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To catch someone flat-footed

von

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Jack wachte am nächsten Morgen auf, als die Sonne ihm ins Gesicht schien und kuschelte sich noch etwas näher an James warmen Körper neben ihn.

Die Nacht war wunderschön gewesen. Zwar war Jack, genaugenommen immer noch eine Jungfrau, schließlich waren sie nicht bis zum letzten gegangen.

Sie hatten sich berührt und sich gestreichelt, und sie waren beide zum Orgasmus gekommen.

Aber beide waren der Meinung gewesen dass man es beim ersten mal nicht gleich übertreiben mussten. Hatten sie doch auch weder Kondome und Gleitgel hier und Jacks erstes mal sollte sicher und schmerzfrei werden.

Jack reichte das aber auch für den Anfang, er konnte so nahe bei James sein und ihn bei sich spüren.

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Jack hatte James noch einige Zeit betrachtet bevor er ihn nun sanft wach küsste. „James, aufwachen, wir müssen zum Frühstück und dann zum Training.“ er lächelte

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James grummelte müde, aber schließlich entschloss er sich, dass er wach werden wollte. So ganz überzeugt war er denn doch nicht davon, dass er aufstehen sollte, er zog stattdessen den Jüngeren in seine Arme und machte keine Anstalten die Augen zu öffnen, während seine Hand wieder über Jacks Seite strichen.

Letztendlich wurde er aber doch wach und zwar als es an der Tür klopfte, „Mr. Norrington?“ Es war Anamarias Stimme und der Referendar setzte sich seufzend auf, „Was ist?“ „Jack sollte frühstücken kommen, man vermisst ihn. Den Morgenlauf haben wir schon alleine erledigt.“ Sie waren eindeutig etwas spät dran, wie James nun nach einem Blick auf den Wecker feststellte und er saß senkrecht im Bett.

Jack amüsierte sich sicherlich darüber, aber James störte sich nicht daran, dass der Jüngere nun wusste, dass es auch etwas gab, um den Referendar unsanft zu wecken. „Beeilen Sie sich.“, Anas Stimme wurde zu einem Kichern und obwohl sie James’ Knurren wohl nicht hören konnte, entfernte sie sich und ließ die beiden alleine.

Und endlich konnte er seinen Freund küssen, „Guten Morgen, Captain.“

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Jack kicherte wirklich bevor er seinen Kuss bekam „Na, hast du gut geschlafen“ er kuschelte sich an James bevor er seine Sachen zusammensuchte und anfing sich anzuziehen. „Danke für die schöne Nacht James“ er stahl sich noch einen sanften Kuss bevor er sich auf die Suche nach dem Schlüssel machte und schließlich aufschloss. Zum Glück hatte sich James auch schon ausgezogen, so dass sie zusammen zum Frühstück und zum Rest des Teams gehen konnten.

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Das Frühstück verlief relativ Ruhig, war das Team doch bereits laufen gewesen und hatte dementsprechend schon einige Energien verbrauchen können. Außerdem konnte man nicht Unmengen an Essen vertilgen und dabei Reden.

Sogar James nahm an diesem Morgen ein paar Bissen zu sich, was Jack mit einem lächeln kommentierte bevor er selbst ebenfalls etwas zu sich nahm.

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Das Training verlief gut und der Tagesablauf war der selbe wie bereits die Tage zu vor. Sie Trainierten und aßen und ruhten sich aus. So wurde es schnell wieder Abend.

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Nach dieser Nacht war es doch kein Wunder und auch James wusste, dass sich Jack Sorgen machen würde, wenn James beim Frühstück streiken würde. Sie brauchten ja die Kraft für das weitere Training und obwohl James dieses Mal wirklich gute Laune hatte, so scheuchte er das Team dennoch ganz schön und entließ sie erst später am Abend, um selber wieder einige Zeit zu trainieren.

Dieses Mal blieb er aber nicht so lange alleine in der Halle, denn James ahnte und hoffte, dass Jack wieder in seinem Zimmer und seinem Bett auf ihn warten würde. Diese Hoffnung trieb ihn aus dem Becken und so stand er bereits um zehn Uhr vor seiner Zimmertür, wo ihn aber dieses Mal das Team erwartete. Sie wollten um die Erlaubnis einer Party bitten und der Referendar gab schließlich nach, es würde, am letzten Tag eine Party geben. Wenn sich das Team benahm und wenn nun jemand sich Teddy annahm und mit ihm rausgehen würde. Natürlich nickten alle dazu und so kam James endlich in sein Zimmer.

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Die Party am Ende der Woche war rauschend, James hatte schließlich sogar Alkohol erlaubt. Auch, wenn nur in geringen Mengen, so reichte es den Schülern schon und sie luden sogar ihn ein. Damit hatte James eigentlich nicht gerechnet, aber er nahm das Angebot an und so saß er schließlich bei den Feiernden und hob immer wieder prostend die Bierflasche und wies Angebote zum Tanzen zurück. Der Einzige, mit dem er Tanzen wollte, durfte ihn nicht auffordern und so verzichtete er und hielt sich an seiner Flasche fest.

Gegen drei Uhr nachts unterbrach er aber die Party und schickte die angetrunkene und aufgedrehte Bande ins Bett, während er noch etwas aufblieb und sich daran machte sich daran das Chaos zu beseitigen, damit die Herbergseltern keinen so schlechten Eindruck von ihnen bekommen würden.

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Jack hatte, wie beinahe jede Nacht in seinem Bett auf ihn gewartet, aber der Spatz war eindeutig zu müde, für irgendwas, so dass James ihn nur kurz küsste, bevor er ihn in seine Arme zog und auch selber einschlief.

Teddy lag schnarchend vor ihrem Bett.

Es waren ihn nur wenige Stunden Schlaf vergönnt, der Wecker klingelte umbarmherzig und James fügte sich dem Diktat und stieg vorsichtig, um Jack nicht zu wecken, aus dem Bett und packte die letzten Sachen ein. Erst als seine Tasche geschlossen war, kniete er sich vor das Bett und küsste seinen beschwipsten Spatzen, „Aufstehen, Captain.“

Es forderte noch einige andere Maßnahmen, bis der Teamcaptain wach und bis man schließlich im Speisesaal saß. Die anderen Schwimmer wirkten auch nicht fitter und das liebevoll zubereitete Frühstück wurde allgemein zurückgewesen und die meisten Gesichter verfärbten sich leicht grünlich.

