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The Best Thing (LILEY)

You and Me
von

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Nothing Ever Felt As Right

THE BEST THING

YOU AND ME
 


 

LILEY
 


 


 

Kapitel 11
 

Meine Hände sind zu Fäusten geballt, meine Zähne aufeinander gepresst und mein ganzer Körper kocht vor unterdrückter Wut, als ich sie sehe. Sie steht an ihrem Spinnt, der genau neben meinem liegt und hat ihren Kopf in ihrem kleinen Schrank versteckt.

Ich öffne meine eigene Tür, werfe Skateboard und Bücher hinein und nehme mir das, was ich für den Tag brauche. Ich würdige sie keines Blickes. Ich bin immer noch viel zu wütend. Oliver kommt neben uns zum Stehen und grinst uns breit an.

„Na? Wie geht es unserem Lieblingspärchen denn heute?“, mein Auge zuckt und ich schlage die Tür meines Spinnts mit einer solchen Wucht zu, dass der komplette Korridor zusammen zuckt, aber ich schere mich nicht darum. Ich werfe den Arm ab, denn Ollie um mich gelegt hat und gehe in Richtung Klasse davon. Alle starren mir nach, aber sie wenden sich ab, als ich ihnen einen bösen Blick zuwerfe.

Sie haben gesehen, was ich mit Amber angestellt habe. Sie werden es sicher nicht drauf ankommen lassen. Oliver rennt mir hinterher. „Lilly, was ist denn in dich gefahren? Miley sah total fertig aus. Habt ihr euch wieder gestritten?“, er packt meinen Unterarm.

„Wenn du unbedingt wissen willst, was los ist, dann musst du schon sie fragen. Und jetzt lass mich los oder ich nehme deine Hand als Souvenir mit.“, er lässt mich abrupt los, wie von der Tarantel gestochen und sieht mich an.

Er schluckt, dann fasst er sich wieder.

„Okay, okay. Aber wenn du darüber reden willst, ich bin für dich da, klar? Wir kriegen das schon hin, was auch immer zwischen euch vorgefallen ist. Ich bin sicher, eure Beziehung wird das überstehen!“, ich knirsche mit den Zähnen.

„Red nicht von Dingen, die du nicht verstehst, Oliver.“, meine Stimme ist ganz ruhig, als ich ihm den Rücken zukehre und davon gehe. Und wieder starren mich alle an, aber dieses Mal schere ich mich nicht darum. Sollen sie doch glotzen.

Miley sah total fertig aus. Vielleicht tut ihr Leid, was sie gesagt hat... Nein, Lilly! Du bist nicht mehr für sie verantwortlich, sie hat sich das selbst zuzuschreiben. Lass dich nicht wieder auf dieses Niveau runter. Du hast etwas Besseres verdient als sie. Sie ist es nicht wert, dass du ihr hinterher weinst.
 

„Lass mich raten, diese ganze Sache in der Schule hat sie total aufgewühlt und sie hat eure Beziehung einfach beendet.“, ein neuerlicher Arm schlingt sich um meine Schulter und ich sehe Jack auf mich herunter grinsen, aber ich seufze nur.

„Eine kleine Korrektur. Ich hab mich von ihr getrennt. Aber sie hatte es sowieso vor, also was macht das noch für einen Unterschied.“, mein alter bester Freund schüttelt betrübt den Kopf und drückt meine Schulter. Dann grinst er wieder.

„Du siehst jedenfalls aus wie einer, aus dessen Familie gerade jemand gestorben ist. So wie du dich angezogen hast. Leicht aggressiv? Wenn du so auftrittst, wirst du erst einmal keine neue Freundin finden.“, in der Tat bin ich ziemlich unfreundlich angezogen. Schwarzes Hemd, dunkelblaue Jeans und schwarze Boots. Meine Haare liegen mir offen im Gesicht und jeder der mir in die Augen sieht, wird von meinem wütenden Blick verbrannt.

Ich rolle mit den Augen.

„Ich will erst einmal auch gar keine neue Freundin, ich will im Moment nichts, außer mich in eine Ecke zu rollen und zu schlafen.“, ohne zu Träumen. Träume sind das Schlimmste. Ich könnte in diesen Tagen wirklich ohne auskommen.

„Trotzdem solltest du unter Leute. Vor allem, wenn du dich so fühlst. Glaubst du vielleicht, ich bin über den Tod meines Vaters gekommen, nur weil ich mich in eine Ecke gerollt habe? Nein, ich hab das ganz anders geschafft und ich denke, ich weiß genau, wie wir anfangen sollten. Am Freitag nehme ich dich mit nach Los Angeles und dann lassen wir richtig die Sau raus.“, er schlägt mir freundschaftlich gegen die Schulter, aber ich beäuge ihn nur misstrauisch.

„Jack, ich bin 16. Ich komme wohl kaum in einen von diesen Clubs rein.“, er wedelt mir mit seinem Zeigefinger vor dem Gesicht rum und schüttelt wieder den Kopf. Dieses mal selbstgefällig.

