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Spiegel

von

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Starting

So dala, nach langer Abstinenz melde ich mich mal wieder mit einer neuen, dummen Story zurück… u_u Irgendwie hab ich mir gedacht, dass mal wieder was neues angesagt ist (bekanntermaßen sind Stories von mir fast ausnahmslos düster…) Nya, ich hoff ihr habt Spaß dabei und verzeiht mir, wenn ich im Laufe der Story hin und wieder auf Düsterlichkeiten zurückkomme. *smile*
 


 

Kapitel 1:
 

Müde öffnete Kato seine Augen. Sein Körper fühlte sich an wie Blei und er rollte sich schwerfällig auf den Rücken und starrte mit verschlafenen Augen an die grau-weiße Zimmerdecke. Mühsam versuchte sich der Junkie an die letzten paar Stunden vor dem todesähnlichen Schlaf erinnern, aber irgendwie war da nur ein großes schwarzes Loch und Kato verzog grimmig sein Gesicht.
 

Geträumt hatte er auch irgendeinen Scheiß. Wie war das noch mal? Eine fette, große und vor allem ekelige Warzenkröte mit Schleifchen um den Kopf [1] versuchte ihm einzureden, er wäre nur dazu da, dessen Mittagsessen zu sein. Puah! Nicht in diesem Leben! Der Blonde grinste zufrieden, dass er der blöden Kröte durchs Aufwachen entkommen war.
 

So langsam, wie es nur Kato zustande brachte, stemmte er sich in die Senkrechte und sah sich um. War wohl doch noch irgendwie in seine Bruchbude zurückgekommen, in der außer Chaos nur Chaos war. Seine wenigen Klamotten, Süßigkeitenpapierchen, Zigarettenstummel und sonstiges Unwichtiges lag verstreut am Boden. Außer dem halb verfallenen Sofa war in dem Raum ja auch nichts. Egal…
 

Kato stellte sich vor das einzige Fenster des kleinen Zimmers und glotzte hinaus. Regen, auch egal, er war heute mal ausnahmsweise gut drauf, da konnte es auch mal draußen dämlich nass sein.
 

Joah, was er jetzt aber noch brauche, damit der Morgen perfekt war, waren eine Zigarette und irgendwas, das den Alkoholgeschmack aus seinen Mund vertrieb. Das dürre Junkie-Gestell ging also gemächlich zu seinen Kleidungsfetzen, die er gestern getragen hatte, kramte in der hinteren Hosentasche und förderte ein zerknittertes Päckchen Suchtmittelchen hervor.

Nachdem Katolein sich mit dem darin befindlichen Feuerzeug eine angeraucht hatte, hopste er zufrieden gestellt ins Nebenzimmer – sprich Küche.

Die sah aber auch nicht gerade besser aus, da wäre wieder mal putzen angesagt, aber was interessierte es Kato? Einen Scheißdreck. War doch egal wie die aussah, Hauptsache er fand hier Essbares, was nicht allzu oft der Fall war.
 

Mit einer Zielsicherheit, die man unseren Junkie nicht zugetraut hätte, griff er in den Kühlschrank und fischte nach einer (wie war die da rein gekommen ??) Packung Milch. Aber er wäre ja nicht Kato, wenn da jetzt nicht irgendwas passieren würde.
 

Die Kühlschranktür wurde achtlos zugeworfen und ein weiterer Zug am Glimmstängel gemacht. Doch die Außenseite der Milchpackung war fieser weise nass und Katolein hielt sie nur mit zwei Fingern am Verschluss fest. Prompt flutschte ihm das nasse Milchding aus den Fingern und SPLOTSCH!
 

Verdutzt starrte der blonde Trottel von der Zigarette auf die zerplatzte Milchtüte. Uups… Aber Kato war so ein Missgeschick im Prinzip egal, solange er sein Suchtstängelchen hatte, welches wie durch Zauberkraft seinen Fingern entglitt und in die Milchpfütze fiel. Aua… Katos Gesichtsausdruck glich dem eines Fünfjährigen. Fehlte nur noch das er losheulte – was aber ein so starker großer Kerl wie Kato (huahuahua…) niemals tun würde.
 

Aber da war plötzlich eine kleine Träne an Katos Wange und so schnell wie ein Junkie auf Speed wischte er das nasse nervige Ding da weg. „Och neeeeeeeee! Wieso bloss?“. maulte das blonde Gerippe vor sich hin und hurtig war aus dem Nebenzimmer ein neues Stängelchen geholt, angezündet und ein riesiger Seufzer zu hören. Nachdem das zweite Lungenverteererstängelchen ausgedrückt worden war, ging’s ab zur dritten Phase, nämlich duschen etc.
 

Eine halbe Stunde später trampte ein blitzblanker, glitzernder Kato mit einem Handtuch, welches wohl das letzte saubere gewesen war, zurück in seinen Chaosschlafraum und suchte seine ebenfalls letzten sauberen Klamotten, eine zu weite Jeans und ein T-Shirt, plus Socken, plus Boxershorts aus dem Sauhaufen, zog sich an und verrauchte eine weitere Kippe vor dem Fenster. „Düdelidüüüü!“ Eigentlich war ein gut gelaunter Kato ja Seltenheit Nr. 1 auf dieser Welt, aber heute war so ein Tag, da konnte selbst die größte Katastrophe Katolein nichts anhaben.
 

Na ja, stimmte zwar nicht so ganz, denn Blondi war ja eigentlich ein ziemliches Sensibelchen, aber egaaaal…. Jeder Tag der gut anfängt, kann ja noch schlimmer werden, äh besser (…).#

Und so wie es hier geschrieben steht, kam es auch.
 

Kato packte sich neben der alten Kippenpackung eine neue in die Hosentasche, zog seine Schuhe an und verließ seine „Wohnung“, die im 2. Stock einer versifften Wohnsiedlung lag. Seine Schritte führte ihn vorbei an Kinderwägen und Häusern und Menschen direkt zum zentralen Treffpunkt seiner ‚Freunde’.

Nur leider war außer seinem Dealer, Spitzname ‚Loki’ niemand zu sehen. Na ja, wenn Kato hier schon niemanden antraf, den er voll quatschen wollte (Loki gehörte nicht dazu…, der war zu groß, massig und zu schnell beleidigt), wieso nicht mal irgendwas Neues probieren, das der gute alte Loki für ihn hergab, ausnahmsweise hatte er ja Kohle dabei.