Das änderte sich auch auf der, dieses Mal sehr stillen Rückfahrt auch nicht, die meisten des Teams schliefen unter ihren Jacken und nur James und Theodore, der sich furchtbar langweilte, waren wirklich wach und der Referendar ging, da selbst Jack friedlich an den Hund gekuschelt schlief, die Daten des Trainingslagers durch.

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Der Abschied fiel ihnen schwer, nach einer Woche ständigen Zusammenseins, erschien James die Vorstellung seines leeren Hauses irgendwie seltsam und eigentlich wollte er Jack, auch wenn es sich nur um ein paar Stunden handelte, nicht gehen lassen. Aber, es musste sein und so überließ er ihm den Hund und stieg, nachdem er sich von seinem verkaterten Team verabschiedet hatte, auf sein Motorrad und fuhr nach Hause.

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Jack genoss die Woche wirklich.

Zwar war das Training mehr als anstrengend, dafür wurde er aber jede Nacht von James verwöhnt und er konnte jeden Morgen in den Armen seines Freundes aufwachen.

So könnte es seiner Meinung nach immer bleiben, aber leider näherte sich die Woche schon sehr schnell dem Ende.

Ein berauschendes Ende, gab es doch eine, von James abgesegnete, Abschiedsfeier. Sogar mit etwas Alkohol.

Die harten Sachen hatte James natürlich nicht erlaubt, aber das Bier floss in Massen. So hielt sich auch Jack an seiner Bierflasche fest. Durfte er doch nicht bei James sein und diesen zum Tanzen auffordern.

Also blieb nur noch sich wenigstens etwas zu betrinken.

Trotzdem landete er am Abend wieder in James Bett. Nur mehr als schlafen war an diesem Abend wohl nicht möglich. Jack war einfach zu Betrunken und zu Müde.

Aber in James Armen konnte er trotz allem Schlafen und das Stimmte ihn auf jeden Fall Glücklich.

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Die Rückfahrt verlief wirklich Still. Das komplette Team schien zu schlafen und auch Jack tat es ihnen gleich. Da er es ja nicht an James gekuschelt tun konnte diente ihm Teddy als Kuschelersatz. Aber es ging ja leider nicht anders.

Zum Glück blieb ihnen ja noch das nun folgende Wochenende.

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Allerdings musste Jack, mit Teddy zusammen, zu James laufen. Da dieser Ja mit dem Motorrad gefahren war und auf diesem überhaupt kein Platz für Jack UND den Hund war.

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So machten sich Jack und Teddy auf den Weg zu James Haus.

Nach Hause wollte er vorher auf keinen Fall, sein Vater hätte nur wieder getrunken und seine Laune wäre bestimmt mehr als schlecht und Jack war so gut gelaunt, das er sich die Stimmung nicht verderben lassen wollte.

So war er, fröhlich pfeifend auf dem Weg zu James Haus, machte aber einen Umweg. Er ging noch Einkaufen.

Hatte James doch nach der Woche bestimmt nichts mehr im Kühlschrank und er wollte ihm eine Freude machen.

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Teddy hatte draußen warten müssen, darum war er nun auch deutlich unleidig und würdigte Jack keines Blickes mehr als sie das letzte Stück des Weges zurückgelegt hatten.

Nun betätigte er erst einmal James Klingel. Heute wollte er seinen Schlüssel nicht nutzen, er konnte es auch gar nicht, hatte er die Hände doch voll mit den Einkaufstüten und seiner Reisetasche.

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James hatte nicht mit Besuch und schon gar nicht mit Besuch seines Freundes gerechnet, weswegen er ihm nun auch in bequemen Trainingshosen die Tür öffnete, „Jack?“ Er besah sich das ganze Chaos etwas zweifelnd, aber Teddy drängte sich schon an ihm vorbei und sein Herrchen sah ihm etwas überrascht hinterher, bevor er schaltete und Jack zumindest einen Teil seiner Last abnahm, „Was tust du denn hier?“

Er war ihm nun wirklich nicht böse, nur reichlich überrascht und so ließ er ihn nun mit Verspätung hinein und nachdem er die Tasche abgestellt hatte, nahm er ihm eine der Einkaufstüten ab.

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Zwei Stunden später saß Jack auf dem Küchenstuhl und James kochte. Der Dalmatiner war noch immer verstimmt, noch nicht einmal mit den geliebten Leckerlis hatte Jack ihn wieder zu sich locken können, was James wieder amüsiert hatte. „Keine Angst, er ist schon ein alter Herr, da wird man stur.“ Auch wenn man es dem Hund nicht ansah, so war er doch schon älter und sollte eigentlich auch langsam ruhiger werden.

Leider klappte das nicht, denn kaum dass James angefangen hatte zu kochen, überwand der Hund seine Sturheit und bettelte bei seinem Herrchen um die Abfälle des Kochens. „Geh ab, Teddy, geh zu Jack.“, aber Teddy schnaubte nur und James drehte sich nun zu ihm um, „Was hast du ihm eigentlich angetan?“

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„Ich bin hier um dir was zu Essen zu bringen“ er lächelte sanft und folgte ihm dann nach drinnen „So wie ich dich kenne warst du schon wieder nicht einkaufen und würdest das ganze Wochenende nichts richtiges essen.“ Jack schmunzelte nun und sah James beim Kochen zu.

„Ich konnte ihn nicht mit in den Supermarkt nehmen und ich befürchte das nimmt er mir wirklich übel“ Jack seufzte und versuchte Teddy etwas zu kraulen, was der Rüde aber immer noch nicht zuließ.

„Teddy das ist doch albern, ich dachte wir sind Freunde“ er ging nun vor dem Hund in die Hocke und streckte die Hand nach ihm aus.

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Nach einiger Zeit gab er es schließlich auf und stand wieder auf. „Was kochst du den eigentlich schönes, mein Süßer?“ er war nun hinter James getreten und schlang die Arme von Hinten um ihn „Womit willst du mich wieder verwöhnen? Ich werde noch dick werden wenn du so weiter machst.“ er kicherte fröhlich und strich von Hinten über James Brust „Dann bin ich ein Walfisch und kein pfeilschneller Schwimmer mehr, und das wollen wir doch nicht. Außerdem passe ich dann nicht mehr in meine Speddo und das kannst du doch bestimmt nicht verantworten“ er knabberte an James Nackte „Dann musst du das alles mit mir wieder abtrainieren. Meinst du dafür bist du standhaft genug?“

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„Als ob du dick werden würdest, du hyperaktiver Spatz. Aber, wenn es dich beruhigt, ich kann auch die Lasagne für eine Person machen, dann werde ich nur dick und das stört ja niemanden, meinst du nicht?“, er drehte sich leicht und lächelte, „Oder, wir setzen unsere Tradition fort, wer das Wettschwimmen gewinnt, darf bestimmen, was wir uns ansehen.“ Es war eine Tradition und James war nicht gewillt sie so einfach zu brechen, obwohl ihre Beziehung nun auf einer anderen Stufe stand.

