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To catch someone flat-footed

von

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„Ich hoffe am morgigen Tag sind die Ampeln Ihnen gewogener, Mr. Sparrow. Aber, bis dahin werden Sie nach der Schule die versäumte Zeit im Lehrerzimmer verbringen und dort Ihre Hausaufgaben nachholen.“

Jack seufzte als er das hörte, nickte aber „Ja, Mr. Norrington.“ nach der Verabschiedung nickte er und schenkte James noch ein kurzes, aufmunterndes Lächeln, von dem er hoffte, dass es die anderen nicht bemerken würden, bevor er wirklich aus dem Raum lief.

Draußen wurde er sofort von seinem Team abgefangen welches nun wirklich wissen wollte woher Jack das Veilchen hatte und so konnte er ihnen nun, die im Unterricht überlegte Ausrede auftischen. Zum Glück glaubten sie ihm, kam das doch wirklich häufig vor, und er musste nicht weiter darauf eingehen.

Sonst verlief die Pause wie immer und Jack und seine Freunde saßen beieinander, Frühstückten ihre Pausenbrote und unterhielten sich fröhlich. Das Hauptthema hierbei war natürlich Schwimmen.

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Die folgen Unterrichtsstunden bis zum Sportunterricht verliefen eigentlich völlig Normal. Sah man davon ab, das Jacke noch weitere Hausaufgaben nicht erledigt hatte, da die Lehrer aber wussten, das er bereits bei Mr. Norrington Nachsitzen musste brummten sie ihm keine Extra Strafen auf, sondern forderten lediglich das auch ihre Aufgaben während dem Nachsitzen nachgearbeitet werden würden.

Nun stand die Klasse aber geschlossen vor der Sporthalle und warteten auf James, der sich diesmal verspätete. Jack hatte eigentlich schon einen frechen Spruch auf den Lippen, den er aber sein ließ als er die anderen Referendare hinter James entdeckte. Dieser müsste ihn nur wieder für seine Frechheiten bestrafen und darauf hatte er nun wirklich keine Lust.

Nachdem sie sich umgezogen hatten und wieder zurückgekehrt waren knurrte Jack, da legte doch wirklich jemand den Arm um seinen James. Wenn es kein anderer Referendar gewesen wäre würde er James jetzt aus dessen Klauen befreien. So blieb ihm nur finster zu Schauen und zu hoffen das James sich bald selbst befreien würde.

Die Gruppenaufteilung gefiel Jack da gleich viel besser, hätte er James da doch fast für sich ganz alleine. Sein Team würde ihm auf jeden Fall nicht in die Quere kommen, das stand auf jeden Fall fest.

Nun verteilten und bildeten sich die Gruppen erst einmal und man konnte deutlich Mrs. Swanns Stimme hören die Lautstark ihren Unmut über die Lehrkörperverteilung kund tat.

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Der Sportunterricht war vorüber. Leider hatte er auch hier keine Zeit gefunden sich mit James zu unterhalten. War dieser doch ständig damit beschäftigt gewesen ihre Übungen zu koordinieren und sie zu noch besseren Leistungen anzutreiben.

Nun war er aber, zusammen mit James, auf dem Weg ins Lehrerzimmer. Dort wartete schließlich noch seine Strafe und James könnte sogar bei ihm bleiben, da das Training der Spatzen erst in etwa zweieinhalb Stunden beginnen würde.

Jack hoffte wirklich sie hätten etwas Zeit sich miteinander zu unterhalten während er die Aufgaben erledigen würde.

Darum war seine Laune auch, dafür das er gleich eine Strafe Absitzen müsste, relativ gut und er lief fröhlich neben James her. Leider musste er anständig bleiben, da die anderen Referendare ebenfalls bei ihnen waren und so eine Annäherung unmöglich war.

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Es war anstrengend die Aufmerksamkeit zwischen den Spatzen, der nach Aufmerksamkeit verlangenden Miss Swann, und natürlich auch den anderen Gruppen, die er trotz allem ja immer noch im Auge behalten musste, zu koordinieren, aber es gelang ihm irgendwie und er schaffte es auch wirklich etwas für die Kondition des Teams zu tun. Man hatte wohl inzwischen begriffe, dass sich die beiden Sturköpfe aneinander abreagieren müssen, deshalb überließ man sie aber auch weitestgehend sich selbst und führte lieber gewissenhaft die Aufgaben aus. Unerfreulicher Weise reichte die fehlende Aufmerksamkeit aber nicht für ein paar Zärtlichkeiten, somit blieb es leider nur bei sporadischen und als Hilfestellungen oder Korrekturen getarnten Berührungen.

