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Liebe unter Umwegen

von

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Chiaki im Himmel im Zwiespalt mit Gott

(Zwischen Kapitel 5 und 16)

"Jeanne - Maron, ich bin immer bei dir, ich liebe dich und werde dich nie verlassen..... Maron..........ich...liebe........" Sindbads Ausruf verstummte, nachdem alles um ihn herum schwarz wurde. Er spürte nur wie er fiel und fiel. *Nein, jetzt ist alles vorbei, ich konnte sie nicht beschützen, Maron verzeih mir* Alles um ihn herum war schwarz, er spürte wie die Ohnmacht in ihn aufkam, er versuchte sich dagegen zu wehren, aber es mißlang ihm. Er schloss unwillkürlich die Augen und trat in eine tiefe Ohnmacht hinüber. Lange Zeit vernahm er keine Geräusche, geschweige denn seine Umgebung. Als er aufwachte und langsam seine Augen öffnete, wurde er von einem weißen Licht geblendet. Daher beschloss er die Augen vorerst zu zumachen. Er spürte, wie er auf etwas weißem lag. *Ein Bett, wie ist das möglich, fühlt sich so der Himmel an, nachdem man gestorben ist* Er spürte um ihn eine gewissen Präsenz, konnte sie aber nicht zuordnen. Er versuchte es immer wieder seine Augen zu öffnen, bis sie sich an das grelle weiße Licht gewöhnt hatten. Er setzte sich auf, nicht einmal Schmerzen hatte er. Er sah an sich herab und bemerkte, das er nicht mehr Sindbad sonder Chiaki ist. Ein erschreckendes Gewühl, wenn man bedacht, dass er nicht weiß wo er ist, wie er hierher kam und was noch geschehen wird. Er prüfte ob in seinen Taschen noch alles war, was er vorher hatte, speziell schaute er ob sein Kreuz noch da sei. *So ein Mist, mein Kreuz ist weg, ich kann mich nicht verwandeln* Jetzt er registrierte er den Raum, der ihn umgab. Das Bett worin er lag, war ein riesiges großes Himmelbett aus Weiß und Gold. Die Wände waren allesamt aus einem Weiß, was er nicht beschreiben konnte, der Anblick alleine brachte in ihm eine ruhige Stimmung zum Vorschein. Als er nach oben sah, verschlug es ihm die Sprache, die Decke bestand aus Himmel und Wolken, unbeschreiblich und sie strahlte eine solche Wärme aus. Jetzt war sich Chiaki ganz sicher das er im Himmel war, die Frage lautete nur noch ist er tot?

Links vom Bett war ein Schrank, dort fand er Kleidung zum Anziehen, neben dem Bett auf der rechten Seite stand ein kleiner Nachttisch, ein Tablett mit etwas zum Essen und zum Trinken befand sich darauf. Zum essen war ihm nicht zu Mute. Er stand auf und ging ein paar Meter vom Bett weg. Er fand einen Tisch, den der Vorhang des Bettes bis jetzt verborgen hatte. Neben dem Tisch fand er eine Tür. Als er auf den Tisch zukam, bemerkte er einen Computer, mit dem Bildschirm so groß wie ein Fernseher. *Ein PC hier?* Er fand den An Knopf nicht. Er öffnete die Tür und fand ein Bad vor. Aus Marmor und wunderschön Weiß und Gold. *Also wenn das, dass Leben nach dem Tot ist, dann kann man es hier wirklich aushalten* Chiaki grinste in sich hinein. Jedoch wollte er hier gar nicht bleiben, was geschieht jetzt mit Maron, er war doch ihr Beschützer?

Er ging wieder ins Zimmer und zum Schrank, er nahm sich Kleidung raus und zog sich um. GRUMMEL GRUMMEL

