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Spirit of Konoha

Kriege bürgen viele Opfer
von

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Identity

So da bin ich wieder! :D
 

Natürlich wird jeder der eine ENS wünscht auch eine bekommen! ;)

Das nächste Kapitel wird Sonntag irgendwann geuppt, da ich am Wochenende kein Internet zur Verfügung haben werde ....^^
 

Nun möchte ich aber noch kurz Kritik an euch loswerden! Ich habe wohl eindeutig genug geschrieben, dass ihr eure Vermutungen über die ANBU's nicht in die Kommis schreiben solltet .... ;)
 

Zu der Frage, ob wieder Musik dabei sein kann ich nur mit einem kräftigen JA antworten. Es wird immer Begleitmusik dabei sein. Aber vergisst nicht! Nur anhören nicht anschauen ;)
 

So nun HF mit dem neuen Chapter!
 

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Kapitel 2: Identity
 

http://www.myvideo.de/watch/5248827/Naruto_Shippuuden_Soundtrack_24_Kaii
 

Immer noch standen Akagi sowie seine zwei erwachsenen Begleiter inmitten der Arena und wurden förmlich von Shinobi's aus Konoha umzingelt. Zum Teufel hatten die Pisser nichts besseres zu tun? Anscheint konnte Konoha den Angriff gut wegstecken, wenn immer noch so viele Ninja's am Leben waren. War wohl die Unterstützung gar nicht notwenig gewesen, huh?
 

Weiterhin wurden verwirrte Blicke zwischen beiden Parteien ausgetauscht, schließlich nahmen Soryu und Kaga an, dass Kushina in der Nacht des Angriffes von Kyuubi ums Leben kam. Auch Akagi schaute abwechselnd zu der rothaarigen Frau die auf den Namen Kushina hörte und zu seinen Begleitern. Diese hatten vor einigen Jahren einmal erwähnt, dass seine Mutter Kushina hieß, jedoch bei seiner Geburt gestorben sei. War diese Frau nun seine Mutter, oder nicht? Und was wenn sie es sein sollte? Wie sollte er reagieren?
 

Langsam ging der grauhaarige Hatake auf die kleine Gruppe zu, jedoch stoppte er als der unbekannte Anbu seine Hand hob, um ihn zu signalisieren nicht näher zu kommen. "Keinen Schritt weiter Hatake oder bei Kami-sama du wirst es bereuen!" Die Wut und der Hass war deutlich aus der Stimme des Anbu's herauszuhören.
 

"Uns wird keiner die Masken abnehmen schon gar nicht ein Verräter, kapiert?" Hätte der gute Mann keine Maske auf gehabt, dann hätte Kakashi wohl etwas Spucke abbekommen, da der Anbu die Worte so verachtensvoll wie möglich heraus zischte.
 

Soryu beachtete den Mann, den sie in ihrer Jugend einmal geliebt hatte kein Stück, sondern starrte geradewegs Kushina an, welche die musternden Blicke ebenso verwirrt erwiderte. So bekam auch die braunhaarige Anbu nicht mit, wie Akagi sie fragend anschaute, bis er sie leicht in die Rippen stieß. "Nun sag schon, .. ist sie es?" Die junge Kunoichi musste kurz husten, da die Luft durch den Schlag des Kindes aus ihren Lungen getrieben wurde. Hatte wohl doch etwas stark zugelangt der Kleine, huh?
 

Nun lagen die blauen Augen der Rothaarigen ganz auf dem Kind, da er offensichtlich von ihr sprach. "Ist sie was?", wiederholte sie ein bisschen neugierig. Erst hielt man sie für tot und nun sprachen die Idioten so geheimnisvoll...
 

"Ähm, .. Ich bin mir nicht sicher!? Wir sollten das später klären." Sie musste den Jungen neben sich erst einmal mit dieser Notlüge abwimmeln. Wer weis, wie der Kleine auf eine Bestätigung reagieren würde? Jedenfalls bestand in ihren Augen kein Zweifel. Die Frau vor ihnen war eindeutig die Mutter von Akagi. Nebenbei musste sie selbst mit der Tatsache erst einmal zurecht kommen ...
 

Da die Frage von Kushina nicht beantwortet wurde, konnte es sicherlich nicht schaden an anderer Stelle nachzuhaken. "Wieso nennst du mich einen Verräter? Ich habe Konoha nie verraten!? So wie es aussieht seid ihr die Verräter, .. oder warum sehe ich keinerlei Erkennungsmerkmale eines Dorfes an euch?" Natürlich war der Hatake über die Anschuldigung der Anbu's empört, schließlich war es eine schlichte Lüge.
 

