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Black Lies

Teil 4
von

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Feuer

Feuer
 

Guten Abend meine Lieben Leser ^.^

Und wieder steuern wir mit großen Schritten aufs Wochenende zu *freu*

wie immer steht also auch wieder ein Neues Kapitel in den Startlöchern ;D

Ich danke euch allen sehr für eure Kommentare und wünsche viiiiieeel

Spaß beim Lesen *Gummibärchendalass*

Ganz liebe grüße,

eure Shelling Ford

PS: Ein kleiner Tipp an alle Rätselfreunde ^.~ schon der Titel dieses Kapps ist ein Zitat.
 


 

Der sonst so regelmäßige Ton machte ihn fast wahnsinnig.

Denn jedes Mal, wenn das Signal erklungen war, kam es ihm so vor, als würde das nächste ewig auf sich warten lassen.

Zumindest war die Leitung nicht besetzt… ein gutes Zeichen eigentlich.

Aber was, wenn die Nummer nicht mehr stimmte?

Oder er heute anderweitig zu tun hatte?
 

Yusakus Kehle schnürte sich immer wieder zu, erschöpft ließ er sich in seinen Bürostuhl sinken. Sein Blick schweifte über die Bücher seiner Bibliothek, ohne auch nur eines von ihnen wirklich wahrzunehmen.
 

Die Gedanken des besorgten Vaters waren einzig und allein bei seinem Sohn.

Die großen Kinderaugen, in denen sich die Verzweiflung und Enttäuschung der ganzen Welt widerzuspiegeln schien, durchbohrten sein Innerstes.
 

Wieder erklang der unnötig lang gezogene Signalton und hinterließ nach seinem verschwinden eine noch tiefere Stille als zuvor.

Doch auch diese beklemmende Ruhe konnte den Tumult in Yusaku nicht übertönen.

Er hatte es ihm sagen müssen!

Das ganze musste einfach endlich ein Ende haben…
 

Leise stöhnend biss er sich auf die Unterlippe, schien den Schmerz fast zu genießen, der durch seinen Körper strömte und seine Gedanken, wenn auch nur für eine Sekunde, zum schweigen brachte.
 

Er hatte das schlimmste verhindern wollen und ihn so, geradewegs, in die Arme des Teufels gehetzt!
 

Wie hatte er zulassen können, dass sie seinen Sohn mitnehmen?

Warum hatte er ihn gehen lassen?

Warum war er überhaupt gegangen?

Yusakus Versuch zu schlucken misslang, all diese Fragen führten zu ihm!

Er war nicht da gewesen, hatte sie nicht aufgehalten.

Er war wütend auf ihn…

Er hatte ihn wütend gemacht!
 

Er hätte einfach anders mit ihm reden sollen, verständnisvoller, behutsamer, einsichtiger, liebevoller… väterlicher!

Stattdessen hatten sie sich gestritten!

Sie hatten sich gestritten, verdammt noch mal!

War er nicht der große Autor, dessen Leben nur aus dem geschriebenen Wort bestand und den jeder wegen seiner Sprachgewandtheit bewunderte?

Ekel machte sich in Yusakus Innerem breit, als er an die Literaturpreise in seinem Haus in LA dachte.
 

„Lächerlich!“, kam es über die trockenen Lippen.
 

Immer wenn es wirklich wichtig war, fehlten ihm die passenden Worte!

Das war schon immer so gewesen…

Wie viele Anläufe hatte er allein dafür gebraucht, Yukiko seine Liebe zu gestehen?

So viele. So unendlich viele!

Damals konnte er von Glück reden, dass er es nicht gänzlich vermasselt hatte.

Dass er es wieder gut machen konnte.
 

Stöhnend fuhr er sich mit den kalten Fingern über das Gesicht.

Was wenn er jetzt nicht die Gelegenheit bekam es wieder gut zu machen?

Nie wieder…
 

Völlig in Gedanken versunken bemerkte Yusaku nicht, wie jemand sein Gespräch endlich entgegennahm.
 

Fröhliche Weihnachtsmusik und Gelächter drangen an die für die aufmunternden und Leben versprechenden Klänge tauben Ohren des Vaters.

Selbst Franks Weihnachtliche Verse konnten nichts an seiner Stimmung ausrichten.
 

The lights are turned way down low

Let It Snow! Let It Snow! Let It Snow!
 

Neben dem Gedudel über weiße Weihnacht, ertönte nun auch die Stimme des gut gelaunten Megures aus dem Hörer.

„Hier, Mordkommission Tokio-“ Doch ein lautes Lachen unterbrach die eingeübte Wortabfolge des Kommissars.
 

How I'll hate going out in the storm!
 

Alle Versuche, seine Mannschaft zur Ruhe zu bringen misslangen, sodass Megure nichts anderes übrig blieb, als seinen geliebten Punsch beiseite zu stellen und sich unwillig ein ruhiges Plätzchen zum telefonieren zu suchen.

