicht der Nackte Anblick von Robin, er war der Anblick einer sich nicht bewegenden Robin. Zorro hörte das pochen seines Herzens in seinen Ohren, noch immer stand er da wie angewurzelt. Und obwohl nach seinem Eintreten in das Bad, und dem hier und jetzt nur wenige Sekunden vergangen waren, hatte er das Gefühl er würde schon Jahre hier stehen! "Robin..." Entsetzt, ja dass war er. Entsetzt. Doch Zorro fing sich, er lies seine Sachen fallen. "Robin?" Nun fragte er, er ging in die Knie und berührte sie an der Schulter, nichts. "Scheiße..." Fluchte er leise. Selbst Zorro wusste das Robin eigentlich nicht ohne das alle bescheid wussten, und nur wenn Nami da war Duschen sollte. Da sie nackt war registrierte Zorro nicht, beherzt griff er zu, er drehte sie um, und fummelte den verdammten Duschvorhang der wie eine zweite Haut an ihrer feuchten Haut klebte ab. Dann griff er erst einmal ins leere und packte dann ein Handtuch und bedeckte sie damit wenigstens ein wenig. "Robin, hey?!" Nun wurde seine Stimme lauter. Die Augen der jungen Frau waren geschlossen, Zorro wischte ihr die nassen Haare mit seinen Fingern aus dem Gesicht und versuchte irgendein Lebenszeichen von ihr zu bekommen. Sie atmete, dass war gut, glaubte er zumindest. Zum Glück bekam der Schwertkämpfer ein weiteres Lebenszeichen von Robin geschenkt, sie öffnete ihre blauen Augen, sie bekam ihre Augen nicht ganz auf, und ihre Augen waren durch eine Art Schleier bedeckt, so das sie kaum richtig Sehen konnte wer sie hier im Arm hielt.

Doch seine Stimme, die auffälligen Haare und die Gesichtszüge glaubte Robin zu erkennen. "Zorro..?" Ihre Stimme war nur ein Flüstern, und sie brach ab bevor sie seinen Namen vollends aussprechen konnte, und bevor sie noch ein weiteres Wort sprechen konnte, übermannte sie ein weiteres Mal das furchtbare Gefühl der Dunkelheit und der Schwäche. Ihr geschwächte Körper, ihre schönen Augen, und ihre schwache Stimme, dass war zu viel für den eigentlich so coolen Grünhaarigen. Völlig panisch stand er auf, er hielt sie fest auf seinen Armen. "Chopper!" Brüllte er auch schon los, Zorro stürmte aus dem Bad. In all der Hektik musste er sich daran erinnern wo Chopper war: Die Werkstatt! "Chopper!" Brüllte er erneut. Zorro fühlte sich hilflos, zum ersten Mal in seinem Leben konnten ihm seine Schwester und all seine Kraft nichts Nützen, zum ersten Mal war er hilflos und wusste nicht was er tun sollte um ihr zu Helfen! Dieses Gefühl der völligen Machtlosigkeit machten ihn fast wahnsinnig! Automatisch presste er Robin doller an sich. Nein, er würde nicht Verlieren! Er würde SIE nicht Verlieren! Zorro lief weiter, und fand die Erlösung die er suchte. Chopper kam ihm geradewegs entgegen, hinter ihm lief Nami. Verdammt, hätte sie nicht 15 Minuten früher auftauchen können. Entsetzte Augen richteten sich auf den Leblosen halb Nackten Körper in Zorros Armen, und Entsetzte und Verängstigte Augen starrten zurück. Diese Augen gehörten nicht Robin, nein. Der Verängstigen war Zorro.

Der Schwertkämpfer brachte nichts mehr heraus. Er hörte nur eines, wie ihm das Blut in den Ohren rauschte. Sofort war der eigentlich so Panische Elch in seinem Element. "Schnell Zorro!" Wies er den Grünhaarigen an, Zorro folgte, mechanisch. In Choppers Arztzimmer angekommen legte Zorro Robin auf eine Art Tisch, er konnte seine Augen nicht von ihrem Gesicht abwenden, sie sah...sie sah so leblos aus. Der Kloß der sich in Zorros Hals gebildet hatte lies sich nicht einfach runter schlucken. Bestimmend schickte Chopper Zorro raus, dieser reagierte erst nicht, so das Nami, die den beiden gefolgt war den Schwertkämpfer vor die Tür beförderte. Sie schloss diese vor seiner Nase, sie selber sollte Chopper helfen.

Völlig ratlos, kreidebleich und nicht wissend was er nun tun sollte stand Zorro vor dieser Tür...

Inders spürte Robin diese angenehme wärmequelle nicht mehr, dass es Zorros Körper gewesen war, hatte sie gar nicht Wahrgenommen. Die Ohnmacht umhüllte sie erneut. Doch eines konnte sie noch Denken bevor die Dunkelheit sie letzten Endes komplett einhüllte. Nico Robin, das Teufelsweib, hatte sie eine Schwäche? Ja, ihre Schwäche war das Wasser, noch ahnte sie nicht das es noch etwas geben würde, was ihren Körper wie magisch anziehen würde, und was sie dazu bringen würde, alles zu vergessen....
 

Hey Ho :)

So, dass Dritte Kapi kam nicht mal eine Woche soäter nach dem zweiten. Ich werde versuchen nicht zu viel Zeit verstreichen zu lassen.

Ja, dieses Kapitel war aus sicht von Zorro ja schon sehr Aufwühlend. Ich hoffe es gefällt euch ^^

*kekse hinstell*



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