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To catch someone flat-footed

von

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Jack war so in seine Gedanken vertieft, dass er den sich nähernden Dalmatiner gar nicht bemerkte. Er fragte sich immer noch ab James seine Meinung wohl noch ändern würde und ob James zu ihm zurückkäme.

Aber eigentlich glaubte er nicht daran. James hatte ihm schließlich sehr deutlich klar gemacht, dass er kein Interesse mehr an einem Zusammensein hatte.

Als Teddy an ihm hochsprang zuckte Jack nur erschrocken zusammen, bevor er den Hund erkannte. „Theodore“ er seufzte „Du solltest bei deinem Herren sein, es wird ihn nicht freuen wenn du bei mir bist“ Trotz dieser Worte kraulte er den Rüden sanft zwischen den Ohren.

„Lauf wieder zurück zur Herberge“ er schob den Hund nun von sich „Wie bist du überhaupt ausgebüchst? Haben sie nicht gut auf dich aufgepasst, hm?“

James hatte er noch gar nicht bemerkt, wollte ihn vielleicht auch gar nicht bemerken. Oder er glaubte einfach nicht daran, dass James hier sein könnte, schließlich musste dieser doch froh sein wenn Jack nicht mehr bei ihm war. Dann war seine kleine Welt wieder in Ordnung.

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„Ich passe immer gut auf ihn auf.“, auch James kam nun langsam näher, ließ den Hund aber dennoch bei Jack, der wohl etwas Trost brauchen konnte, und rief ihn nicht zu sich, „Du scheinst aber deinen eigenen Rat nicht zu beherzigen und richtig auf dich aufzupassen.“ Er trat nun etwas näher und lehnte sich an einen nahen Baum, „Warst du die ganze Nacht hier draußen? Ana und der Rest deines Teams suchen dich schon. Und, du sitzt hier draußen und wartest darauf, dass du dir den Tod holst. Willst du bei eurem wichtigen Wettkampf etwa wegen einer Grippe ausfallen?“ Da sprach wirklich der Trainer und nicht der Freund, denn Freunde waren sie ja nicht, und ein Paar, wie zuvor schon gar nicht.

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„Ich passe sehr wohl auf mich auf“ er knurrte nun wieder leicht „Keine Sorge, ich werde nicht krank sein, Sie können mit ihrem Team glänzen, Trainer“ Jack wand sich nun von ihm ab.

Jetzt wo die Wut des vorherigen Abends verraucht war blieb ihm nur noch Schmerz wenn er James ansah. Und das wollte er nicht. Er wollte nicht verletzlich sein. Er wollte nicht Abhängig von James sein, und doch war er es.

Dafür hasste sich Jack, dafür das er abhängig war. Da half wohl auch sein, allseits bekannter, Stolz nicht mehr weiter.

Es war nun auch einzig und allein Teddy zu verdanken das Jack nicht davon lief, hatte dieser doch seine Vorderpfoten auf Jacks Oberschenkeln stehen und hinderte ihn damit am aufstehen.

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„Das sieht aber nicht danach aus.“, James lehnte weiterhin an dem Baum, „Im Moment sieht das nicht wie ein angeblich Erwachsener aus.“ Er schnaubte, „Du erinnerst mich eher an ein kleines Kind, dem man den Lutscher geklaut hat.“

Teddy schien sich bei Jack wohl zu fühlen, allerdings bellte er bei James’ Aussage. Ob es zustimmend gewesen war, oder nicht wusste James nicht, er sah es jedenfalls so, „Scheinbar ist mein Hund nicht nur schneller als du, sondern auch intelligenter. Auch, wenn das im Moment eigentlich nicht schwer zu sein scheint.“

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Jack verspannte sich bei den Worten des anderen immer weiter. Wie konnte James so etwas sagen?

Er hatte wirklich gedacht James würde ihn lieben, aber damit war er wohl völlig falsch gelegen. Darum schob er den Hund nun auch von sich bevor er aufsprang und James eine Ohrfeige gab.

„Es ist schön dass du Liebe zu kindisch hältst“ er schrie ihn schon fast an „Ich hoffe du hast dich wenigstens gut über deinen dummen kleinen Schüler amüsiert, der dir hinterhergelaufen ist und wirklich gedacht hast du liebst ihn. Sag mir noch, wie weit wärst du gegangen wenn Anamaria nicht gekommen wäre? Hättest du meine Grenzen noch ausgetestet und mich dann erst fallengelassen? Oder es doch noch weiter geführt“

Nun wand sich Jack ab, ihm waren bei diesen Vorwürfen die Tränen in die Augen gestiegen und diese Schwäche wollte er James nicht auch noch zeigen.

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James hielt sich, eigentlich nicht sonderlich überrascht die Wange, er kannte Jack gut genug, um seine Reaktion einschätzen zu können, und ein sarkastisches Lächeln tauchte kurz auf seinen Lippen auf, bevor er behutsam den Kopf schüttelte, „Liebe? Das war keine Liebe, Jack. Du…hast Nähe gesucht, einen Vaterersatz, nicht mehr. Wir haben dir eine Familie gegeben, das darfst du nicht verwechseln…“

Der Referendar trat nun hinter Jack und legte ihm behutsam eine Hand auf die Schulter, „Sparrow, es tut mir leid. Ich…hätte es nicht so weit kommen lassen. Ich hätte es gleich unterbinden sollen, gleich als du beim ersten Mal bei mir aufgetaucht bist und bevor ich…mich verliebt habe.“

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„Du scheinst mich ja wirklich geliebt zu haben“ er wand sich weiter von ihm ab „Ich war dir doch immer völlig egal, das einzige was du wolltest, war einen Ersatz für André.“ Nun drehte er sich doch noch um „War ich wenigstens ein guter Ersatz, habe ich deinen Ansprüchen genügt oder hätte ich mich dir früher hingeben sollen. Dir meinen Körper schenken. Aber warte vielleicht ist das ja der Grund, dass du mich nicht mehr willst. Vielleicht ging es dir nicht schnell genug. Wir sind nun schon so lange zusammen und du durftest meinen Körper noch nicht einmal besitzen“

Jack wollte James jetzt genauso verletzen wie dieser ihn verletzt hatte. Er wusste schließlich das James nie so weit gegangen wäre ohne sein Zustimmung. Hatte der ältere ihn doch nie gedrängt.

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„Sie gehen zu weit, Sparrow.“, James knurrte nun eher, die Erwähnung von André hatte Erinnerungen hervorgebracht, die er lieber vergessen gehabt hätte und der Referendar schloss kurz die Augen. Er atmete noch einmal tief durch, bevor er schließlich weitersprach. Seine Stimme war kalt und emotionslos und selbst Teddy schien zu spüren, dass etwas zwischen den Beiden nicht stimmte, winselte er doch leise, „Wir sind aber niemals zusammen…gewesen, Sparrow. Ich bin nur Ihr Lehrer und als solcher immer nur für Sie und Ihr Wohlergehen verantwortlich gewesen. Deswegen habe ich das alles getan und aus diesem Grund werde ich nun auch das tun.“ Der Ältere schnaubte frustriert und hob Jack schließlich auf seinen Arm, „Und, als verantwortungsvoller Erwachsener werde ich Sie nun zurück zu ihrem Team bringen.“

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Jack war nur einige Sekunden still. Dann begann er sich in den Armen des anderen zu winden und zu strampeln.