*Oh mein Magen* Er wollte zwar nichts Essen, aber sein Magen würde streiken, wenn er es nicht tun würde. Also nahm er sich das Tablett und trug es zu einem Tisch, er stellte es drauf und setzte sich auf den Stuhl. Er goß sich den Tee ein und nahm sich das Brötchen und bestrich es mit Marmelade. *Hmmmm...köstlich ist es ja* Als er fertig war, ging er ins Bad und wusch sich seine Hände und sein Gesicht. Er öffnetet den Spiegelschrank und fand Seife, Zahnbürste, Zahnpasta, !Rasierzeug! *die haben ja wirklich an alles gedacht* , das fand Chiaki doch zu belustigend. Er putzte sich die Zähne und machte sich allgemein frisch. Seine Gedanken allerdings hingen nur bei Maron. Er trat wieder ins Zimmer. *Ich kann doch gar nicht tot sein, ich esse, weil ich Hunger habe und außerdem spüre ich Kälte und Wärme des Wassers. Und ich spüre (Er kniff sich in den Arm) *Autsch* Schmerz* In seinen Augenwinkel sah er wider den PC. Irgendwas hat der Computer an sich, das sich Chiaki zu ihm hingezogen fühlte. (Nicht gefühlsmäßig gemeint). Er trat wieder vor ihn. *Wo ist dieser verdammte an Knopf* Er rüttelte an dem PC. "Verdammt noch mal geh AN" sagte er laut. Und tatsächlich der Bildschirm flackerte auf. *Hmmmm* "Aus", der Bildschirm ging wieder aus. "Geniale Technik" "An" der Bildschirm ging wieder an. Er starrte auf das Menü was sich ihm nun darbot.

Leben Gedanken

Maron/Jeanne, Miyako, Yamato, Fin, Access, Schule, Turnhalle, Orleans, Stadt, Park, Momokuri.......usw.

*Was ist denn das, Moment mal* Aus Neugierde, sprach Chiaki "Maron Leben" und schon flackerte der PC auf. Chiaki sah Maron und was er da sah, brachte sein Blut in den Adern zum Gefrieren. Sie saß noch an dem Platz wo sie gekämpft hatte, sie saß in sich zusammen gesunken und rief immer wieder seinen Namen. Der Dämon war weg, wahrscheinlich hatte sie ihn Schach Matt gesetzt. Sie weinte fürchterlich. Chiaki konnte das nicht ertragen. "MARON ich bin doch hier" Maron blickte auf, Chiaki dachte schon sie hätte ihn gehört, aber verständlicher Weise war dem nicht so. Maron stand auf und ging langsamen Schrittes nach Hause.

Als sie zu Hause ankam legte sie sich in ihr Bett, einen Moment vernahm Chiaki nur das schluchzen von ihr dann "Chiaki...................du hast mit versprochen mich nie zu verlassen.............CCCCCCCHHHHHHHHHHIIIIIIIIIIIIAAAAAAAAAAAKKKKKIIIIIII!!!!!!!!" "Maron Leben und Gedanken" schrie Chiaki. Er klang selbst ein wenig verzweifelt, er wollte ihr so gerne helfen, ihr sagen dass es ihm gut geht, es geht ihm doch gut oder???

Sie lag in ihrem Bett und schluchzte. "Alle die ich liebe verlassen mich!" Maron machte sich selbst Vorwürfe, wäre sie nicht gestürzt, wäre Chiaki nicht gefangen genommen worden. Wie sollte sie das Access erklären. Sie wusste ja noch nicht mal ob Chiaki noch lebt oder ob er tot ist. Nein das wollte sie nicht wahr haben, sie redete sich ein, das er noch lebte. Sie schlief ein und im Schlaf schrie sie immer seinen Namen.

Chiaki schaltete den PC ab. Maron schlief und immer wenn sie seinen Namen rief zuckte er zusammen, warum konnten sie den Dämon nicht besiegen, warum war er so stark und warum konnte Jeanne ihn besiegen, nachdem Chiaki ins schwarze Loch gezogen wurde? Gedanken plagten ihn. Er setzte sich auf das Bett und stützte seinen Kopf auf die Hände, Tränen tropften auf den weißen Teppich. Dort versiegten sie sofort. Die Tränen vergoß er nicht, weil er nicht wo wußte wo hier und jetzt ist, sondern weil er nicht bei Maron sein konnte, weil er zu sehen musste wie sie litt und weil er nicht zu ihr gehen konnte um sie zu trösten!!!