"Wer redet hier von Konoha, mmhh? Du hast- .."
 

"Pass auf was du sagst, du verrätst uns noch?!" Der weibliche Anbu hatte im Gegensatz zu ihrem Freund einen kühleren Kopf und den musste sie nun einsetzen, um ihn von einer Dummheit abzuhalten. Sie konnte ihn sehr gut nachvollziehen, doch der Augenblick war mehr als unpassend.
 

Nun wandte sich die Kunoichi an Kakashi und antwortete auf seine Frage, jedoch konnte man auch bei ihr jede Menge unterdrückter Wut und Enttäuschtheit? Heraushören. "Wir handeln im Auftrag unseres Dorfes und sind deshalb keine Verräter! Wir handeln im direkten Befehl unseres Kagen.
 

Das ganze Techtelmechtel um die Geheimnisse der Typen ging der rothaarigen Kunoichi nun doch wirklich auf den Keks, wodurch sogar ein wenig ihres verschollenen Temperaments wieder nach außen sickerte. "Was will dann der Gartenzwerg bei euch, hää? Eurer ehrenwerter Kage wird wohl kaum einen vorlauten Grünschnabel eine Anbu-Mission übertragen!"
 

"Müssen wir uns den Weg freikämpfen oder lasst ihr uns freiwillig gehen?" Der männliche Anbu hatte sich scheinbar wieder im Griff und fing das Gespräch wieder von vorne an. Natürlich stimmte dies viele der Shinobi's aus Konoha grimmig, schließlich wollten sie nicht den ganzen Tag hier herum stehen.
 

"Ihr seid wohl kaum in der Position euch mit Gewalt aus der Situation zu befreien. Also beantwortet die Frage." Mehr als ein verächtlichen Schnauben bekam der Hatake nicht als Antwort. Wenigstens konnte er ziemlich leicht den Bluff hinter der ganzen Nummer erkennen. So leicht, wie die Nuke'nin es behaupteten, konnten sie nicht fliehen, jedoch irrte Kakashi sich in einem Punkt. Es handelte sich nicht um Nuke'nin...
 

Irgendwie musste endlich etwas geschehen, sonst würden sie noch in einem Jahr an Ort und Stelle stehen, drum nahm sich die Braunhaarige ein Herz und antwortete cool und gelassen. "Willst du herausfinden, ob wir bluffen? Im Übrigen werdet ihr keine Antwort über unsere Mission oder unsere Identität erhalten, well?"
 

Ne .. Die waren aber auch dickköpfig, huh? Kushina und Kakashi wollten schon gemeinsam zu einer neuen Frage ansetzen, als der Hokage sie mit einem Räuspern unterbrach. "Nun denn... wie ich sehe kommen wir so nicht weiter!? Wie wäre es mit einer Tasse Tee in meinem Büro unter ..ähm sagen wir acht Augen?"
 

Auf den gar nicht mal schlechten Vorschlag erntete der Professor viele teils verständnislose, teils schockierte Blicke. "Aber Vater?! Wer weis was diese Shinobi im Schilde führen? ... Es könnte doch sein, dass..." Der Sarutobi schloss seine Augen und lauschte kurzzeitig der Warnung, bis es ihm zuviel wurde und er Asuma, seinen Sohn, unterbrach. "Warum sollten sie mir erst helfen und dann jetzt töten, wo sie mich doch gleich hätten töten können, huh? .. Sie sind vielleicht alles, jedoch nicht unsere Feinde. ... Also nehmt ihr mein Angebot an? Es wäre nicht zu eurem Nachteil, dass garantiere ich euch." Gegen Mitte des Satz wendete er sich von seinen Sohn ab und sprach wieder mit den Anbu's.
 

Die zwei Älteren schauten sich gegenseitig an und verständigten sich praktisch rein über Augenkontakt, bevor sich einer der beiden zu einer Antwort durchringen konnte. "Warum sollten wir darauf eingehen?"
 

Ein freundliches Lächeln zierte das Gesicht des alten Sarutobi, als er sein Angebot unterbreitete. "Nun ich bin mir sicher, dass wir gegenseitig einige Fragen beantworten könnten, .. ohne lästige Zuhörer. .. Wie dem auch sei. Solltet ihr zustimmen, dann garantiere ich euch, dass ihr ohne Widerstand das Dorf verlassen dürft." Das Angebot klang durchaus fair, doch war es nicht akzeptabel für die Anbu-Truppe.
 