„Fass mich nicht an. Du hast kein Recht mich anzufassen. Ich will nicht zurück“

Er hatte mit James letzten Worten sämtliches Vertrauen in ihn verloren und so wollte er auch nicht wie ein kleines Kind getragen werden. Sie waren kein Paar, sie warne nicht einmal Freunde, also hatte James auch die Finger von ihm zu lassen.

So wehrte er sich auch immer heftiger gegen den Griff des anderen.

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„Sei doch vernünftig…Du bist doch erwachs…“, eigentlich wollte er ihm noch sagen, dass er sich als Team-Captain nicht mehr so kindisch benehmen konnte, aber er kam einfach nicht mehr weiter. Durch Jacks Gezeter war der arme Teddy nun vollkommen irritiert und sprang seinem Herrchen vor die Beine und durch das Herumgezappel des Jüngeren verlor James schließlich endgültig das Gleichgewicht auf dem rutschigen Ufer und rutschte weg.

Es machte ‚Platsch’, dreckiges Brackwasser schlug über James Kopf zusammen und das nächste, was James, als er wieder auftauchte, mitbekam war, dass er und Jack in dem kleinen Tümpel standen und beide vor Nässe trieften.

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Jack tauchte mit einem Prusten wieder auf und brauchte einige Sekunden bis er zuordnen konnte was passiert war.

„Was bitte sollte das“ er funkelte James nun wütend an „Du nennst mich kindisch und dann tust du so einen Schwachsinn“

Er war gerade furchtbar Nass und unleidig und das würde sich wohl beides auch nicht so schnell ändern.

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Er versuchte ernst zu bleiben, aber einen Jack Sparrow, dem Schilf und ein halbes Seerosenblatt im Haar hing, konnte man nicht ernst nehmen. Der Größere kämpfte noch gegen das Kichern an, aber schließlich konnte er es nicht mehr verhindern und gluckste erst nur leise, bevor er es nicht mehr zurückhalten konnte und er hörbar kicherte, „Du siehst aus wie ein begossener Pudel, Jack.“

Bevor der andere protestieren konnte, zog er Jack zu sich und befreite ihn behutsam von seinem neuen Haarschmuck, bevor er ihm behutsam über die Wange strich, „Du solltest wirklich reingehen und dich umziehen…“ Dennoch ließ er ihn nicht los, sondern zog ihn näher zu sich und küsste ihn schließlich sogar leicht.

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James kichern stimmte den Schüler nicht gerade milde und er grummelte leicht bevor James ihm sanft über die Wange strich.

Warum tat er das? Er hatte selbst gesagt er war lediglich Jacks Lehrer und hatte keine Gefühle für ihn.

„Warum tust du das, James? Willst du dich noch weiter über mich lustig machen?“ er hatte den Kuss gelöst und den Blick gesenkt „Reicht es nicht langsam? Hast du mich nicht endlich genug gequält? Was habe ich dir den getan?“

Er dachte inzwischen wirklich James würde ihn nur ärgern wollen um ihn dann wieder fallen zu lassen.

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„Ich sollte das nicht tun.“, James hatte noch immer die Augen geschlossen und die Worte wurden kaum hörbar gegen Jacks Lippen gewispert, „Ich sollte dich nicht lieben…Ich darf das noch nicht einmal…“ Eine Erklärung konnte er nicht geben, aber er ließ den Schüler nun los, als ob er sich an ihm verbrannt hätte und trat einen Schritt zurück, „Verzeih mir, du hast natürlich recht. Geh bitte rein, du holst dir sonst noch den Tod, Captain.“

Gegen den Spitznamen kam er ebenso an, wie gegen das leichte Lächeln, das man aber nur sehen konnte, wenn man ihn gut kannte, „Ich habe wirklich gehofft, dass ich es könnte. Aber, du hast wohl recht, du bist nicht André. Zum Glück.“ James seufzte, „Nun guck nicht so, du hast ihn ins Spiel gebracht…Und, du irrst dich, ich habe ihn zwar geliebt, aber…das ist schon lange vorbei. Und, ich will keinen zweiten André, du könntest auch nie einer werden.“

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„Es kann dir doch egal sein wenn ich mir den Tod hole“ er wand sich wieder von James ab und seufzte „Ich liebe dich, aber dir scheint das völlig egal zu sein“ Jack kämpfte sich nun wirklich aus dem Flachen Tümpel und schüttelte sich dann leicht. „Ich hätte zuhause bleiben sollen, bei meinem Vater“

Jack fuhr sich durch die Haare bevor er sich von James abwand und anfing Teddy zu streicheln der die Situation immer noch nicht wirklich zu verstehen schien, sich aber sichtlich über die Aufmerksamkeit freute.

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„Du warst mir nie egal, warum solltest du das auch?“, er kämpfte noch immer mit den Resten des kleinen Lachanfalls und klang noch etwas abgekämpft, obwohl er versuchte ernst und eindringlich mit Jack zu reden, „Du liebst mich nicht, Jack. Du weißt nicht was wahre Liebe ist und du verwechselst da etwas…Etwas wichtiges, Captain.“ James seufzte, „Du wärst niemals Zuhause geblieben, du liebst Schwimmen und du willst lernen. Egal von wem. An mir bewunderst du meine Erfolge, aber die sind vorbei. Jack, ich bin dein Lehrer, nicht der Commodore, dem du nacheifern willst. Da ist ein großer Unterschied. Versteh das doch. Du verwechselst Liebe mit…anderem.“

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„Ich kann Liebe sehr wohl erkennen. Wenn wir zusammen sind bist... warst du einfach nur James, nicht mein Lehrer, kein Schwimmer, einfach nur James. Derjenige bei dem ich sein wollte, den ich verwöhnen und glücklich machen wollte, derjenige der nachts schnarcht wenn er vorher getrunken hat und derjenige der mit einen Wunderschönen 18ten Geburtstag beschert hat. Derjenige dem ich meine Unschuld schenken wollte.“ der letzte Satz war nur genuschelt worden und Jack konzentrierte sich nun wieder auf den Hund.

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„Du weißt nicht was du redest, Jack. Ich bin immer noch dein Lehrer, egal was wir auch tun. Selbst, wenn wir nun hier reden. Das endet nicht mit dem Schulgong oder dem Verlassen des Schulgeländes.“, er seufzte, „Ich hätte dir auch einen wunderbaren 18. Geburtstag geschenkt und dir die Welt zu Füßen gelegt, wenn ich es gekonnt hätte. Oder gedurft hätte.“ „Aber, ich kann es nicht. Und, ich will…Ich will es auch nicht, Captain. Bitte, versteh mich doch, es kann kein uns geben.“

Das Letzte hatte er aber trotzdem gehört und er lächelte sanft, während er unterdessen die Hand nach Jack ausstreckte, „Heb dir dieses Geschenk für denjenigen, auf den du wirklich liebst. Eines Tages wirst du auf jemanden treffen, der dein Herz schneller schlagen lässt. Jemanden, der dafür sorgen wird, dass dir heiß und kalt wird und dass dir die Worte fehlen werden…Und erst dann…dann weißt du wirklich was Liebe ist.“

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„Aber all das Fühle ich wenn ich bei dir bin“ er griff nun James Hand und legte sie auf seine Brust. „Spürst du es nicht?“ er hatte die Augen geschlossen und hielt einfach weiterhin James Hand während sich eine leichte Röte auf seine Wangen legte, das ganze hier war schon etwas peinlich.