„Hey Kato, so früh schon unterwegs?“, fragte ihn Loki, der sich gerade durch seine nicht vorhandenen Haare fuhr. „Joah, dacht halt mal, ich schau vorbei, aber hier ist ja voll nix los!“ Loki grinste. „Wundert mich nicht, nachdem ihr mich gestern leer gekauft und Party gemacht habt, als ob euer letztes Stündlein geschlagen hätte…“
 

Kato setzte sein Ich-weiß-von-nichts-mein-Name-ist-Hase-Gesicht auf und setzte sich auf das Stückchen Wiese das hier hinter der verfallenen Schule lag. „Hast du was Neues dabei?“ Loki sah mit seinen komisch wirkenden (jaaaa, er hatte was von einem Nashorn…) Blick herab auf Katolein, der sich 1. unwohl fühlte bei Loki, wenn er nicht grade high war und 2. ein Stückchen nach hinten auf seinen Popöchen.

„Klar hab ich was neues dabei, aber ich weiß nicht, ob ich’s dir geb…“ Das Dealer-Nashorn grinste gemein und Klein-Katolein bekam große flehende Kaffeetassenäuglein. „Och, warum nicht?“, fragte unser großer starker Junkie und seine Äuglein erlebten eine Steigerung von Kaffeetassengroß in Autoreifenriesig. Seine Unterlippe lag eingeklemmt zwischen den Zähnen.
 

„Vielleicht weil du erst groß und stark werden musst, damit ich sie dir gebe?“ Loki liebte es, Kato etwas vorzuenthalten. Der Jüngere mutierte augenblicklich in ein Kleinkind. Amusement pur! Das war besser als Theater. „Mensch, Alter, red nicht so’nen Scheiß und lass was rüberwachsen, hab auch Kohle dabei!“

Nun war Loki an der Reihe Kleine-Kaffeetässchen-große Augen zu bekommen und dann los zu lachen. „Echt witzig, Kato, aber das nehm ich dir nicht ab! Wuahaha!“ Kato knurrte und krammte sein Vermögen (Der und Vermögen, never! Muahaha…) aus der Tasche. Wedelnd hielt er Loki die Geldscheine vor die Nase.

„Na schön, dann bin ich mal nicht so, da fang!“ Er hatte Kato die Scheinchen aus der Hand gezupft und einen kleinen, schwarzen Samtbeutel nach Kato geschmissen, den der Junkie reflexartig auffing. Neugierig wie Kinderleinchens nun mal sind, öffnete er ihn und fand sechs kleine, nette, unschuldige Pillen vor, allesamt purpurrot. „Ich würde dir raten höchstens drei auf einmal zu nehmen, sonst kratzt du ab.“ Loki stand vor dem sitzenden Junkie, der wie ein Maulwurf an ihm hochglotzte und ging dann seines Weges.
 

Häää? Da saß Kato nun, mit irgendwelchen netten Drögelchen, von denen er nicht wusste wie sie hießen und zurückgelassen wie ein ausgesetzter Welpe. Nya, egal… Kato war froh ein neues High-Life-Mittelchen zu besitzen und gutgelaunt verließ er das Gelände Richtung Kaufhaus – Alk You’re Coming Home… *sing*.
 

Mit einer Flasche Wodka, ein paar Bier und seinen Wundermittelchen betrat Kato seine Bruchbude und rief: „Ich bin da-aaaa! Wer noch?“ Klarerweise antwortete ihm keiner, aber das war auch egal. Junkie Ich-bin-blond-und-steh-dazu bildete sich ja ein, da würde ihm jemand antworten. Wie konnte man ohne noch Dröglis genommen zu haben, so doof sein? …

Kato eben.
 

Na dann, auf zum fröhlichen „Vernichten“…! Ähm… ja.
 

[1] Wie ich auf so was komme… nya, keine Ahnung >.< aber ich stell’s mir einfach mal vor und schon fang ich an zu grinsen… Joah… Kröte mit Schleifchen… muaahaha…

Crazy

Kommentar: Also, um eines Mal klar zu stellen – ich befürworte keine Drogen und ich nehme auch keine, das was ich hier beschreibe, entspringt nur meiner kranken Fantasie… @.@