Bald löste er sich aber auch von ihm und deutete auf den Schrank, „Nimmst du die Leckerlis und gehst mit Teddy etwas in den Garten? Es dauert noch ein paar Minuten, ich decke inzwischen den Tisch, damit ich dich dann dick und rund füttern kann…Und morgen gehen wir denn einkaufen und besorgen dir eine größere Badehose. Meinst du XXXXXXXL reicht für dich, Dickerchen?“

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Zwanzig Minuten später war der Tisch gedeckt und der Referendar erschien in der Terrassentür und beobachtete schmunzelnd, wie Jack versuchte den Hund zum Spielen zu bekommen. Leider wollte der Hund ihm noch immer nicht verzeihen und so konnte Jack so viel er wollte vor Teddys Nase herumwedeln, der Rüde reagierte nicht, sondern drehte demonstrativ den Kopf weg.

„Er verzeiht dir wohl doch nicht so schnell, was hast du bloß getan?“, James erkannte seinen Hund gar nicht mehr wieder, dabei war die Lösung ganz einfach, normalerweise bekam Teddy, wenn er warten musste, immer eine Belohnung. Wenn es mit seinem Herrchen zum Einkaufen ging, war es meistens eine Scheibe Wurst oder etwas ähnliches, aber Jack hatte das vollkommen vergessen, beziehungsweise er hatte es nicht gewusst gehabt.

„Kommst du zum Essen?“

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„Natürlich machen wir ein Wettschwimmen“ Jack kicherte fröhlich „Das machen wir doch immer“ er stahl sich einen Kuss von James, nickte dann aber „Wenn Teddy mit kommt tue ich das gerne“ er lächelte und klapperte mit der, eben aus dem Schrank geholten, Leckerchendose. Teddy schien zwar immer noch nicht wirklich begeistert, aber trotzdem lief er nun zu Jack.

Dafür streckte Jack James nun die Zunge heraus „Wenn du mich dick und rund fütterst, dann werde ich das bei dir auch machen“ er grinste nun „Und ich treibe bestimmt mehr Sport als du“ nach diesen Worten wieselte er dann auch mit dem Hund nach draußen und versuchte ihn dort etwas zu verwöhnte, allerdings blieb es bei dem Versuch, Teddy schien wirklich unwillig..

Trotzdem würde er es weiter versuchen James zum essen rufen würde.

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Es dauerte nicht lange bis James zum essen rief und dazu nach draußen gekommen war. Nur versöhnt hatte er Teddy immer noch nicht.

„Ich weiß nicht was ich gemacht habe, wirklich. Ich habe ihn nur beim Einkaufen draußen gelassen weil Hunde ja nicht mit rein dürfen“ Jack seufzte, hatte er doch wirklich keinerlei Ahnung was er dem Hund den nun getan hatte.

Nun folgte er James aber erst mal nach drinnen und dort an den Esstisch. „Du bist wirklich ein hervorragender Koch, mein Süßer“ Jack ließ sich aber auf den Schoß von James fallen und kicherte bei James verwirrten Blick „Du wolltest mich doch Dick und rund füttern, und dazu muss ich ja so Nahe an dir sitzen, dass du mich auch füttern kannst“ er stahl sich nun erst mal einen Kuss, bevor er nun anfing James mit der Lasagne zu füttern. Natürlich achtete er darauf, dass sie nicht zu heiß war und James sich nicht verbrannte.

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„Hast du ihm eine Belohnung gegeben?“, James erkundigte sich zwischen zwei Bissen und als Jack den Kopf schüttelte, seufzte er, „Daran liegt es…Teddy bekommt immer ein Leckerli, wenn er draußen gewartet hat, der Schlachter kennt uns schon und drückt mir immer eine Scheibe Wurst für ihn in die Hand.“ Nun hatten sie wenigstens eine Erklärung für Teddy’s Verhalten und James ließ sich nun noch kurz weiterfüttern, bevor er irgendwann die Nase krauste, „Dick und rund füttern kannst du mich nicht mehr. Ich hab nach meinem Karriereende schon genug zugenommen, glaub mir.“ Auch wenn er es eigentlich schon wieder abtrainiert hatte, „Also werde ich dir nun die Gabel wegnehmen…“ Er tat das auch gleich und hielt den Bissen, nachdem er gepustet hatte, nun an Jacks Lippen, „Und dich etwas verwöhnen, Captain. Dann schwimmen wir nachher eben mehr Bahnen, dann kannst du dir das erlauben.“

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„Und, wie viele Bahnen dieses Mal?“, sie hatten in der Zwischenzeit wieder aufgeräumt und James hatte es, mit Hilfe einer Salamischeibe auch geschafft den Hund und seinen Freund wieder miteinander zu versöhnen. Nun standen sie aber auch schon am Beckenrand, während Teddy still auf seiner Decke lag und geräuschvoll auf seinem Ball herumbiss, „Wie wäre es mit der Wettkampfdistanz für nächste Woche?“

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Jack seufzte „Tut mir leid, das wusste ich nicht. Meinst du ich kann ich noch versöhnen?“ er sah den Rüden nun an und hielt ihm etwas Hackfleisch von der Lasagne hin. Welches auch gefressen wurde.

Nun fraß er dem Älteren aber erst mal aus der Hand und lächelte „Du bist nicht dick James“ er küsste ihn sanft „Du bist wunderschön, du bist durchtrainiert und glaub mir du hast kein Gramm Fett zu viel“ er strich dem anderen sanft über die Seiten und küsste ihn nun zärtlich „Du bist perfekt“

Immer wieder bekam James sanfte Küsse aufgehaucht und Jack genoss diese Zärtlichkeiten wirklich.

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„Okay, heute also Wettkampfdistanz“ Jack lächelte, half James aber nun erst einmal dabei abzuspülen und alles wieder in die Schränke zu räumen.