„Oh, Lilly. Lilly, Lilly, Lilly. Man muss nur die richtigen Leute kennen, Baby. Ich habe jemanden in New York kennen gelernt, der eine Bar in LA hat und ich würde sagen, da geht es nächsten Freitag hin.“, seine Augen funkeln und es ringt mir ein kleines Lächeln ab, was mich selbst erschreckt. „Ah, na da ist ja das nervige Grinsen, was ich so vermisst hab.“
 

Ich schlage ihm gegen den Bauch.
 

-
 

Mein Lunch steht unberührt vor mir, aber ich habe nicht versucht, einen Bissen zu nehmen. Mein Appetit ist mir seit Montag gehörig vergangen. Es ist jetzt Donnerstag und Miley hat immer noch nicht mit mir gesprochen. Ich sehe sie natürlich jeden Morgen und manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass sie mich ansprechen will, aber ich ignoriere es.

Ich liege mit dem Rücken auf der Bank gegenüber von Jack. Wir sind unzertrennlich seit dieser Sache. Oliver ist immer mit Miley zusammen, aber ich kann es ihm nicht verdenken. Ich bin nicht sonderlich gut auf alle zu sprechen und bluffe alle blöd von der Seite an, die mich ansprechen. Langsam aber sicher ist durchgesickert, dass wir uns getrennt haben.

Sie alle scheinen darüber mehr geschockt zu sein, als ich. Ich habe immer geahnt, dass das passieren würde. Ich wollte es nicht wahrhaben, aber es war logisch. Ich will jetzt aber nicht wieder in Selbstmitleid abfallen, das ist einfach nicht gut für mich.

Mein Blick ist auf der Decke der Cafeteria fixiert und ich sehe nicht einmal auf, als jemand neben mir zum Stehen kommt und auf mich herab blickt. „Uhm, Lilly?“, es ist ein Mädchen, aber ich kann ihre Stimme nicht einordnen. Ich setze mich auf und sehe sie an.

Sie hat langes, blondes Haar und ein freundliches Gesicht. Scheinend braune Augen und volle Lippen. Sie hat ihre Arme hinter dem Rücken verschränkt und lächelt mich zaghaft an. Ich höre, wie Jack auf der anderen Bank anfängt zu kichern.

„Was gibt’s?“, ich bin nicht einmal sofort besonders angreifend. Ich bin neugierig, was sie von mir will. Sie schaut schnell zu ihrem Tisch zurück, wo ein anderes Mädchen ihren Daumen hebt und die Blondine holt leicht und wackelig Luft.

„Also, ich... ich wollte fragen, ob du vielleicht mal... ob du mal mit mir ausgehen willst.“, ihre Wangen röten sich sofort und sie scharrt mit den Füßen auf dem Boden. Ich besehe sie mir einen Moment, dann grinse ich und sie wird nur noch röter.

„Und welcher Tag schwebte dir da so vor? Morgen habe ich leider schon etwas vor.“, ich kann nicht glauben, dass dieses Mädchen mich wirklich gerade gefragt hat, ob ich mit ihr ausgehen will. So etwas passiert wohl, wenn man sich geoutet hat. Und natürlich weiß sie, dass ich mich von Miley getrennt habe.
 

„N-Na ja, wann passt es dir denn?“, sie spielt mit ihren Fingern und sieht mich nicht mehr an. Ich lehne mich jetzt lässig gegen den Tisch und sehe sie einen Moment abschätzend an. Sie ist wirklich süß, das muss ich zugeben. Und ein bisschen Abwechslung kann ja nicht schaden.

„Wie wärs mit Samstag? Ich hol dich um Sieben ab und wir unternehmen was?“, dass sie mich bei meinem neuerlichen Auftreten überhaupt gefragt hat. Trotzdem kommt sie mir irgendwie bekannt vor. „Kenn ich dich eigentlich irgendwo her?“ Sie lächelt noch einmal verlegen.

„Wir haben zusammen Biologie. Ich bin Jay Huntington.“, ich nehme ihre Hand und lächele sie sanft an. Etwas, was ich seit Tagen nicht mehr gemacht habe. Jay... Ein wirklich schöner Name.

„Du könntest mir ja ein bisschen mit Bio helfen, ich will nämlich wirklich nicht durchfallen.“, jetzt bricht ein breites, glückliches Lächeln über ihr Gesicht und sie nickt fröhlich mit dem Kopf. Ich lächele noch einmal, dann lasse ich ihre Hand los und lege mich wieder auf die Bank. „Also dann, ich würde sagen bis Samstag. Wir sehen uns, Jay Huntington.“

Sie schwebt beinahe zu ihrem Tisch zurück und ich sehe es mit Genugtuung. Jack hat ja so Recht, ich muss wieder ein bisschen unter die Leute kommen. Wenn ich allein bin, dann fange ich an, nachzudenken und das ist schmerzhafter als alles andere. Alleinsein ist das Schlimmste, was einem passieren kann, wenn einem das Herz heraus geschnitten wurde.

„Na, wer hat sich da denn gerade bitte ein heißes Date geangelt, hm? Ich bin echt stolz auf dich, Lilly-Bärchen.“, Jack wischt sich eine unsichtbare Träne vom Gesicht und ich rolle nur mit den Augen und strecke ihm die Zunge heraus.

„Du kennst doch meinen unwiderstehlichen Charme.“, ich setze mich richtig hin und grinse ihn an. Bis mein Lächeln verblasst, als ich das Gesicht einer Brünetten sehe, die an einem anderen nahen Tisch sitzt und mich mit den traurigsten Augen anstarrt, die ich je gesehen habe.