Also, ich hoffe ihr habt Spaß beim lesen… *auf Kommis hoff*
 

~~~~ **** Spiegel **** ~~~~
 

Mit einem großen Schluck Wodka, keine Frage pur, spülte der Blondling die erste „nette“ Pille hinunter und hörte nur wenig dem alten Radio zu, den unser Junkie-Boy irgendwo hervor gegraben hatte. Die überlieferte Qualität ließ ja sowieso zu wünschen übrig…
 

Kato hockte also am Boden und betrachtete das alte Schrottgerät, als wäre es ein Alien, dass in seiner Bruchb… Wohnung hauste. „Woher kommst du?“, redete der Y. K. das Musik-von-sich-geber-Ding an. Irgendwie hatte die Wirkung der Pille verdammt schnell eingesetzt. „Aus Rambazambahausen? Hääääää? Wo is’n dat? Kenn ich nicht. Obwohl… in … wie hieß das schnell mal? Gagagraphtie oder so, da war ich noch nie gut.“ [1]
 

Munter redete Kato also auf sein Radio ein. Wodka floss seine Kehle hinunter, zwei weitere Pillchen folgten. „WAS? Deine Alte hat dich betrogen? Mit der Waschmaschine? Und dann auch noch mit dem Fernsehdingsbumsdirums? Hey Alter, vergiss die Weiber, die sind so was von gaga, sag mal, auf was steht’n deine Alte noch so?“ Angestrengt lauschte Katolein den Worten des Radios.
 

„Sie steht voll auf Yaoi? Was’n das? Was zu rauchen?“ Natürlich hatte unser Junkielein keine Ahnung, für was Yaoi stand, also erklärte es ihm das Radioschrottgerät was es war. „IIIIIIIIIIIIIIIH! Wieso steht ne Frau drauf, wenn zwei Männer es miteinander treiben? So was gehört doch zensiert. Ist ja ekelhaft, pfui!!!!!!!“
 

Das Radio schwieg und verzog keine Miene. Währendessen schluckte Katolein sein nächstes Pilleleinileinchen und soff den Rest des Wodkaleinileinchens leer. Da das Radio schwieg und nur noch ein wenig Musik ausduselte, hievte sich Kato auf seine Bohnenstangen-Beine und stakste torkelnd zu seinen Bierdosen, die in der Nähe herumstanden. „Darf ich dich aussaufen?“, fragte unser höfliches Junkie-Blondie und erhielt prompt die Antwort.
 

Ein piepsendes „Spinnst du, niemals. Noch nie was von den Rechten eines Biers gehört?“ kam von der Dose, die Kato-Dödli mit perplexen Gesichtsausdruck anglotzte. „Aber hey… ich hab dich doch gekauft, also ist es doch wohl mein gutes Recht dich aus zu saufen!!!“, plärrte Blondinchen und öffnete trotzig die sich wehrende Bierdose. Nach den ersten paar Schlucken war das Teil endlich ruhig und Kato seufzte erleichtert.
 

Was für’n Alptraum, dachte er und klotzte sich auf den Boden, als ihm das Radio wieder auffiel und er eine seltsam vertraute Melodie ins Ohr kroch. Drei Sekunden später war die Dose leer, der Blonde auf den Beinen und rockte zu ‚YMCA’ ab… (… x.x)
 

Wäre da mal nicht der Zug gewesen, der donnernd auf unseren Trottel zuraste. Das tanzende Teil, sprich Kato, zog sich während der ‚Gefahr’ noch die restlichen 2 Pilli-Willis rein, hatte angefangen, die zweite piepsende Blechbüchse aus zu trinken. Kaum war der Song aus, beruhigte sich auch das Dummilein in Blond und starrte mit großen Hundebabyaugen den fast da seihenden Amokzug an. „Was zum Joint…! WUAHHHHH!“
 

Das schreiende Zugedröhnte drehte sich mit einem Ruck um und rannte so schnell die Gazellenbeine es tragen konnten, zur Haustür, doch der Zug hielt weiterhin auf ihn zu und als Kato den Verfolgerzug mit einen Blick streifte, entdeckte er die irre rot funkelnden Augen des wahnsinnigen Lokführers, der es auf unser armes Junkielein abgesehen hatte.
 

Wie ein Irrer lief Kato also die Treppen runter aus der Türe raus, gejagt von dem Psychopathen-Lokführer im Amokzug. Die Leute, die draußen unterwegs waren, sahen nur verblüfft dem Blonden hinterher, der schreiend um Hilfe gegen den bösen Zug rief und einige zückten schon ihr Handy, um Polizei oder Rettung zu rufen, da das wild gewordene Ding mitten auf der Straße im Kreis lief und öfters Mal jammernd auf die Schnauze flog, kreischend wieder aufsprang und weiterhin seinen Kreislauf auf der Straße aufführte.
 

Von irgendwoher vernahm Kato Sirenen, Polizei? Jaaaa, die würden sicher diesen Amokdeppen stoppen und ihn retten… oder doch nicht? Die waren doch bisher immer gemein zu ihm gewesen, wenn er mal irgendwo in Schulnähe gekifft hatte. Was war denn daran so schlimm, da zu rauchen, wo fast erwachsene Jugendliche aus und ein gingen? Die sind doch selber für ihr Handeln verantwortlich… hmpf!
 

Langsam machten sich Katos untrainierte Storch… pardon, Gazellenbeinchen bemerkbar und erschöpft musste unser Blondie stehen bleiben. Der Zug kam näher und näher, die Sirenen auch und dann machte Katos Körper ganz schlapp bzw. die Drogen nahmen ihm sein Bewusstsein.
 

Warum ist’s jetzt so dunkel, muss ich schon schlafen gehen, Mami?, dachte Kato noch und grinste dümmlich. „Ich mag aber nicht…“ Dann gingen Katos Showlicher aus und komatös lag Junkie prompt auf der Straße. Der Zug war weg, die Sirenen auch.
 

WUAHHH! Ich hab Angst im Dunklen!!!, war das letzte gedankliche Aufbäumen unseres Lieblingsjunkies und der allerletzte Scheinwerfer explodierte.
 

Alles wird gut, wird gut, wird gut.

Ich mach mir Mut, mir Mut.

Bin so verlassen, so verlassen.

Möchte mich gern hassen!
 

Aber ich kann es nicht, kann es nicht.

Erkenn nicht mal im Spiegel mein Gesicht, Gesicht.

Bin immer so zu, so zu.

Gebt’s alle a Ruh, a Ruh!
 

Der Alkohol, der Alkohol,

der tut mir so wohl, so wohl!

Und die Pillen tun mich weg, tun mich weg.

Ist egal ob ich lieg im Dreck.
 

Na die Welt ist mir egal, mir egal.

Deren Probleme sind so banal, so banal…

Egal ist mir auch das liebe Geld, das liebe Geld.

IN MEINER WELT BIN ICH DER HELD!
 

Sterben wird ich a allein, a allein.

irgendwo verrottet dann mein Gebein, mein Gebein.

A Grab zu haben ist mir so wurst, so wurst.

Ich trink jetzt mal was übern Durst… und immer weiter!
 

Neben dem nervenden piepsenden Geräusch, hielt sich dieser Ohrwurmsong in Katos Hirn. Verdammt, wo hatte er denn diese Scheiße gehört, war ja nicht auszuhalten, wie sich die Bass, Tenor und Alt-Stimmen in seinen Kopf breit machten und dieses dumme Liedchen trällerten. Buähhh, konnte ihn nicht jemand aufwecken, damit der Scheißsong ein Ende hatte, oder war er schon wach und diese drei Stimmen waren wirklich da?
 

Och bitte nicht, flehte Kato in sein von diesem Song überflutetes Hirn, trotzdem sangen die Horrorstimmen weiter. Wie konnte etwas so grausam sein, das war ja so, als müsste er 24 Stunden diesen Pinguin-Song hören, dem er zufällig mal irgendwo begegnet war… Pfui… wer kam auf die dämliche Idee, dass diese Welt noch eines dieser Kinderliedchen brauchte, da man sich ja schon bei den ersten Textzeilen fast ankotzte, wegen dieser dämlich Kinderstimme. Ja, Kato mochte Kinder nicht… Igitt!
 

Plötzlich erstarben die Grausestimmen und nur noch das Piepen blieb. Dafür aber glaubte Kato nicht mehr in der Schwerelosigkeit des Alls zu schweben (Wie auch immer er da wohl hingekommen war) und spürte das Gewicht seines Körpers wieder und vor allen bekam er kaum seine Äuglein auf, da die ja irgendwie mit Quecksilber und Superkleber verklebt waren und es war auch nicht mehr dunkel, sondern rot und hell.

WUAHHHH!!! Was’n jetzt los?
 

Hatten ihn Aliens entführt??? Wo war Kato nun? Im Fegefeuer? ANGST!
 