So vergingen noch weitere Sekunden, in denen die fröhliche Musik an die Ohren des Autors drangen und sich in ihren jauchzenden Melodien über ihn amüsierten.
 

But if you'll really hold me tight

All the way home I'll be warm
 

Als Megure endlich die Tür eines abseits gelegenen Büros hinter sich schloss, setze er von neuem an.

„Hier Mordkommission Tokio, Kommissar Megure am Apparat.

Entschuldigen Sie bitte die Unterbrechung…“ Er wurde rot, dass sie auf der Wache heute Weihnachtsfeier hatten, verschwieg er bewusst.
 

„Was kann ich für Sie tun?“
 

Doch Yusaku blieb ihm die Antwort schuldig, zu vertieft war er in seine ihn anklagenden Gedanken. Auf der anderen Seite der Leitung ertönte ein genervtes Schnauben.
 

„Hallo? Hören sich mich?“

Wieder wartete Megure, richtete sich unruhig den Hut.

Eigentlich sollte er sich schämen, als er den leisen Wunsch in sich bemerkte, dass der Anruf nichts weiter als ein Scherz sei.

Eine tiefe Falte suchte sich einen ihr bekannten Platz auf seinem Gesicht, wenigstens an Weihnachten könnte sich die Verbrecherwelt doch besinnen.

Wenigstens zur Zeit der Liebe sollte der Tod doch einmal hinten anstehen!
 

Er seufzte, setze dann aber pflichtbewusst erneut zu sprechen an.

„Hallo?“

Wieder Stille…

„Hallo?!“

Er war schon kurz davor aufzulegen, als die brüchigen Worte einer ihm wohlbekannten Stimme an sein Ohr drangen.
 

Der Klang seines alten Freundes verursachte unwillkürlich ein flaues Gefühl in seinem Magen.

Das konnte nur eines bedeuten!

<Shinichi…>
 

„G-Guten Abend Megure, entschuldigen Sie die Störung…“

Jedes Wort, das er sprach, war ein Kampf mit seiner trockenen Kehle.

„Ich-. Es geht um Shinichi…“

Megures Unruhe verstärkte sich, als er seinen alten Freund geräuschvoll schlucken hörte, ehe er sich zum weiter sprechen zwang.
 

„Sie… sie haben ihn, Juzo!“
 

Stille, Megure hielt den Atem an, genau das hatte er befürchtet!

Er wusste direkt, dass es Yusaku Kudo war, der mit ihm sprach und konnte an dessen Stimme und der Tatsache, dass er sogar vergessen hatte sich vorzustellen, erkennen, dass etwas nicht stimmte.

Er hatte es geahnt.

<Sie haben ihn…> Sein Hals wurde rau.

<Um Gottes willen, Shinichi!>

Noch ehe sich der Autor weiter mit den eigenen Worten quälen konnte, drang die strenge Stimme seines Freundes an sein Ohr.
 

„Wir sind gleich bei euch, Yusaku!“
 

Damit legte er auf, riss hastig die Tür zum Gemeinschaftsraum auf. Von den heftigen Bewegungen aufgeschreckt sah ihn die die Feiergemeinschaft überrascht an.

Schnell suchte er den Blick zweier Inspektoren, die den weißen Teint um die Nasenspitze ihres Vorgesetzten bald teilten.
 

Yusaku nahm das regelmäßige Geräusch am Ende der Leitung schon gar nicht mehr wahr, sein leerer Blick war unwillkürlich zu zwei Büchern gewandert.

Immer wieder nahmen seine Augen die Namen der Autoren wahr.
 

Conan Doyle und Rampo Edogawa.
 


 

Ein schnelles Zischen, ein kurzes Aufleuchten und schon war alles vorbei.

Unruhig beobachtete Shinichi jede Handbewegung Bordeaux.

Dieser schien eine Antwort des Kleinen gar nicht erst zu erwarten, in aller Ruhe zündete er sich eine Zigarette an.

Die Flamme des Streichholz schien unnatürlich schnell zu verblassen, es war, als wäre sie der Kälte im Raum nicht gewachsen.
 

Genüsslich setzte er die Zigarette an seine dünnen Lippen, atmete in langen, gleichmäßigen Zügen ein und aus.

Der grau-blaue Rauch schlich sich langsam durch das Zimmer und verstärkte durch seinen schwachen Nebel die Worte des Bosses und vergiftete Shinichi von innen heraus.
 

„Ich weiß natürlich, dass es an dem APTX liegt, dass es eine Nebenwirkung ist, die wir leider nicht bedacht haben…“

Er sprach mehr zu sich selbst als zu Shinichi, der ihn überrascht ansah.

<Was sollte dann diese Frage? Den „Tod betrügen“…> Verärgert biss er sich auf die Unterlippe.

„Als ob ich mir das ausgesucht hätte.“, kam es wispernd über die blutleeren Lippen des kleinen Jungen.
 