Aber auch ein Zittern lief durch seinen Körper, war er doch schon die ganze nacht draußen gewesen und sein Körper unterkühlt, das unfreiwillige Bad hatte das nicht wirklich verbessert.

„Ich will niemand anderen als dich, ich will in deinen Armen aufwachen, dich verwöhnen, mit dir Baden, dich nach deinem Training massieren, mit dir schimpfen müssen weil du deine Schulter so gar nicht schonst und... einfach bei dir sein.“

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Er löste sich behutsam aus dem Griff, „Jack, du machst es mir nicht gerade leicht. Ich…würde gerne alles beim alten lassen. Zu gerne würde ich dich bei mir behalten, aber es geht nicht. Ich bin dein Lehrer, dein Trainer und ich kann nicht dein Freund sein. Ich kann dir deinen Wunsch nicht erfüllen.“ James hielt Jacks Hand in der seinen und küsste sanft die Fingerspitzen, „Ich bitte dich, vergiss uns. Vergiss alles was gewesen ist und…geh hinein. Geh zurück zu deinem Team. Sie brauchen dich und du brauchst sie. Was ist schon ein Captain ohne sein Team?“

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Jack schüttelte den Kopf „Ich will dass sich nichts ändert. Es hat dich doch bisher auch nicht gestört“ er genoss James zarte Berührungen „Bitte, lass mich nicht alleine James“ er überbrückte nun den letzten Abstand zwischen ihnen und schlang die Arme fest um den größeren „Bleib bei mir, warte auf mich wenn ich nachts nach Hause komme, wecke mich früh, bitte“ er hatte das Gesicht nun an der Brust des anderen vergraben.

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„Das kann ich nicht.“, er unternahm aber trotzdem keinen Versuch sich zu lösen, „Egal wie sehr ich…Egal was ich auch für dich empfinden mag…Ich darf nicht auf dich warten. Du bist ein Kind, du gehörst zu deinen Eltern…Ich wünschte, ich müsste dir das nicht sagen, gerade bei deinem Vater…Aber, du darfst nicht mehr zu mir kommen. Du bist mein Schüler und ich bin dein Lehrer. Nur, dein Lehrer. Ich darf nicht die Person sein, die dich berührt und die dich wach küsst. Captain, bitte such dir eine Freundin. Mach es dir nicht so schwer…“ James wusste, wie kompliziert das Leben war, wenn man einen Freund hatte und er wollte Jacks Leben nun nicht noch weiter komplizieren, indem er diese Lehrer-Schüler-Beziehung weiterbestehen ließ.

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Jack löste nun den griff und ließ den Blick sinken. „Wie sie wünschen Trainer“ er ging nun auf abstand und drehte sich wirklich um „Ich sollte zurück, bald fängt das Morgentraining an und ich bin noch nicht einmal umgezogen.“ Er lief nun davon, in Richtung der Herberge und so schnell wie möglich weg von James.

Das letzte worauf er jetzt eigentlich Lust hatte war das Schwimmtraining, aber was blieb ihm anderes übrig als hinzugehen.

Sein Team würde sich nur noch mehr unnötige Sorgen machen.

Vorher suchte er aber noch den Schlüssel zu James Wohnung aus seiner Schwimmtasche. Der kleine Gegenstand war gehütet worden wie ein Schatz und auch stets gut versteckt vor seinem Vater verwahrt worden. Nun bräuchte er ihn wohl nicht mehr. Er schrieb auch noch einen kleinen Zettel den er an dem Schlüssel befestigte bevor er beides in James Zimmer brachte.

Er hoffte, dass dieser nicht da war, sondern in der Halle, und er hatte sogar Glück.

So fand der Schlüssel, inklusive dem Zettel seinen Platz auf dem Schreibtisch.

Dann machte auch Jack sich auf den Weg in die Schwimmhalle wo schon das morgendliche Training auf sie alle wartete. So konnte er zum Glück auch den Fragen seines Teams entgehen wo er gewesen war. Ließ James doch Gespräche beim Training nicht zu.

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James sah ihm seufzend hinterher, aber es war nun einmal das Beste und demnach unterdrückte er den Impuls ihm hinterher zurennen und ihn aufzuhalten. Eigentlich hatte er es gewollt und er hatte das nur sehr schwer unterdrücken können, indem er die Augen schloss und lautlos zählte.

Bei 120 öffnete er die Augen wieder und lächelte leicht, als von Jack wirklich nichts mehr zu sehen war. Es war besser so, das redete er sich weiterhin ein und lief dann zusammen mit dem Hund zurück zu der kleinen Herberger, wo schon der triste Alltag auf ihn wartete.

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Sein Zimmer war leer und James atmete erleichtert auf, als er die Tür hinter sich schloss und sich eilig umzog, da das Team sicherlich schon auf ihn wartete.

Halbnass und im Trainingsanzug kam er schließlich in die Halle und begann sogleich das Training, ohne Jack einmal anzusehen. Er scheuchte das Team stundenlang durch das Wasser und ließ seine schlechte Stimmung an den Schwimmern aus. Er war äußerst streng mit ihnen, so wie das Team ihn bisher nur selten erlebt hatte und er fuhr sie, als sie ihn fragten nur an, dass sie sich um ihre Sachen kümmern sollten. Sie schwiegen nun und versuchten nun es ihm Recht zu machen.

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Es gelang ihnen nicht und schließlich entließ James sie und stieg, nachdem sie gegangen waren, in das Becken und versuchte seinem Frust davonzuschwimmen, was natürlich nicht klappte und ihn nur mit weiteren Schmerzen zurückließ.

Zum Mittagessen erschien er nicht, er saß inzwischen in seinem Zimmer und starrte auf das Fundstück in seinen Händen. Sein Schlüssel hatte auf seinem Bett gelegen und James las zum wiederholten Mal den Zettel, der daran hing, „Danke für einen Zufluchtsort. So sehr ich es mir wünsche, ich kann sie nicht hassen, also achten sie gut auf sich und Teddy.“

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Eine halbe Minute später klopfte er an Jacks Zimmertür.

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James war sehr unzufrieden gewesen mit dem Training das die Spatzen gerade abgeliefert hatten, auch wenn Jack es wirklich nicht verstand. Alle gaben ihr bestes und die meisten verbesserten sich auch, was ja auch ein Grund für ein Lob sein sollte, aber James forderte einfach immer mehr.

Zum Glück blieb sein Team trotz allem recht verträglich, man hoffte nur, dass sich das bald wieder geben würde und das Training bald wieder angenehmer gestaltet werden würde.

Etwa eine Stunde vor dem Mittagessen wurden sie entlassen und das Team zerstreute sich. Die meisten zogen sich auf die Zimmer zurück um dort noch etwas zu schlafen oder wenigstens, nach dem harten Training, auszuruhen.

Jack hingegen ging nach draußen und lief mal wieder um den kleinen See. Zwar war er körperlich Erschöpft, aber er hatte einfach keine innere Ruhe um jetzt still zu sitzen.

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Beim Mittagessen war Jack nur kurz anwesend um ein paar Happen zu essen, bevor er sich doch noch in sein Zimmer zurück zog um etwas auszuruhen.