~~~~~~~ ********* ~~~~~~~

Nein, ich weiß nicht, wie ich auf sprechende Radios komme, da ich ja kein Radio mehr höre… und piepsende Bierdosen *räusper* … Das schaut sich nett aus, wenn sich da ein Mund bildet und die dann sagt, dass sie nicht ausgesoffen werden will *Mitleid hab*
 

Und der verrückte Songtext ist so nebenbei © bei mir. Wollt einfach nur was dämliches schreiben x_x was mir ja auch gelungen ist…

Whaaaat?

^.^
 

Piepte es jetzt bei Kato, oder war das keine Einbildung? Zumindest hörte es sich verdammt regelmäßig an. Piep, piep. piep, piep… usw. Dunkel war’s auch noch – wär ja auch zu schön gewesen… Und es roch auch noch steril… Steril? Krankenhaus! Hilfe, Mamiiiiiii!
 

Ein wenig bewegte Kato seine steifen Fingerlein. Hmmm, da war irgendwas Unangenehmes an seiner Hand, könnte eine Nadel sein… Wuah, jetzt hing er wohl also am Tropf. Aber WIESO? Er hatte doch nichts getan! Sein Schädel rotierte zwar, aber das kam doch wohl vom Alkohol. Ach ja, Loki… Pillen. Wodka. Sprich, schlechte Mischung. >.<
 

Na ja… Kato öffnete halt mal schlitzweise die Augen und sah erst mal gar nix, höchst geblendet schloss er die Äuglein kurz um sie beim zweiten Anlauf ganz auf zu reißen. Jaaa, jetzt war schon mehr zu erkennen – eine Uhr an der Wand (schätzungsweise 9 Uhr früh), eine Schwester, die ihn angrinste (wuahh, Gehsteigpanzer!!!), weiße Decke über ihn, und Gerätschaften, von denen er keine Ahnung hatte, wie sie hießen und was man mit denen machten (aufschlitzen, Organe entnehmen, zunähen… Help me, I’m in Krankenhaus!!!).
 

Der Junkie bewegte als erstes mal probeweise einen Finger. Fühlte sich an, als hätte er Athritisdingsda oder so, egal, verdammt steif das Ding (der Finger ^_^). „Kann ich dir helfen?“, flötete ihm die fette Krankenschwester entgegen und trat hilfsbereit an sein Krankenbettchen. Auf einmal waren Katos Gelenke nicht mehr steif und in jugendlichen Elan richtete er sich auf und kroch ein Stückchen weit weg, die Bettdecke vor sich festhaltend und das Teil an seiner Hand entschwand irgendwo hin (beide Hände, Nadel und Herzmessdings).
 

„Nein, nein, sehr lieb, aber nein…“, stotterte der Junkie und grinste die Schwester dümmlich an. Imaginärer Angstschweiß stand auf seiner Stirn und das Piepsding gab nur noch einen lang gezogenen Ton von sich… (Nein, Kato ist nicht tot!)
 

Die Schwester ging ruhig zu dem Gerät und stellte es ab. Blondchen Kato atmete tief durch und war einfach nur froh, das das „Heulen“ und Piepsen weg war. „So, Kleiner, und jetzt gebe ich dir deine Kleidung zurück. Wir wollen ja nicht, das die Leute, die dich abholen, dich in diesem Kleidchen sehen.“ Das Schwesternmonster lachte spöttisch und Kato schien endlich auch einmal zu bemerken, wie stylisch er angezogen war.
 

„Buääääähhh!“, machte Kato und sein Gesicht glich dem eines Menschen, der in eine saure Zitrone gebissen hatte. Während Kato also dieses Gesicht machte, stöberte die Frau in einem Schrank herum und warf eines nach dem anderen (T-Shirt, Jeans, Socken, Unterwäsche und Schuhe) Richtung Junkie, der das mit etwas Verzögerung bemerkte und ein noch saureres Gesicht machte. „Pass auf, du blöde Kuh!“, murmelte er grantig.
 

Aber da war die Schwester schon abgerauscht und Kato griff nach seinen Klamotten. Endlich wieder seins… *freu* Nachdem das Junkiedummy es geschafft hatte, seine Sachen an seinen knochigen Körper zu kriegen, war auch schon jemand Dunkelhaariges in seinem neuen Reich auf getaucht.
 

„Hallo, ich bin hier um dich abzuholen“, sagte, der Riese und lächelte vertrauenswürdig zu Kato, der am Rand des Bettchens saß und mit großen angstvollen Augen den Mann anstarrte. Hilfe, wer war denn der???!
 

Da Kato nur glotzte und nichts sagte, sprach der Unbekannte weiter. „Ich bin der Leiter einer Klinik und da du ja ein Drogenproblem hast, wurdest du von den Ärzten hier an uns überwiesen. Deine Eltern haben die Einstimmung dazu gegeben und ich bin nun da um dich abzuholen.“
 

„Äh… wie bitte, was???“ Kato kapierte mal wieder nicht, bis die Worte Klinik und Drogenproblem in sein Hirn einsickerten. „Ich hab kein Drogenproblem, Alter! Ich weiß nicht mal was Drogen sind!“ Kato konnte zumindest versuchen diesem Klinikheini zu entgehen, aber es sollte nicht funktionieren.
 