"Ne...der pädophile Sack hatte recht, der Hokage wird wirklich Senil." Nun Akagi hatte wirklich eine lockere Zunge vererbt bekommen, von wem er die wohl hat, huh? "Wir werden keinerlei Interviews geben, well? Dein Angebot bringt uns nicht weiter." Damit war auch schon das Angebot des Hokagen abgeschlagen, von einem 13 jährigen Kind."
 

Wieder lagen einige Augen auf den kleinwüchsigen Anbu, darunter auch die des Hokagen persönlich. "Nun ..Akagi, so nennst du dich doch, huh? Mir ist egal was bei unserem Gespräch herauskommt. Ich will lediglich eine Kleinigkeit klären nichts weiter." Eines stand fest, der Hokage spielte ein komisches Spiel mit ihnen! Hatte er etwas herausgefunden? Nun möglich wäre es schon aber eher unwahrscheinlich.
 

Das seufzen der Kunoichi lenkte die Aufmerksamkeit der Shinobi's nun auf ihre Wenigkeit. "Also gut, ich habe Durst lasst uns gehen und das Trauerspiel über die Bühnebringen." Die braunhaarige Kunoichi nahm jeweils ein Ärmel von Kaga und Akagi und zog sie in Richtung des Hokagen. Sie hatte wirklich großen Durst, nach der ganzen Klopperei, doch interessierte sie sich auch, was Sarutobi ihnen zusagen hatte. Der alte Mann lächelte wissend und lief voran durch die beschädigten Straßen Konoha's. Im Schlepptau einige Anbu's, Kushina und Kakashi, welche jedoch auf Anweisung des Hokagen des Hauses verwiesen wurden, als alle Mann endlich am Machtzentrum Konoha's ankamen. Der Hokage-Residenz.
 

*** Szenen Wechsel ***
 

http://www.myvideo.de/watch/5249100/Naruto_Shippuuden_Soundtrack_22_Hisou
 

Langsam führte der Hokage seine Gäste die Treppen zu dem eher spärlich eingerichteten Büro hinauf. Seine Anbu's ließen auf Befehl des Hokagen niemand weiteres in das Gebäude, unter starken Protesten einiger Jounin's, jedoch ohne Erfolg. Leider konnte der Hokage momentan nicht mit Tee dienen, nach dem Angriff von Orochimaru, doch Wasser reichte vollkommen aus. Drum holte er eine Flasche mit durchsichtigen Inhalt aus seinem Schreibtisch und einige Gläser, nachdem er sich auf seinen Stuhl hinter dem besagten Tisch setzte.
 

Während der Hokage großzügig, wie er nun einmal war, das Wasser in die Gläser fühlte, schaute sich Kaga interessiert im Büro um. Sofort fielen ihm die Bilder der vergangenen Hokagen auf, besonders das Bild von Minato. Doch suchte er nicht nach Bildern, sondern nach weiteren Stühlen... Auch die anderen Maskierten schauten sich kräftig um und auch der Blick von Akagi blieb auf dem Bild des 4ten hängen, was dem Sarutobi nicht entging. Zu gerne hätte er jetzt das Gesicht hinter der Maske gesehen, leider blieb ihm dies verwehrt...
 

"Du wirst die Stühle wohl kaum an der Wand finden ... Obito Uchiha, huh?" Der Hokage trug ein eigenartiges Lächeln. So geheimnisvoll und doch vermittelte es momentan so viele Dinge, wie Wissen, Wärme und Verständnis. Natürlich erstarrten die drei Anbu, als der Hokage diesen Namen aussprach, hatte er doch voll ins Schwarze getroffen. "Nun die Stühle stehen rechts von dir. ..Bring doch Rin und Naruto auch einen mit, mmh?" Immer noch lächelte Mann und so eigenartig... Total gruselig ...
 

Der Mann tat wie befohlen, wohl eher gebeten und stellte in einer Reihe drei Stühle vor dem Schreibtisch auf. Jeder nahm Platz und schaute sich im Büro um, jedoch wichen sie dem Blick und dem Lächeln des alten Professors aus. Besagter Mann holte aus einer weiteren Schublade seine Pfeife, zündete sie an und nahm gleich einen kräftigen Zug. "Warum auf einmal so still, huh? Ihr könnt die Maskerade beenden, .. ich habe euch doch schon durchschaut." Die Bitte kamen die drei Personen jedoch nicht nach, warum auch immer...
 

