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To catch someone flat-footed

von

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Jack war etwas überrascht als der Dalmatiner plötzlich an ihm hoch sprang und taumelte wegen dessen Gewicht einige Schritte zurück. Kraulte ihn dann aber sanft zwischen den Ohren. „Na mein süßer, ist dein Herrchen mit dir auch brav spazieren gegangen und hat dich beschäftigt?“ er lächelte als er James entdeckte und kuschelte sich während dem Wangenküsschen an ihn. Dann schüttelte er den Kopf „Bin nicht böse. Spazieren gehen ist doch auch schön und Teddy braucht doch seine Bewegung.“ er lief auf dem Rückweg neben James her und griff irgendwann schüchtern dessen Hand, wusste er doch nicht, ob James das in der Öffentlichkeit wirklich tun wollte. Wobei man bedenken musste das es mitten in der Nacht war und so wohl kaum jemand auf den Straßen unterwegs wäre. Somit war die Gefahr entdeckt zu werden nahezu bei Null.

Darum kuschelte er sich auch etwas an James und lächelte dabei Glücklich. „Würdest du mich am Wochenende etwas Trainieren. Ich glaube ich habe einige Spezialeinheiten nötig. Nur wenn du nichts für die Schule zu tun hast.“ er sah ihn nun fragend an und lächelte schüchtern, bevor sie weiter liefen und so ihrem Ziel, James Haus, immer Näher kamen.

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Nach etwa einer halben Stunde Fußmarsch kamen sie dann auch in James Wohnung an „Meinst du wir sollten noch duschen? Ich rieche wie ein Aschenbecher und du wie ein ganzes Schwimmbad“ Jack kicherte leicht und stahl sich, nachdem die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen war erst mal einen richtigen Begrüßungskuss. „Danke mein Süßer das du mich abgeholt hast. Aber pass auf, sonst gewöhne ich mich noch an diesen Luxus und dann musst du das immer machen.“ wieder wurde gekichert, bevor er seine Jacke Ordnungsgemäß am Jackenständer aufhing und dann aus dem Flur und in die Küche trat, wo er sich erst mal ein Glas Wasser nahm und selbiges Trank. Den ganzen Abend arbeiten machte durstig und am Alkohol wollte sich Jack nun wirklich nicht vergreifen.

„Verrätst du mir jetzt wie sie deinen Unterricht bewertet haben?“ schließlich hatte James die Frage beim letzten Mal einfach übergangen „Ich fand ihn Klasse, du hast dir wirklich Mühe gegeben“ nur ob Jack wirklich objektiv wäre war die andere Frage.

Nun streckte er sich aber erst mal und kräuselte die Nase leicht, stieg ihm doch wieder der Zigarettenrauch in die Nase. „Wir sollten jetzt wirklich Duschen, komm mein Süßer.“ er griff nun einfach James Hand und zog ihn mit sich, allerdings erst in James Schlafzimmer, wo ja noch seine Tasche stand und wo er zwei Abgegriffene Handtücher und sein Duschzeug aus selbiger zog. Danach griff er wieder James Hand und zog diesen mit sich Richtung Bad. Fröhlich Pfeifend und mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen. Er freute sich darauf mit James zu Duschen. Mehr würde wohl nicht passieren. War Jack in diesem Sinne doch noch unberührt und wollte es auch nicht so überstürzen. Nur kuscheln.

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James ließ es natürlich zu und er zog den anderen auch behutsam näher zu sich, während Teddy gerade begeistert an einer Hausecke schnupperte, „Training am Wochenende? Ist das nicht die einzige Zeit, in der die Spatzen frei haben?“ Er schmunzelte, nickte aber dennoch, „Wenn du wirklich mit einem alten Mann trainieren willst, dann gerne.“. James war einem Einzeltraining sicher nicht abgeneigt, konnte er doch so viel Zeit mit Jack verbringen. Einem nur spärlich bekleideten Jack Sparrow. Das war mit ziemlicher Sicherheit ein sehr netter Anblick, aber James war auch um diese Uhrzeit immer noch mehr als rational genug, so dass er den Gedanken nun lieber kurzerhand verdrängte.