Er hatte sich gerade auf sein Bett fallen lassen als es leise klopfte „Nein Ana, ich will wirklich nichts mehr essen“ er vermutete einfach das sie es war, hatte sie doch von Anfang an gemeckert, dass er viel zu wenig Nahrung zu sich nahm, auch wenn Jack da wirklich anderer Meinung war. Er hatte gerade einfach keinen Hunger, die ganze Sache mit James war ihm gehörig auf den Magen geschlagen und daran änderte auch das Harte Training nichts.

Aber es schien nicht Ana zu seine, klopfte es doch noch einmal.

„Was den noch?“ er wollte gerade einfach seine Ruhe haben. Noch etwas ausruhen, bevor er, in der Schwimmhalle, wieder mit James konfrontiert werden würde.

Selbst wenn dieser ihn Ignorierte konnte er doch den Blick nicht von ihm lassen.

Aber das musste aufhören, so würde er nie besser werden und er könnte James und seinen Eltern nie beweißen das er Talent hatte. Das er ein guter Schwimmer war.

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Als James den Raum betrat seufzte Jack. „Was willst du noch, ich habe dir alles wieder gegeben was du mir mal gegeben hast, oder möchtest du die Tasche auch wieder haben“ James würde sie bekommen, wenn er wollte, dann würde Jack aber seine Sachen nach der Woche nicht mehr nach Hause bekommen, war James Tasche doch die einzige die er dabei hatte.

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James antwortete nicht, sondern hielt den Schlüssel in das Licht, „Wie kannst du dir so sicher sein, Jack?“ Nicht nur bei dem Schlüssel, sondern vor allem auch bei seinen Gefühlen, James selber war gerade vollkommen verwirrt, er würde sich gerne einfach zu Jack setzen und ihn umarmen, küssen oder am besten beides, aber er wusste auch gleichzeitig dass er es nicht durfte, „Wieso zweifle nur ich?“

James ließ sich nun auf dem Stuhl nieder und barg den Kopf in den Händen, „Ich war nie zuvor so glücklich, wie in der Zeit mit dir, Captain.“ Er kam einfach nicht von dem Spitznamen los und war froh, dass Jack sein Gesicht momentan nicht sehen konnte, „Ich will gar nichts von dir. Ich wünsche mir nur, dass du ein normales Leben hast. Ein Leben mit einem Freund, der dich auch einmal in der Öffentlichkeit umarmen und Küssen darf. Einen Freund, mit dem du ausgehen darfst…Jemand in deinem Alter, keinen…23-jährigen Referendar.“ Somit war nun auch das Geheimnis um James’ Alter gelöst, auch wenn ihn das gerade nicht interessierte, dass er eigentlich gerade mal 5 Jahre älter war als der Schüler, „Ich will dich glücklich sehen. Dafür würde ich alles tun.“

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„Du lässt mir keine Chance zum Zweifeln James. Ich weiß das ich bei dir sein möchte, aber das lässt du nicht zu, also was sollte ich noch ändern können? Du bist mein Lehrer, wenn du sagst du möchtest nicht mehr muss ich das Akzeptieren, so sehr ich es auch hasse“ er seufzte, lächelte dann aber leicht bei James Worten. So stand er nun auch vom Bett auf und kniete sich vor James’ Stuhl und legte ihm eine Hand auf das Knie „Ich brauche das alles nicht, James“ er sah ihn sanft an „Es reicht mir doch völlig neben dir aufzuwachen. Zu wissen das ich immer zu dir kommen kann, wenn ich nicht weiter weiß. Zu wissen, dass ich bei dir immer Schutz finde, und vor allem zu wissen das du mich liebst. Dich freust, wenn du mich siehst“ Jack lächelte nun „Das alles ist so viel wichtiger als mit dir ausgehen zu können, oder dich herumzuzeigen. Ich weiß doch das ich dich habe“

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„Und, wie lange wird dir das reichen?“, er sah nun zögerlich auf, „Du weißt, in welcher Gefahr wir sind…Ich kann auf mich selbst aufpassen, mein Ruf ist mir egal…Ich hätte mich längst geoutet, schon vor Jahren…“ James schwieg kurz, wohl in irgendwelchen Erinnerungen an André verloren, „Aber, ich…entschied mich dagegen. Ich habe es immer bereut und ich…möchte dir nicht dasselbe antun. Ich habe vier Jahre lang meinen Freund versteckt und wäre daran beinahe zerbrochen…Meinst du wirklich, dass du das durchstehen wirst?“ Er spielte immer noch vollkommen nervös mit dem Schüssel und vermied es weiterhin Jack anzusehen, „Denk bitte noch einmal genau darüber nach…Bis…morgen früh.“

Jack würde diese Nacht wohl wirklich in seinem eigenen Zimmer verbringen müssen, aber James’ Tür würde ihm, da er ja hören wollte, wie er sich entschieden hätte, immer offen stehen. Danach würden sie weitersehen müssen, es hing wirklich vom Team-Captain ab, James würde diese Entscheidung akzeptieren, glaubte er doch wirklich daran, dass der Spatz zur Vernunft kommen und die Realität doch noch erkennen würde.

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„Es wird mir reichen“ er blieb weiter vor James knie und schüttelte den Kopf „Ich muss nicht nachdenken ich weiß es doch längst. Und sobald ich kein Schüler mehr bin und du ein Richtiger Lehrer spricht doch auch nichts mehr dagegen wenn wir uns Outen“ er lächelte sanft. „Ich werde dich beschützen James, niemand wir davon erfahren, wir werden es geheim halten und nichts wird mehr schief gehen, das verspreche ich dir“

Wieder wurde James ein Lächeln geschenkt, bevor Jack wieder aufstand. „Aber wenn du dich wohler fühlst, werde ich heute Nacht darüber nachdenken.“

Er streckte sich nun und gähnte etwas „Sei mir nicht böse, ich wollte vor dem nächsten Training noch etwa schlafen“ er hatte schließlich in der Nacht keinen Schlaf gehabt und langsam machte sich das bemerkbar, vor allem jetzt, wo er sich mit James immerhin etwas ausgesprochen hatte.

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„Die Illusion und Naivität der Jugend.“, James schmunzelte und griff nach Jacks Hand, um den Schlüssel hineinzulegen, „Komm morgen früh zu mir und sag mir, wie du dich entschieden hast.“ Er schloss Jacks Hand vorsichtig um den Schlüssel und lächelte sanft, „Es ist mir egal, was mit mir geschieht, aber du…du wirst darunter mehr leiden als ich, wenn es jemals auffliegen sollte…Wenn wir jemals bekannt werden.“

James trat nun zu Tür, „Noch ein Jahr, oder Captain? Dein 19 Geburtstag…“ So ungefähr passte es ja mit dem einen Jahr und James schmunzelte leicht nickend„Ich werde immer auf dich warten, Captain. Ich liebe dich. Schlaf gut.“

Er ging nun aber.

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Das nächste Training war etwas gelöster, James war zwar immer noch mehr als streng und verlangte den Spatzen viel ab, aber er benahm sich nun nicht mehr wie ein Feldwebel, sondern gab seine Kommandos in einem ruhigen sachlichen Ton und auch die Verbesserungen waren nicht mehr kurzangebunden, sondern er stieg sogar ins Wasser und gab Anschauungsunterricht für das Team, als es um die verschiedenen Schwimmarten und ihre Effiessenz ging.

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Am Abend zog er sich dann allerdings vom Team zurück und verbrachte den gesamten Abend mit Teddy außerhalb der Herberge und kam, da er sein leeres Zimmer und vor allem sein jackloses Bett nicht sehen wollte, erst später in der Nacht zurück.