Nachdem das erledigt war zogen sie sich um und waren bald darauf auch im Keller anzutreffen.

Das Startsignal wurde wieder einmal von einem Handywecker gegeben und dann konnte das Rennen auch beginnen.

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Die Entscheidung war diesmal mehr als knapp ausgefallen. Jack hatte mit einem Wimpernschlag Vorsprung gewonnen.

Darum lagen sie nun auch faul auf dem Sofa und sahen sich irgendeine von James DVDs an.

Jack hatte seinen Kopf auf James Schoß gebettet und strich dem anderen immer wieder über das Knie während er den Bildschirm betrachtete.

Die noch freie Hand hatte sich mit einer von James Händen verflochten und Jack schnurrte die ganze Zeit zufrieden, strich James ihm doch durch die Haare.

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„Glückwunsch, Captain.“, James schmunzelte und strich durch die noch immer etwas feuchten Haare des Kleineren. Nach dem Duschen und nach einer weiteren Dosis des Schmerzmittels, war er nun zufrieden damit einfach faul auf der Couch liegen zu können. Dass Jack bei ihm war und auf seinem Schoss lag, war noch ein Bonus, den er nur zu gerne annahm, als er ihm nun sanft durch die Haare strich, „Ich muss wohl doch noch etwas mehr trainieren, wenn ich mit dir mithalten will.“

Trotz seiner Worte klang James nicht wirklich erfreut, aber trotz seines Stolzes auch nicht sehr wütend, immerhin war er auch stolz auf Jack und seine Fortschritte, „Nächstes Mal gewinne aber wieder ich.“ Die Streicheleinheiten wurden auch während des weiteren Films, von dem James, ehrlich gesagt aber auch kaum etwas mitbekam, nicht unterbrochen, und am Ende des Films, hob er seinen schläfrigen Freund auf seinen Arm und trug ihn ins Bett, „Du kannst ja kaum mehr die Augen offen halten.“ Da sie ja am nächsten Morgen wieder Laufen gehen wollten, brauchten sie ja ihren Schlaf und so wurde Jack nun behutsam auf dem Bett abgelegt und auch zugedeckt.

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„Du darfst nicht vergessen wie viel Training ich in der letzten Woche hatte“ er lächelte sanft und drehte sich etwas so das er sich an James Bauch kuscheln konnte „Und eigentlich ist es doch auch egal wer gewinnt, oder nicht“ Jack kicherte und schmiegte sich noch etwas an James.

So bekam er zwar von dem Film gar nichts mehr mit, aber damit konnte er leben, so liegen war nämlich wirklich angenehm.

Außerdem konnte er sich unter James Hemd schleichen und ihm sanfte Küsschen auf den flachen Bauch hauchen.

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„Ich bin doch viel zu schwer dafür, dass du mich immer trägst“ Jack grummelte leicht, kuschelte sich aber trotzdem Willig gegen den anderen und zog ihn dann einfach mit sich in das Bett.

„Ist dir schon mal aufgefallen das wir hier noch nie unanständig waren“ Jack kicherte fröhlich bevor er sich einen kurzen Kuss stahl und dann doch verhalten gähnte.

Die letzte Nacht war einfach zu kurz gewesen und auch der Schlaf im Bus hatte nicht wirklich zu seiner Erholung beigetragen. So blinzelte er nun verschlafen und war auch bald an James Brust gekuschelt eingeschlafen.

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Am nächsten Morgen waren sie, wie immer eigentlich, joggen gewesen und hatten danach gemeinsam Geduscht.

Dann hatte James ihm unterbreitet, dass sie nicht hier einkaufen gehen würden, sondern in einer anderen Stadt, wo sie sich auch zusammen zeigen durften.

So stieg Jack nun auch hinter seinem Freund auf das Motorrad, Teddy hatten sie, zusammen mit seinen Spielsachen und genügend Futter und wasser, im Garten gelassen.

„Also, auf in unser Shoppingabendteuer“ er kicherte fröhlich.

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Zu dem ‚unanständig’ sagte James nichts, er schmunzelte nur und küsste seinen Kleinen, bevor er zu ihm ins Bett kam, „Du solltest dir keine Sorgen machen, noch bist du nicht dick und rund gefüttert, also werde ich dich noch tragen können.“ Er zog den Kleineren in seine Arme und es dauerte nicht lange, bis auch er eingeschlafen war.

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Teddys war bei ihrem Lauftraining ja noch begeistert gewesen, aber als James Anstalten machte, den Rüden in den Garten zu schicken und er auch den Wasser- und den Futternapf auf die Terrasse stellte, klemmte der Rüde den Schwanz ein und jaulte.

Es dauerte also eine Weile, bis sie los konnten und James seufzte, als er sich zum Hund kniete und ihn kraulte, „Es ist ja nicht für lang, Teddy…Wir bringen dir auch etwas mit.“ James liebte seinen Hund, wie man nun wieder mal merkte und er war nicht wirklich glücklich damit.

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Aber dafür zog er Jack nun in einen kleinen Laden und wurde da auch freundlich begrüßt. James überließ seinen, sichtlich widerstrebenden Freund den fachkundigen Urteil einer Verkäuferin und ließ sich wartend im kleinen Vorraum nieder. Es ging bei diesem Einkauf um einen Anzug für den Jüngeren und Jack sollte sich alleine aussuchen, wie das Ensemble aussehen sollte.

Die weitere Überraschung sollte es denn Zuhause geben, James würde zwar irgendwann kochen müssen, aber er könnte seinen Freund sicher mit dem Hund beschäftigen. Es war passend, dass Teddy nun verstimmt wäre, sie bräuchten viel Zeit, bis der Rüde wieder mit ihnen im Reinen wäre.

„Schick, Captain.“, der Ältere betrachtete die Vorführung des ersten möglichen Anzuges und stand auf, um Jacks Kragen zu ordnen und um ihn, als niemand hinsah, einen weiteren kurzen Kuss zu stehlen, „Gefällt er dir denn auch?“

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„Er gefällt mir, aber ich verstehe nicht warum ich mir einen Anzug kaufen soll, James“ er sah den anderen nun wirklich irritiert an. „Ich brauche doch gar keinen Anzug, mein Abschluss ist schließlich noch sehr lange hin“ er seufzte, genoss den Kuss aber trotzdem schnurrend.

„Meinst du ich soll ein anderes Hemd darunter anziehen?“ Irgendwie hatte er das Gefühl, dass das steife weiße Hemd irgendwie nicht zu ihm passte „Ich dachte vielleicht an rot?“

Jack vertraute James Meinung einfach viel mehr als der Meinung der Verkäuferin.