"Nun stellt euch nicht so an, ich will endlich eure Gesichter sehen. Wir sind hier ungestört." Irgendwie war die Unsicherheit der drei Verschollenen Konoha'nins schon niedlich. Nach kurzen Zögern schienen sie der Bitte ebenfalls nachzukommen. Der Mann mit den schwarzen Haaren und den ebenfalls onyxfarbenen Augen sprach aus, was die anderen Zwei wohl die ganze Zeit dachten. "Woher?"
 

Bevor der Professor überhaupt zu einer Antwort bereit war, musterte er jedes einzelne Gesicht für einige Sekunden. Das Lächeln auf seinen Lippen konnte kaum die Freude Ausdrücken, die sein Herz momentan ausschüttete. "Nun ihr habt euch selbst verraten, huh? Wo soll ich anfangen? Richtig ..., nun ihr alle seid als vermisst und in Folge der Umstände für Tod erklärt, jedoch gab es dafür nie Beweise. Wer sich hinter Akagi verbirgt wusste ich von Anfang an, da das Youkai des Kyuubi deutlich spürbar war. Außerdem musste Naruto ungefähr heute so groß sein, wie er nun mal geworden ist." Abermals genehmigte der Hokage sich einen Zug aus seiner Pfeife und leierte seine Erklärung runter. "Ehrlich gesagt bin ich verwundert, dass niemand anders das Youkai gespürt hat."
 

"Obito zu erkennen war auch keine Schwierigkeit, da es nicht mehr viele Personen mit dem Sharingan gibt. Da Itachi wohl niemals so viele Gefühle, wie du heute alleine gezeigt hast, im Leben haben wird und Sasuke wohl auch auszuschließen war, blieb nur noch Obito übrig. Natürlich war ich mir erst vollkommen sicher, als du Kakashi wie einen Verräter abgestempelt hast." Nun lächelte der Mann die Kunoichi an, welche das Lächeln scheu erwiderte. "Bei dir konnte ich ausschließlich Vermutungen aufstellen aber deine Reaktion auf Kushina und Kakashi haben mich zu der Idee gebracht, außerdem hast du medizinische Jutsu's angewandt... Ein weiteres Indiz." Nun waren alle Shinobi ein Objekt der Begierde für den alten Sarutobi. "Das sollte als Erklärung wohl reichen, huh?"
 

Amüsiert beobachtete der Professor die unterschiedlichen Emotionen auf den Gesichtern der Konoha'nins, bevor nun er selbst seine Fragen einbringen wollte. "Nun ich höre!?" Eine direkte Frage war es nicht, jedoch eine eindeutige Aufforderung zu sprechen. Es bedurfte keiner Frage, da es von vornherein klar war, was der alte Mann wissen wollte.
 

"Ne... Der alte Mann ist ja doch nicht so Senil, wie ich dachte, huh Rin-chan?" Angesprochene schaute verdutzt ihren kleinen Schützling an und lächelte verschmitzt zurück. "Sieht wohl so aus..." Nun war der Hokage doch etwas in seiner Ehre angegriffen, Senil im Zusammenhang mit ihm war ein Tabu. "Ganz die Mutter huh Naruto?." Besagter Junge brauchte kurz eine Weile, um den Inhalt richtig zu begreifen, bis es ihm gelang. "Näh..Rin-chan ist ganz anders als ich!" Im Zimmer wurde es, mit einem Schlag mehr als ruhig und dies war kein angenehmes Schweigen. Natürlich kam der Junge nicht drum rum nachzudenken, was er falsch gemacht hatte, bis es ihm wie Schuppen von den Augen fiel. Ein betroffenes und reuevolles "Oh." machte deutlich, dass er nun wirklich wusste worauf der Hokage aus war.
 

Anscheint wollte der Uchiha den Anfang machen, um diese Situation etwas zu entschärfen, da er sich ein wenig räusperte. Wer hätte gedacht, dass es zu einem ernsthaften Gespräch hinauslaufen würde, huh? "Well, wo soll ich am besten anfangen? Nun vor 14 Jahren machte ich mich alleine auf den Weg um Rin zu retten und fand sie auch. .. Wie sie sich denken können habe ich es nicht geschafft uns beide zu retten und so blieben wir bis Kriegsende in Gefangenschaft und darüber hinaus. "Nun genehmigte sich Obito einen Schluck Wasser, den er auch dringend benötigte, da seine Kehle mehr als trocken war. Im Austausch dafür fuhr die Kunoichi Rin fort.
 