Er wusste nicht wie lange er auf dem Bett gesessen hatte, aber als er ein Geräusch vernahm blickte er auf. Eine Tür die ihm vorher unscheinbar vorkam öffnete sich. Chiaki erschrak. Dann trat ein Mann in sein Zimmer. Silberweißes Haar, schwer zu beschreiben so schön funkelte es, blaue oder blonde Augen nicht zu erkennen, gutaussehenden, groß gewachsen und einen Gang, als ob er über den Boden schweben würde. "Oh Chiaki du bist schon wach" eine so freundlich und liebliche Stimme, fast engelsgleich. "Chiaki sah dem Mann direkt in das Gesicht. "Ja bin ich, woher weißt du meinen Namen, wo bin ich hier, und wer bist du?" Der Mann stellte sich vor ihn. "Ich bin Korinth, du bist im Himmel, ich weiß deinen Namen, weil ich hier für dich zuständig bin!" Chiaki verstand gar nichts. "Im Himmel, heißt das ich bin tot?" "Nein du bist nicht tot!" "Warum bin ich dann hier, warum bin ich nicht bei Maron, sie denkt ich bin tot, man muss ihr doch sagen das ich nicht tot bin, bitte!" Chiakis Stimme hörte sich verzweifelt an, er schrie schon fast ein wenig, eine Träne kullerte ihm über das Gesicht. Korinth durchfuhr ein weißer Strahl. "Wir werden gerufen, gleich wird dir alles erklärt!" Korinth half Chiaki auf die Beine, denn durch das was er auf dem Bildschirm gesehen hat, war er ziemlich fertig. Korinth stützte ihn und führte ihn aus der Tür. Sie gingen einen langen Gang entlang unterwegs sah Chiaki immer wieder kleine Engel, wie Fin und Access vorbei fliegen oder solche die Ähnlichkeiten mit Korinth hatten nur andere Haarfarbe oder Körpergröße. Als sie in einem großen Saal ankamen und vor einer großen weißen Kugel stoppten kniete sich Korinth hin. Chiaki blieb stehen. "Chiaki knie dich hin" "Häh...wieso denn hier ist doch niemand!" Die weiße Kugel fing an zu leuchten und eine zarte aber dennoch raue Stimme konnte man hören. "Willkommen Chiaki Nagoya." "Wer spricht da?" Chiaki hatte sich ziemlich erschrocken. "Chiaki!" sprach Korinth, "knie dich hin!" "Häh wieso denn!" "Das ist der Herr mit dem du sprichst!" "Quatsch, ich dachte der wäre so ein alter Mann mit langem Bart!" "Chiaki!!!!! Bitte mehr Respekt!" "Schon gut Korinth, lass ihn sprechen, seine Meinung interessiert mich!" "Also bist du, äh sind sie wirklich der Herr!" "Korinth, bitte laß Chiaki und mich alleine!" Korinth stand auf verbeugte sich noch einmal und verschwand dann aus der Halle. "Also Chiaki, du kannst mich ruhig duzen, auf der Erde, wenn ihr zu mit betet macht ihr es ja auch!" "Okay". Einen Moment war Stille. *Warum ist er eine Kugel* "Chiaki sprich deine Gedanken ruhig aus......" Chiaki erschrak. "Warum bist du in einer Kugel, ich dachte du wärst bzw. du siehst aus wie ein Mensch!" "Ich bin nicht in der Kugel, ich spreche nur durch die Kugel zu dir, ich habe keinen Körper, keine Form ich bestehe aus Licht und Heiligen sein, aus den Gedanken der Menschen und aus der Liebe!" "Oh..........wieso sprichst du aus der Kugel zu mir?" "Wenn ich ohne Kugel zu dir sprechen würde, wäre das Licht so hell, dass du erblinden würdest, außerdem wäre die Liebe und die Gefühle zu viel für dich, dein Körper und dein Geist könnten sie nicht verkraften, du würdest auseinander springen, nur Engel können mich in meiner wahren Gestalt sehen!" "Warum bin ich hier, wenn