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Die anderen Referendare folgten James und dem Nachsitzkandidat wie ein Rattenschwanz, erst im Lehrerzimmer packten sie eilig ihre Sachen zusammen und verabschiedeten sich. Einige der Leute, vor allem die ihn schon länger kannten und mit ihm zusammen studiert hatten, umarmten James zum Abschied, „Nächste Woche bist du bei uns, dann kannst du sehen, wie guter Unterricht aussieht, Commodore!“ Bei der Erwähnung des alten, inzwischen nun wirklich nicht mehr aktuellen Spitznamens seufzte James nur, nickte dann aber und machte sich daran sie endlich hinauszuwerfen, „Den Commodore gibt’s schon lange nicht mehr, wie ihr wisst und ihr seid nun auch wirklich genauso überflüssig wie er.“

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Kaum dass die Tür einige Minuten später endlich doch noch hinter ihnen ins Schloss gefallen war, seufzte er und streckte sich kurz, bevor er sch zu seinem Schüler umdrehte. „Und nun zu dir, Jack.“, er deutete schmunzelnd auf den langen Lehrertisch, „Ich helfe dir bei den Hausaufgaben, immerhin ist es meine Schuld, dass du zu spät gekommen bist.“ Zum Glück war das Lehrerzimmer, bis auf sie beide, verlassen, weshalb auch niemand sehen konnte, dass James sich einen kurzen Kuss stahl, bevor er sich auf seinen eigenen Platz setze, „Womit willst du anfangen?“

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Eine Stunde später waren sie soweit fertig, hatten sogar die Aufgaben für den morgigen Tag erledigt. Es wäre sicherlich auch schneller gegangen, aber einer von beiden hatte ja immer die Chance genutzt, ganz unauffällig den anderen zu streicheln oder zu liebkosen und ihn somit aus der Konzentration zu reißen. Dennoch schloss James nun das Buch und lehnte sich zurück, „Wollen wir vor dem Training noch was Essen?“ Die Schule hatte einige Automaten mit vollkommen unsportlichen Schokoriegeln, aber James war immer noch viel zu sehr Sportler, um das überhaupt in Betracht zu ziehen. „Packst du zusammen, ich hol uns was vom Bäcker.“

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Nach der Zustimmung des Schülers joggte er dann aber auch los und war bereits nach wenigen Minuten mit einem kleinen Beutel wieder da, „Essen ist da!“ Er schwenkte den Beutel und ließ sich wieder auf seinen Platz fallen, bevor er das Essen weitergab und seinen eigenen Teil hungrig verzehrte.

„Du wirst nicht zum Training kommen, oder?“, James hatte, völlig unlehrerhaft, die Beine auf einem der anderen Stühle gebettet und den Schwimmer auf seinen Schoss gezogen, „Soll ich dich denn nachher noch rüberfahren und abholen?“ Es war ihm nicht ganz wohl dabei, wenn der Jüngere alleine durch diese Stadtviertel ging und vor allem hätte er denn noch weniger Zeit zum Schlafen. „Ich bin da eh noch wach.“, wischte er gleich das erste Argument beiseite, „Ich werde bis nach Mitternacht noch in der Halle sein und danach will Teddy noch mindestens zwei Stunden laufen, wir könnten dich sonst auch zu Fuß abholen.“

James wollte Zeit mit ihm verbringen, egal von wo er sie abzweigen müsste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  risuma
2009-03-27T08:06:36+00:00 27.03.2009 09:06
Hach, das gefällt mir doch viel besser^^

Besonders die Gruppeneinteilung im Sportunterricht gefällt mir riesig, bekommt eine kleine und ziemlich zudringliche Miss Swann endlich mal das, was sie verdient *nick*
Abstand zu dem Refrendar...
Bloß gut, dass sie nicht auch zu den Spatzen gehört - nicht auszudenken...

Ja, James meint es wirklich ernst mit Jack - wie jeder frisch verliebte, will er so viel Zeit wie möglich mit seiner Liebe verbringen *nick*
und wenn die Zeit, die man gemeinsam miteinander verbringen kann, auch noch spärlich gesät ist, dann muss man sich eben etwas einfallen lassen.

Mit Teddy gemeinsam Jack abzuholen, ist schon einmal ein solch gute Idee...
ich könnte mir vorstellen, dass Teddy ziemlich begeistert davon ist.

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lg, eure risuma


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