"Sie können sich vorstellen, was wir während unserer Gefangenschaft erlebt haben, mmh? Irgendwann gelang uns, dank Obito, die Flucht und somit machten wir uns gleich auf den Weg nach Konoha. Unterwegs trafen wir Flüchtlinge aus den Dörfern rund um Konoha, welche uns auch von dem Dämon erzählten. Als wir jedoch ankamen schien der Kampf bereits vorbei zusein, da wir nirgends den Dämon sehen konnten und nach den Beschreibungen der Flüchtlinge musste dieser gigantisch groß gewesen sein. ... -" Eigentlich wollte Rin nur eine kleine Pause einlegen, um das Gesagte erst einmal auf den Hokagen wirken zu lassen, doch nutzte dieser die Gelegenheit und beendete die Geschichte alleine.
 

"Ihr habt Minato gefunden und bei ihm Naruto, huh? Was hat er euch gesagt?" Den ersten Teil konnte sich der Professor selbst zusammen reimen, nicht umsonst war er ja Träger dieses Titels. Doch beim zweiten Teil konnte er selbst nur Vermutungen anstellen. Während der Sarutobi weiter an seiner Pfeife nuckelte und den Rauch immer wieder leicht ausatmete, erzählte Obito den Rest der Geschichte. "Sie haben recht... Wir fanden unseren Sensei halbtot im Unterholz und im Arm Naruto. ..Er bat uns um Naruto zu kümmern und er sagte, dass Kushina tot sei. .. Die Absichten der Suchtrupps waren eindeutig und deshalb sind wir mit Naruto weggegangen. ... Das sollte als Erzählung reichen, huh?"
 

Deprimiert seufzte der Hokage den Qualm der Pfeife aus, als er an die Nacht des 10. Oktober vor 13 Jahre zurück dachte. Soviel hätte anders verlaufen können, wenn die Suchtrupps nicht blind vor Hass gewesen wären. Soviel Kummer, Leid und Schmerzen würden einigen erspart geblieben. "Nun Kushina lag ganze 3 Tage im Koma als ihr Herz kurzzeitig aussetzte nach der Geburt, wie sie eigentlich überlebte blieb uns bis heute schleierhaft. .. Minato muss wirklich geglaubt haben, dass sie von ihm gegangen ist ..."
 

Der alte Mann musste nicht weiter sprechen, Obito und Rin wussten sowieso, was der Mann damit ausdrücken wollte. Schweigend hörte sich Naruto die gegenseitigen Erzählungen an. Natürlich verstand auch der 13 Jährige die Bedeutung dieser Worte und auch seine Laune nahm den bisher größten Tiefpunkt des Tages an. Er hatte schon vor so vielen Jahren damit abgeschlossen, dass seine Eltern am Tag seiner Geburt gestorben sind, dass er sogar die Namen derer öfters vergaß. Rin wurde für ihn zu einer Art adoptive Mutter und Obito der Vater. Er wusste absolut nicht, wie er momentan reagieren sollte!? Ein unbekanntes Schmerzen nahm Besitz von seiner Brust, nur warum? Bisher glaubte er mit seinem Leben zufrieden zu seien.
 

Ein quietschiges Geräusch und der Uchiha saß nicht mehr auf dem Stuhl, sondern bewegte sich langsam in Richtung Tür. Auch Rin und Naruto erhoben sich und folgten ihm, jedoch nicht ohne die Masken wieder aufzusetzen, genau wie Obito. "Was gedenkt ihr nun zu tun? Ihr wisst, dass vieles anders ist als damals." Die drei ehemaligen verschollenen Ninja's blieben stehen und Rin's Hand lag bereits auf der Türklinke.
 

"Wir werden vorübergehend in das alte Uchiha-Anwesen von Obito zurückkehren. Sollten wir mitbekommen, dass du ein falsches Spiel treibst um Naruto, dann wirst du und Konoha uns niemals wiedersehen." Die braunäugige Kunoichi war schon dabei die Türklinge nun entgültig hinunter zu drücken und den Raum zu verlassen, als sie abermals aufgehalten wurde. "Einen Moment noch. .. Kakashi und Kushina haben ein Recht darauf es zu erfahren, meint ihr nicht auch?"
 