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Es war, trotz vieler neuer Anzüge, doch der geworden den Jack zuerst angehabt hatte, Saß er doch am besten und betonte auch Jacks breite Schultern und seine schmalen Hüften.

Er hatte sich auch gegen eine Krawatte und für das rote Hemd entschieden. Als James das ganze allerdings bezahlte senkte er den Blick leicht „Du musst das nicht machen James, das weißt du oder?“ er sah ihn schüchtern an. Es war ihm peinlich das er selbst kaum Geld hatte und somit James wesentlich häufiger bezahlte als er selbst es tat.

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James hatte sich nicht beirren lassen und so trug Jack nun, immer noch reichlich Schüchtern die Tüte die seine neue Errungenschaft beinhaltete. Sie bummelten noch etwas durch die kleine Innenstadt, bevor sie zurück fuhren. Schließlich wollte man Teddy auch nicht so lange alleine lassen. Der Rüde wäre schon nachtragend genug wenn sie wieder zurück wären. Hasste er doch nichts mehr, als irgendwo alleine bleiben zu müssen.

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Kaum waren sie zurück gewesen hatte James ihn in den Garten geschoben und gesagt er solle sich doch mit Teddy beschäftigen und diesen wieder versöhnen.

So stand Jack nun hier und warf dem Rüden unermüdlich den zerkauten Spielball.

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Und James hatte, entgegen jeder Angewohnheit sogar die Küchentür verschlossen. Jack dachte sicherlich, dass er Sachen für die Schule erledigen müsste, Sachen bei denen ein Schüler nicht dabei sein dürfte, aber stattdessen stand der Referendar in der Küche und kochte. Er konnte seinen Captain und seinen, immer noch merklich beleidigten Hund durch das Fenster beobachten und schmunzelte, als er Jacks Geduld sah.

Selbst wenn das hier alles nicht klappen sollte, so hatte der ungeduldige Spatz wenigstens etwas gelernt, was ihm in seinem späteren Leben zu Gute kommen würde. Das war es doch auch schon Wert, oder?

Schmunzelnd machte er sich an die restlichen Vorbereitungen und schließlich nahm das Essen und auch das Esszimmer, ein nur sehr selten, meistens zur Ablage von Erinnerungsstücken benutzter Raum, Gestalt an. Das Essen mochte mit Spaghetti zwar recht einfach sein, aber dafür wollte er eine perfekte Atmosphäre schaffen.

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Nach einem letzten Blick meinte er auch, dass es ihm gelungen sei, das Tischtuch hatte keine Flecken, das Geschirr glänzte weiß und die Besteckteile lagen ordentlich und glänzend an ihren Plätzen, während die Gläser fingerabdrucklos strahlten. James war mit seiner Arbeit zufrieden, so dass er nun zur Tür ging und seinen Kleinen und natürlich auch Teddy wieder reinließ, „Jack, du hast zehn Minuten, dann gibt es Essen. Sachen hab ich dir schon rausgelegt.“ Er selber würde sich natürlich auch noch umziehen, aber sein Anzug lag schon im Bad, damit Jack ihn nicht im Schlafzimmer fand.

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Jack hatte wirklich geduld mit Teddy, aber schließlich war es auch ihre Schuld das der Rüde so verstimmt war.

Außerdem übte er sich seid er James kannte sehr häufig in Geduld. Er wartete das James fertig wurde mit Schwimmen, oder er wartete das James den Unterricht geplant hatte. All das übte seine Geduld.

Aber gerade tat er wirklich sein möglichstes um den Rüden wieder zu versöhnen.

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„Ich beeile mich“ Jack schenkte dem anderen nun ein sanftes Lächeln bevor er nach oben lief und stutzte als er den Anzug auf dem Bett vorfand.

Er verstand wirklich nicht warum James wollte das er nun den Anzug anzog, aber da er den anderen nun auf die Schnelle auch nicht fand, um ihn zu fragen, zog er das edle Stück schließlich an. Wirklich wohl fühlte er sich darin nicht, irgendwie kam es ihm falsch vor, das James ihm etwas so teures gekauft hatte. Und irgendwie passte das ganze auch nicht zu ihm, fand auf jeden Fall Jack.

Er richtete nun auch seine Haare noch etwas, damit sie optisch besser zum Anzug passten, bevor er schließlich wieder nach unten kam und sich suchend nach James umsah. Ihn aber leider nicht fand.

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James kam aber bald darauf auch, wenn er auch in Richtung Küche strebte und für Jack nicht viel Zeit hatte, da sonst ganz sicher irgendetwas anbrennen würde. Von dem Anzug sah man, unter der schwarzen Schürze nicht viel, aber man sah, dass der Referendar strahlte, „Du siehst fantastisch aus.“ Er deutete kurz in Richtung Esszimmer, bevor er eilig wieder in der Küche verschwand und die Tür hinter sich schloss, „Setz dich schon mal, Captain. Ich komme gleich nach.“

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Das tat er auch, wenn auch erst einige Minuten später. In seinen Händen hielt er eine Suppenterrine, die auf dem Tisch abgestellt wurde, „Ich hoffe, du hast Hunger, Jack?“ Er griff nach dem Teller und füllte ihm vorsichtig eine große Kelle auf, „Champignon-Creme-Suppe, nach altem Familienrezept.“ Nach Rezept ihrer Köchin, aber das erzählte er ihm nicht, „Lass es dir schmecken.“ Auch James nahm sich seinen Anteil und füllte dann auch noch die Weingläser, auch wenn in Jacks nur Wasser landete, „Wir müssen doch unser zweimonatiges feiern.“ Das stimmte zwar nicht ganz, aber trotzdem.

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Jack sah seinem Freund hinterher als dieser so an ihm vorbei flitzte und konnte nur kurz nicken bevor James schon wieder verschwunden war.

So ging er nun wirklich ins Esszimmer ging. Das war einer der wenigen Räume in denen er bisher noch nicht gewesen war. War die Tür doch meist geschlossen und einen wirklich Grund Zeit dort zu verbringen gab es ja nicht.

Er setzte sich nun schüchtern an den Edel gedeckten Tisch und wartete auf James Rückkehr.