Miley sieht mich an, ihre Gabel auf dem Teller und ihre Unterlippe zittert. Oliver spricht ganz offensichtlich mit ihr. Er will wahrscheinlich auch wissen, was mit ihr los ist. Dann sieht sie weg, springt auf und rennt aus der Cafeteria. Oliver stürzt ihr hinterher und es drückt mein Herz mit eiserner Gewalt. Jack seufzt leise in sich hinein.

„Lilly, du musst sie vergessen, um in deinem Leben weiter zu gehen. Ich weiß, dass deine Wunden noch frisch sind, aber ehrlich. Sie hat sich das selbst zugefügt, du trägst keine Schuld.“, ich beiße meine Zähne aufeinander und vergrabe mein Gesicht in den Händen.

„Ich weiß doch, ich weiß. Aber das ist nicht so einfach.“, ich liebe Miley. Wie soll ich denn so plötzlich einfach damit aufhören? Er hat gut reden, er muss diesen Schmerz ja nicht fühlen. Ich sehe ihn durch die Schlitze zwischen meinen Finger an.
 

„Vielleicht funktioniert es ja mit Jay, Lil. Sie sah doch ganz nett aus. Mach dir keine Sorgen. Es wird eine Zeit in deinem Leben kommen, in der es nicht mehr so weh tut. Das verspreche ich dir. Wir sind noch so jung, du hast dein ganzes Leben noch vor dir.“, seine Stimme ist ganz sanft und väterlich und er lächelt mich freundlich an.

„Du bist ein blöder Idiot, Patrick. Du legst es wirklich verdammt darauf an, irgendwann in der nahen Zukunft verprügelt zu werden.“, ich lege meinen Kopf auf den Tisch und atme durch meine Nase. Mileys zitternde Unterlippe, ihre glasigen Augen. Ich presse meine Augen zu, als würde das die frische Erinnerung aus meinem Kopf verbannen. Oh, Miley. Miley. Verdammt, Miley.

Ich erhebe mich von der Bank, stecke die Hände in die Taschen meiner Hose und gehe von unserem Tisch weg. Jack springt auf und folgt mir. „Wo geht’s denn hin, wenn man fragen darf?“, er sieht mich eindringlich an, als wüsste er schon, was ich antworten werde.

„Ich werde Miley trösten. Sie ist meine beste Freundin.“, ein versteckter sechster Sinn ist bei mir losgegangen. So als hätte sich ein Schalter in mir umgelegt. Miley und ich waren beste Freunde und ich werde das nicht wegwerfen. Ich habe mein Leben um sie aufgebaut. Sie ist der Mittelpunkt meines ganzen jämmerlichen Daseins. Ob wir nun zusammen sind oder nicht.

„Findest du wirklich, dass das so eine gute Idee ist? Ich meine, willst du nicht erst einmal ein bisschen Abstand von ihr gewinnen, bis du dich wieder in irgendeiner Weise auf sie einlassen willst?“, ich sehe Oliver vor dem Mädchenklo stehen, unentschlossen, ob er es betreten soll.

„Miley und ich haben uns geschworen, immer beste Freundinnen zu bleiben und ich werde dieses Versprechen halten.“, ich schiebe Oliver zur Seite und betrete den Raum, aber bevor ich ganz drin bin, hält Jack mein Handgelenk fest.

„Tu nichts Dummes, was du später bereuen könntest, Lil. Ich mein es ernst, ich will dich nicht noch einmal zusammen setzen müssen.“, Oliver starrt uns beide an, offenbar vollkommen verblüfft, mich überhaupt hier zu sehen.

„Du wirst mich nicht zusammen setzen müssen, weil ich immer noch kaputt bin.“, damit ziehe ich mich aus seinem Griff und schlage die Tür vor seinem Gesicht zu. Ich höre sanftes Schluchzen aus einer der Kabinen und es schneidet mir ins Fleisch wie ein Skalpell.
 

Ich betrete sie allerdings nicht sofort, zuerst lehne ich meine Stirn dagegen und schließe meine Augen. Ich höre ihrem Weinen zu und lege meine Hand gegen das Plastik, als könnte ich sie dadurch irgendwie fühlen. Ich will ihr wieder nah sein, das Gefühl schon seit Tagen in mir brodelnd.

Die Tür schwingt mit einem kleinen Rauschen auf und vor mir sitzt ein in sich zusammen gesackter Körper, der Kopf in den Händen und der Rücken unaufhörlich am Zittern. Und ich schließe die Tür wieder hinter mir und bleibe für einen Moment stehen, bevor ich vor Miley in die Hocke gehe und sie in eine feste, warme Umarmung ziehe.

Ich kann nicht leugnen, dass ich mich danach gesehnt habe, seit ich sie das letzte Mal gesehen habe. Miley schnieft, dann sieht sie auf und unsere Blicke treffen sich. Noch mehr Tränen schießen in ihre Augen und sie krallt ihre Finger in meinen Rücken, vergräbt ihr Gesicht in meiner Schulter und weint. Und sie weint so laut, dass es meine Ohren und meinen Körper füllt und mich von innen heraus auf zu fressen droht.