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Jack besah sich den Schlüssel noch kurz, nachdem James gegangen war, bevor er sich auf dem Bett einrollte und bis zum nächsten Training schlief. Leider war das nicht einmal eine Stunde. Aber immerhin besser als nichts.

Das darauf folgende Training war wesentlich besser als es das am Mittag gewesen war. James schien gelöster und nicht mehr so verkrampft wie noch am Morgen.

Was wohl auch Jacks verdienst war.

So ging das Training gut Vorüber und es wurde Abend.

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Sein Bett war am Abend zwar jacklos aber Jack war hier gewesen.

Ein kleiner Zettel lag auf James Bett, darauf eine Nummer und der Satz ‚Ruf mich an wenn du einsam bist“

Kein Name stand darunter, aber James sollte wissen, dass es von Jack war. Kannte er doch die Schrift des andere, außerdem, wer sollte dem Referendar sonst eine solche Nachricht zukommen lassen.

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Nun lag Jack wieder in seinem Bett, das Handy lag neben ihm und er wartete wirklich auf einen Anruf von James, sobald dieser mit Teddy wieder vom Spaziergang zurück wäre.

Trotzdem schlief er nun. Es war schließlich schon spät.

Schließlich hatte er in der Nacht zuvor nicht geschlafen und auch am Mittag hatte er kaum Zeit gefunden den verpassten Schlaf nachzuholen, war James doch auch noch bei ihm gewesen um sich auszusprechen. Es war zwar wichtig gewesen aber so war noch weniger Zeit zum schlafen geblieben.

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James fand das Zettelchen natürlich schnell und lächelte. Aber dennoch nutzte er die Nummer nicht, zumindest noch nicht. Es lag aber dieses Mal ganz sicher nicht an seinen, beinahe ausgeräumten Zweifeln, sondern eher daran, dass er Jack doch noch etwas Zeit zum Schlafen gönnen wollte.

Der Tag war bisher mehr als lang und natürlich auch, sowohl emotional, als auch psychisch, sehr anstrengend gewesen und der Schüler brauchte unbedingt den Schlaf, damit er das morgige Training überstehen würde.

Dennoch war James von der Geste gerührt und tippte, auf dem Bettrand sitzend und den Hund kraulend, eine Sms an den Captain des Schwimmteams, ‚Ich liebe dich, schlaf gut.“ Er unterschrieb diese Sms nicht, Jack würde schon wissen, von wem sie war und James lag eine Weile nachdenklich und an die Decke starrend auf dem Bett.

Er wälzte sich unruhig von der einen Seite zur anderen und setzte sich, als selbst der Hund schon schnarchte, genervt auf und entschloss sich die Zeit zu nutzen, um nun selber noch etwas zu trainieren, um denn hoffentlich endlich schlafen zu können.

Egal ob Jack nun in seinem Bett wäre, oder nicht.

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Jack wachte von der SMS nicht auf. Gab das Handy doch nur ein leises Piepen von sich und er war das nicht gewöhnt. So reagierte er nicht und James bekam auch keine Antwort.

Aber wenn Jack wüsste, dass James schon wieder trainierte anstatt zu schlafen würde er ihm wahrscheinlich die Hölle heiß machen und ihn ohne Umwege ins Bett zerren. Zum schlafen natürlich nur..

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Der Morgen kam, wie Jack fand, viel zu schnell. Er war noch mehr als Müde als sein Wecker klingelte und ihn so aus seinen Träumen riss. Und so entschied er sich dafür das Frühstück ausfallen zu lassen und lieber noch eine halbe Stunde zu schlafen.

Darum zog er nun, nachdem der Wecker ausgeschaltet war, die Decke über sich und rollte sich darunter ein während in den anderen Zimmern langsam leben erwachte.

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Der erste Blick nach dem Weckerklingeln ging auf das Handy und er seufzte, als sah, dass er keine Reaktion erfolgt war. Aber wahrscheinlich, so tröstete er sich, schlief der andere einfach noch. Er würde wohl noch etwas abwarten müssen.

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Auch als er vom Laufen zurückkam, war das Display leer und in James’ Magen breitete sich kalte Furcht aus. Hatte Jack sich etwa doch noch umentschieden? James brauchte nun die Gewissheit und so ließ er sein morgendliches Training ausfallen und stand wenige Augenblicke später vor der Zimmertür des Jüngeren und er klopfte.

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Jack nahm das klopfen zwar wahr, quittierte es aber mit einem grummeln. „Verschwindet, will schlafen, es ist noch Zeit bis zum Training.“

Jack war wirklich noch Müde und er wollte jede Minute die er noch bis zum Training hatte nutzen.

So vergrub er sich auch immer tiefer unter der Decke und hoffte so den äußeren Geräuschen zu entgehen.

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Er hatte seine Rechnung wohl ohne James gemacht.

Nun wurde er nämlich seines Schutzes, seiner Decke, beraubt und die Kälte konnte ungehindert an seinen Körper dringen.

Das wiederum brachte ihn zum grummeln und er versuchte sich noch enger einzurollen um weiter zu schlafen.

James nahm er gar nicht bewusst wahr. Er wollte einfach nur schlafen, egal ob mit oder ohne Decke.

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Er hatte sich entschlossen einfach doch hineinzugehen und so stand er schmunzelnd vor dem Bett und stupste den Spatzen nur vorsichtig an, „Jack?“ Aber er erhielt, auch als er ihn weiter ansprach, keine erkennbare und hörbare Reaktion, sondern der Jüngere vergrub sich nur noch tiefer unter der Bettdecke, „Sparrow!“

Auch das rief keine Reaktion hervor, so dass James schließlich seufzte und zu seinem bekannten Mittel gegen müde Spatzen, er zog ihm nun kurzerhand die Decke weg und lächelte, als der Jüngere dann wirklich doch noch weiter schlief, sich nur noch etwas zusammenrollte und ungnädig brummte.

James kniete sich vor das Bett und ließ eine Hand unter Jacks Schlafshirt wandern, um dann über die Haut zu streichen. Er wusste welche Körperstellen bei dem Kleineren besonders empfindlich und empfindsam waren und er war bereit es auszunutzen.

Er wollte ihn nicht kitzeln, er wollte ihn stattdessen verwöhnen, dass, was sie am vorherigen Abend begonnen hatte, konnten sie ja, wenn auch in abgeschwächter Form fortsetzen. James Finger strichen nun über Jacks Seite und wanderten nun langsam tiefer, immer in der leisen Hoffnung, dass der Kleinere aus dem Schlaf hochschrecken würde.

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James hatte zwar erfolg. Aber nicht so wie James es vorgehabt hatte.

Jack räkelte sich genüsslich und drückte sich gegen die Hände des anderen. Seine Augen blieben aber trotzdem geschlossen. Er schlief mehr als das er wach war und baute James Berührungen konsequent in seinen Traum ein.

So schnurrte und keuchte er genüsslich während er sich weiter an die Hände, die ihn so angenehm berührten, drückte.

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Irgendwann blinzelte er aber dann doch und rückte erst mal erschrocken von James ab, hatte er doch gerade keine Ahnung wer ihn gerade berührte.

Die Erkenntnis flammte erst wenige Sekunden später in seinen Augen auf. „James? Was machst du hier?“

Er errötete nun als ihm auffiel, das James’ Berührungen doch mehr in ihm ausgelöst als wohl momentan Schicklich war.