ich nicht tot bin, warum denkt Maron das ich tot bin, bitte lass mich wieder zu ihr, ich muss sie beschützen und trösten, sie ist sonst ganz alleine!" Chiaki schrie und ihm liefen wieder die Tränen über die Wangen. "Chiaki ich weiß wie schwer das für dich sein muss, aber ich muss Maron auf eine Probe stellen!" "???????" "Maron ist sich ihrer Liebe zu dir nicht ganz bewusst, sie weiß das sie dich liebt, aber sie weiß noch nicht, das sie nicht ohne dich leben kann, und erst wenn sie sich das bewusst wird, kannst du wieder zu ihr!" "Warum ich versteh das nicht?" "Du weißt das Maron nur als Jeanne tätig sein kann, wenn sie unschuldig ist, oder?" "Ja das weiß ich, wir haben aufgepasst, wir wollten erst den bösen König besiegen und dann........" "JA das weiß ich, aber Maron kann nur dann mit dir eins werden, wenn sie von ihrer Liebe zu dir 100 % überzeugt ist." "Aber warum sie, warum so?" "Chiaki das du Maron liebst und dass das eine wahrhaftige Liebe ist, das ist sicher, aber Maron hatte vor dir vergessen wie es ist Menschen zu lieben, durch das Leid mit ihren Eltern, wollte sie sich nicht mehr verlieben, weil sie Angst hatte irgendwann jemanden so zu lieben, das wenn er sie verlässt sie einen so großen Schmerz hat, das es für sie nicht mehr notwendig ist ohne ihn zu leben!" "Ich weiß (Chiaki sprach leise), aber Maron liebt mich und ich liebe sie, weißt du was du ihr jetzt angetan hast!" "Chiaki, bitte denke nicht das ich das Maron gerne antue, ich liebe sie, noch mehr wie jeden anderen Menschen, sie kämpft nur wegen den Glauben zu mir, denkst du mir fällt es leicht sie leiden zu sehen?" "Aber warum tust du es dann. Hätte es keine andere Möglichkeit geben können?" "Eigentlich nein, weil du es nie übers Herz gebracht hättest Maron zu betrügen, bzw. ihr weh zu tun!" "Hättest du mir den Grund dafür gesagt, hätte ich es bestimmt geschafft..............!" "Chiaki hör auf zu lügen!" Der Herr hob seine Stimme. "Du würdest es nie schaffen Maron zu betrügen, dafür liebst du sie viel zu sehr!!!!!" Chiaki fiel auf die Knie und Tränen rollten über seine Wangen. "Aber das ist nicht fair, sie hat schon soviel gelitten, und außerdem habe ich ihr versprochen sie nie wieder alleine zu lassen, jetzt habe ich mein Versprechen gebrochen, sie ist wieder alleine!" Der Herr sah auf Chiaki und ihm tat es im Herzen weh, jemanden so leiden zu sehen. "Chiaki bitte versteh mich doch, wenn Maron sich ihren Gefühlen nicht bewusst wird, könnte es passieren, das sie als Jeanne nicht mehr kämpfen kann, das würde heißen die Dämonen würden die Erde übernehmen, ich hätte dann keine Chance den bösen König zu besiegen!" Chiaki hob den Kopf und schrie den Herr mit Tränenverschmierten Gesicht an. "Dir ist es auch nur wichtig, das die Dämonen besiegt werden, aber was mit Maron ist, ist dir egal, sie hatte schon soviel Leid und anstatt ihr zu helfen bescherst du ihr noch mehr Leid!" Chiaki stand auf und rannte aus den Saal. "Chiaki warte........" schrie der Herr ihm hinter her. Er wusste, das Chiaki die Notwenigkeit dieser Probe verstanden hatte und er wusste auch das er nicht wirklich böse auf ihn war, er war nur wütend mit sich selbst, dass er Maron nicht beschützen kann, und wütend darauf, dass ihr schon wieder Leid angetan wird.