Ihre Stimme zittert, als sie mich anspricht, gedämpft durch den Stoff unter ihrem Mund. „W-Wieso bist du hier? D-Du s-solltest gar nicht hier sein.“, ihre Finger halten mich nur noch fester, als fürchtete sie, ich würde sie wieder verlassen. Ich schließe meine Augen.

„Miley... Du bist meine beste Freundin und ich werde immer für dich da sein, egal was zwischen uns vorgefallen ist.“, die Worte strömen in mein Herz, zerfleischen es wie bissige Raubtiere und nehmen mir den letzten Rest. Der einzige Teil, der noch nicht verschwunden war. Und ich fühle mich kalt, beinahe klamm. Meine rechte Hand streicht wie von selbst durch Mileys Haar. So weich, wie ich es in Erinnerung hatte, so schön. Und es duftet. Ach so herrlich.

Meine Worte scheinen sie nur noch fertiger zu machen, denn ihr Schluchzen wird lauter. „Ich v-vermisse dich, Lil. Ich vermisse dich so sehr.“, sie nimmt ihr Gesicht von meiner Schulter, legt ihre Hände auf meine Wangen und will sich nach vorne lehnen, ohne Zweifel mit der Intention, mich zu küssen. Aber ich lasse ihre Lippen nur meine Wange treffen und stehe auf.

„Ich bin deine beste Freundin, Miley. Wir sind nicht mehr. Und vielleicht werden wir nie wieder mehr sein.“, du hast mich zu sehr verletzt. Und ich bin noch zu wütend, um dir zu verzeihen. „Im Moment kann ich dir nur meine Freundschaft anbieten. Das ist alles, was ich dir geben kann.“

Mileys Unterlippe zittert erneut und dann nickt sie sanft, als neue Tränen über ihre Wangen schlittern. Dieses Mal leise und still und mein Blick wird schwer. Ich seufze leise und gehe wieder vor ihr in die Knie, nehme ihre Hände und küsse ihre Knöchel.

„Es macht mich traurig, dich so zu sehen, Miley. Du musst für dich entscheiden, ob du das wirklich willst. Ich kann nicht riskieren, dass du das nächste Mal wieder davon rennst, wenn jemand nicht mit uns zufrieden ist. Aber das bedeutet nicht, dass ich dich im Stich lassen werde. Lilly Truscott hält ihre Versprechen.“, Miley lächelt sanft und wischt sich über das Gesicht.

„Ich schätze, ich kann froh sein, dass du überhaupt noch mit mir sprichst, was?“, sie schnieft und ich schüttele sanft den Kopf, bevor ich ein Taschentuch aus meiner Tasche ziehe und damit vorsichtig die Tränen und den verschmierten Maskara von ihrem Gesicht wische.
 

„Ich würde auch sagen, dass du ziemlich froh sein kannst. Aber eigentlich solltest du mich besser kennen.“, meine Hand streichelt ihre Wange und nur für den Bruchteil einer Sekunde bin ich dazu verleitet, sie zu küssen. Aber nur, bis wieder Verstand in meinen Kopf sickert. Ich ziehe meine Ex-Freundin auf die Füße und ziehe sie aus der Kabine.

Ich streiche mir den Pony aus der Stirn und besehe mein Spiegelbild, während Miley mich beobachtet, bevor sie ihre Arme um mich schlingt und ihren Kopf wieder in meiner Schulter vergräbt und mich ganz nah an sich presst. Ich stehe nur da, meine Arme schlaff an meiner Seite und starre mich selbst im Spiegel an. Sehe dabei zu, wie sie mich hält.

Ich hole langsam und wackelig Luft.

„Ich habe Samstag ein Date mit Jay Huntington.“, Mileys Rücken verkrampft sich und ich spüre ihre angespannte Aura. „Ich dachte nur, du solltest das wissen. Ich will nicht, dass sie wegen uns auf falsche Gedanken kommt und denkt, wir wären wieder zusammen.“

Miley lässt mich zaghaft los und sieht in mein Gesicht, bevor sie traurig nickt und sich zum Gehen wendet. Aber ich nehme ihr Handgelenk und halte sie fest. Sie dreht sich nicht noch einmal zu mir um und ich lege mein Kinn auf ihre Schulter und lege meinen Arm um sie.

„Wie wär's, wenn wir heute was zusammen unternehmen? Nur wir zwei, wie in alten Zeiten.“, als alles noch normal war. „Vielleicht sollten wir diese neuen Gewässer erst einmal austesten. Irgendwie ist es immer noch ein bisschen... seltsam, denkst du nicht?“ Ich weiß nicht genau, wieso ich das vorschlage, aber ich will wieder Zeit mit ihr verbringen. Ich muss mich meinen Ängsten stellen. Und Miley ist eine davon.

„Klingt... Klingt gut.“, ich sehe, wie sie sich zu einem Lächeln zwingt, bevor sie sich blitzschnell zu mir umdreht und mir einen kleinen, sinnlichen Kuss auf den Mund drückt. Meine Augen schließen sich instinktiv und mein Griff um ihre Hüfte verstärkt sich. Sie flüstert gegen meine Lippen. „Ich hatte nie die Gelegenheit, dir einen letzten Kuss zu geben.“

Und sie küsst mich noch einmal, dieses Mal leidenschaftlicher und länger, bevor sie sich endlich von mir weg dreht und aus dem Bad verschwindet und mich verwirrt und für meinen Geschmack etwas zu erregt zurück lässt.