So zog er nun auch Eilig die Decke wieder über seine Hüften.

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Er sah den Erfolg und schmunzelte, aber er hörte nicht damit auf, sondern beugte sich vor und küsste ihn sanft. Dennoch dauerte es eine Weile, bis Jack schließlich doch die Augen öffnete und sichtbar zusammenschrak. Der Referendar hatte sich zurückgezogen und saß nun auf der Bettkante in, wie er hoffte, sicherer Entfernung, „Jack…Ich…war einsam und du gehst ja nicht an dein Handy.“ Es war kein Vorwurf, sondern der Ältere schmunzelte sanft und warf einen amüsierten Blick auf die notdürftige Decke und den erröteten Jungen, „Geh lieber Duschen, Captain. Sonst…sonst vergesse ich mich.“

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„Tut mir leid“ er gähnte nun noch mal verhalten. „Ich hab das Handy nicht gehört“ er griff nun erst mal nach seinem Handy und warf einen Blick auf die SMS. „Danke“ er lächelte und stahl sich einen Kuss, bevor er bei James weiteren Sätzen errötete.

„Vielleicht möchte ich ja, das du dich vergisst“ er schenkte dem anderen ein furchtbar schüchternes lächeln, auch die Röte auf seinen Wangen blieb.

„Oder möchtest du damit bis heute Abend warten? Damit wir dann weiter machen können?“ er stand nun schüchtern auf und errötete noch mehr als er so seine Erregung nun wieder gut sichtbar hervorstach.

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Jack war schließlich wirklich duschen gegangen und stand nun unter dem kalten Wasser.

Zum Glück klang die Erregung so auch schnell wieder ab und er konnte bibbernd, abgekühlt und deutlich wacher wieder in sein Zimmer kommen.

Er hatte ebenso wie James eine Dusche, oder eher ein Düschchen, im Zimmer und musste so nicht über den Gang laufen. Was sein Glück war. Das wäre mit dem hervorstechenden Problem doch eine sehr peinliche Angelegenheit gewesen.

Da das Training nun ja auch bald beginnen würde zog er sich gleich seine Badesachen an. „Wir sollten gehen, das Training fängt gleich an, oder?“

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„Du hast dich also entschieden?“, James saß, nachdem der Kleinere sich ihm so präsentiert hatte, mit leicht roten Wangen, und unruhig abwartend auf dem Bett und sah, jegliche Vorstellung von dem, was da drin gerade passieren könnte, auf die Tür zum kleinen Bad, „Ich…Du bist dir sicher?“ Scheinbar war er sich aber sicher und James war irgendwie sehr erleichtert, dass dieses Drama doch noch einen guten Ausgang genommen hatte.

„Willst du nicht erst einmal frühstücken, Captain? Ohne Frühstück lasse ich dich weder ins Wasser, noch in mein Bett.“, bei dem letzten Satz errötete er erneut und stand schließlich eilig von Jacks Bett auf, „Geh Frühstücken, du hast nicht mehr viel Zeit, und, auch als mein Freund bekommst du keine Schonung.“ Das durfte er ja auch nicht.

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„Wie könnte ich mich nicht für dich Entscheiden James?“ er lächelte sanft.

„Ich will nicht Frühstücken. Keine Zeit mehr“ er lächelte „Ich esse nachher etwas, versprochen. Außerdem Frühstückst du auch nicht. Also darfst du mir da keine Vorschriften machen“ er zwinkerte kurz bevor er sich wirklich auf den Weg zu der Schwimmhalle machte.

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Das Training war wie nicht anders zu erwarten war anstrengend gewesen, aber Jack hatte es, trotz, aus Zeit und Schlafgründen, wegrationalisierten Frühstück, gut überstanden und hatte sich sogar etwas in seinen Zeiten verbessert.

Nun saß er, zusammen mit James und dem Rest von Team, beim Mittagessen. James müsste sich keine Sorgen mehr machen. Schließlich haute Jack richtig rein und holte so wirklich alles an Kalorien nach die er am Morgen ausgelassen hatte.

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James wollte etwas sagen, aber Jack war schon aus dem Raum gerauscht und ließ einen amüsierten Referendar zurück, der ihm schließlich sogar folgte.

Das Training war nun ganz anders, James war glücklich und zufrieden und aus diesem Grund musste das Team heute nicht laufen, sondern durfte recht bald ins Wasser. Allerdings hielt er immer ein wachsames Auge auf Jack, obwohl er den Captain ja nicht schonen durfte und er beendete das Training auch ein paar Minuten früher, da das Wetter angeblich so schön war. Er zwinkerte Jack kurz zu, aber auch Anamaria schien das zu merken und grinste breit, woraufhin James leicht errötete.

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Vor dem Mittagessen hatten sie leider keine Zeit mehr füreinander und auch während der Raubtierfütterung kam es leider nicht dazu, dass sie nebeneinander sitzen konnten, so beobachtete James seinen Kleinen über mehrere Tische hinweg. Er vergaß darüber beinahe sein eigenes Essen, aber der strafende Blick Jacks ließ ihn schmunzeln und er hob seine eigene Gabel etwas an und aß demonstrativ.

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Nach dem Training am Mittag jagte er das Team hinaus an die frische Luft, er gab ihnen einen Ball und seinen Hund mit und hoffte darauf, dass er nun etwas Zeit für sich hätte. Sein eigenes Training stand nun auf dem Plan und dabei konnte und wollte er nicht einmal Jack bei sich haben. Er musste sich konzentrieren und Jack Sparrow war die Ablenkung pur.

Wahrscheinlich war auch das der Grund, warum James unermüdlich eine Bahn nach der anderen schwamm und versuchte seinen Kopf freizubekommen. Früher hatte das doch auch geklappt, aber Jack loszuwerden war erstaunlich schwer.

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Es war beinahe Mitternacht, als James schließlich etwas abgekämpft durch den stillen Flur schlich und seine Zimmertür aufschloss.

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Der freie Nachmittag wurde genossen und Jack war mit den anderen draußen um mit Teddy zu spielen.

So verbrachte das gesamte Team den Nachmittag bis zum Abendessen.

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Jack hatte schon vermutet, dass James wieder nicht beim Essen wäre, sondern lieber Trainierte. So blieb auch er nur kurz um einige der Leckereien auf einem Tablett zu platzieren und dann davon zu tragen. Er wollte zusammen mit James zu Abend essen.

Darum war er nun auch in James Zimmer, hatte das Essen auf dem kleinen Schreibtisch abgestellt und er selbst lag auf dem Bett.

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James ließ sich viel zu viel Zeit wie Jack fand. Es war schließlich schon kurz nach Elf, wie er nach einem kurzen Blick auf sein Handy feststellte.

Und Jack hatte Hunger, wie sein Magen ihm durch knurren gerade verdeutlichte, aber er wollte wirklich auf James warten.

So rollte er sich nun reichlich unzufrieden auf dem schmalen Bett hin und her und grummelte dabei leise vor sich hin.

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Kurz vor Zwölf kam James dann auch endlich. „Du schwimmst viel zu viel“ er grummelte und setzte sich nun auf „Ich habe mit dem Abendessen auf dich gewartet“ Jack klang wirklich unleidig. Schließlich saß er schon einige Stunden in James Zimmer und wartete auf dessen Rückkehr.