„Ach ja“, antwortete der Klinikmann und zog eine Augenbraue hoch. „Und warum wurdest du mit einer Überdosis eingeliefert?“ Öh, na ja, da wusste Kato keine Antwort und zog nur eine trotzige Schnute. „Ich bin nur umgekippt, weil ich so viel laufen musste, weil ein Zug hinter mir her war…“ Ja ja, Kato und wie viel ist zwei mal zwei? „Mir kannst du nicht erzählen, dass du kein Problem hast, Yue..“ Bärks, da sprach der Große doch glatt seinen Vornamen aus.
 

„Nenn mich wenn schon Kato.“, murrte der Junkie und baute sich vor den Hünen auf. „Von mir aus. Könntest du jetzt bitte mitkommen, ich habe auch nicht ewig Zeit.“ Der große Unbekannte sah demonstrativ auf die Uhr.
 

„Und im übrigen heiße ich Sakuya Kira.“ Der Ältere grinste. Kato derweil verdaute die Info, dass er in ein Irrenhaus oder Sonstiges eingewiesen wurde mit rauchenden Köpfchen. Warum nur immer er? …
 

Wuahhh… kann ich mich nicht verkriechen? Kato raufte sich die Haare während dieser Kira ungeduldig darauf wartete. dass Kato endlich in die Gänge kam. „Na los, jetzt reiß dich zusammen, du wirst ja nicht gevierteilt.“, meinte der Klinikleiter und fixierte den Junkie-Bunkie aus seinen dunklen Augen.
 

Kato fröstelte es bei diesem eisigen Blick, der nichts aussagte. Aaaaaaaannnggggst! Konnte der denn nicht normal schauen? Kato wartete, bis der böse Mann, der gar nicht mal so alt ausschaute, bei der Tür angekommen war.
 

„Freust du dich schon auf dein neues Zuhause?“ Buohhh, bei dem Satz war der Spott nicht zu überhören gewesen. Schmollend stoppte Kato in seinen Schritt und starrte wieder mal trotzdem auf diesen… diesen böööööööööseeeeeeenn Mann. „Sicher nicht!“ Ja, ja, bei Katos Blick fingen ja schon die Hühner an zu lachen.
 

Kira lächelte einfach nur, diesmal nicht spöttisch oder sonst was, sondern freundlich. „Ach komm, lass dich nicht von mir verarschen. Ich tu dir ja nichts. Ist alles nur zu deinem Besten.“ Natürlich und morgen kam der Nikolaus zu Besuch. Joah, man merkte den Blondling an, dass er Kira nicht traute. Wäre ja auch zu einfach, wenn man in der Welt jedem vertrauen könnte…

„Ich glaub dir das nicht. Ihr wollt mich sicher foltern oder sonst was…“ Und wieder kam die Paranoia des Junkies zum Vorschein. „Komm schon Kleiner, ich geb dir mein Ehrenwort.“ Süffisant lächelte der Dunkelhaarige den Junkie an und streckte seine Hand dem Dümmling entgegen.
 

Hey, was erlaubte sich dieser Mensch denn gegen ihn? Das was der Irrenhausleiter machte, war eindeutig Provokation seiner Person. *knurr* „Püh…“, machte Kato nur und reckte sein holdes Näschen in die Höhe und verschränkte die Arme.
 

Kira seufzte. Würde wohl schwierig werden, den Blonden da raus zu kriegen. Schwerer als den Klimawandel zu stoppen…? Nö… es war ja schon leicht Kiras Spezialität solche schwierigen Fälle um den Finger zu wickeln.
 

Die Tür wurde also geöffnet, Kira schnappte sich Kato und schleifte ihn durch unzählige Gänge, vorbei an Kranken, Gesunden, Ärzten und Schwestern, das Gemaule überhörend. „Was fällt dir ein, du-huuuuuuu…!“ Hiiiiiiiilllllllllllllllllllllfffffffffffffeeeeeeeeeeeeeee!
 

Jaja, Kato hatte ein lautes Sprechorgan… so ziemlich alle Menschen, denen die zwei begegneten glotzten sie an. „Jetzt halt mal die Klappe, du Trottel“, sagte Kira schon ein wenig genervt von dem Geplärre und Geplängel.
 

Der Junkie wurde in ein schwarzes Auto gezerrt und los ging die Fahrt auch schon. Kira persönlich sorgte dafür, dass das blonde Trottelchen auch angeschnallt war.

