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To catch someone flat-footed

von

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„Es war nicht deine Schuld das ich zu spät gekommen bin James“ er lächelte etwas „Ich bin einfach zu langsam gewesen“ er kicherte etwas und genoss die Zärtlichkeiten die sie austauschten während er seine Aufgaben mit James Hilfe löste. „So könnte es wirklich öfter sein. Wie haben sie deinen Unterricht eigentlich bewertet? Warst du gut?“ das wollte er nun wirklich wissen, schließlich hing davon James Zukunft ab „Ich hoffe sie haben nicht daran Anstoß genommen das ich zu spät gekommen bin“ er seufzte nun und fing, nach einem Nicken wirklich an seine Sachen zu packen und dann auf James zu warten.

„Du bist der beste, süßer“ Jack griff nach dem zweiten Brötchen und fing nun an es zu Essen während er einfach James Nähe genoss und sich immer wieder kurze Küsschen stahl.

„Ich kann nicht kommen, aber Morgen bekomme ich meinen ersten Lohn, dann werde ich mir Sachen kaufen, versprochen“ er lächelte etwas. Auch wenn ihm bewusst war, dass es nicht sehr viel Geld wäre, schließlich war die Flasche Rum die James sich einverleibt hatte nicht billig gewesen.

„Soll ich dich denn nachher noch rüberfahren und abholen?“ Jack schmunzelte bei dem Angebot „Du lässt doch sowieso nicht zu das ich Ablehne wie ich dich kenne“ er lächelte und kuschelte sich wieder an ihn „Du solltest wirklich nicht so lange Trainieren James, ich mache mir sorgen um deine Schulter, du solltest wirklich aufpassen, nicht dass du sie doch kaputt machst“ er strich sanft über James Schulter bevor er sich etwas an ihn kuschelte „Ich bin wirklich froh dich zu haben James, du glaubst gar nicht wie sehr“ er raunte es gegen den Hals des anderen.

„Wenn du mich holen willst werde ich es dir nicht verbieten. Wie könnte ich auch versuchen meinem Lehrer etwas zu verbieten“ er kicherte leicht bevor er James wieder einen Kuss stahl „Also darf ich heute Nacht wieder bei dir bleiben? Ich verspreche dir auch, dass ich morgen zu meinem Vater gehe und frage ob ich wieder rein darf.“ auch wenn das wohl wieder mit Streit verknüpft wäre.

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Schließlich hatten sie beide gegessen und James hatte Jack wirklich zur Arbeit gefahren. Vor der Kneipe wurde der Ältere noch mit einem Kuss verabschiedet. „Heiz den Spatzen ein, bald ist ein Wettkampf und wir wollen doch schließlich die besten sein“ er schenkte James noch ein lächeln und sah diesem hinterher als er davon fuhr.

Zum Glück waren sie vorher noch bei James zuhause vorbei gefahren, so das Jack sich hatte umziehen können.

Nun begrüßte er zuallererst seine Kollegen bevor er seinen Tätigkeiten hinter der Theke nach ging.

Obwohl es einiges zu tun gab sah er regelmäßig auf die Uhr, konnte er es doch kaum mehr erwarten das er wieder bei James sein konnte.

Und endlich schlug die Uhr halb drei und läutete damit das Ende seiner Schicht ein. Er verabschiedete sich von den anderen und ging dann nach draußen wo er sich suchend nach James umsah.

Schließlich wusste er nicht ob dieser mit dem Motorrad oder mit dem Hund hier auftauchen würde. Beides hatte seine Reize, mit dem Motorrad konnte man kuscheln und war schnell zuhause, und wenn er Teddy dabei hätte, dann können sie Arm in Arm nach hause laufen.

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James hatte es Jack, kurz nach dem Abschiedkuss, der leider zeitbedingt recht kurz ausgefallen war, wirklich noch versprochen und so waren die Spatzen wirklich sehr gefordert worden. Abgekämpft und reichlich grummelig stiegen die Teammitglieder nach fast zwei Stunden ununterbrochenem Konditionstraining ruhig und vollkommen erschöpft endlich aus dem Becken. Letzten Endes schien ihr neuer Trainer doch endlich wenigstens einigermaßen mit ihnen zufrieden zu sein und entließ sie zumindest für heute Abend ohne weitere Trainingseinheiten oder Konsequenzen.