Die borstigen Augenbrauen des Bosses zogen sich in die Höhe, bald drauf zeigte sich jedoch das süße, überlegene Lächeln auf seinen Lippen.

Shinichi hing dieses Grinsen jetzt schon zum Hals raus!

Es bedeutete nichts gutes, soviel hatte er bereits gelernt.
 

„Ach? Jetzt sag bloß, mein lieber Oberschülerdetektiv, du wärst damals lieber an dem Gift gestorben?“

Shinichi schluckte, wusste die Antwort aber befand es besser zu schweigen.

Natürlich hätte er das nicht gewollt..

Die Antwort lautete nein!

Natürlich lautete sie nein!

Er war froh, dass er noch lebte, froh, dass er die Chance bekommen hatte, sein Leben wieder zurück zu erobern, froh, dass er die Gelegenheit hatte, es ihr irgendwann zu sagen.
 

Doch all diese Träume schienen angesichts der gegenwärtigen Situation nicht weiter als Schall und Rauch, sie verblassten in seinem Inneren wie der langsam wabernde Zigarettenqualm.
 

<Die Antwort lautet nein!>

Dennoch hatte er seinen Vater heute Abend nicht belogen.

Er hatte die Wahrheit gesagt, denn es gab Zeiten, da hätte er sich den Tod gewünscht!

Manchmal wünschte er sich, er wäre nie wieder in dem feuchten Gras aufgewacht… um ihretwillen.

Um all seine Freunde vor dem Feind, vor Kummer und Leid schützen zu können und… vielleicht auch sich selbst, ab und an.
 

Die gletscherblauen Augen des Bosses ruhten auf dem kleinen Jungen, der sich so tief in seinen Gedanken befand, dass selbst der durchbohrende Blick seines Gegners an ihm abprallte.
 

Bordeaux' Stimme schlug einen väterlichen Ton an, der Shinichi voll Ekel aus seinen Gedanken riss.

„Natürlich hattest du keine andere Wahl... aber du lebst! Und nicht nur das, Mr. Holmes, das Leben selbst hat Ihnen zehn Jahre geschenkt…“

Erneut zog er an seiner Zigarette, sah zu, wie die Glut aufleuchtete und sich immer näher an das Ende heran fraß, bis das Feuer schlussendlich verlöschen würde.
 

„Zehn Jahre!“
 

In Shinichis Augen leuchtete ein interessierter Funken auf, doch noch ehe er Zeit hatte, dem Mann vor sich seine Gedanken zu entlocken und ihn ein paar Minuten ruhig zu beobachten, fing sein kühler Blick ihn auch schon wieder ein.

Er schien die Augen des jungen Detektiven förmlich zu spüren, sodass er es vorzog weiter zu sprechen.
 

„Du weißt vermutlich, was die meisten Leute von einem Glas Wein am Abend behaupten... Man sagt, es würde das Leben verlängern.“ Ein bedauerndes Lächeln trat auf seine Lippen.

„Wir wissen alle, dass das nicht stimmt! Viele lachen über sich selbst, wenn sie dann des besseren Wissens zum Trotz zum Glas greifen. Wir alle wollen leben und doch haben wir keine Kontrolle darüber… Der Mensch hat keine Kontrolle über das, was ihm am wichtigsten ist, er kann es einfach nicht beherrschen.“ Mit einer fast schon sanften Drehbewegung brach er dem noch glühenden Zigarettenstummel vermutlich das Genick, als er ihn im Aschenbecher ausdrückte.
 

In einer Bewegung, die Shinichi nur zu bekannt war, legte er die Fingerspitzen aneinander und sah den Jungen vor sich eindringlich an.

„Durch die Arbeit mit dem Tod bekommt man eine andere Sicht zum Leben…“

Die Kunstpause im Satz des Bosses untermauerte den festen Willen hinter seiner Fassade.

Erneut sah er Shinichi fest an, dieser konnte nicht verhindern, dass eine Gänsehaut über seine Arme huschte, als die kühle Stimme erneut zu sprechen begann.

„Ich beherrsche den Tod, Shinichi Kudo… und du bist das perfekte Bindeglied, um nun auch endlich das Leben unter meine Herrschaft zu zwingen.“
 

Shinichis Versuch, seine Gesichtszüge zu beherrschen, misslang, entgeistert starrte er den Mann vor sich an.

Das konnte doch unmöglich sein Ernst sein!

Shinichi schluckte, selbst wenn, er würde den Teufel tun und diesem Mann auch nur im entferntesten unter die Arme zu greifen!
 

„Ich wüsste wirklich nicht, wie ich Ihnen behilflich sein sollte!“

Kam es spitzfindig über die jungen Lippen.

Bordeaux schien völlig taub, was Shinichis Sticheleien anbelangte. Ruhig erhob er sich aus seinem Sessel, drehte Conan, Gin und Wodka den Rücken zu, betrachtete stattdessen die kalte Nacht Tokios.
 