Driving into madness

~~~~ * ~~~~ Spiegel ~~~~*~~~~

Kapitel 4:
 

Juhuuuu, Auto fahren. Obwohl Kato den Psycholeiter nicht so gaaaanz ausstehen konnte, grinste er ihn selig an. Endlich mal wieder PS untern Hintern.

Kaum hatte Kira den Wagen gestartet, hing das Junkievieh mit platt gedrückten Näschen an der Scheibe.
 

Aber irgendwie schien es nicht die Art von diesem dunkelhaarigen Menschen neben ihm zu sein, mehr als Tempo 50 zu fahren. Mist! „Geht’s nicht schneller?“, maulte Kato und drehte sein blondes Köpfchen zu seinem Chauffeur. Der grinste und warf einen kurzen Seitenblick auf den Knochenhaufen neben sich. „Nee, nee, ich bin dafür verantwortlich, dass du heil in unserer Einrichtung ankommst, da kann ich doch nicht mit 120 im Stadtgebiet jeden möglichen Strafzettel holen, den es gibt.“
 

Joah… und was heißt das jetzt? Blondie sprach die Frage in seinem Köpfchen wohlgemerkt laut aus und bekam ein noch breiteres Grinsen des Dunkelhaarigen zu sehen. „Das heißt, mein Kleiner, ich fahre nicht schneller. Ende der Fahnenstange.“
 

Schmollend verzog Goldlöckchen den Mund und seine Äuglich blickten welpenartig Kira an. „Wiiiiiiesoooo?“l, wollte Kifferlein wissen und machte somit jeden 5-Jährigen Konkurrenz im dümmlich fragen.
 

Kira antwortete amüsiert: „Weil ich nein sage…“ Und damit schien das Thema für ihn auch beendet, denn anstatt andauernd das Etwas neben sich Blicke zuzuwerfen, konzentrierte er sich auf den Straßenverkehr.
 

Doch das Wort „Ende“ mochte Kato gaaanz und gar nicht, so schnell gab er nicht auf. „Was muss ich machen, damit du nur ein winzig kleines bisschen schneller fährst, duuuuuu?“ Dabei zeigte er mit dem Daumen und Zeigefinger wie viel bisschen er schneller fahren wollte.
 

Nur irgendwie ging Kira sooo gar nicht auf seine Frage ein. Auch gut, dann halt mit der Ich-nerv-dich-zu-Tode-Taktik.
 

Gekonnt fing Kato an zu schniefen und drückte eine halbe Minute später die ersten Tränchen aus den Augen. „Duhuuu bist sooooooo gemein, weißt du das? Ich wollte doch nur ein bisschen mehr Tempo und du machst nicht mal das für mich. Niemand mag mich, da wundert es dich das ich Drogen nehm. Du bist sooo fies, am Besten will ich gar nichts mit dir und deiner Klinik zu tun haben. Lass mich einfach in Ruhe, dann ist ja eh alles gut. Du bist wieder bei dem was du tust und ich bei dem was ich tu und das ist eben Drogen nehmen, ist doch eh alles egal, die Welt ist urscheiße. Fahr endlich schneller! Du bist gemeeeeein!“
 

Katos Gesicht war mittlerweile tränchchen-überströmt, er hämmerte gegen die Scheibe und Kira starrte noch immer konzentriert auf den Straßenverkehr.
 

Okay, das war für die Katz gewesen. Mit einer flinken Handbewegung wischte das blonde Junkie die Krokodilstränen von den Wangen. Ab zu Plan B.
 

„Was ist, wenn ich für immer mit den Drogen aufhör? Und normal leb wie alle anderen Spießer, arbeiten geh, irgendwann Kinder hab und so ein Scheiß halt, fährst du dann schneller wenn ich’s hoch und (un-)heilig versprech?“
 

Kira reagierte wirklich auf Katos Labereien, aber nicht so, wie es der Junkie sich erhoffte: „Jajaaa… und morgen kommt Mutter Theresa aus ihren Grab und besucht uns mit belgischen Pralinen. Glaubst du ernsthaft, du kannst mich bequatschen und deinen Willen durchsetzen? Nix da.“
 

Okay… also hatte das auch nicht funktioniert… Plan C… Ähhh, wie ging der noch schnell, ah ja!
 

„Ich muss pissen!!!“
 

Okay, jetzt war selbst Kira entnervt, lächelte aber so liebenswert wie es halt ging, wenn man so ein blondes Quietscheentchen neben sich hatte und antwortete: „Dauert nicht mehr lange, dann sind wir da.“
 

Aaargh… wie konnte man so … ruhig bleiben? „Ich muss aber gaaaanz dringend!“, erwiderte Katolein und zappelte ein wenig auf dem Autositz herum UND machte Anstalten den Gurt zu lösen.
 

Kira verdrehte seine Augen und trat doch noch ein bisschen fester aufs Gaspedal. Gott, wie konnte man so sein? fragte sich Kira in Gedanken. Soooo… junkiemäßig halt… Und bei einem weiteren flüchtigen Seitenblick sah er die Augen des Blonden triumphierend aufblitzen.
 

Haach, es war so schön, der Tag war gerettet. Kato grinste breit und sein Näschen kollidierte schon wieder mit der Scheibe. „Schneeeller!!“
 

„…“
 

Plötzlich bremste der Wagen und Katolein wurde in seinen Gurt gepresst. Hä? „Was’n jetzt los?“, maulte Kifferlein und rieb sich sein Nasilein. „Rote Ampel“, war die knappe Antwort.

„Mäh…“
 

Joah, bei so was wurde man immer zum Schaf. Dann musste man einfach rum-mähn…
 

Kurz darauf setzte Kira sein Autilein wieder in Bewegung und zu Katos Unfreude waren sie kurz darauf schon da, wo Blondie auf unbestimmte Zeit sein sollte.
 

Eine hohe Steinmauer mit gezackten Gitterstäben obendrauf, ein riesiger Vorgarten und ein villaähnliches Gebäude, groß genug um sich darin zu verlaufen (was für Kato natürlich ein Problem bei etwaigen Fluchtplänen darstellte, aber ok, mal schauen…).
 

Das Eisentor war natürlich elektrisch und ging wie von Geisterhand auf und Kira fuhr die Einfahrt hinauf.
 

„Gibt’s hier Geister?“ Joah, Kato musste alles wissen. „Nö“.
 

Okay, da war jemand nicht sehr gesprächig… egal.
 

„Und einen Friedhof?“
 

„… ja.“
 

„Cool“ Kato grinste wie ein Honigkuchenpferd. Vielleicht konnte man es hier ja doch aushalten, bis auf die Psycholeier und die paar Mitinsassen… Und viiielleicht bekam man hier auch noch Dröglis irgendwie. So schwer konnte es ja nicht sein.
 

>Meine bunten Qietscheentchen schwimmen in nem See, komm ich vorbei mit Dröglis jucheee!<, sang Kato im Geheimen und strahlte wie die Sonne.
 

Kira konnte gut an Kato ablesen, was der dachte, sagte aber nichts. Mal sehen, wie der neue so war…
 

Also abwarten und Tee trinken, wie es so schön hieß. Hoffentlich jagte der das Gebäude nicht in die Luft.
 

Das Auto hielt an.

Into hell...

iron_claw : Hehe, so geht's mir bei manchen anderen FFs auch *lol*

Und jetzt gehts wieder weiter ^.^:
 

~~~~~~ Spiegel ~~~~~
 

„Hopp, raus mit dir!“, sagte Kira und schnallte sich ab. Kato tat es ihm nach und öffnete die Autotür. „Duuuuhuuuu! Sag mal…“, fing Kato an zu nerven. „Hm?“

Wieviel Leute gibt es hier eigentlich?“
 

Nicht, dass Kato Menschen nicht mochte, aber wenn das Gebäude schon so groß war, dann gab es hier sicher mehr als nur eine handvoll von ihnen. Und nun ja… Kato hatte riiiiesige Angst vor Speisesälen mit viiiiiielen (verrückten) Menschen.
 

„Mmh… ich schätze mal so an die 50. Hab mir nie die Mühe gemacht…“
 

„Aaaau!“ Joah, Katolein hockte mit sseinem Popo am Boden und guckte belämmert drein. War er doch tatsächlich beim Aussteigen hängen geblieben, hatte eine halbe Drehung vollführt und war so auf dem gepflasterten Weg auf seinen Allerwertesten gelandet.
 