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„Du hättest dir wirklich nicht solche Mühe machen müssen“ Jack war nun leicht errötet und besah sich den Tisch noch einmal genau „Du bist doch wirklich wahnsinnig, mir dafür sogar einen Anzug zu kaufen“ er lächelte leicht und tauchte den Löffel in die Suppe um sie dann zu probieren. „Die ist wirklich lecker, mein Süßer“ Jack lächelte kurz und löffelte die Suppe dann weiter. „Das Rezept musst du mir auch mal geben, damit ich sie nachkochen kann.“

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Die Suppe war schnell gegessen gewesen und Jack nahm auch immer wieder einen Schluck von seinem Wasser.

Als die Teller leer waren verschwand James wieder um bald darauf mit den Nudeln wieder zu kommen.

„Du versöhnst mich viel zu sehr, ich kann dir doch gar nichts zurück geben“ er seufzte fing dann aber an zu essen.

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James schmunzelte nur leicht, er kam zwar nicht wirklich zum genießen, aber es reichte ihm seinem Freund eine Freude zu machen, „Ich verwöhne dich aber zu gerne, Captain. Und, du hast es auch verdient.“ Als er Jack die Soße über die Nudeln gab, bekam der Schüler auch noch einen sanften Kuss auf die Wangen, „Ich sehe dich eben einfach gerne lächeln und das Strahlen deiner Augen ist genug Belohnung für mich.“

Er hatte für den weiteren Abend keine großartigen Pläne, aber er wäre für nahezu alles offen. Und das war wohl auch der Grund, warum James nun dazu überging den Jüngeren auch zu füttern, eigneten sich die langen Nudeln doch wunderbar dafür. Immer und immer wieder fand er auch die Möglichkeit Jack einen Kuss zu stehlen.

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Der Hauptgang war aber irgendwann auch gegessen und James verschwand daraufhin kurz und kam nach wenigen Minuten mit zwei kleinen Schälchen zurück, von denen eines vor Jack gestellt wurde. Dieses Mal wurde Jack, egal wie niedlich er auch aussehen mochte, allerdings nicht gefüttert.

Dafür konnte er nun beobachten, wie James mit geschlossenen Augen dasaß und den Löffel genüsslich ab- und über seine Lippen leckte, um bloß nichts von der Schokolade zu verlieren. Scheinbar hatte auch der Referendar Schwachstellen, auch wenn er sie nur selten zeigte und sich keine Schwäche nachsagen und weisen lassen wollte.

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Jack genoss es gefüttert zu werden und erwiderte James Küsse nur zu gerne und daneben wurde das Essen auch fast Nebensache.

Er liebte Jack wirklich mehr als alles andere.

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Als James mit dem Nachtisch wieder kam und sich so weit weg von ihm setzte stutze Jack, bemerkte dann aber wie sehr der Referendar die schokoladige Süßspeise genießen zu schien.

So stand er nach einiger Zeit auch auf und stahl sich einen entsprechend schokoladigen Kuss bevor er anfing James mit dem Inhalt seines eigenen Schälchens zu füttern.

Er mochte Schokolade zwar auch, aber James glücklicher und zufriedener Gesichtsausdruck war es ihm wert.

Außerdem bekam Jack seinen Anteil indem er James immer wieder einen Kuss stahl und ihm die Schokolade von den Lippen leckte.

„Ich liebe dich so sehr“ er hatte sich schließlich enger an James und auf dessen Schoß gekuschelt. „Ich weiß wirklich nicht womit ich dich verdient habe“ er lächelte sanft und küsste ihn immer wieder sanft aber auch Hungrig.

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James öffnete, als Jack zu ihm kam, nur kurz ertappt die Augen, dann entspannte er sich wieder und schnurrte leicht, während er die Küsse sichtlich genoss. Als der Löffel aber schließlich den Boden der Schale erreichte, wurde er wieder ernst und sah Jack betreten an, „Du hast gar nichts abbekommen, oder?“ Die hungrigen Küsse waren sehr wohl bemerkt worden, weshalb James nun auch nur leicht errötete, als er ihn erneut küsste und dann auf seine Arme hob, „Dann…werden wir…den Nachtisch…etwas umwandeln.“

Eigentlich hatte er diesen Teil des Abends nicht explizit geplant, aber er war durchaus bereit auch mal von seinen Plänen abzuweichen. Und eben deshalb wurde der Jüngere nun auf dem Bett abgelegt und James begann vorsichtig ihm das Hemd aufzuknöpfen, bevor er es ihm mit dem Jackett zusammen abstreifte und achtlos zu Boden fallen ließ.

Auch mit der Hose hielt er sich nicht lange auf, er öffnete den Knopf, als er zwischen Jacks Beinen kniete und drückte ihn dann sanft zurück in die Kissen, bevor er sich einen Kuss stahl, „Wenn du nicht willst…dann sag…Nein.“ Er müsste es nur jetzt sagen, sonst würde James sicherlich keine Haftung mehr übernehmen, für das was noch passieren würde.

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„Ist nicht schlimm, wirklich“ er lächelte sanft „Du hast es viel mehr genossen als ich“ er küsste ihn wieder bevor er hochgehoben wurde und die Arme sanft um James schlang. „Wie willst du den Nachtisch den umwandeln“ Jack hauchte es ihm ins Ohr bevor er leicht darüber leckte und sich noch etwas näher an James drückte.

Dieser Zustand wehrte aber nicht lange, wurde er doch auf dem Bett abgelegt und dort ausgezogen.

„Habe ich schon jemals nein gesagt James“ bisher war es ja noch nicht anders als die anderen Male wo sie nicht bis zum Ende gegangen waren. „Ich liebe dich und ich vertraue dir“ er hob nun das Becken damit James ihm die Hose leicht abstreifen konnte. Was dieser auch sofort tat.

Dann setzte sich Jack wieder auf und fing an James Hemd zu öffnen und es ihm von den Schultern zu streifen. Die so freigelegte Haut wurde sanft gestreichelt und Jack stahl sich immer wieder hungrige Küsse „Mach was das mir nicht mehr so heiß ist James“ er hauchte es ihm ins Ohr und drückte sich enger an den Älteren.

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„Eigentlich hatte ich das Gegenteil im Sinn.“, wisperte er zwischen zwei Küssen und ließ seine Hand verspielt über Jacks Oberschenkel wandern, bevor er schließlich kurz verharrte und ihn nun auch vom letzten Kleidungsstück befreite. Danach zog er den Kleineren auf seinen Schoss und schlang besitzergreifend die Arme um ihn, während die Finger den Linien der Bauchmuskeln folgend langsam nach unten wanderten.