Kaum hatten die Spatzen dann aber doch noch die Halle verlassen und James sich wirklich sicher war, dass er alleine in der Schwimmhalle war, zog er sich selber um. Im angenehmen Halbdunkeln der Halle zog er dann einige Stunden lang selber unermüdlich und in unterschiedlichen Tempi und Stilen seine einsamen, aber konsequenten Bahnen.

Die Zeit stoppen ging zwar leider nicht, aber er konnte immerhin nach seinen persönlichen Gefühlen gehen und die sagten ihm, dass er seine alte Form langsam wieder zurückgewann und sich auch seine Kondition wieder besserte.

Er hatte, damit er zwischen dem Training und dem Abholen von Jack, auch noch etwas Zeit für den Hund haben würde, zumindest seinen Handywecker gestellt. Als das schrille Piepen des Alarms dann schließlich durch die Halle schallte, schwamm der Referendar noch eine letzte Bahn in gemächlichem Tempo, bevor er wieder aus dem Wasser stieg und sich eilig anzog.

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Seine braunen Haare waren zwar noch immer etwas nass und James roch, da er durch die Tabletten, die er genommen hatte, ja eh nicht hatte fahren dürfen und sich auch die Zeit für eine Dusche nicht genommen hatte, noch immer deutlich nach Chlor, als er schließlich über eine Stunde später mit dem noch immer unausgelasteten Hund zusammen vor der Bar stand und auf den Schüler wartete. James lehnte, leicht gähnend und mit halbgeschlossen Augen, auf der anderen Straßenseite an einer niedrigen Mauer im Halbschatten und behielt, ebenso wie Teddy erwartungsvoll den Hintereingang im Auge.

Der Hund sah Jack dann aber doch zu erst und da der eigentlich wohlerzogene Dalmatiner konsequent niemals angeleint war, hatte Teddy nun wirklich kein Problem damit fröhlich bellend und mit wedelnder Rute an Jack hochzuspringen und auf diesem Weg um Streicheleinheiten zu betteln, bevor das Herrchen überhaupt etwas sagen oder sich bemerkbar machen konnte.

Der junge Mann ließ ihnen aber zu gerne die Zeit.

Er kam langsam näher und besah sich weiterhin schweigend, dennoch aber mit einem deutlichen Schmunzeln die stürmische Begrüßung zwischen den Beiden, bevor er sich schließlich räusperte und der wohlerzogene Hund wieder an seine Seite zurückkehrte und dafür auch sofort gelobt wurde, „Braver Hund.“

Erst dann trat er zu Jack und küsste ihn kurz, wenn auch nur auf die Wange, da sie ja jemand würde sehen können, „Ich hoffe, du bist nicht böse, dass ich dich nicht mit dem Motorrad abhole, aber ich habe doch länger trainiert…“ Bei diesen Worten strich er kurz über die, schon die ganze Zeit wieder pochende Schulter, die er aber bisher konsequent ignoriert hatte und welche eigentlich von der Tablettendosis schon gestillt worden sein sollten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  risuma
2009-03-27T08:22:02+00:00 27.03.2009 09:22
Ja, so könnte das Erledigen der Hausaufgaben ruhig immer aussehen *grins*
Ich kann Jack sehr gut verstehen *noch mehr grins*
vor allem, wenn man es schafft, sich nicht allzusehr gegenseitig davon abzulenken *nick*

Doch James ist und bleibt ebenso ein Sturkopf, genau wie sein Lieblingsschüler -
statt es langsam anzugehen, seine alte Form wiederzugewinnen, setzt er sich ständig über seine Grenzen hinweg *nick*
Gut, im gesunden Zustand ist es der einzige Weg, um sich zu steigern -
immer an seine Grenzen zu gehen und dann noch 5% darüber...
doch seine verletzte, schmerzende Schulter wird ihm das nicht verzeihen *nick*

Zum Glück hat Jack ja bald neues Schwimmzeug, und dann können gemeinsam trainieren und vor allem besser aufeinander aufpassen.
James braucht eben auch jemanden, der sein Training überwacht *nick*

Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel

lg, eure risuma

P.S. Der erste Absatz war ziemlich sprunghaft - zu große Zeitsprünge zwischen den einzelnen Sätzen und dadurch doch etwas sehr holperig zu lesen.


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