Meine Lippen kribbeln und zittern und ich lehne mich schwer atmend gegen die Waschbecken. Oh Gott, nein. Lilly, nein. Ihr seid nur Freunde, das darf nicht noch einmal passieren. Lass sie nicht wieder so nah kommen. Sie hat nicht die Kontrolle, du hast sie.
 

Ich schließe meine Augen noch fester und atme langsam und stetig immer wieder ein und aus, bis die Tür geöffnet wird und eine Blondine das Zimmer betritt und mich zwar überrascht, wenngleich aber freundlich anlächelt. Ich blinzele ein paar mal schnell. Jay Huntington.

„Hallo, Lilly.“, sie wird rot und bewegt sich zu den Spiegeln und stellt sich neben mich. „Nur hier, um mich vor den letzten Stunden ein bisschen frisch zu machen.“ Sie lächelt mich warm an und ich kann einfach nicht widerstehen. Ich packe ihren linken Oberarm mit meiner Hand, drehe sie um, setze sie auf die Waschbecken und küsse sie hart und fest. Sie scheint jetzt noch überraschter, aber auf keinen Fall abgeneigt.

Ihre schlanken Finger gleiten durch meine Haare, als ich meine Arme um sie schlinge und unsere Körper gegeneinander schlagen lasse. Sie ist seit Miley das erste Mädchen, was ich geküsst habe und ich muss zugeben, Mädchen zu küssen macht mehr Spaß als Jungs.

Jays Lippen sind weich und sie küsst mich sinnlich und mit Präzision, so als würde sie jede Sekunde in sich aufnehmen und genießen. Ich schätze sie hat sich in mich verknallt, sonst hätte sie mich wohl kaum um ein Date gebeten.

Es macht mir Spaß, sie zu küssen, aber ich fühle nichts für sie. Ich fühle rein gar nichts außer der körperlichen Freude. Ich küsse ihren Nacken entlang und lasse meine Hände unter ihr Shirt und über ihren nackten Rücken gleiten. Sie trägt einen Rock und ich überlege mir, ob sie mich so weit gehen lassen würde. Und ob ich überhaupt so weit gehen will.

„Ugh, Lilly. Ich wusste gar nicht, dass du so ran gehst und das auch noch vor dem ersten Date.“, aber sie scheint nicht abgeneigt, ich nehme sie unter den Oberschenkeln und trage sie in eine der Kabinen. Ich achte darauf, dass ich nicht die nehme, in der Miley gerade geweint hat.

Ich brauche jetzt etwas Liebe, etwas Ablenkung. Und ich will Miley nicht wieder die Macht in unserer Beziehung geben. In welcher Beziehung auch immer. Ich kicke die Tür zu und verriegele sie mit einer Hand und presse meine... neue Freundin? Ist sie das? Ich presse sie mit dem Rücken gegen die Kabinenwand und küsse sie noch fester als zuvor.

„Es gibt eine Menge, was du noch nicht von mir weißt, Babe.“, sie grinst gegen meine Lippen, auch wenn es eher etwas schüchtern ist und streicht mit ihren Händen über mein Gesicht und küsst mich erneut. Dieses Mal ganz anders als zuvor. Liebevoll, zärtlich. Sie muss mich wirklich mögen.

Meine Hand streicht über die Innenseite ihres Oberschenkels und ich sehe ihr tief in die Augen. Ich will nichts tun, was sie vielleicht nicht will, aber ihre Wangen röten sich nur noch mehr und sie nickt zaghaft. Ich presse unsere Wangen gegeneinander und flüstere in ihr Ohr.

„Mach dir keine Sorgen, ich bin zahm wie ein Stubentiger, ich werde dir nicht weh tun.“, ihre Unterhose ist feucht unter meinen Fingern und ich spüre es mit Genugtuung. „Unser Date am Samstag bleibt doch trotzdem bestehen, oder? Ich würde dich nämlich sehr gern kennen lernen.“ Ich reibe sie sanft und sie wimmert leise und nickt.
 

-
 

„Ich weiß echt nicht, was da in mich gefahren ist. Ich meine, ich hab vor einer Woche meine erstes Mal gehabt und jetzt vögel ich so gut wie wildfremde Mädchen in einem Klo? Das ist doch nicht normal, sag ich dir.“, ich habe ein Bier in der Hand und sitze in einer Ecke in dem Laden, den Jack mir vorgeschlagen hat. Tatsächlich sind wir ohne Probleme rein gekommen.

Es ist eigentlich ganz nett hier.

„Oh, Lilly. Hör auf, dir darüber Sorgen zu machen. Du hast genau das richtige in so einer Situation getan. Du hast Miley mitHilfe eines anderen Mädchens aus deinem Bewusstsein befördert und sie hat dich sogar noch gelassen und will dich wiedersehen. Ihr habt jetzt sowas wie eine feste Beziehung, man.“, eine feste Beziehung mit Jay Huntington. Tatsächlich war sie heute in der Schule etwas anhänglich. Und geküsst hat sie mich auch bei jeder Gelegenheit.