Wie zarte Nebelschleier trieb der Wind die Schneeflocken durch die verwinkelte Stadt. Die weihnachtlichen Lichter waren in der Entfernung nicht mehr zu erkennen, sie hatten den Kampf mit der Nacht verloren.

Ohne sich wieder Shinichi zuzuwenden begann Bordeaux zu sprechen.

„Du könntest dir und auch uns eine menge Arbeit ersparen, Kudo!“

Shinichis Herz zog sich zusammen, gespannt wartete er auf die nächsten Worte des Bosses.
 

„Ich werde dir nichts versprechen, was ich nicht auch einhalten kann… und will. Wir wissen, denke ich, beide, wie dieses Spiel für Sie enden wird, Mr. Holmes.“

Shinichi schluckte, schaute wohl wissend zur Seite.

„Du wirst deine Freiheit nicht wieder bekommen… egal was du tust.“

Bordeaux' Stimme war ohne Zorn, klar und fest drangen seine Worte an Shinichis Ohr.

Dieser wandte die Augen kurz von dem Rücken seines Gegners ab, schaute blicklos in die Leere.

<Vermutlich hat er recht… wahrscheinlich komme ich hier nie wieder raus…>

Er schnappte nach Luft, kniff die Augen kurz zusammen und versuchte so die Welle aus Panik und Angst zu brechen, die drohte, über ihm zusammen zu fallen.
 

<Nein!>

Erneut suchten seine Augen ihr Ziel, bohrten sich konzentriert in den Rücken Bordeaux'.

Er würde hier raus kommen!

Er würde nicht aufgeben!

Nie!

Der Boss schien den Blick des Kleinen in seinem Rücken zu spüren, langsam sah er über seine Schulter, schüttelte fast schon mitleidig den Kopf ehe er erneut, scheinbar mit dem Schnee zu sprechen begann.
 

„Ich habe dir das Ende dieses Spiels angekündigt, du kannst deinen Weg gehen… oder den leichteren wählen. Natürlich könnte ich dich auch zum aufgeben zwingen…“

Ein böses Lächeln zeigte sich unter den eisigen Augen, es war eindeutig nicht das erste Mal, dass der grausame Genuss in den Zügen des Mannes Einzug hielt.
 

„Ich könnte es…“, wisperte er geheimnisvoll mehr zu dem kalten Schnee als zu Shinichi, als könnte nur dieser sein Geheimnis wahren, da sein Leben schließlich selbst nur von so kurzer Dauer war.

Der Schnee peitschte gegen das Fenster, riss ihn durch das feste Klopfen wieder zurück in die Realität, er räusperte sich, eindeutig bemüht das schwarze Blut in seinen Adern zu zügeln.
 

<Noch nicht.>
 

Langsam drehte er sich zu Shinichi um, von dem Lächeln, das dem Detektiv sicher das Blut hätte gefrieren lassen, war nichts mehr zu erkennen.

„Es ist nicht meine Art, einen Gegner zu vernichten, ehe er nicht die Chance hatte, mir sein Können zu beweisen.“
 

Conan schluckte, das alles war ein billiges Katz- und Mausspiel!

Die Katze spielte mit ihrem Opfer, tat ihm weh, ließ es rennen, wiegte es in Sicherheit, ehe sie es endgültig verschlang.

<Passen Sie nur auf, dass ich Ihnen nicht im Hals stecken bleibe!>

Ein kurzes Lächeln huschte über das Gesicht des Grundschülers, von diesem sichtlich ungerührt fuhr der Boss fort.

„Ich will dir die Chance geben, dein Ende selbst zu wählen…“
 

Schnelle Schritte eilten über den Boden, gingen zielstrebig ihrer Wege.
 

„Du weißt, dass es noch jemanden gibt, jemanden, der dir viel Leid ersparen könnte… Shinichi Kudo!“
 

Die schmal geschnittenen Frauenschuhe glänzten im matten Schein der Lampen, bewegten sich im Takt einer lautlosen Musik.
 

„Sie teilt dein Schicksal bereits und wäre nach all dem, was sie getan hat, bestimmt gern bereit unsere Forschung zu unterstützen.“

Shinichi schluckte, merkte wie sein Herz langsam aus dem Takt geriet.
 

Raschen Schrittes erreichten die Schuhe den Teppichboden vor dem Büro. Traten unsichtbare Spuren in das sanfte rot.
 

„Du machst es nur angenehmer für dich… und deine Familie, wenn du uns endlich sagst, wo sie ist…“
 

Sie holte kurz Luft, strich sich eine blonde Strähne hinter das Ohr und versuchte sich ein letztes Mal zu sammeln, während sie ihre Hände verfluchte, die zitternd auf die Tür zusteuerten.
 

„Wo ist Sherry?“

Die kalten Augen Bordeaux' loderten gefährlich auf, ehe ein lautes Klopfen die beißende Stille unterbrach, die nach diesem Namen vorherrschte.
 


