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To catch someone flat-footed

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To catch someone flat-footed
 


 

Thanx…

Risuma…Daaaaaaaa~aaaaanke! Das war nun mal nötig ;) James hat es nicht leicht, Jack macht es ihm schwer…Zum Glück sind meine wirklich leichter, ich habe zwar auch einige kleine Sturköpfe, aber meistens sind sie lieb und total verkuschelt ^-^ Das Geheimnis, warum James ausgestiegen ist, dürfte sich bald klären, Mari und ich müssen uns nur noch einigen, wann genau, das wie steht schon…Aber, nun muss ich mich erst mal mit den Sachen von meiner Klasse beschäftigen, ich hab da ein paar Teste, die korrigiert werden müssen -.-
 


 

To catch someone flat-footed

Inzwischen konnte er Sparrow scheinbar einschätzen und somit schaffte er es sogar das amüsierte Grinsen zu unterdrücken, dass sich unbedingt auf seine Lippen schleichen wollte. Es wunderte ihn nicht, dass der Schüler und somit auch das restliche Team ihn auch weiterhin konsequent ignorierten, aber er musste bereits nach wenigen Minuten zugeben, dass er Sparrow in dieser Hinsicht scheinbar doch eindeutig unterschätzt hatte. Der Captain schien auch als Trainer doch genau zu wissen, was er tat und sein Team vertraute ihm und seinen Entscheidungen scheinbar vorbehaltlos.

Die Anweisungen klangen recht professionell und James lächelte leicht, als die alten Erinnerungen an seine aktive Zeit und das Training nun auch wieder hochstiegen und er seufzend die Augen schloss, um die Bilder zu vertreiben.

Es funktionierte leider nicht ganz und schließlich öffnete der Referendar die Augen doch wieder und konzentrierte sich lieber auf die Schwimmer. Es gab, zumindest für ihn ganz offensichtlich einige Fehler und einige Möglichkeiten, wie man das Tempo und die Zeiten noch weiter verbessern könnte, aber er spürte dass er nichts sagen dürfte.

Noch nicht.

Nicht in diesem Moment.

Das Team würde, Dank ihrer großen Loyalität zu Jack Sparrow nicht auf ihn hören und seine Vorschläge entweder von Anfang an boykottieren oder sie gleich, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, in den Wind schlagen.

Widerwillig fügte er sich in das Unvermeidliche und seine Rolle als passiver und unbeteiliger Zuschauer, obwohl es ihm immer mehr in den Fingerspitzen juckte einzugreifen und auch selber endlich wieder ins Wasser zu gehen.

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Bis zum Ende des Trainings.

Als endlich auch der letzte Schüler das Becken und auch die Halle verlassen hatte, gab er seine starre und unbequeme Haltung auf und ließ sich mit einem Seufzen am Beckenrand nieder. Das Wasser war unheimlich einladend, sich einfach treiben zu lassen, oder solange zu schwimmen, bis man auch die letzte Sorge hinter sich gelassen hatte, schien im Moment sehr verlockend, aber sein Realitätssinn siegte letztendlich auch hier wieder.

Allerdings nicht vollständig, denn James gab dem Drang denn doch zumindest soweit nach, dass er die Beine ins Wasser baumeln ließ und seufzend die Augen schloss. Er schlug traurig mit den Beinen und beobachtete dann schließlich versonnen, wie sich die kleinen Wellen durch das Becken ausbreiteten.

„Sie sollten nach Hause gehen, das Training ist vorbei.“, James zuckte zusammen und drehte leicht den Kopf, wobei er aber nur noch beobachten konnte, wie der Schüler ins Wasser stieg und mit ruhigen und kraftvollen Zügen einige Bahnen schwamm, bevor er sein Tempo Stück für Stück steigerte,

Der Referendar war verblüfft, es war inzwischen wirklich Abend und er hatte wirklich gedacht, er hätte noch ein paar friedliche Minuten in der ruhigen und so vertrauten Atmosphäre der Schwimmhallehaben könnte. Aber andererseits hätte er es sich denken können, dass der Captain sein eigenes Training irgendwann nachholen würde. Selbst, wenn er das alleine tun würde, ohne zeitliche Kontrolle.