Vor allem dann, wenn Miley in der Gegend war. Wahrscheinlich will sie ihr zeigen, dass sie ihre Chance mit mir hatte. Eigentlich ist das aber gar nicht so schlecht, immerhin hält sie mich auf Abstand von Miles. Das ist ein sehr positiver Nebeneffekt.

„Trotzdem, seltsam ist es schon.“, der Laden ist nicht gerade leer aber er ist auch nicht so brechend voll, dass man sich nicht mehr bewegen kann. Das Licht ist gedämpft und dunkelrot und ich sitze auf einer roten Lederbank. Das Bier in meiner Hand ist mein drittes und es ist halb leer.

Ich habe Jack noch nicht gesagt, dass ich gestern Nachmittag mit Miley verbracht habe, er ist nicht sonderlich gut auf sie zu sprechen, was ich ihm aber kaum verdenken kann. Die Menschen auf der Tanzfläche bewegen sich zu dem schnellen Lied und reiben sich gegeneinander und ich frage mich, ob Miley wohl je mit mir in so einen Laden gegangen wäre. Ob sie sich getraut hätte, so mit mir zu tanzen und das auch noch unter aller Augen.

„Hör auf, dich zu beschweren, du hast ein wirklich heißes Mädchen flachgelegt. Du bist deiner Ex nichts mehr schuldig und kannst dich jetzt vergnügen mit deinem neuen Fang. Da ist doch nichts dabei.“, den heutigen Nachmittag habe ich mit Jay in meinem Bett verbracht. Und morgen gehen wir das erste Mal aus. Es ist alles vertauscht.

Und obwohl ich weiß, dass Miley und ich nicht mehr miteinander gehen, fühle ich mich trotzdem jedes Mal irgendwie schuldig, wenn ich Jay auch nur mit Lust ansehe. Sie ist eine sehr begehrenswerte Frau und ich genieße unseren Sex, aber es kommt einfach nicht an Miley heran. Mit Jay ist eben nur das, Sex. Mit Miley habe ich... zum ersten mal Liebe gemacht.

Ich weiß nicht, ich glaube ich will das zurück. Aber das mit Miley ist vorbei. Sie will mich nicht mit anderen teilen, sie will uns geheim halten und ich traue ihr zu, dass sie mich wieder verlässt, sobald etwas anderes Schlimmes passiert. Und das will ich nicht noch einmal ertragen.
 

„Wie lange hast du vor, heute hier zu bleiben?“, Jacks Mom hat hier ein Apartment, in dem wir übernachten können. Sie lebt dort manchmal, wenn ihr Job es von ihr verlangt. Aber heute Nacht ist sie in Malibu und wir sind hier und sie kann nicht überprüfen, was wir tun und wie lange wir weg bleiben. Sie vertraut Jack, einer der größten Fehler ihres Lebens.

„Weiß noch nicht, vielleicht bis drei oder vier. Dann kommen erst die richtig coolen Leute, die schon ein bisschen um die Häuser gezogen sind und nur noch Spaß haben wollen.“, er zwinkert mir zu und ich gluckse. Das sieht ihm ähnlich, er will nur Spaß.

„Na dann wird das ja noch eine lange Nacht. Ich sollte mich schon mal dafür bereit machen.“, und ich stürze den Rest meines Biers die Kehle hinunter und schiebe es von mir weg. Jack grinst und hält mir seine Faust hin und ich lasse meine dagegen prallen.

„Und, willst du mir jetzt endlich erzählen, was in diesem Badezimmer mit Miley Stewart passiert ist?“, ich habe es ihm nicht erzählt. Ich kann ihm schlecht sagen, dass ich und Miley uns geküsst haben, wo er sich doch so dafür einsetzt, dass ich sie vergesse.

„Nein, eigentlich nicht. Das geht nur mich und Miley etwas an. Du kannst noch so oft fragen, wie du willst. Ich werd es dir nicht sagen.“, er wird mich nur wieder fertig machen, weil ich schon wieder schwach geworden bin und mich auf sie eingelassen habe, wenn auch nur für einen kurzen Moment.

„Du bist unfair, LT. Ich werde dich dafür bestrafen müssen. Aber jetzt habe ich dazu keine Lust.“, sein Lächeln ist schief und überhaupt nicht bedrohlich und ich weiß, in einer Minute hat er seine eigene Drohung wieder vergessen.
 


 

Es ist jetzt ein Uhr und wir sind immer noch in der Bar, wenn auch etwas betrunkener als zuvor. Wir haben uns eine Flasche Whisky geteilt und kichern und hicksen und haben Spaß und ich kann mir kaum vorstellen, wie ein besserer Abend aussehen sollte.

Der Laden hat sich nur minimal geleert. Jack zieht mich auf die Füße und hinter sich her. Wir verschwinden in einen kleinen, dunklen Nebenraum und er kichert, bevor er das dumpfe Licht anstellt und etwas aus seiner Tasche zieht, was mir seltsam bekannt vorkommt, auch wenn es mir nicht direkt wieder einfällt.