 


 

Yukiko klopfte vorsichtig an der nussbraunen Tür der Bibliothek und wartete auf ein „Herein!“. Den Wangen der Schauspielerin fehlte das körpereigene Rouge, mittlerweile wollte auch der salzige Geschmack auf ihren Lippen einfach nicht mehr weichen.

Ran und die anderen warteten im Wohnzimmer auf sie. Nachdem Heiji dem FBI Bescheid gesagt hatte und Mr. Black ihnen versicherte, er mache sich unverzüglich auf den Weg, war es in dem gemütlichen Raum ganz still geworden. Selbst die Kinder hatten jegliche Unterhaltung eingestellt und starrten betreten auf ihre Schuhspitzen.

Der einzige, der noch immer keine Ruhe gefunden hatte, war der junge Hattori. Mit grimmiger Miene ging er langen Schrittes im Raum hin und her.
 

Dieses angespannte nichts tun brachte sie fast um den Verstand.

Sie war vor dieser grässlich lauten Ruhe geflohen!

Das schleichende Ticken der Uhr, die unruhigen Schritte des jungen Detektiven, die betrübten Mienen seiner Freunde und nicht zuletzt Rans Blick hatte sie aus dem Zimmer getrieben.
 

Yukiko seufzte, klopfte erneut an und schlang dann die Arme enger um ihre Tallie. Sie musste unweigerlich zittern, wenn sie an Rans Gesichtsausdruck dachte.
 

Die roten Spuren ihrer Tränen zogen sich wie frische Narben über ihre Wangen, wollten und wollten einfach nicht verblassen.

In Gedanken war sie bei ihm, ihr leerer Blick bewies, dass sie etwas anderes sah, etwas, dass nicht hier war, sondern vermutlich weit weg… weit in ihrem Inneren, in ihrem Herzen.

Dennoch war die junge Frau äußerst aufmerksam, denn immer, wenn Yukiko sie mit ihrem Blick streifte, hob Ran langsam die Augen und sah die besorgte Mutter mit einem hoffnungsvollen Lächeln an.
 

Und genau davor war sie geflohen!

Yukiko konnte Ran nicht so sehen. Sie hielt die verborgene Angst in den Augen des Mädchens, die Schuld, die dieses sich selbst gab, einfach nicht aus.
 

Also war sie gegangen.

Sie war mit der Ausrede nach ihrem Mann sehen zu wollen verschwunden.

Obwohl das wohl auch keine reine Lüge war, denn Yukiko machte sich ernstlich Sorgen um ihn.

Deshalb zögerte sie nun auch nicht länger, sondern trat ohne Ankündigung leise durch die Tür.
 

„Yusaku?“

Er war nicht wie erwartet an seinem Schreibtisch, Yukiko wäre fast erschrocken, als sie seine Gestalt am Fenster erkannte. Er hatte ihr den Rücken zu gedreht, seine Silhouette schien vom starken Schneetreiben, das draußen herrschte, ins flackern zu geraten, der kühle Schein des Eises gab ihm etwas geisterhaftes.
 

Die rotblonde Schauspielerin schluckte, ging dann langsam auf ihn zu.

Als sie am Schreibtisch vorbei schritt, suchten ihre Augen das Telefon, aus seinem Hörer erklang noch immer das regelmäßige Tuten der nun wieder freien Leitung.

Er hatte nicht einmal aufgelegt. Ihr Blick wandte sich wieder ihrem Mann zu, ohne es weiter zu beachten, ging sie an dem leise wimmerndem Telefon vorbei.
 

Ehe sie Yusaku erreichte, versuchte sie ihn nochmals auf ihr kommen vorzubereiten, sanft und ruhig wanderte sein Name durch die Bibliothek.

„Yusaku…“ Vorsichtig umschlang ihr Arm seinen Rücken während ihre andere Hand die seine aufsuchte.

Er erschrak nur kurz, bis er erkannte, wer in diesem Moment seine Nähe suchte, ausgerechnet seine Nähe.
 

Langsam blickte er zu ihr hinunter, sah in die liebevollen Augen seiner Frau, die nun ebenfalls das Schneetreiben beobachteten.

Yukiko hatte kurz Angst, er würde sich von ihr abwenden, als er seine Hand aus der ihren zog. Als sie seinen starken Arm dann aber nur wenige Sekunden später um ihre Taille spürte, atmete sie erleichtert auf und vergrub ihren Kopf in seinem Hemd.

„Ich hab so eine Angst um ihn, Yusaku.“
 

Lange Zeit sagte keiner von ihnen etwas, gemeinsam beobachteten sie den Tanz der Schneeflocken, die alles Leben unter ihrer weißen Hülle zu begraben schienen.
 

„Wir werden ihn finden, Yukiko!“

„Mhm?“ Fragend und hoffend sah sie zu ihm hinauf, seine Augen ruhten noch immer auf dem Fenster, aber in seinen Zügen lag die Entschlossenheit, die sie sich so sehr gewünscht hatte.

„Wir werden Shinichi wieder nach Hause holen!“ Ein von Erleichterung gezeichnetes Lächeln umschmeichelte Yukikos Mund.