Eine Stoppuhr hatte James zwar nicht dabei, aber zum Glück besaß auch seine Armbanduhr eine Stopp-Funktion und so war es denn auch kein Problem die Bahnzeit des Schwimmers zu stoppen und im Kopf zumindest grob zu überschlagen, in welchen Bereich das Ergebnis letztendlich einzuordnen wäre.

Sie war eigentlich ganz gut, aber trotzdem war sich James noch immer sicher, dass Sparrow sich noch weiter würde steigern können. Falls er denn auf die Ratschläge hören würde. James ahnte allerdings schon, dass es aber nicht so einfach werden würde, aber er würde es trotzdem weiterhin versuchen. Vielleicht war der Schüler ja doch aufnahmebereiter, wenn es um seine Leidenschaft ging, „Sparrow, Ihre Handhaltung stimmt nicht.“

James rief es über das Wasser und schmunzelte, als der Schüler nicht einmal inne hielt, sondern unbeirrt weiter schwamm, „Drehen Sie sie etwas mehr, die Finger enger zusammen und auch Ihr Rücken ist eine einzige Katastrophe! Sie halten ihn nicht gerade. So verschenken Sie mit jedem Schwimmzug immer wertvolle Hunderstel. Oder sind 31 Sekunden für eine Bahn etwa alles was Sie leisten können?“

Er war sich bewusst, dass er dem Stolz des anderen damit einen deutlichen Dämpfer verpasste, aber er wusste ebenso, sogar aus eigener Erfahrung, dass dieses eine der wenigen Möglichkeiten wäre, mit einem solchen Sturkopf wie Sparrow umzugehen und ihn zu besseren Leistungen anzustacheln, „Selbst mein Hund schwimmt schneller.“

Mit diesen Worten stand er nun aber auf und überließ seinen Schüler sich selbst. Entweder klappte der Plan und Jack würde, natürlich erst, wenn James es nicht mehr sehen konnte, die Ratschläge umzusetzen versuchen, oder aber er ignorierte ihn weiterhin. James würde es gezwungenermaßen darauf ankommen lassen müssen, als er nun die Hose wieder nach unten krempelte, und lächelnd das Gebäude in die warme Sommernacht verließ.

Vielleicht war es ja doch nicht so schlimm?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  risuma
2009-02-21T14:54:38+00:00 21.02.2009 15:54
Aber immer doch... *knuddel*
wenn es dich beruhigt... und es dir gut tut... *nick*

James hat eine Menge in seinem Leben gelernt...
aber wohl das meiste aus seiner eigenen Zeit als Schüler *nick*
Schon wieder kommen Erinnerungen in ihm auf...
am liebsten würde er ihnen nachgeben...
doch er beschließt sich erst einmal auf die Rolle des stillen Beobachters zu beschränken...

Etwas enttäuscht muss er dann leider feststellen, dass er nach beendetem Training nicht noch eine Zeit mit der Schwimmhalle - seiner geliebten Schwimmhalle? - allein bleiben kann...
aber so bekommt er einen kurzen Einblick auf das Können seines widerspenstigen Schülers...
und findet das eine oder andere, das verbesserungswürdig ist...
doch während er sich während des Trainings der Anderen mit seinen Vorschlägen zurückhielt,
korrigiert er Jack - wer anders sollte es auch tun?
Schließlich ist niemand sonst mehr da, der Jacks Leistungen beobachtet und auswertet...

Ob Jack seine Vorschläge annehmen wird? *grübel*
Aber eine gute Vorlage hat James geliefert, dass er es tun könnte *nick*
>> "Mein Hund schwimmt ja schneller als du" << *lol*
Wenn das mal nicht Jacks Ehrgeiz packt... *grins*

Ich lass mich überraschen, bis zum nächsten Kap

lg, deine risuma


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