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Jack hatte nicht ‚Nein’ gesagt, wie James sich am nächsten Morgen wieder in Erinnerung rief, als er versuchte herauszufinden, wieso Jacks Kopf auf seiner Brust ruhte und der Körper des anderen sich an ihn drückte. Behutsam strich er seinem Freund durch die wirren Haare und schmunzelte, als von Jack nur ein undefinier- und auch kaum hörbares Geräusch kam und er sich noch näher an ihn herankuschelte. James’ Finger folgten langsam der Linie von Jacks Rückrat und der Ältere konnte wiederum nur schmunzeln, als er dieses Mal ein Schnurren hervorrief, Jack aber immer noch nicht wach wurde.

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Irgendwann war er wohl auch noch einmal eingeschlafen und so schreckte James erst auf, als ihn plötzlich etwas kaltes im Gesicht berührte. Er saß beinahe senkrecht im Bett und seufzte, als er schließlich, als er endlich die Augen zu öffnen vermochte, den vernachlässigten Teddy vor sich sitzen sah. Der Rüde wedelte mit dem Schwanz und James musste weiterhin versuchen sich den Liebensbezeugungen seines Hundes zu erwehren. Und das im besten Fall, ohne den jungen Mann neben ihm aufzuwecken.

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Jack wachte aber trotzdem auf. Schließlich stob der Hund immer noch begeistert um James herum und wollte sich seine Streicheleinheiten abholen.

So gähnte der Captain des Schwimmteams nun verhalten, streckte sich und kuschelte sich dann wieder an, den inzwischen ja sitzenden, James. „Na hast du gut geschlafen, mein Süßer?“ er kicherte leicht und hauchte James einen Kuss auf die Wange, wozu er sich, wie immer, etwas strecken musste, war James doch sogar im Sitzen noch größer als Jack.

Bei diesem strecken verzog Jack auch leicht das Gesicht, machte sich doch ein Ziehen in seinem Hintern bemerkbar und erinnerte ihn so an die letzte Nacht.

Nicht das James nicht mehr als sanft zu ihm gewesen war, aber trotzdem war ein leichter Schmerz nach dem ersten Mal wohl nicht zu vermeiden.

Und wie Jack, nach einigem Grübeln, beschloss, war es das auch allemal wert.

Schließlich konnte er so mehr als nahe bei James sein und seinen Körper bei sich spüren.

Alle weiteren Gedankengänge wurden allerdings von Jacks Magen unterbunden, teilte dieser doch mit das er nun wieder Nahrung wollte, nach der sportlichen Betätigung am Abend zuvor.

„Tut mir leid.“ Nun errötete Jack wirklich „Ich befürchte wir sollten Frühstücken“ er lächelte James schüchtern an „Und danach können wir ja etwas mit Teddy hinaus gehen? Es scheint doch ein wirklich schöner Tag zu sein“. Jack deutete zum Fenster wo man deutlich den Sonnenschein sehen konnte, außerdem hatte der Hund wohl auch mal wieder dringend Bewegung nötig.

Darum löste sich Jack nun auch von seinem Freund und stand auf. Auch hierbei machte sich das, inzwischen schon fast bekannte, Ziehen wieder bemerkbar. Aber Jack versuchte sich nichts anmerken zu lassen, wollte er James doch auf keinen Fall Sorgen machen.

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James hatte leider wenig Chancen seinen Kleinen zu beobachten. Die feuchte Hundezunge minderte sein Sichtfeld vehement und Teddy schien überhaupt nicht daran zu denken, sein Herrchen in Ruhe zu lassen.

Erst nach einiger Mühe schaffte er es, den Dalmatiner vom Bett zu schieben, aber zu dieser Zeit hatte Jack ja schon das Bett verlassen, so dass es James nun auch nicht mehr im selbigen hielt. Der Referendar seufzte nur und stand denn selber auf. Allerdings zog er den hyperaktiven Spatzen in seine Arme und brachte ihn mit einem Kuss zum verstummen, „Du deckst den Tisch und ich geh mit Teddy zum Bäcker.“

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Er hatte keine Widerrede geduldet, so dass der Ältere schließlich wirklich pfeifend in einem schnellen Trott zum Bäcker lief und der Hund, Dank James’ sehr guter Laune, sogar noch ein Brötchen für sich bekam. Teddy sah ihn verwundert an, aber er trug sein ‚Geschenk’ stolz im Maul und lief auf dem Rückweg schwanzwedelnd vor James her.

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„Bin wieder da!“, er hatte gerade aufgeschlossen und der Dalmatiner drängte sich schon zwischen seinen Beinen hindurch und lief in Richtung Küche, wohl um seine Beute dem andere zu präsentieren, „Jack?“

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Jack hatte den zweien noch einige Zeit hinterher gesehen, bevor er in die Küche gegangen war und begann den Tisch zu decken.

Da er wusste das es etwa 20 Minuten dauern würde bis James mit Teddy wieder da wäre ließ er sich Zeit und er machte sogar Rühreier und gebratenen Speck. Ihm war heute einfach danach James so zu verwöhnen wie dieser es gestern mit ihm getan hatte.

Natürlich wurde auch James geliebter Kaffee nicht vergessen und Jack machte heute auch Kakao für sich selbst, da er irgendwie Lust auf ein Süßes Getränk verspürte.

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Die 20 Minuten waren schneller vergangen als Jack gedacht hatte und so war das Frühstück auch noch nicht ganz fertig, platzierte er doch gerade Teller und Marmelade auf dem Tisch.

„Ich bin hier, in der Küche, mein Süßer“ er lächelte als er Teddy mit dem Brötchen angelaufen kommen sah „Na du, möchtest du den auch etwas Belag auf deinem Frühstück? Wie wäre es den mit Schinken“ Jack lächelte und als der Hund ihm wirklich das Brötchen vor die Füße legte schnitt er es auf und Teddy bekam es wieder, diesmal belegt mit einigen Schinkenscheiben und etwas von dem Rührei.

„Dann lass es dir mal Schmecken“ der Rüde fing nun wirklich, genüsslich schmatzend an sein Brötchen zu fressen und Jack wand sich nun erst mal James zu und stahl sich einen glücklichen Kuss. „Ich hoffe heute kann ich dich einmal für Frühstück begeistern“ er lächelte sanft bevor er die Sicht auf den reich Gedeckten Tisch frei gab. „Es sollte wirklich etwas dabei sein was du auch magst“ Jack lächelte nun um sich dann zu setzen, oder es zu versuchen. Das war nämlich reichlich unbequem und auch etwas schmerzhaft, so das er bald eine andere Sitzposition wählte und einen Fuß unter den Hintern nahm.