Die Kunoichi schaute runter zu ihrer Linken und fand sofort die blauen Augen von Naruto, welcher sie erwartungsvoll anschaute. Im Grunde hätten sie ihn längst bei Kushina abgegeben hätten sie gewusst, dass diese noch lebte und außerdem hatte der alte Mann recht .. Sie hatte durchaus das Recht es zu erfahren, doch bei Kakashi war sie sich nicht so sicher. "Dein letzter Wunsch für heute alter Mann? Also schön...Du kannst den beiden als einzigstes über uns aufklären, doch wünschen wir vorerst keinen Besuch, verstanden?"
 

Alter Mann? Das würde garantiert noch Konsequenzen geben, wenn sich die ganzen Dinge gefügt hätten. Doch im Augenblick konnte er gar nicht böse sein, sondern nur glücklich, dass etwas an diesem schlimmen Tag sich gewendet hatte. Gerade wollte er seinen Dank aussprechen, als sein Büro schon vollkommen verlassen war... Tz, sind sie doch tatsächlich abgehauen...
 

*** Szenen Wechsel ***
 

http://www.myvideo.de/watch/5248927/Naruto_Shippuuden_Soundtrack_27_Nakama
 

Die drei Anbu's Kaga, Soryu und Akagi wurden seitdem nicht mehr am selbigen Tag gesichtet. Spurlos verschwunden und doch wusste der Hokage wo sie sich befanden. Im alten Uchiha-Dorfviertel, welches schon seitdem Vorfall, vor 7 Jahren, nicht mehr genutzt wurde. Die Häuser standen praktisch leer, da Sasuke auf Anordnung des Hokage in das Dorf ziehen sollte, um der Isolation zu entkommen.
 

Lange saß der Hokage in seinem Büro und dachte darüber nach, wie er es der Kunoichi und dem grauhaarigen Kakashi sagen konnte, dass Naruto, Obito und Rin noch am Leben waren sowie sich im Dorf befanden. Außerdem bestand noch eine weitere Sache die geklärt werden musste. Diese Sache war ein Shinobi namens Sasuke. Schließlich hatte auch er ein Recht zu erfahren, dass es einen weiteren Uchiha außer Itachi gab.
 

Vielleicht würde es auch in seinem Leben dann zu einer Wendung kommen? Vielleicht würde es Obito gelingen die Rachegelüste von Sasuke zu beenden? Vielleicht konnten die drei einigen Personen wieder Freude am Leben bescheren...
 

Das Leben von Kushina würde sich wohl komplett auf den Kopf stellen und das von Kakashi ebenso. Beide hatten wohl im Dorf am meisten gelitten und deswegen hoffte der Sarutobi weder als Hokage, weder als Freund der beiden Shinobi, sondern als Mensch, dass ihr Leiden ein Ende nahm. Sie ein Teil ihres verloren gegangenes Glücks wieder erhalten konnten.
 

Oft hatte er Kushina weinen sehen, wenn sie glaubte allein zu sein. Oft hatte er Kakashi am Gedenkstein stehen sehen mit den leersten Augen die es gab.

Doch helfen konnte er keinem von beiden...Konnte ihnen nicht geben, was er nicht besaß.

Vielleicht würde sich das Leben an diesem 23. Juli 1845 für zwei Menschen zum Besseren wenden.
 

Der Professor zog noch einmal kräftig an seiner Pfeife, nahm sich einen Schluck Wasser und verließ sein Büro. Heute hatte er noch vieles vor, doch zuerst musste er helfen das Dorf wieder herzurichten.
 

*** Szenen Wechsel ***
 

http://www.myvideo.de/watch/1572403/Akeboshi_Yellow_moon
 

Da lag sie am Boden ihres Wohnzimmers und hielt das Bild des verstorbenen Minato's fest um ihre Brust umklammert. Leicht wimmerte sie in der Dunkelheit ihres Hauses und die Tränen nahmen einfach ihren Lauf.

Wie oft hatte sie sich gewünscht, dass wenigstens Naruto noch am Leben war und sie ihn eines Tages wiedersehen würde!? Vor wenigen Minuten klingelte der alte Sarutobi an der Tür und wollt ihr etwas wichtiges sagen und nun lag sie hier und wiederholte die Worte, die ihr mehr als ihr eigenes Leben bedeuteten. "Er lebt.. Er lebt!"
 

Seit 13 langen Jahren weinte sie wieder einmal vor Freunde und nicht vor Trauer, die ihr Herz an einem Augenblick eroberte. Ihr das Herz förmlich abschnitt und somit unempfindlich für jegliche anderen Reize außer den des Schmerzes machte, wenn dies überhaupt als Erklärung reichte. Zum ersten Mal seit diesem schicksalhaften Tag war ihr Lächeln nicht gespielt oder gezwungen, sondern ehrlich. Immer mehr presste sie das Bild ihres verstorbenen Freundes und Vater ihres gemeinsamen Sohnes an ihr Herz. "Hörst du Minato? Unser Sohn .. Er lebt!"
 