Chiaki rannte aus den Saal vorbei an Korinth. "Chiaki was ist los!" Korinth sah ihm nur hinterher, dann ging er in den Saal aus dem Chiaki gerade gestürmt war.
 

Chiaki rannte und rannte, bis er sein Zimmer wieder gefunden hatte, er warf sich auf das Bett und weinte hemmungslos, normalerweise ließ er keine Tränen zu, aber wenn es um seine Maron ging, dann war ihm alles egal. "LICHT AUS" schrie er, das Zimmer verdunkelte sich. Das Licht hatte in seinen Augen gebrannt, jetzt lag er, den Kopf in das Kissen gedrückt auf dem Bett, er beruhigte sich nicht. "Maron es tut mir so Leid, ich wollte immer bei dir sein, ich wollte dich nie verlassen und jetzt ich bin ein Lügner ich schaffe es einfach nicht meine Versprechen zu halten!" unter Tränen schlief er ein.
 

"Mein Herr, was ist passiert, warum ist Chiaki rausgelaufen!" "Ach Korinth ich hoffe ich tue Maron nicht noch mehr Leid an, Chiaki hat ja recht, sie hatte schon so viel Leid und Schmerz erfahren und nun bekommt sie noch mehr!" "Herr sie haben richtig gehandelt, die Erde stand auf dem Spiel!" "Ja du hast ja Recht, aber Chiaki und Maron sie tun mir so unsagbar leid." "Warum ist Chiaki rausgelaufen!" "Er erträgt es nicht Maron leiden zu sehen, er hat sie beobachtet! Er gibt sich selbst die Schuld dafür, dass Maron leiden muss!" "Warum tut er dass, er trägt doch keine Schuld!" "Korinth er liebt sie über alles, er würde sein Leben für ihn geben und Maron ich sehe sie, sie leidet unsagbar!" "Liebe!" "Ja Korinth solche Liebe, die sogar im Stande wäre meinen Bruder zu besiegen!" "Sie meinen den bösen König!" "Ja die Liebe dieses Jungen schafft es ihn zu schwächen, wenn Maron ihn auch so liebt, schaffen sie es ihn zu besiegen!" Korinth verbeugte sich und verließ den Saal und ging seinen sonstigen Aktivitäten nach.
 

Chiaki schlief und hatte Alpträume, sie beruhten darauf dass er Maron nie wieder sehen würde. Er wacht mit Schrecken auf! Er wahr klatschnaß geschwitzt und zitterte am ganzen Körper. Er stand auf und ging sich duschen. Dann ging er zum PC. "An" "Maron Leben und Gedanken" Er sah den ganzen Tag Maron zu, er fühlte sich schrecklich, er hörte nicht ein mal wie Korinth ihm das Essen rein stellte. Er hatte kein Junger den ganzen Tag aß er nichts und sah immer nur Maron zu, des öfteren musste er weinen, weil es ihm weh tat was er da sah, Maron hatte Miyako alles erzählt über sich über Chiaki über Fin und Access. Miyako kümmerte sich ums sie. Am Abend als Maron wieder schlafen ging machte auch Chiaki sich auf den Weg ins Bett. Gerade kam Korinth rein. "Chiaki, du hast heute noch nichts gegessen, du wirst noch krank!" Chiaki sah ihn an, sprach aber kein Wort, er wollte mit niemanden etwas zu tun haben, er ignorierte Korinth. Alle die verantwortlich für die Misere waren.

Ab und Zu bewegte er sich dazu etwas zu essen, jedoch sah er sehr schlecht aus, Solange er wach bleiben konnte beobachtete er Maron und die anderen.
 

Nach 4 Wochen kam ein neuer Name auf den Bildschirm, Yosuke/Taleon! Chiaki sah diesen Namen an und als er rauf klickte hatte er direkt das Klassenzimmer seiner Schule im Blickwinkel. Genauer gesagt einen Jungen, er fand das er eine gewisse Ähnlichkeit mit ihm hatte. Er beobachtete die Situation, er schaltete zu Maron und hörte was sie dachte und dann sah er, was passierte, als Yosuke sich auf seinen alten Platzt setzte. Maron brach in Tränen aus und stürmte aus die Klasse. *Maron* seufzte Chiaki. Er hatte beobachtet, wie sie es geschafft hatte, das sie sich wenigsten ein wenig besser fühlte und jetzt wieder so ein Gefühlsausbruch. Chiaki sah, wie Maron weg rannte und zur Klippe rannte. Er hörte ihre Gedankengänge und als Yosuke hinter Maron trat war Chiaki sehr gespannt was passierte.
 

"Maron, es tut mir Leid ich wollte dich nicht erschrecken" sprach die Person. "Yosuke.............woher weißt du meinen Namen?" sprach Maron ein wenig verwundert. Doch Yosuke ging nicht auf die Frage ein, sondern fing mit einem anderen Thema an. "Warum denkst, wurdest du ca. 4 Wochen von Dämonen verschont................." sprach Yosuke leise. Maron durchzuckte es wie einen Blitz. *Erst sein Aussehen, dann diese Stimme, dieses Grinsen und jetzt Dämonen, dass muss Chiaki sein, er muss es sein.........* Ohne auf Yosukes Frage zu antworten, stand sie auf sah, ihm lange in die Augen und fiel ihm dann zu seiner Verblüffung um den Hals, die drückte sich fest an ihn. "Chiaki ich habe dich ja so vermisst............!!!!!!! flüsterte sie nur noch und Tränen rannen ihr über das Gesicht.