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„Ich schwimme zu viel?“, er klang amüsiert und ließ sich seufzend auf dem Bett nieder und ließ einen vorsichtigen Blick über das Tablett wandern, „Warst du nicht beim Abendessen?“ Die Besorgnis klang durch und James sah ihn besorgt an, „Du kennst mich doch…Du sollst so etwas nicht tun…“ James seufzte noch einmal, warf das feuchte Handtuch, das bisher um seine Hüfte geknotet gewesen war, dann aber vor sich auf dem Boden und stand wieder auf, „Ich will nur noch duschen, kannst du noch fünf Minuten warten?“

James wollte noch duschen gehen und er brauchte auch noch unbedingt eine der Tablette, was er vor Jack natürlich aber nicht zugeben würde. Er ließ nun, da sich Jack daran ja bisher nie gestört hatte, die Badehose fallen und ging dann nackt zur Badezimmertür.

Dort fiel ihm aber auf, das etwas wichtiges fehlte. Sonst sprang sein Hund ihn doch sofort an und begrüßte ihn auf diese Weise. Aber, dieses Mal blieb das aus und so sah er sich stirnrunzelnd in dem kleinen Raum um und dann fragend zu seinem Freund, der noch immer auf dem Bett saß, „Wo ist Teddy?“

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Warum sollte sich Jack auch daran stören? Er sah den anderen zu gerne nackt, auch wenn er wieder leicht errötete als er ihn so völlig nackt sah.

„Teddy?“ er sah ihn irritiert an „Der ist bei Anamaria und den anderen. Sie sind nach dem Essen noch mal mit ihm raus und wahrscheinlich hat sie ihn dann mit zu sich genommen.“

Jack log gerade elegant und ohne rot zu werden, aber selbst wenn er erröten würde, bei dem vorhandenen Rotschatten auf seinen Wangen würde es kaum mehr auffallen.

Er hatte Anamaria gebeten Teddy über Nacht zu behalten, da er mit James das vom Abend zuvor zu ende bringen wollte. Und dabei würde der Hund nun wirklich nur stören und James hätte einen guten Grund abzulehnen.

„Mach dir keine Sorgen um ihn, ich bin mir sicher ihm geht es bei Ana gut“ er schenkte ihm ein leichtes Lächeln. „Und nun hob, unter die Dusche, ich habe Hunger und will gleich mit dir essen“ er schob ihn nun kichernd in Richtung der Dusche. „Und beeil dich mein Süßer, ich glaube ich habe lange genug gewartet.“ er ließ ihn nun wieder los und setzte sich auf das Bett. Von wo aus er rein zufällig genau in das kleine Bad sehen konnte, dessen Tür James zum Glück nicht völlig geschlossen hatte.

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„Ah gut.“, kommentierte er das nur und zog sich in das winzige Badezimmer zurück. Allerdings ließ er, wenn auch unabsichtlich die Tür offen. Das Bad war einfach zu klein und James hatte nicht wirklich große Lust entweder zu ersticken oder sich jedes Körperteil einzeln zu stoßen. Jack bekam so einiges zusehen, auch wenn der feuchte Dunst und der Wasserdampf einiges wegzensierte und Jack somit nicht so stark erröten musste.

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Bereits nach drei Minuten kam James nass, aber wenigstens in ein Handtuch gehüllt wieder zurück, „Ich zieh mich nur noch an, denn gehöre ich ganz dir.“ Die Hintergedanken, die Jack haben mochte, teilte James nicht, er freute sich einfach nur auf einen entspannten Abend und eine gemeinsame Nacht mit Jack. Er hatte es in der letzten Nacht wirklich vermisst mit dem Jüngeren Kuscheln zu können und auch das, was beinahe in der Nacht passiert wäre, hatte ihn nicht vollkommen kalt gelassen.

„So.“, James ließ sich, nur in Trainingshosen neben ihm auf das Bett sinken und streckte sich kurz genüsslich, bevor er sich einen schnellen Kuss von Jack stahl, „Wie lange wartest du denn eigentlich schon hier, Captain?“

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Jack war jung und hatte Hintergedanken. Darum kuschelte er sich nun auch an James.

„Ich bin seit dem Abendessen hier“ er lächelte sanft und stahl sich nun einen sanften Kuss während er ebenso sanft über James Arme strich.

Allerdings machte Jacks Magen einen Strich durch die Rechnung, tat er doch gerade lautstark kund, dass er nun endlich etwas zu essen haben wollte.

„Tut mir leid“ er errötete etwas „Ich glaube wir sollten erst mal etwas essen, so wie es aussieht. Sonst gibt mein Magen wohl so schnell nicht Ruhe und das ist wohl unpassend für das was ich noch vor habe“ er kicherte bevor er das Tablett nun auf das Bett holte und James ein Brot schmierte, welches er ihm nun an die Lippen hielt „Und du solltest auch etwas essen, wenn du schon nicht Frühstücken magst“ sein Magen knurrte immer noch vor sich hin, aber er wollte erst mal wollte er seinen Freund verwöhnen.

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Er strich ihm über den Rücken und genoss es, als der Jüngere sich an ihn schmiegte, „Du hast also was vor, Kleiner?“ Die Hand wanderte nach der Lautäußerung des Magens vorsichtig über Jacks Bauch und er schmunzelte leicht, ohne die Streicheleinheiten zu unterbrechen, „Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen, das müsste ich wohl.“ Immerhin hatte er, da er auf James gewartet hatte, nichts von dem Abendessen abbekommen, „Du sollst doch nicht auf mich warten…Du bist doch noch im Wachstum, Kleiner.“

Er seufzte, biss dann aber doch willig und auch hungrig in das Brot und kaute mit dann mit geschlossenen Augen, „Mmmmh…Schmeckt fast so gut wie du…“ James öffnete, als er hinuntergeschluckt hatte, nun die Augen wieder und stahl sich einen eiligen Kuss, bevor er Jack das Brot aus der Hand nahm und es seinerseits an die Lippen des anderen hielt, „Mund auf, Jackie.“

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„Natürlich habe ich etwas vor“ er schnurrte genüsslich und schenkte dem anderen ein sanftes lächeln. Bevor er den Kopf schüttelte „Du musst dich nicht entschuldigen, ich warte gerne auf dich“ er lächelte „So können wir wenigstens zusammen essen und Zeit miteinander verbringen.“

Jack sah James beim essen zu und lächelte „Es freut mich das es dir schmeckt wirklich“ er küsste ihn und knabberte dann artig und genüsslich an dem hingehaltenen Brötchen. Er hatte wirklich Hunger, so dauerte es auch etwas bis sie das Tablett geleert hatten und endlich weg stellen konnten.

Jack räkelte sich nun erst mal genüsslich auf dem Bett „Viel besser so. Satt und zufrieden“ er zog James nun auf sich und schlang die Arme um ihn.

„Wollen wir da weiter machen wo wir vorgestern Abend aufgehört haben“ er schnappte nun verspielt nach James Lippen und stahl ihm einen hungrigen Kuss.

„Aber vielleicht sollten wir heute abschließen“ er raunte es ihm nun ins Ohr, hielt James aber weiterhin fest und drückte sich enger an ihn.