Dennoch erkannte sie einen tiefen Schatten in dem Gesicht ihres Mannes, etwas quälte ihn, drohte ihn von innen heraus zu zerstören.

Sie ahnte nur zu gut, was es war…
 

„Du- du kannst nichts dafür, Yusaku!“ Flehend sah sie zu ihm hinauf, doch er hatte nur Augen für den Schnee, der noch immer mit der Dunkelheit rang.

„Du bist nicht schuld, Schatz!“

Doch er ging nicht auf ihre Worte ein, sondern betonte sein Vorhaben.

„Wir werden ihn finden!“

„Yusaku.“ Bittend sah sie zu ihm hinauf, er quälte sich… völlig bewusst.

„Ganz sicher!“
 


 

<Nein!>

Die blauen Augen weiteten sich entsetzt, ihr Blick ruhte entgeistert auf dem kleinen Jungen.

<Nein, nein, nein, nein, nein!>

Für einen Moment verlor die erfahrene Schauspielerin jegliches Instrument ihrer Kunst. Bordeaux verkniff sich ein Grinsen, sah seinen blonden Liebling stattdessen interessiert an.
 

„Was ist los mit dir, Vermouth?“

Die Angesprochene blinzelte nur kurz, fand dann endlich ihre Fassung wieder und unterstrich diese mit einem süßlichen Lächeln auf den leicht zitternden Lippen.

„Ich wundere mich nur, mein Lieber. Ich wusste nicht, dass du jetzt auch ein Kinderheim aufmachen willst?!“

Zielsicher ging sie an Gin und Wodka vorbei, schenkte beiden ein Lächeln. Während Wodka blöd grinste, verzog Gin nur genervt die Nase.
 

Langsam ging Vermouth vor Conan in die Hocke, wuschelte ihm durch die Haare und grinste ihn hämisch an.

„Na, mein Kleiner?“

Am Liebsten hätte sie geschrien, hätte den Kleien hier raus geschleppt, egal wohin, Hauptsache weg, weg von hier… weg von ihm!
 

Shinichi jedoch hatte für Vermouth keinen Blick übrig. In seinen Gedanken wiederholte er immer wieder die Frage von Bordeaux, spielte sie wie mit einem kaputten Plattenspieler immer wieder ab.
 

<Wo ist Sherry?>
 

Shinichi schluckte, ein winziger Hoffnungsschimmer keimte in ihm auf.

<Sie haben sie nicht!> Gespannt huschten Shinichis Pupillen hin und her.

<Sie haben Ai nicht! Er hätte nicht nach ihr gefragt, wenn es nicht so wäre… Oder aber, es ist ein Test.>

Langsam schüttelte er den Kopf, spürte den kalten Rauch, der seine Augen biss.

<Nein! Sie sind nicht hier!>

Ein erleichtertes Lächeln huschte über sein Gesicht.

Die Organisation hatte Ai und den Professor nicht!
 

Bordeaux räusperte sich genervt, er hatte ihnen diese kleine Pause ganz bewusst gelassen… aber langsam reichte es ihm.

Er wollte eine Antwort.

Jetzt.
 

„Meine Geduld ist begrenzt, Shinichi Kudo! Ich frage dich noch einmal, wo ist Sherry?“

Unverzüglich schrak Vermouth auf.

<Was?> Sie blickte von Conan zu Bordeaux und wieder zurück, in den Blicken der beiden Kontrahenten knisterte es gefährlich laut.

Als sich auf den Lippen des Kleinen ein fieses Grinsen zeigte, durchfuhr sie ein heißer Schauer.

<Tu es nicht, Shinichi!>
 

Doch der nahm ihre Warnung nicht wahr, sondern spielte nun seinerseits sein Blatt aus.

„Ich weiß leider nicht, von wem Sie reden.“

„Tss!“ Leise kichernd schüttelte Bordeaux den Kopf. Und so was schimpfte sich Detektiv? Dieser kleine Junge war so leicht zu berechnen!

„Kürzen wir das ganze doch einfach ab, Mr. Holmes, ich denke alles andere wäre wohl weit unter unser beider Niveau!“

Langsam zog er eine Schublade seines Schreibtischs auf und legte mit bedacht einen kleinen Umschlag auf den Tisch. Während er die Papierlasche aufriss, sprach er gemächlich weiter.

„Du weißt sehr wohl, von wem ich spreche.

Shiho Miyano, die dir wohl besser unter dem Namen Ai Haibara bekannt ist.“
 

Shinichi schluckte, ein kleiner Schweißtropfen bahnte sich seinen Weg und brachte die Wunde an seiner Schläfe durch die salzige Essenz erneut zum brennen.

„Ich weiß nicht, von wem sie reden!“

Seufzend zog der Boss zwei Fotos aus dem Umschlag, nickte Vermouth auffordernd zu.