„Blödes Auto“, maulte Blondie, machte aber keine Anstalten sich zu erheben. Kira trat zu ihm. „Auf was wartest du? Tjoa, das fragte sich Kato auch. „Auf eine Entschuldigung von diesem bescheuerten Ding“, maulte er ohne nachzudenken und guckte mit treuen Hundeäuglein hilfesuchend zu dem Größeren.
 

„…“ Wuff, was sollte Kira darauf antworten?
 

„…“, machte nun auch Kato. Und so verblieben die beiden noch eine Weile.
 

„Könntest du vielleicht deinen kleinen Arsch bewegen. Ich hab noch mehr zu tun, als zu warten bis du dich bequemst endlich auf zu stehen!“ Kira hatte die Arme ineinander verschränkt und starrte das winzigkleine Junkielein am Boden undurchsichtig an.
 

Aaaaaangst! Der war ja komisch. Mühsam und unendlich langsam schaffte es Blondinchen mit all seinen körperlichen Junkiebeschwerden wieder auf die Beine zu kommen. „Und was machen wir jetzt?“
 

Kaum stand das blonde Quietschedingsda wieder, war es auch schon wieder quicklebendig und strotzte vor Kraft und mit einem fetten Grinsen. Kira verzog keine Miene und antwortete dem überdrehten Gegenüber: „Jetzt werden wir da rein gehen, dich aufnehmen und dann in die Gummizelle stecken.“
 

„Gummi… gummi…. Kaugummi… Gummizelle?“, stammelte der Kiffer entsetzt und das Grinsen war wie weggefegt, das Gesicht kalkweiß. „Wuahahaha… du verarscht mich, oder?“ „Leicht“ hysterisch wich Kato zurück. „Nö“
 

„Huahaha… komm, gib’s zu!!! Ich bin doch nicht verrückt, hatte doch eh nur ein Paar Pillchen zu viel und wurde von nem Zug gejagt…“ Seine Stimme war merklich höher als normal und das arme Kifferlein hyperventilierte in Art einer Schwangeren, die grad ein Kind bekam.
 

„Jetzt komm mal wieder runter…“
 

„Wie denn, wenn du mich in ne Gummizelle stecken willst?“ Das war nicht nett! Während Kato Schritt um Schritt zurückwich, kam Kira Schritt für Schritt näher… und sein Lächeln wirkte sooooooooowas von diabolisch.
 

„Hey Kleiner…“
 

Okay, Gedanken an böse Gummizelle weg, da hatte der ihn doch echt (kotz) ‚Kleiner’ genannt. Ruuuhig, Kato. Tief durchatmen.
 

„ICH BIN NICHT DEIN KLEINER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ Okay, hatte doch nicht so geklappt mit dem ruhig bleiben.
 

„Mei, ich glaub du hast ne Therapie dringendst nötig.“ Kato pumpte immer noch ordentlich Luft in seine grasverseuchten Lungen. „Pühh“ Beleidigt drehte er den Kopf zur Seite, verschränkte seine Zahnstocher… ähm Ärmchen vor seiner Hühnchenbrust und machte einen auf beleidigte Prinzessin.
 

„Scherz.“
 

Okaaaay Kato, noch mal die Aufforderung ruhig zu beiben… „W… Waaaaas fällt dir ein auf meine Kosten Scherze zu machen, duuuuuu…“ Notiz: Nächstes mal cool bleiben.
 

Der Junkie hatte seine Patschehändchen zu kleinen Mäusefäustchen geballt und starrte den Klinikleiter bitterböse an.
 

„Nimm’s doch nicht so schwer. Geh’n wir jetzt endlich mal rein?“ Amüsiert über den Neuen grinste Kira. Hoi, passte sicher wunderbar zum Rest der ‚irren’ Meute.
 

„Hmpf“ … Kato überlegte, ob er da freiwillig mitgehen oder sich schlichtweg weigern sollte. „Was krieg ich dafür, dass ich mitkomm?“ Joah, immer schön Belohnung fordern. Kira machte kurz ein nachdenkliches Gesicht und fuhr sich mit Daumen und Zeigefinger an einen nicht vorhandenen Bart.
 

„Nunja… wenn du dich weigerst, hol ich die Pfleger, solltest du wegrennen wollen, lassen wir die Hunde frei und die dürfen sich dann mit dir vergnügen. Sie sind übrigens darauf abgerichtet, solche wie dich wieder einzufangen.“
 

Aaaargh… bedröppelt glotzte Kato-chan den Dunkelhaarigen an. Öh ja, das war’s dann mit Belohnung. Die Augen des Blondies waren gen Boden gerichtet, die Lippen schmollend zusammengezogen. Und schon tropfte das erste Krokodilstränchen zu Boden und das Kifferlein schniefte herzzerreißend vor sich hin.
 

Gott, da konnte man ja fast schon Mitleid kriegen, aber nur fast, fand Kira.
 

„Du bist so geeeheemein.“, brachte Katilein hervor. „Warum verarscht du mich?“
 

Kira trat auf das Häuflein Elend zu und verwuschelte diesem kurz das blonde Unkraut. „Weil’s Spaß macht.“ Mäh, das war kurz und knapp. „Und wenn du jetzt nicht endlich mal die Beine Richtung Eingang bewegst, tu ich es wirklich.“
 

So schnell, wie es nur ein Junkie konnte, wischte das blonde Etwas die Tränchen weg und ging los, oder lief wohl eher vor Kira weg in Richtung Eingang. Joah, amüsant war der Junkie eindeutig.
 

„Na geht doch…“ Kira kam gemächlich zu dem Blonden, der bereits an besagter Tür wartete. „Mei, was bist du denn für ne Schnecke!“ Kato ging es wieder blendend (bis auf die Tatsache, dass er noch immer Angst hatte, in einer Gummizelle gesteckt zu werden.).
 

„Bin ja auch schon älter.“, erwiderte Kira ruhig und zückte eine Karte (Bankomatkarte? Was wollte der denn damit jetzt kaufen? Hier gab’s weit und breit kein Geschäft…), die er in einen versteckten Schlitz in der mit Schnörkeln verzierten Holztür steckte. Kurz darauf ertönt ein Klicken und das Portal zu den Psychos öffnete sich ihnen.
 