„Lass es dir schmecken, mein Süßer“

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James stand in der Küchentür und besah sich das Frühstück seines Hundes etwas skeptisch. Aber dennoch wollte er Jack und natürlich auch Teddy die Freude nicht nehmen, so dass er nur amüsiert den Kopf schüttelte und seinen Blick über den wirklich reichgedeckten Tisch schweifen ließ. Der Kaffee zog ihn zwar am ehesten an, aber es war ein besonderer Morgen und demnach nickte er nur, "Ich bin sicher, da ist etwas für mich dabei, Captain. Ich danke dir."

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Die seltsame Sitzposition fiel ihm erst gar nicht auf, aber als der Jüngere immer noch herumdruckste und -rutschte, verstand er und obwohl er sich das Lachen nur schwerlich verkneifen konnte, bemühte er sich um eine ernste Miene, als er nun aufstand und den Jack auf seinen Schoss zog, "Das ist bequemer und ich hab dich gerne da."

Von dieser neuen Position aus, war es auch wunderbar leicht Jack zu füttern und James nutzte es weidlich aus, während Teddy zu seinen Füßen ebenso vernehmlich schmatzte.

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Leider war das Frühstück aber auch einmal zu ende und James musste den Kleineren nun loslassen, damit er den Tisch abräumen und noch ein schönes Restwochenende mit ihm verbringen konnte, "Ich werde dich in der Woche vermissen, Captain." James kam zu ihm und stahl sich einen vorsichtigen Kuss, bevor er dazu überging den Tisch abzuräumen, "Willst du etwas in die Sonne? Ich komme gleich nach."

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Jack sah James etwas überrascht an als dieser ihn auf seinen Schoß zog und hatte sogar den Anstand leicht zu erröten bevor er sich etwas an James kuschelte. „Danke, hast recht, ist wirklich viel bequemer“ er lächelte sanft und ließ sich auch zu gerne füttern, allerdings revangierte er sich auch und fing nun seinerseits an den Älteren mit Happen Rührei und anderen Dingen zu füttern.

Irgendwann hatten sich die Teller allerdings geleert und es waren nur mehr Krümel übrig.

"Ich werde dich in der Woche vermissen, Captain." Jack lächelte sanft und erwiderte James Kuss sanft „Glaub mir, ich werde dich auch vermissen“ er lächelte „Aber wir können uns ja wenigstens sehen und vielleicht auch ab und an mal eine heimliche Zärtlichkeit austauschen“ nun lächelte Jack sanft bevor er nickte und, gefolgt von Teddy, nach draußen ging.

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Das Wetter war wirklich traumhaft, so fand auch bald Jacks Hemd seinen Weg auf den Boden bevor er anfing mit Teddy zu spielen und durch den Garten zu toben.

Er brauchte einfach immer Bewegung und ergänzte sich so eigentlich sehr gut mit dem Dalmatiner der auch nie genug Bewegung bekam.

Trotz allem vermisste er James jetzt schon. Machte toben mit ihm doch noch mal so viel spaß.

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Wieder gab sich James nur kurzzeitig mit der Rolle des Betrachters zufrieden, der Referendar konnte und wollte weder stillsitzen, noch seine spärliche Zeit, die er mit Jack verbringen konnte, mit irgendjemandem teilen. Noch nicht einmal mit seinem Hund.

So griff er zu einem sicheren Mittel, um Teddys Aufmerksamkeit zu gewinnen und ihn so von Jack abzulenken: Er pfiff einfach und schmunzelte, als der Rüde plötzlich jegliches Interesse an Jack verlor und sofort zu James gerannt kam.

Er hoffte wohl auf ein Leckerli, aber er wurde enttäuscht, aber James präsentierte ihm stattdessen einen Ball und gewann sogleich die volle Aufmerksamkeit des Tieres.

Und auch Jack sollte ihn nun bemerkt haben, und er verstand auch hoffentlich James' Intention, als dieser nun den Ball über Teddy zu Jack warf und zusah, wie der Hund sofort dem Ball folgte. Es war eine, zuvor schon oftmals mit André erprobte Methode, den hyperaktiven Hund ruhig und müde zu spielen und wenn es ihnen gelingen sollte, so hätten sie auch noch etwas Zeit für sich über.

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  risuma
2009-06-23T09:45:35+00:00 23.06.2009 11:45
Hach, da lohnt sich das lesen richtig^^ *knuddel*

Ja, die Trennung nach so einer schönen Woche fällt besonders schwer *nick*
Aber noch haben sie ja das Wochenende für sich^^
doch zuerst muss Jack lernen, dass man es sich mit Teddy verscherzen kann^^
wenn er es auch nicht absichtlich gemacht hat *nick*
doch dieser Fehler wird ihm gewiss kein zweites Mal mehr unterlaufen *grins*

Doch auch James hat so seine eigenen Pläne für dieses Wochenende^^
und die drehen sich alle um seinen Jack^^
Feierlich will er mit ihm den Monatstag begehen - wenn er ihn wohl auch etwas willkürlich festgelegt hat^^
ein feiner Anzug - ein festlich gedeckter Tisch - ein besonderes Essen...
die beste Vorraussetzung für einen besonderen Nachtisch^^

und Jack sagt nicht NEIN...

Am nächsten Morgen hat dieser allerdings ganz schön mit den Nachwirkungen von diesem Nachtisch zu kämpfen *nick*
doch James zieht ihn auf den Schoß und so ist alles viel leichter zu ertragen *nick*

Und wenn sie jetzt auch noch Teddy müde gespielt bekommen, haben sie auch noch ein wenig Zeit für sich allein^^

Hach, die Entwicklung gefällt mir gut^^
ich mag diese Geschichte - und ich mag auch einfach klischeehafte Liebesgeschichten^^
die immer mit einem Happyend enden^^
bin schon gespannt auf das nächste Kapitel

lg, eure risuma

Von: abgemeldet
2009-06-18T15:28:52+00:00 18.06.2009 17:28
Wieder ein Voll cooles Kapi, weiter sooo^.^
Von:  Mari_dark
2009-06-18T14:39:49+00:00 18.06.2009 16:39
~kommi~


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