„Hast du diese beiden Kinder während deiner Zeit an der Oberschule zusammen gesehen? Ja oder nein?“

Vermouth stockte kurz, sie hatte sich schon gewundert, warum er sie hatte rufen lassen. Jetzt jedoch war ihr klar, dass er Shinichi mit seinen eigenen Waffen schlagen wollte. Sie sollte Zeugin spielen, sollte durch ihre Aussage den Beweis liefern, der dem Kleinen das Genick brechen würde.
 

Sie hätte sich die Bilder gar nicht ansehen müssen, wusste auch so, dass auf dem einen ein kleiner Junge mit Brille und auf dem anderen ein kleines rotblondes Mädchen zu sehen war.

Lügen war unmöglich.

Bordeaux' Augen bohrten sich wie scharfe Klingen in ihre Brust.

Sie nickte schwach, zwang sich zu einem gehässigen Blick zu Conan.

„Ständig, sie waren ständig zusammen!“
 

Bordeaux' Nicken und Gins Tritt kamen schneller, als Vermouth hätte reagieren können… auch wenn sie sowieso nichts hätte tun können.
 

„Arg!“ Diesmal hatte sich Shinichi nicht auf den Beinen halten können, der Tritt in seinen Rücken beförderte ihn mit dem Gesicht voraus auf den Boden.

Sofort spürte Shinichi etwas warmes über seinen Mund laufen, seine Nase pochte und fühlte sich an, als wäre sie in tausend Teile zersprungen.

Er keuchte, kämpfte gegen die Ohnmacht, die langsam ihr Opfer einforderte, das alles war einfach zu viel für ihn, viel zu viel für seinen schwachen Körper.
 

<Verdammt!> Leise stöhnend richtete er sich auf alle viere auf.

Er würde nicht aufsehen, würde seinen Gegner nicht von unten herauf betrachten… nicht mehr, als er es sowieso schon musste.

<So ein Mist.> Shinichi spürte, wie seine Hände zitterten, der Geruch von Blut schien ihm langsam die Sinne zu vernebeln, er hörte es tropfen und sah, wie sich in Höhe seines Gesichtes eine kleine rote Pfütze bildete.
 

Nur dumpf vernahm Shinichi das quietschende Geräusch eines Korkens, darauf folgte ein leises Gluckern der rötlichen Flüssigkeit, die sich langsam in das kühle Kristall ergoss.
 

„Meine Geduld hat einmal ein Ende, Kudo!“ Kalt sah er zu dem kleinen Jungen hinab.

„Schafft ihn weg! Mal sehen, ob unser junger Freund nachher ein wenig gesprächiger wird…“

Das kalte und grausame Grinsen drang selbst durch Vermouths harte Schale und verursachte eine Gänsehaut auf ihrem Arm.
 

„Wir finden da schon Mittel und Wege…“
 

Shinichi wollte etwas erwidern, spürte jedoch schon im nächsten Moment wie man ihn unsanft über den Boden davon schleifte.

Hinter Conan, Gin und Wodka fiel die Tür krachend ins Schloss.
 

Vermouth starrte ihren Boss kurz an, schenkte ihm dann jedoch ein flüchtiges Lächeln und verschwand ebenfalls aus dem Zimmer.

Sie musste ihn hier raus holen!

Noch heute.
 

Bordeaux blieb allein zurück, ließ sich mit einem hellen Kichern in seinem Sessel nieder. Schauspielerin hin oder her, in diesem Moment hatte er in ihren Augen das gesehen, was er in den Zügen seiner Opfer so liebte.

Angst!

Reine Panik hatte sich in ihrem Blick gezeigt.
 

Er schloss genüsslich die Augen, sein Plan ging auf, mal wieder.

Als er die Lider wieder öffnete, schwenkte sein Blick an das alte Bücherregal zu seiner rechten.

Langsam umschlang seine Pranke das kühle Glas auf seinem Schreibtisch, es sah aus als ob er einem seiner Bücher zu prostete.
 

Ohne Hast führte er das Weinglas an seine Lippen, ließ die rote Flüssigkeit brennend seine Kehle hinunter laufen.

Ein kleines Lächeln begleite das Wort welches seinen dünnen Lippen entfleuchte.
 

„’Feuer’“



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2009-08-22T14:19:30+00:00 22.08.2009 16:19
Er weiß das bestimmt schon! Ich meine das Vermouth eigentlich recht "nett" ist! ^o^
Von:  Pheline
2009-06-01T11:39:17+00:00 01.06.2009 13:39
Heyho ^~^

Wow, das war wieder ein super spannendes Kapitel!
Es hat mir wieder sehr gut gefallen, das Einzige, was ich zu bemängeln habe, sind hin und wieder ein paar Rechtschreib- und Grammatikfehler; ansonsten war es wieder hammer *_*

