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To catch someone flat-footed

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To catch someone flat-footed
 


 

Authors Note...

Wir haben einen kleinen Überhang erschrieben...Und aus diesem Grund nun noch ein Kapitel.
 

To catch someone flat-footed

Nachdem er zusammen mit Teddy zurückgelassen worden war fing er an das Spiel das James begonnen hatte fortzuführen. Schien doch Teddy immer noch nicht genug Bewegung gehabt zu haben. Außerdem machte es ihm ja auch Spaß sich mit dem Hund zu beschäftigen. Ein Lächeln lag auf den Lippen des Schwimmers und er warf den Ball unermüdlich weiter. Bis James sie schließlich zum Essen rief und er etwas ungelenk von dem Liegestuhl aufstand und dem Hund mit etwas Abstand folgte.

Er setzte sich auf den angebotenen Stuhl und nickte leicht „Nudeln sind in Ordnung, vielen Dank für ihre Mühe.“ er schmunzelte etwas als er James Magenknurren hörte „Sie müssen sich nicht dafür entschuldigen, es ist doch meine Schuld das sie keine Zeit zum Essen hatten“ er senkte wieder den Blick. „Ich sollte dann auch langsam wieder nach Hause gehen, mein Vater wird sich schon sorgen um mich machen“ er erinnerte sich nicht daran was er James am Tag zuvor noch erzählt hatte und wollte nicht, das James wusste wie schlecht sie sich eigentlich verstanden. Ging das doch seinen Lehrer eigentlich gar nichts an und er wollte deshalb auch kein Mitleid haben. Auch das Schwimmteam wusste nichts von Jacks Problemen, dass hatte in seinem Sport nichts verloren, sie sollten sich von nichts ablenken lassen.

Nun wand sich Jack aber erst mal den Nudeln zu und wickelte sie zuallererst gekonnt um eine Gabel bevor er sich die erste Fuhre in den Mund schob.

„Sie können wirklich gut Kochen, Mr. Norrington“ er schenkte dem anderen ein sanftes lächeln und schon wanderte die nächste Gabel voll Nudeln in den Mund. Jack mochte das Essen wirklich und vor allem bekam er Zuhause ja selten etwas gekocht, wenn dann kochte er selbst etwas und dazu blieb sehr selten Zeit, bedachte man das Pensum an Training und Hausaufgaben das er zu bewältigen hatte. So lebte er meist nur von Belegten Broten und Müsli. Daher war dieses Essen hier wirklich Luxus für ihn.

Lange blieb die Ruhe die über den Speisenden lag hielt allerdings nicht lange, hatte Teddy doch seinen Napf leergefressen und bettelte nun wieder bei Tisch, indem er Jack seinen Kopf auf den Schoß legte und leise winselte.

„Hast du noch Hunger, Kleiner“ er lächelte sanft und kraulte ihn zwischen den Ohren. „Ich bin mir aber sicher, dein Herr weiß sehr gut, wie viel Futter du brauchst mein Süßer“ er schmunzelte und streichelte den Hund weiterhin während er weiter aß und ab und an verhalten gähnte, war er doch immer noch nicht völlig gesund.

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„Er wird sich Sorgen machen?“, James klang nur leicht sarkastisch, als er nun auch zu essen begann und routiniert den bettelnden Hund mit dem Bein zur Seite schob, „Oh ja, das glaube ich auch, deswegen hast du ja auch unbedingt gewollt, dass ich ihn anrufe, oder?“ Inzwischen war der Referendar doch wieder, ohne es richtig zu bemerken, beim vertraulichen ‚Du’, was dem Thema deutlich angemessener zu sein schien, angekommen, „Jack, du hast wirklich große Angst, dass er dir das Schwimmen verbietet, oder?“

James legte nun das Besteck beiseite, bevor er sich erhob und an einen der Küchenschränke trat, „Weißt du, meine Eltern sind so ziemlich das Gegenteil von deinem Vater. Sie waren immer wahnsinnig stolz auf mich…“ Er holte nun eine angebrochene Packung Hundeleckerli hervor und kam zum Tisch zurück, wo Teddy inzwischen bei Jack bettelte und von diesem gekrault wurde, „Theodore.“

Sofort spitzte das gepunktete Tier die Ohren und als James dann auch noch mit der Packung raschelte, setzte Teddy sich auch gleich brav vor ihn hin und sah ihn bettelnd an, „Ähem…“ Das leise Räuspern seines Herrchens reichte schon und James schmunzelte, als der Hund wirklich bettelnd die Pfote hob und auf weitere Zeichen und hoffentlich auch, um Jack auf andere Gedanken zu bringen und abzulenken, andere kleine Kunststücke vorführte, wofür er dann auch immer gleich mit kleinen Stückchen eines Leckerlis belohnt wurde.