„Jetzt, meine Freundin, fängt der Abend erst richtig an.“, es ist ein Joint und er steckt ihn sich zwischen die Zähne und zündet ihn an, bevor er einen Zug nimmt und kichert. Er zieht einen zweiten hervor und reicht ihn mir, aber ich beäuge ihn nur misstrauisch.

„Weißt du, was das letzte Mal passiert ist, als ich dieses Zeug geraucht habe? Jake hat mich zu Brei geschlagen. Nein Danke, dieses Mal nicht.“, ich will es ihm zurück geben, aber er winkt ab und nimmt einen neuerlichen Zug.

„Lilster, du sieht alles immer gleich so schwarz. Hier kann dir doch absolut nichts passieren.“, er zieht noch einmal. „Wir sind hier mehr als sicher und bis zu Moms Apartment ist es auch nur ein paar Blocks. Also krieg dich wieder ein und zieh einfach dran.“

„Nein, Danke.“, ich werf ihn ihm vor die Füße und lehne mich gegen die Tür, die Arme vor dem Körper verschränkt und mit einem beinahe wütenden Blick auf dem Gesicht. Jack sieht mich unmissverständlich perplex an und schnaubt dann vor Lachen.

„Du machst dir immer noch Sorgen, was diese Schlampe von Miley von dir denken könnte!“, er lacht lauthals und brüllend auf und verschluckt beinahe seine Zigarette. Etwas in mir zerplatzt und ich fühle mich wieder so wie an dem Tag, als ich Amber die Nase gebrochen habe.

Ich packe Jack am Kragen seines Shirts und hebe ihn hoch, sodass seine Füße den Boden verlassen. Er lacht nur noch lauter. „Haha! Lilly, Lilly du müsstest dich jetzt sehen! Du bist immer noch ihr kleiner Diener, der ihr überall hin folgt, wie ein dummer Hund!“
 

Meine Fingerknöchel werden weiß.
 

„Nimm das gefälligst zurück!“, blinde, alkoholisierte Wut schießt heiß durch meine Adern und Zellen und ich schlage ihn gegen die Wand und den Joint aus der Hand. „Miley ist keine Schlampe!“ Mein Kopf registriert kaum etwas anderes, aber Jack wird wütend.

„Und ob sie das ist! Sie ist ein mieses kleines Dreckstück, was dich nicht verdient hat!“, er packt meine Handgelenke und versucht sie weg zu ziehen, aber ich bin stärker als er und ich bin zorniger denn je. Ich werde ihn nie wieder gehen lassen. „Bei dem winzigsten Problem lässt sie dich sitzen!“

Meine Finger zittern, als ich ihn zu Boden sinken lasse und schwer atme. Ich stoße die Tür auf und bahne meinen Weg gewaltsam durch den Club. Jack ist mir dicht auf den Fersen. Ich trete auf die offene, leere Straße, immer noch bebend vor Zorn.

Ich hole mein Handy hervor.

„Na, willst du sie anrufen? Glaubst du denn wirklich, sie kommt nach LA, nur um dich abzuholen?! Glaubst du denn wirklich, das bist du ihr wert?!“, ich bin mir nicht sicher, ob das der Joint ist, der aus ihm spricht oder sonst etwas, aber ich achte nicht auf ihn, sondern gehe die Straße herunter und wähle ihre Nummer. Wähle Mileys Nummer, die in meinem Kopf eingebrannt ist.

„Sie wird nicht wieder zu dir zurück kommen, Lilly! Ich wusste, dass sie es nicht ertragen könnte, wenn Jake und die anderen von ihr Wind bekommen würden! Ich wusste, dass du jemand besseren verdienst als sie! Sie hatte diese Sticheleien von ihm verdient!“, ich bleibe abrupt stehen. Mileys Stimme klingt fragend am anderen Ende der Leitung und sie weiß, dass ich es bin.

Aber ich antworte ihr nicht. Stattdessen drehe ich mich zu Jack und starre ihn an. „Was soll das denn bitte heißen, du wusstest es?“, meine Lippen beben und das Handy droht aus meiner Hand zu rutschen, aber ich halte es fest. Miley ist ganz still. Er grinst mich hämisch an.

„Na ich kann doch nicht zulassen, dass meine Lilly, meine Lilly mit irgendeinem daher gelaufenen Mädchen zusammen ist, das ich nicht einmal kenne! Und als ich dann Jake auf der Party getroffen habe, nachdem er von seinem Feldzug auf dich wieder da war, da hat es zwischen uns geklickt und wir wussten, dass wir beide es Miley heimzahlen wollten.“, sein Grinsen erstreckt sich von einem Ohr zum anderen.

„Du kanntest sie nicht einmal!“, ich blinzele auf einmal sehr schnell, denn eine Faust fliegt auf mich zu und trifft mich in die Wange, sodass ich auf den Boden stürze und mein Handy etwas zur Seite rutscht. Blut sickert aus meiner Lippe. „Hast du sie noch alle?!“

„Du bist meine Lilly, wir sind wie für einander geschaffen. Die besten Freunde, die sich ineinander verlieben. So endet es doch immer. Und die beste Freundin verliebt sich nicht in irgendeine kleine Schlampe von der Straße. Ich habe schon sehr früh gelernt, dass man das festhalten muss, was man hat.“, er redet über seinen Vater.
 