Ihr Augen und Wangen waren schon vollkommen gerötet vom vielen Weinen, doch sah sie in diesem Augenblick schöner aus, als in all den Jahren zuvor. Lebenswillen durchströmte ihren Körper, doch wurde ihr kurzzeitig schlecht als sie daran dachte, dass sie öfters vor hatte Selbstmord zu begehen. Nie hätte sie diesen Augenblick erlebt. Nie ihren Sohn irgendwann in die Arme nehmen können.
 

Leicht schwankend stand sie auf und im Lichte des Mondes konnte man genau die Lebensfreude in ihren Augen sehen. Sicher war sie traurig, dass sie Naruto nicht sofort sehen konnte aber immerhin hatte sie nun endlich Gewissheit.
 

Gewissheit ihren Sohn in die selben blauen Augen zusehen, die sie nun schon zwei Mal im Sturm eroberten. Einmal als sie Minato kennen lernte und als sie Naruto's Augen kurz nach der Geburt sah, bevor das Drama seinen Lauf nahm.

Gewissheit ihren Sohn bald an ihr Herz zu drücken, einfach an seiner Seite zu sein und die Liebe zu spüren. Die gegenseitige Wärme, das wohlige Gefühl im Bauch und Herzens, welche sie so lange vermisst hatte.
 

Leicht strich sie über das eingerahmte Foto ihres Mannes, während ein paar salzige Wassertropfen den Weg auf die glasige Oberfläche des Bildes fanden und daran hinab rutschten. Mit ein wenig Fantasie sah es so aus, als ob Minato selbst im Bild weinen würde. Es zauberte der rothaarigen Kushina ein weiteres Lächeln auf ihr Gesicht. Nun war sie nicht mehr alleine. Nie mehr. "Wie er wohl aussieht, Minato?", flüsterte sie fragend an das Bild. Natürlich blieb eine Antwort aus, doch dies erwartete sie auch gar nicht.
 

Jedes Mal wenn sie aufhörte die salzige Flüssigkeit, namens Tränen, zu verlieren aber an die neusten Ereignisse dachte, fing das Schauspiel von vorne an. Was sie brauchte war Frische Luft, daher stellte sie das Bild von Minato an seinen angestammten Platz im Wohnzimmer und verließ spät Nachts das Anwesen der Namikaze.
 

Die frische Luft tat der lächelnden Frau mehr als gut und daher zog sie gleich einige Male mit der Nase an dem unsichtbaren Gas. Ihr weg führte sie durch die menschleeren, noch teilweise zerstörten Straßen Konoha's. Oft ist sie diesen Weg gegangen um auf andere Gedanken zu kommen, doch half es nur in den seltensten Fällen, wie auch jetzt nicht. "Er scheint nach Minato zu kommen ... Ich danke euch Obito und Rin!"
 

Und wie dankbar die Frau zur Zeit war! Wären die ehemaligen Schüler ihres Mannes nicht gewesen, wäre Naruto wohl vermutlich dem Mob zum Opfer gefallen und dieser Tag wäre nie eingetreten. Vermutlich hätte sie sich wirklich das Leben genommen, weil jegliche Hoffnung in ihr gestorben wäre ihren Sohn jemals lieben zu können, wie eine Mutter. Genau diese Hoffnung hatte sie immer davon abgehalten ihre Gedanken in die Wirklichkeit umzusetzen. Es bestand jeden Tag, jede Sekunde ein wenig Hoffnung eines Tages ihren Sohn zu treffen.
 

Langsam kam sie ihrem Ziel, dem Kopf ihres Mannes, näher. Genauer gesagt waren die Abbildungen der Hokage von Konoha, an der großen Felswand, gemeint. Hier störte sie keine Menschenseele, auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass um diese Zeit überhaupt irgendwo jemand herum geisterte. An diesem Ort fühlte sie sich Minato am nächsten, warum konnte sie sich selbst nicht erklären, es war einfach so.
 

Schnell waren die letzten Stufen erklommen, um auf den Kopf von Minato zu gelangen, als sie eine weitere Person ausmachte, welche bereits an ihrem angestammten Platz saß und Löcher in die Luft starrte. Natürlich hatte der Kies unter ihren Füßen längst ihre Anwesenheit verraten und deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass diese Person bereits in die Richtung von Kushina guckte.
 