„Willst du auch mit Laufen kommen?“, diese Frage stellte James, als sie durch die Tür traten und James den Hund vom Halsband befreite, „Ich gehe meistens morgens noch kurz.“ Jack würde also, unter normalen Umständen, meistens alleine aufwachen, aber da er ja im Moment auch nachts arbeitete, war es ja wahrscheinlicher, dass der Schüler lieber etwas länger schlafen wollte. James würde dazu nichts sagen, sondern sich mit einem Kuss von ihm verabschieden und ihn schlafen lassen.

Eine wirkliche Antwort bekam er darauf aber nicht, denn Jack schien beschlossen zu haben, dass er nun einen Kuss wollte. Es war erstaunlich, wie fordernd der Schüler sein konnte, aber James beugte sich etwas zu ihm hinunter, damit Jack nicht auf den Zehenspitzen stehen musste, als sie den Kuss nun vorsichtig vertieften.

„Ich hole dich gerne ab, ich bin meistens eh noch wach. Und so kann ich mir wenigstens sicher sein, dass dir nichts passiert und dass dir dieses Mal niemand weh tut.“, er entließ ihn nun widerwillig aus seinen Armen und lächelte, als der Schüler wie ein kleiner Orkan durch das Haus fegte und James schließlich das Geräusch der Kühlschranktür hörte und ihm somit folgen konnte. An der Tür lehnend beobachtete er ihn, „Mein Unterricht? Na ja, sie haben ihn ganz schön zerpflückt, Captain. Aber, so wie es bisher aussieht, scheine ich wohl auch einige Dinge richtig gemacht zu haben.“ Dazu gehörte unter anderem übrigens auch die Bestrafung von Jack, was er ihm aber nicht sagen wollte, weswegen er nun lächelnd den Kopf schüttelte und an Jacks Seite trat, „Aber, du bist nun wirklich nicht objektiv, Captain. Er war furchtbar. Und, nein. Du bist nicht Schuld daran. Ich hätte weniger trainieren und mehr tun müssen, das ist allein mein Fehler gewesen, nicht deiner.“

Aber obwohl James langsam müde wurde, so schien Jack über einen unerschöpflichen Vorrat an Energie zu verfügen, zog er ihn doch gerade aus der Küche und dann mit einem kurzen Abstecher ins Schlafzimmer, wo er in seiner Tasche kramte und einige Sachen herauszog, in Richtung Badezimmer. Der Referendar war etwas überfordert, aber im Badezimmer schüttelte er denn den Kopf, „Dusch du ruhig, Captain.“ Nicht, das er Jack nicht nackt sehen und ihm näher sein wollte, das stand ja außer Frage. Aber, bis nicht geklärt war, ob sie ein Paar oder etwas ganz anderes waren, kam er nicht gegen seinen Sinn für Gerechtigkeit an. So sehr er es sich auch wünschte, er konnte Jack im Moment nur schwerlich als etwas anderes als einen Schüler und somit als seinen Schutzbefohlenen sehen. „Ich räum noch etwas auf, brauchst du noch irgendetwas?“, er hatte sich aus Jacks Griff gelöst und stand nun, mit etwas mehr als zartrosagefärbten Wangen, an der Badezimmertür, „Willst du noch eine Kleinigkeit essen?“

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Jack war verstimmt, James hatte das Schmollen zwar sehr wohl gesehen, aber er konnte nicht anders und ließ den Schüler im Badezimmer alleine. Der Hunger war ihm vergangen und so saß er nun auf dem Bett und starrte, bis sein Blick auf die unordentliche Tasche vor dem Bett fiel, grummelnd vor sich hin.

Schließlich verließ er, um sich von den Vorstellungsbildern von Jack unter der Dusche zu befreien, sein Bett und kniete sich neben der Tasche auf dem Boden. James hasste Unordnung und so begann er systematisch damit die Sachen von der Tasche in den Schrank zu räumen. Damit war er dann auch noch immer beschäftigt, als Jack schließlich aus dem Bad zurückkam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  risuma
2009-03-31T15:18:15+00:00 31.03.2009 17:18
Ich habe einen Entschluss gefasst^^
Ihr Kommilechzenden^^
wenn ihr unbedingt drei kapis auf einmal hochladen müsst, gibt es nur zum Schluss einen *sehr nachdrücklich nick*

Gruß, eure risuma


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