Ich stemme mich auf die Füße und mache einen Sicherheitsschritt von ihm weg. „Also hast du dir gedacht, du ruiniert mal eben mein Leben, damit du den besten Freund spielen kannst, der mich tröstet? Was ist nur los mit dir?!“, den nächsten Faustschlag fange ich mit der Hand ab und ich versetze ihm einen Kinnhaken. Er hat Gras geraucht und ist so gut wie betrunken. Er hat gegen mich keine Chance.

Das weiß ich aus eigener Erfahrung.

„Na ich musste doch irgendetwas unternehmen. Du hättest nur noch Zeit mit Miley verbracht und mich nicht einmal beachtet. Das konnte ich nicht zulassen.“, er liegt vor mir im Staub und ich sehe mit hasserfüllten Augen auf ihn herab und stelle meinen Fuß auf seine Brust.

„Nur damit eins klar ist, Jacky. Wir. Werden nie wieder Freunde sein.“, und damit versetze ich seinem Kopf einen Tritt, packe mein Handy und renne davon. Miley ist immer noch in der Leitung, sie atmet sanft und ich presse es gegen mein Ohr. „Miley, kannst du mich abholen?“

Ich renne immer schneller und schneller, ich will nur noch von ihm weg. „Wohin soll ich fahren?“, ohne auch nur eine weitere Frage zu stellen, tut sie alles für mich. Ich sage ihr den Namen der Straße, auf der ich mich befinde und lehne mich gegen die Straßenlaterne. Es kann einige Zeit dauern, bis sie mich gefunden hat. Die Kälte schneidet in meinen Körper, obwohl ich eine Jacke trage.

Miley kommt, um mich zu holen. Miley kommt. Sie kommt zurück zu mir.
 

Und kein anderer Gedanke hat sich je so richtig angefühlt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2010-03-31T13:49:09+00:00 31.03.2010 15:49
BUFF, ich bin geflasht. das jack SO ein arschloch ist hab ich nicht gedacht. er hat so einen schönen namen!! und oooooh. wie ich ihn hasse!! ich hasse ihn, ich hasse ihn, ich hasse ihn. und miley kommt. das ist gut. irgendwie. auch wenn sie so mies war. lilly braucht sie. außerem weiß man nie, wer sich auf den dunklen straßen so rumtreibt >_>.

cyaaa
Von: abgemeldet
2010-03-06T16:21:16+00:00 06.03.2010 17:21
The scene in the restroom is so fuckin touching T____T
Von:  -Fuu-
2010-03-01T19:50:12+00:00 01.03.2010 20:50
Es scheinen ja alle Ja(c)ks so richtige miese Arschlöcher zu sein.
Wie kann man nur so hinterhältig sein?! Hätte NIE gedacht das er so weit gehen würde. Ich meine, Du hast in den Kapi, wo Jack zum ersten Mal auftritt, erwähnt dass er in Lilly verliebt war, aber ich hätte nicht gedacht, das er so weit geht. Ich meine, klar er hat seinen Vater verloren und hat somit schon in jungen Jahren viel seelischen Schmerz + Verlustängste durchstehen müssen, aber wenn er Lilly wirklich liebt, müsste er doch wissen, das sein Egoismus sie nicht glücklich macht, sondern einzig und allein Miley. Aber schon die Sache mit den Drogen hat ihn ziemlich unsympathisch rüberkommen lassen. Ich dachte immer Lils hätte ein besseres Händchen bei der Auswahl ihrer besten Freunde^^
Das Ende des Kapitels ist total klasse, zufrieden zurück gelehnt. Miley fragt nicht, sondern macht sich ohne wenn und aber für Lilly-Bärchen *gg* (der Nick rockt)auf den Weg.
Bin gespannt wie Miles den Seitensprung ihrer großen Liebe verpacken wird und ob Jay das Ende der kurzen aber heftigen Affaire einfach so hinnimmt.
Schnell das nächste Update, pleaaaase!
Von:  Dark777
2010-02-28T09:48:03+00:00 28.02.2010 10:48
Ich wusste es!!! Ich wusste, dass dieser miese Hund Lilly verraten hat! Keiner außer Ollie und Heather hat gewusst, dass die Beiden ein Paar sind. Also kann es nur Jack gewesen sein, der ein hinterhältiges Spiel spielt! Argh, dieser verdammte Mistkerl und sowas schimpft sich Freund! Es war aber auch nicht richtig von Lilly, gleich mit der nächstbesten zu schlafen. Das wird ein ganzschöner Schock für sie sein, wenn Lilly wieder zu Miley zurückkehrt. Durch das Telefonat wird Miley sicher alles daran setzen Lilly zurückzugewinnen und (hoffentlich) auch nie wieder so leichtfertig ihre Beziehung aufs Spiel setzen. Langsam steuern wir aufs Finale zu, ich bin mal gespannt.
Von:  sandpix
2010-02-27T12:01:50+00:00 27.02.2010 13:01
... okay.. das kam jetzt unerwartet o,,o was für ein arsch! und sowas nennt sich bester freund :o Jack hat die Prügel eindeutig verdient!

yaay Miley holt sie ab :D ein guter schritt in richtung neuer beziehung :D obwohl da ja noch die neue is.. mir is der name gerade entfallen xD
mal schaun wies weiter geht :D


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