Für ein paar Sekunden hatte Kushina alles um sich herum vergessen, als sie ein paar blaue Augen, wie sie selbst welche besaß, aus der Dunkelheit anstarrten. Ihr Stimme versagte aber ihre Gefühle sowie ihre Gedanken liefen auf Hochtouren, bis sie doch endlich einen Namen über ihre Lippen brachte.
 

"Naruto?"
 

Auch Kakashi bekam spät Nachts noch besuch vom alten Professor und wie Kushina hielt er es nicht lange bei sich zu Hause aus. So lag er nun an seinem angewohnten Platz im Gras, den Blick auf die Sterne und den Mond gerichtet, am Helden-Gedenkstein von Konoha.
 

to be continue ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (29)
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Von: abgemeldet
2009-01-26T12:11:38+00:00 26.01.2009 13:11
Also, 1: Kakashie hat den Titel Veräter nicht verdient.
Und wenn ich mir Kakashies Geschichte mit Obito unbd Rin anschaue, sehe ich da nur Freunde.
Das musst du erklären, und bereinigenm.
Ansonsten recht nett

JLP
Von:  Enyxis
2008-12-10T14:48:08+00:00 10.12.2008 15:48
T_T...T_T
wenn ich mir das vor stelle mehr als ein jahrzehnt denken zu müssen das eigne kind sei tot... T_T
armer kakashi...wird als verräter bezeichnet...

Von:  Ghost6
2008-11-28T16:37:00+00:00 28.11.2008 17:37
gutes kapitel^^
die geschichte ist gut...
irgendwie dachte ich mir bevor ich das zweite kapitel gelesen habe wer das sein könnte^^ die naruto begleiteten.
Von:  Shy_Naru-chan
2008-11-22T22:25:56+00:00 22.11.2008 23:25
Ich musste echt heulen T.T
das ist so schön geworden und dann noch die musik dazu...einfach nur geiL!! <3
mach schnell weiter >:3 und danke für die ens
lg, Naru-chan
Von: abgemeldet
2008-11-22T21:56:02+00:00 22.11.2008 22:56
wieder ma ein sehr guter FF anfang von dir bin schon gespannt auff mehr :D^^
Von:  Sepuku
2008-11-22T13:55:38+00:00 22.11.2008 14:55
So... Ich habe die Kapitel eingehend studiert und analysiert...und bin....beeindruckt...

Die Geschichte hast du echt Klasse aufgenommen und geschickt abgeändert.^^
Die Idee mit Rin und Obito ist echt super!!!

Frage mich aber echt wie das alles weitergehen soll...
Wird Kakashi sich mit den Beiden versöhnen, wird Naruto mit seiner Mutter glücklich werden???
Das alles und noch viel mehr werde ich hoffentlich in nächsten Kapitel erfahren!!! ^^

Bis zun nächsten Kap...
lg Sepuku
Von:  Lilly-Drackonia
2008-11-21T11:16:04+00:00 21.11.2008 12:16
Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird.
Das Kapi war toll.
Bitte schreib gnaz schnell weiter ich freu mich shon darauf.
Lily-Drackonia;)
Von:  Steve222
2008-11-20T22:25:10+00:00 20.11.2008 23:25
Mal wieder ein gelungenes Kapitel und eine sehr gute Musik auswahl ich hab nur ein beschwerde und die liegt darin an so einer stelle aufzuhören. Sonst kann ich nur sagen mach weiter so und hoffe es kommt bald ein neues Kapitel

Mfg Steve222
Von: abgemeldet
2008-11-20T20:51:39+00:00 20.11.2008 21:51
Man, genau da aufzuhören wo sie sich treffen.
Wie werden die beiden sich wohl verhalten?
Werden sich die beiden verstehen und sich vertragen?
Und wie wirds mit Kakashi weiter gehen?
Bin schon neugierig wie es weiter geht.
Und bevor ichs vergesse, danke für die ENS.

Mfg.
Bond
Von: abgemeldet
2008-11-20T20:33:06+00:00 20.11.2008 21:33
Geiles Kappi
Der alte Professor hats immer noch drauf, beachtlich für einen mann seines Alters, ander können schon nicht meher alleine aufs Klo und er macht immer noch einen auf Sherlock Homes.
Thanks für die ENS
Bye bis zum next Kappi

MFG
chronos.


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