Ich bin gespannt auf nächstes Mal!
Lg Pheli
Von:  Diracdet
2009-05-30T15:34:05+00:00 30.05.2009 17:34
Hallo Shelling__Ford,

wie versprochen, diesmal etwas früher das Kommi!^^

Ich habs dir ja schon mal gesagt, die Rache, die du Yusaku für seinen Disput mit Shinichi zu Teil werden lässt, ist wirklich zutiefst sarkastisch angehaucht. Diese... Musik... Nur schade, dass wir jetzt wirklich mitten im Sommer bald sind. Aber trotzdem, du ziehst dabei alle Register, wie die alten Griechen in ihrer Kartasis und ich möchte das als einen Aspekt sehr ausgereifter Überlegungen zur Handlung mal herausheben.
Ich kann dem Gespräch von vorhin ja einfach nicht zustimmen, obwohl ich mich größtenteils auch schwer tue, ihm einen Fehler in seiner Argumentation zu bescheinigen, außer den, dass er offenbar die Konsequenzen nicht richtig bedachte, aber die hast du ihm ja nun... eingeflößt. ;]

Die Sterne formieren sich, wie wir ja sehen, also wird er wohl zumindest Gelegenheit haben zu demonstrieren, ob er bereut...

Und dann mal zurück zu Bordeaux' Gast (Das mit dem Genitiv ist einfach nicht zu fassen, aber es ist halt so XD).
Tja, waren jetzt einige überrascht, dass die BO Ai und den Professor nicht erwischt haben? Würde mich wirklich interessieren, mir schien das eher relativ schnell klar, aber OK. Macht die Erkenntnis nur umso überraschender.

Und alle Schauspielerkünste von Sharon aufs höchste vereint brachten halt keinen Erfolg, die Anwesenden zu täuschen. Wie bei nem Zauberer, dessen Trick man kennt, plötzlich kann man den Weg des verschwundenen Objekts verfolgen und direkt die kleinen Fehler darin aufdecken. Die Scharade in diesem Spiel wird klasse, da bin ich mir ganz sicher, du hast hier so eine schöne Eröffnung gefunden.
Und... nun gut, ja, da es eine Frau ist, trifft deine Assoziation (du weißt, welches Feuer ich meine...) wohl besser zu.

Ich kann nur sagen, mit diesem Auftakt zum eigentlichen Hauptakt (so denke ich zumindest) hast du wirklich eine wunderbare Spannung erzeugt! Gefällt mir sehr gut, ehrlich.

Bis zum nächsten Mal.
LG, Diracdet
Von: abgemeldet
2009-05-29T20:55:58+00:00 29.05.2009 22:55
Äähm...die Aussichten für Shinichi stehen äußerst schlecht?^^""

Allerdings geht es den anderen (seiner Familie und Megure und Co.) auch nicht gerade blendend.
Ist ja aber auch kein Wunder *hüstel*^^
Also ich bin echt gespannt darauf, wie Shinichi aus der Zwickmühle wieder rauskommen will.
Leicht wird das sicher nicht...

Freu mich schon riesig auf ein neues Kapi!!
Grüssle, Ildi
Von:  fahnm
2009-05-29T01:29:35+00:00 29.05.2009 03:29
Bordeaux hat doch was vor.
Mal sehen was es ist.
Ich freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2009-05-28T18:56:48+00:00 28.05.2009 20:56
huhu

das kappi war mal wieder toll
mhm...vermouth hat sich wohl doch verraten....
hoffe shinichi kommt da raus ohne das ihm was passiert is
vllt. kann vermouth ihm ja wirklich helfen, wenn ihr reizender boss da nich wieder i-was plannt -.-
weiter so
liebe grüße<3
nami
Von:  KaitoDC
2009-05-28T17:08:32+00:00 28.05.2009 19:08
wirklich ein grnadioses chapter!!! und wie spannend du es beschrieben hast, wie Vermouth in Bordaux' Büro kam... *gänsehaut*
aber Yusaku... der Arme, und Megure, Takagi und Sato, tja, deren feierstimmung ist wohl gänzlich verloren
Vermouth.... sie ist auf der Seite von Shinichi... aber ich bezweifle stark, dass sie es schaffen wird Conan zu befreien..
nun, auf jeden fall freu ich mich schon sehr aufs nächste kapitel
liebe Grüße
KaitoDC
Von:  Kikili
2009-05-28T17:01:12+00:00 28.05.2009 19:01
Ein super Kapitel!!!
Ich fands gut, dass du immer zwischen Yusaku und Shinichi gewechselt hast. Der arme Yusaku... gibt sich jetzt die Schuld... und Shinichi erst... ohh je...
aber wo sind denn jetzt Ai und der Professor? Da bin ich ja jetzt mal gespannt.
Bis nächste Woche
lg Kikili
Von:  Kimikou
2009-05-28T16:38:47+00:00 28.05.2009 18:38
Wow Oo

wieder ma hammermäßiges Kapi...
was wird aus Shinichi?
und aus Vermouth?
Ich hoffe ma Shinichi kommt da heil wieder raus...
freu mich schon auf nächste Woche^^

Lg
Ran-chan


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