So standen sie da, Yosuke erstaunt, von Marons Reaktion und Maron davon über zeugt, das Yosuke irgendwas mit Chiaki zu tun hatte, doch eines wahr schon merkwürdig, Yosuke hielt Maron zwar in seinen Armen um ihr Trost zu spenden........doch dennoch sah er traurig auf sie herab. *Es ist schmerzlich, aber ich muss ihr die Wahrheit sagen* dachte sich Yosuke. *Doch nicht jetzt, nicht hier, sie muss erst einmal begreifen was passiert ist, und wer ich bin*
 

"Sie denkt ich bin das!" Chiaki sah auf den Bildschirm, er sah misstrauisch zu Yosuke, immerhin hielt er seine Freundin, seine Liebe im Arm.

Er lauschte dem Gespräch weiter:
 

"Nein Maron ich bin nicht dein Feind, du musst dich nicht vor mir fürchten.........." Maron zuckte leicht zusammen, sie fühlte sich ertappt, das er genau wusste, was in ihr vorging. Maron wagte es immer noch nicht zu antworten, sie war einfach noch nicht bereit, zu akzeptieren, das es nicht Chiaki war, der sie umarmte, sie hat es zugelassen und dabei nur an Chiaki gedacht, ihr liefen wieder Tränen über die Wangen. Sie drehte sich von Yosuke weg und starrte auf das Meer, dann setzte sie sich wieder und ließ die Beide baumeln, der Wind blies wieder sanft in ihr Gesicht und trocknete ihre Tränen, sie starrte auf das Meer, so wie jeden Tag, ohne auch nur auf Yosuke zu achten. Yosuke trat näher und wollte sich neben Maron setzten. "Bitte lass mich allein!!!!" Sprach Maron mit trauriger Stimme. "Aber ich......" "Mir ist egal wer du bist, ich möchte nur alleine sein" Yosuke wusste nicht ganz, was er tun sollte, aber anstatt zurück zu gehen, trat er einen Schritt nach vorne. "Bitte ich will dir doch nur helfen, lass mich dir doch erklären........" bat Yosuke Maron, er wollte ihr doch nur die ganze Geschichte erklären, er wusste, das Maron ihm glaubte, das er nicht ihr Feind war, aber mehr wollte sie nicht an sich rann lassen, der Schmerz, den sie hatte, schien zu groß zu sein, um, das sie schon wieder Begreifen konnte, was in der Welt der Engel und was Gott jetzt vor hatte. "Bitte........Yosuke........lass mich alleine........ich will jetzt nicht." "Aber es geht um deine Pflichten als Jeanne d'arc, ich wurde doch nur geschickt um dich zu beschützen.........." "Um mich zu beschützen..........da hast du wahrscheinlich falsche Informationen, ich habe schon einen Beschützer von Gott erhalten, er heißt Chiaki, das heißt ich brauche dich nicht......" sagte Maron mit völlig gelassener Stimme. " Maron, es tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber Chiaki ist tot, er kann dich nicht beschützen, er ist für immer weg...............du musst es verstehen und endlich los lassen............" Maron sprang auf, drehte sich zu Yosuke, die Tränen stürzten wie Wasserfälle aus ihre Augen, sie schrie Yosuke an. "Wie kannst du es wagen, Chiaki lebt und ich werde ihn finden................." Mit diesen Worten stürmte Maron an Yosuke vorbei und rannte nach Hause, sie rannte in Chiakis Apartment, und warf sich auf sein Bett. "Ich weiß das du noch lebst, ich spüre es, ich werde dich finden" Sie atmete den Geruch von Chiakis Bettdecke tief ein, es war sein Geruch. Sie weinte und schluchzte und fand keinen Weg sich zu beruhigen. Schließlich schlief sie in Chiakis Bett ein.
 