James achtete zwar währenddessen nicht auf Jack, erzählte aber trotzdem weiter, „Sie haben mich immer gefördert, meine Medaillen, Pokale und auch mich mehr als stolz herumgezeigt…Nun aber ab, Teddy.“ Der Hund bekam nun das letzte Stück in den Napf geworfen und James nahm, nachdem er sich die Hände gewaschen hatte, auch wieder am Tisch Platz, „Das änderte sich aber ziemlich, als ich ihnen meinen Freund vorstellen wollte. Seit diesem Tag habe ich nichts mehr von ihnen gehört. Sie ignorierten meine Anrufe, ich wurde enterbt und mein Bruder war nun abrupt in ihrer Gunst gestiegen.“ James schien das nicht zu berühren, er aß nun einem Moment schweigend weiter, „Man kann es nicht vergleichen, aber wenn du reden willst…oder einen ruhigen Platz brauchst, kannst du gerne herkommen. Das mit deinem Vater kläre ich schon, Nachhilfe dürfte er wohl schlucken.“ James wusste, wie schwer es war, alleine dazustehen. Er wusste es aus eigener Erfahrung, wie schwer es war den Sport und das Leben unter einen Hut zu bekommen du eben deshalb wollte er Jack helfen und verhindern, dass dieser alleine dastehen müsste.

„Ich kann dich aber auch fahren…“, immerhin gab er ihm eine Wahlmöglichkeit, obwohl er nun noch etwas auf dem Herzen hatte, was ihm persönlich sehr schwer fiel. Er wollte sich für seine Überreaktion von vor ein paar Wochen entschuldigen, selbst wenn er wohl nicht wieder der Trainer der Spatzen werden konnte, „Ich möchte meinen Fehler wieder gut machen. Ich…habe dich falsch eingeschätzt. Danke, dass du…niemandem etwas von meinem…Unfall erzählt hast.“ Er vermied Jacks Blick und räumte stattdessen als Übersprungsreaktion seinen halbleergegessenen Teller in die Spüle.

Leider gelang es ihm nicht und so klirrte es, als ihm der Teller aus der immer noch leicht tauben Hand rutschte und auf den Fliesen zerschellte. Für einen Moment stand er wie gelähmt da, dann verbiss er sich einen Fluch und scheuchte den neugierigen Hund weg. Da Teddy ausnahmsweise mal nicht gehorchen wollte, sich aber keine Scherben eintreten sollte, drehte er sich nun zu Jack, „Kannst du ihn halten?“ Seine Stimme klang äußerst angespannt und seine linke Hand lag wieder auf der rechten Schulter und massierte sie vorsichtig, während er versuchte zu lächeln, „Sonst verletzt er sich auch noch und mein Haus ist nicht groß genug, für einen Grippepatienten, einen Rekonvaleszenten und einen hyperaktiven Dalmatiner mit blutigen Pfoten. Vor allem nicht mit weißem Teppich.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Mari_dark
2009-03-04T06:48:42+00:00 04.03.2009 07:48
Liebe soly,
kleiner überhang ist wohl etwas untertrieben....

(maris note
Mari is at work)
Von:  risuma
2009-03-03T22:45:45+00:00 03.03.2009 23:45
Daaaankeeee *knuddel*

Armer Teddy... *tröst*
er hat keine Chance... *nick*
auch bei seinem neuen Freund nicht... *grins*
seine Bettelei bei Tisch ist erfolglos...
doch zum Schluss wird er mit ein paar leckerlis belohnt *knuddel*

Ein ziemlich persönliches Gespräch, dass sich zwischen James und Jack beim Essen entwickelt...
Man erfährt ein wenig über James Vergangenheit...
Und James bietet Jack einen Platz an, wenn er es mit und bei seinem Vater nicht mehr aushält...
Das ist schööööööön *freu*

Aber noch schöner ist die Entschuldigung, die James am Ende ausspricht *strahl*
der erste Schritt in die richtige Richtung ist getan^^

Freu mich schon darauf, wie es weitergehen wird *knuddel*

lg, eure risuma




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