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„Dafür müsstest du mich aber loslassen.“, wisperte James, ohne den Kuss zu unterbrechen, entfernte er sich nur Millimeter von den Lippen des anderen, „Und daran hast du kein Interesse…“ Das konnte er ja schon erahnen und er genoss es ja auch sichtlich, obwohl er ihm den Gefallen letztendlich doch tat und sich behutsam von ihm löste, „Du hast einen perfekten Abend verdient.“

Er beeilte sich mit dem Abschließen und warf den Schlüssel denn achtlos auf den Tisch, bevor er sich wieder auf die Bettkante setzte und seinen Blick über Jack wandern ließ. Er konnte sich an ihm nicht Sattsehen und streckte schließlich eine Hand nach ihm aus und folgte mit einem Finger den Linien vom Rückrat des Jüngeren.

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„Will dich aber nicht loslassen“ er grummelte kurz, ließ ihn dann aber doch gehen. Wollte er doch dieses Mal auf keinen Fall gestört werden.

Nun drückte sich Jack aber erst mal schnurrend den Fingern des anderen entgegen und machte einen katzengleichen Buckel während er schnurrte.

„Willst du mein Geschenk nun doch noch annehmen“ er lächelte etwas. Hatte James doch beim letzten Gespräch Jacks Unschuld abgelehnt und gesagt er solle sie jemand anderem schenken.

„Ich liebe dich, mein Süßer“ er lächelte und drehte sich nun auf den Rücken und setzte sich auf, bevor er sich sein Hemd auszog. Dann legte er sich wieder entspannt hin und schenkte James ein sanfte, vertrauensvolles lächeln.

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„Ich liebe dich…“, er schnurrte es und kniete sich nun neben ihn, um seine Streicheleinheiten fortzusetzen, „Du scheinst dir sicher zu sein…Und…ich vertraue dir.“ Das fiel ihm eigentlich recht schwer und er sah etwas unsicher aus, während er nun leicht lächelte, „Man kann einen Captain Jack Sparrow nicht zurückweisen, das war doch das Erste, was ihr mir beigebracht habt. In meiner ersten Stunde, ne?“

Er erwartete nun aber keine Antwort, sondern begann nun damit den Spatzen genüsslich auszuziehen und seinen Körper mit den Händen zu erkunden, bevor er den Kuss kurz vertiefte und sich schließlich über ihn beugte.

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  risuma
2009-06-07T11:30:58+00:00 07.06.2009 13:30
So, endlich der Kommi^^

Zu allererst - die Parts von Jack und James sind diesmal wunderschön chronologisch zusammen gefügt - macht einen riesen Spaß es zu lesen *nick*

Jack ist ziemlich verletzt - die Ablehnung, die er durch James erfahren musste, lässt ihn an dessen Liebe zweifeln.
Er fühlt sich von James verarscht - und hat keine Lust, von ihm auf irgendetwas hingewiesen zu werden.

Seine ganze Wut und Enttäuschung macht sich in einer saftigen Ohrfeige breit, die er dem Älteren letzten Endes verpasst - Jack möchte kein Spielball irgendwelcher Launen sein.
Er hatte James seine Liebe geschenkt, sein ganzes Vertrauen, wollte ihm grade seine Unschuld schenken...

James gibt sich wirklich alles Mühe, um Jack von seiner Liebe zu sich abzubringen - eigentlich kann es ihm nur Recht sein, dass Jack so reagiert - er lässt seinen Ton noch eine Spur kühler werden, weißt erneut auf seinen Status hin...
Sie sind beim Sie angelangt...

Erst durch Teddy wird die Situation entschärft^^

James mit Jack auf dem Arm stolpert über diesen und landet im Wasser^^
und beim Anblick vom nassen Jack kann er sein strenges Verhalten nicht weiter aufrecht erhalten - er küsst ihn... wider besseren Wissens...
James ist halt eben doch auch nur ein Mensch, der sich verliebt hat, und seine Liebe leben möchte.
Doch Jack bleibt misstrauisch - er glaubt immer noch, dass James mit ihm spielt...

James wiederum versucht Jacks Liebe zu ihm, als etwas hinzustellen, dass mit DER Liebe zwischen zwei Menschen nichts zu tun hat -
Vaterersatz, Geborgenheit einer Familie... aber keine Liebe zwischen Partnern...

Doch Jack weißt ihn zurecht - er weiß sehr wohl, was Liebe ist...
Er will bei James sein, hat Gefühle, die er nur bei und für ihn hat...
und will ihm das schenken, dass er nur einmal verschenken kann - seine Unschuld...

Ein zähes Ringen beginnt^^
um das Lieben und die Liebe nicht zulassen...
James gibt sich wirklich alle Mühe, um Jack davon zu überzeugen, dass er diesen nicht lieben darf, und dieser ihn nicht lieben darf...
doch umsonst *sehr breit grins*

Jack erklärt James ziemlich deutlich, dass es ihm nicht darauf ankommt, mit ihm in der Öffentlichkeit zusammen sein zu dürfen, sondern am Morgen neben ihm aufwachen zu dürfen, ihn verwöhnen zu dürfen...

Doch die Liebe ist letzten Endes stärker - so sehr sich James auch selbst einzureden versucht, dass er Jack nicht lieben darf - Jacks unschuldige Beteuerungen, dass er ihn trotz allem liebt, lässt James kapitulieren...
Er gibt Jack den Schlüssel zurück...
und sagt ihm, dass er ihn liebt...

Das Training wird wieder angenehmer^^
James Frust über die 'verlorene' Liebe fließt nicht mehr hinein...

Und obwohl James alles dafür tat, Jack von seiner Liebe zu ihm abzubringen, ihn zu überzeugen, dass es alles andere als Liebe war, hat er am Ende Angst davor, dass Jack sich doch gegen ihn entscheiden würde, nach dem Ultimatum, dass er ihm gestellt hatte.

Umso größer ist die Erleichterung, dass es nur Jacks übergroße Müdigkeit ist, die ihn nicht hat reagieren lassen...

Jetzt, nachdem alle Klarheiten beseitigt sind^^
sind James und Jack endlich wieder ein Paar, frischverliebt, und auf dem Weg sich immer näher zu kommen, näher kennenzulernen...
Jack nutzt die von James verordnete Freizeit mit Teddy, um diesen bei der Mannschaft zu lassen...
und findet in Anamaria eine wertvolle Verbündetet...
ich glaube, er hat sie nicht lange überreden müssen, Teddy über Nacht bei sich zu behalten - ich denke, sie wird mit einem Augenzwinkern zugegeben haben, sich noch nicht von so einem schönen Hund wie Teddy trennen zu können *nick*

So sind die Beiden in dieser Nacht absolut ungestört^^

und James setzt das am Abend zuvor so unsanft unterbrochene fort, will seinen Jack richtig verwöhnen, ihm zeigen, WAS Liebe wirklich alles bedeutet, und wie schön sie sein kann...

Doch sicherheitshalber schließt er lieber die Tür ab...

Eigentlich bin ich mit diesem Kommi nicht ganz zufrieden *seufz*
zu viele Unterbrechungen und Ablenkungen *tiefer seufz*
aber sonst bekommt ihr ihn ja nieeeee...
Ich hoffe er gefällt trotzdem ein wenig *hoffnungsvoll guck*

bis zum nächsten Kapitel

lg, eure risuma
Von:  risuma
2009-06-01T23:08:04+00:00 02.06.2009 01:08
*grins*

Diesmal hab ich aber wirklich was zu lesen *noch breiter grins*
richtiger kommi kommt noch, aber das musste ich doch gleich loswerden^^

bis dann,

lg, eure risuma


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