"Maron, du tust mir so Leid, aber bitte wehre dich gegen den Gedanken, das ich tot bin!" Chiaki sah, wie Maron eingeschlafen war und auch er ging ins Bett, er hatte ihr wieder den ganzen Tag zu gesehen. Er schlief nicht gut, die ganzen 4 Wochen schon hatte er nicht gut geschlafen, er wollte wieder zu Maron und ihr endlich alles erklären, er will sie in seine Arme schließen und sie wieder so nah an sich spüren wie auch schon früher. Als er am nächsten Morgen aufwachte aß er erst eine Kleinigkeit, dann ging er baden, er wollte sich mal gründlich entspannen. Als er mit allem fertig war, war es bereits Mittag, Hunger hatte er keinen, aber Maron müsste gleich aus der Schule kommen. Also beschloss er zum PC zu gehen. "An!" "Maron" Chiaki sah es nicht als gut an immer Marons Gedanken zu wissen, es reicht schon, wenn er sie beobachten kann, somit weiß er wenigsten wie es ihr geht. Er sah das Maron gerade mit Miyako, Yamato und Yosuke aus der Schule gehen. *Schon wieder dieser Yosuke* Chiaki wurde mittler weilen immer eifersüchtiger auf Yosuke, denn auch seine Gedanken konnte er hören, wenn er es wollte und er wusste, dass Yosuke mehr als nur Freundschaft für Maron empfand und das störte ihn. Er bekam mit, das alle 4 heute ins Kino gehen, *Na toll auch noch ein Date mit ihm* Er beobachtete sie und als Maron im Kino in Yosukes Arm lag, war er fast am überkochen. Doch er beruhigte sich schnell. *Es ist nur freundschaftlich, nur freundschaftlich!* Er sah wie sie nach Hause gingen und als er das Gespräch vor Marons Wohnung hörte musste er schmunzeln. "Du hast ja so recht, ich bin total eifersüchtig!" Als Maron Yosuke in ihre Wohnung bat bekam Chiaki große Augen. Er beobachtete das ganze Geschehen und als Maron schon wieder in Yosukes Armen lag, wurde Chiaki rot vor Zorn. Und dann küssten sie sich!!!! "NEIN!" Das wurde Chiaki zu viel, er stürmte aus seinem Zimmer, er rannte den Gang entlang. Er riss in seinem Lauf ein Paar Engel um, die Gerade in einem Gespräch vertieft waren. Er rannte zur großen Halle und stürmte ohne auf die Rufe der anderen hinein. " WAR DAS SO GEPLANT; SOLLTE DAS SO SEIN; LAßT MICHT WIEDER ZU MARON; SO SCHAFFT SIE DAS NIE!" Chiaki schrie den Herren an und achtete gar nicht auf die Engel und auf zwei Menschen die um die Kugel knieten. "Bitte lassen sie und kurz alleine" Die Engel und dir Menschen verbeugten sich und gingen schnellen Schrittes aus der Halle! Chiaki atmete schnell und sein Kopf glühte vor Zorn. "Chiaki beruhige dich!" "WARUM? WIE KANNST DU DAS ZULASSEN, ER NIMMTE SIE MIR EINFACH WEG!" "Nein Chiaki, er ist doch nur da um sie zu beschützen!" "ACH JA, DANN SCHAU DOCH MAL WAS SIE GERADE TUN?!" Chiaki steigerte sich immer weiter ihm wurde schon ein wenig schwindelig. "OH, das war nicht geplant, dafür kann ich nichts!" "NIMM IHN IHR WEG; SCHICK MICH WIEDER RUNTER!" "Chiaki, für Gefühle kann ich nichts, wenn er solche Gefühle für sie hat und Maron das zu lässt, dann kann ich das nicht ändern!" "DOCH SCHICK MICH RUNTER, ICH WILL ZU MEINER MARON!" Chiaki taumelte schon ein wenig und blinzelte immer häufiger. "Chiaki beruhige dich, sonst passiert noch was, Maron wird sich entscheiden müssen wen sie liebt, und dann kannst du auch wieder zu ihr!" "ABER SIE.....!" Chiaki fiel auf die Knie und eine Träne läuft über seine Wange. "Aber sie denkt doch das ich tot bin, wie soll sie sich da für mich entscheiden.........." Chiaki flüsterte. "Chiaki, Maron liebt dich, lass ihr noch ein wenig Zeit, es wird ihr noch klar werden, wenn ich dich jetzt zu ihr lasse, verwirrt sie das nur unnötig, außerdem hätten wir dann nichts erreicht und die letzten 4 Wochen die du hier verbracht hast waren umsonst." "Das ist mir egal ich will jetzt zu ihr, warum verstehst du das nicht, ich kann nicht ertragen wie sie in den Armen eines anderen liegt!" "Aber Chiaki......!" "Sie küssen sich, sie......................." Chiaki schluchzte. "VEDAMMT NOCH MAL LASS MICH ENDLICH WIEDER ZU IHR!" Nachdem Chiaki diesen Satz so laut geschrien hatte, verließen ihn die Kräfte, er fiel in sich zusammen!" "Korinth schnell komm her und bringe Chiaki auf sein Zimmer"
 

Chiaki öffnete immer noch müde die Augen. Er realisierte langsam, das er immer noch im Himmel sein. Er setzte sich auf. "Chiaki geht es dir wieder besser?" Korinth saß neben seinem Bett. "Wie lange habe ich geschlafen?" "2 Wochen!" "Was das ist unmöglich, solange kann ein Mensch gar nicht schlafen!" "Naja du warst ziemlich fertig, als ich dich hierher gebracht habe, und im Schlaf kamst du nicht zur Ruhe, weil du immer wieder Marons Namen gerufen hast, du hattest nur noch so wenig Energie, anscheinend hattest du so viele Alpträume, das dein Geist nicht zur Ruhe kam. Daher hatte sich der Herr entschlossen, dich in einen 2 Woche andauernden Schlaf zu versetzen, einem ohne Träume!" Chiaki setzte sich schnell auf und stand auf. "Was ist Maron, wie geht es ihr, was ist mit ihr und Yosuke?" "Da gibt es eine Tolle Nachricht für dich. Am letzten Schultag hatten Jeanne und Taleon einen harten Kampf, Fin hat sie gerettet!" "Fin?" "Ja, sie hat es in letzter Sekunde geschafft und seitdem zweifelt Maron mit jedem kommenden Tag mehr an ihren Gefühlen für Yosuke, sie hat sich eingestanden, das sie ohne dich nicht leben kann!" "WAS?" Chiaki brauchte einen Moment um sich zu beruhigen, er sprang Korinth um den Hals und umarmte ihn so happy war er. Als er erst einmal realisiert hatte, was das hieß: "Wann darf ich zu ihr!" "Sie muss erst ihren Gefühlen freien Lauf lassen, wenn sie es schafft Yosuke über ihre Empfindungen die Wahrheit zu sagen, hat sie probe endgültig bestanden und du kannst zur ihr zurück!" "YUCHUU!" *Maron ich wusste das du es schaffst*
 

Chiaki gewahr der Hoffnung das Maron es schnell schaffen würde, setzte sich wieder jeden Tag vor den PC und wartete darauf wann sie es schaffen würde Yosuke die Wahrheit zu sagen.
 

Dann kam endlich der Tag, Chiaki sah den fürchterlichen Streit und Maron war total fertig, er lief zum Herrn. "Ich muss zu ihr, sie ist total am Boden wegen Yosuke, bitte sie hat ihm alles gesagt, lasst mich jetzt zu ihr!" Chiaki flehte den Herrn an, dieser Stimmte seiner Bitte zu und Chiaki wurde runter zu Maron auf die Erde geschickt.

Was dann passierte wisst ihr ja schon alle.
 

Was Access die ganze Zeit gemacht hat, hat er ja quasi schon selbst gesagt, seit seinem Ankommen im Himmel hat er für die Prüfung gebüffelt und sie dann auch bestanden. Access wusste nicht das Chiaki im Himmel war und das gleiche auch mit Chiaki. Der Herr erklärte Access allerdings alles bevor er nach unten geschickt wurde.

So das war der Prolog, doch ein wenig lang geworden, aber ich schaffe es irgendwie nicht mich kurz zu fassen, na ja was soll ich tun!!!!!!!!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2003-02-22T12:49:57+00:00 22.02.2003 13:49
hihihi und ich freu mich wenn ihr euch freut und daher ist der 21 teil auch schon online hihi
Von:  Koraja
2003-02-22T11:52:01+00:00 22.02.2003 12:52
Yippie! Und auch noch Teil 20 gelesen! Jetzt bin ich (hoffentlich) auf dem neusten Stand.^.^
Ich find es gut dass Yamato sich für Marron eingesetzt hat. man merkt, dass sie ihm nicht egal ist.
Ich freu mich schon wie wahnsinnig auf den nächsten Teil.
Bis dahin mögen dir niemals die Ideen ausgehen.
Bye
Koraja^.^
Von: abgemeldet
2003-02-21T20:18:02+00:00 21.02.2003 21:18
huhuuu *wink*
endlich ist der 20te teil da *freu wie blöd*
supi ^^
Von: abgemeldet
2003-02-21T19:23:18+00:00 21.02.2003 20:23
echt super nur viel zu kurz wenn du mich fragst.
screib bitte bitte ganz schnell weiter

viele liebe grüße peggi


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