Joah… Angst hoch drei.
 

Vor ihnen lag eine weites Foyer, blitzblank mit weißen Marmorboden, die Wände in einem hellen blau gestrichen, ein paar Pflanzen in den Ecken, eine Sitzgelegenheit bestehend aus einem kleinen aus dunklen Holz bestehenden Tisch, außen herum zwei weich aussehende Sessel, die mit dunkelblauen Stoff bezogen waren. Auf dem Tisch stand ein Aschenbecher und erinnerte das Katolein, dass es schon lange nix mehr geraucht hatte, ob Gras oder Nikotin sei dahingestellt.
 

Joah, dann hingen da noch ein paar Bilderchen mit Blümchenmotiven herum und es gab in der Mitte eine breite Treppe, die nach oben führte und den Blick auf zwei Gänge nach links und rechts ermöglichte. Ein aus Holz bestehendes Geländer verhinderte, dass man von oben runter springen konnte. Dann gab es im unteren Bereich noch ein paar hölzerne geschlossene Türen.
 

Kato stand wie erschlagen da. Das hier sah so verdammt luxuriös aus, wie mochten dann die Insassenzimmer aussehen?
 

„Ich brauch ne Kippe.“, murmelte das strohblonde Etwas und fing an das Asche-muss-da-drin-sein-Teil zu fixieren. „Später.“ Kira, der hinter Kato stand, schob das Kifferlein einfach mal los, zielsicher zu der letzten Tür ganz rechts.
 

Joah, so unscheinbar wie sie auch war, war dahinter jetzt die Folterkammer? Als Kira es geschafft hatte, das apathische Junkiedings davor zu stellen, nahm er wieder sein Kärtchen zu Hand und fuhr damit über das elektronsche Türschloss, dass wieder mal mit einem Klicken den Weg freigab.
 

Nu gab es kein zurück, Kato wurde erbarmungslos in den Raum geschoben und… zu seiner Überraschung war da nichts, außer einem riiiiesigen Schreibtisch inklusive Stuhl, ein Papierkorb in der linken Ecke, eine Tür und … Pflanzen.
 

Und ein junger Mann, ganz normal gekleidet in Hemd und Hose.
 

Kato war schon längst verstummt. Er hatte irgendwas anderes erwartet, nur wirkte der Raum so nüchtern und normal.
 

„Guten Tag, Chef“, sagte der Mann hinter dem Schreibtisch und lächelte freundlich. (Aber wer weiß, vielleicht war das ja Hannibal in Persona…) „Hi, hab den Neuen mitgebracht.“ Der Büroling mit dem penetranten Lächeln nickte und suchte ein paar Blätter aus einer Schublade, die er auf die Schreibtischfläche legte.

„Name?, fragte er an Kato gewandt.
 

„…“ Der komische Büromann blickte auf und fragte erneut nach dem Namen. „Vergessen wirst du ihn ja nicht haben, oder?
 

Kira grinste. Missmutig erwachte das Kifferlein aus seinen Gedanken und knurrte: „Kato“ Noch immer lächelnd wollte das Büroding seinen Vornamen wissen. Nuschelnd gab ihn Blondie preis, aber scheinbar konnte der vor ihm sein Nuscheln ziemlich gut verstehen. „Geburtsdatum, letzter Wohnort und Einlieferungsgrund?“
 

Musste der so nervig fragen und warum konnte denn nicht dieser Kira für ihn antworten? War der so faul oder was?
 

„Geburtstag hab ich vergessen, Tokio und ähm… da hab ich keine Ahnung“ Unschuldig starrte Kato an die Zimmerdecke und suchte nach Rissen darin, die einfach nicht da waren. Hilfesuchend wandte sich Büroheini an Kira, der ihm die fehlenden Sachen ergänzen konnte. Wohl doch nicht soooo faul.
 

Kato verschränkte die Hände wiedermal und machte Grimassen, während Kira noch ein oder zwei Wörtchen mit dem Bürodeppen redete.
 

„… Nein, zu gefährlich… lieber … okay… jaja… mach den…“ Das waren so ein paar Wortfetzen, die in Katos Kopf drangen, aber interessieren, was die beiden da laberten, tat es ihn nicht wirklich. Ging ihn wahrscheinlich ehhh nix an. (Oder doch…?)
 

„Gut, dann wäre alles geklärt. Kommst du Kato?“ Kira stand bereits bei der Türe und riss Mr. Geht-mich-alles-nix-an aus seinen Gedanken.
 

„Öh… ja“ Kato blinzelte, als wäre er gerade aufgewacht und machte dann sogar Anstalten wirklich mitzukommen, als er dann stutzte.
 

„Und was kommt jetzt? G…g…. Gummizelle?“ Joah, der Schock von draußen saß noch zu tief. Das Büroding lachte leise und Kira zeigte ihm die makellosen Zähne in Form eines Grinsens.
 

„Wirst schon noch sehen“ Jaaaa sicher.
 

Der Dunkelhaarige schnappte nach Katos Handgelenk und zog ihn einfach hinter sich her, raus aus dem Zimmer, rüber zur Treppe und rauf. „Heeeey! Ich bin doch kein kleines Kind mehr!“, protestierte Kato und stolperte direkt in Kira rein. Scheiß Stufen!
 

„Pass besser auf. Außerdem benimmst du dich wie ein Kind.“ Nyaaaaa, doch nicht so arg.
 

„Pah… ich sicher nicht!“ Kira antwortete nix drauf und belies es dabei. Erst als sie oben angekommen waren und Kato seine Schmollerei in vollen Gange hatte, sagte Kira: „Ich zeig dir jetzt dein Zimmer. Dein Mitbewohner müsste im Moment auch da sein, also vertrag dich mit ihm.“
 

Ähm… kein Einzelzimmer? Was war’n das für ne Bruchbude… grmpf.
 

„Ääh…“ Mehr brachte unser Blondinenwitz nicht raus. Kira zuckte mit den Schultern und zog sein neues Schäfchen in den linken Gang, der gesäumt von Türen nach vielen Metern einen Knick machte und dort auch mit vielen Türen weiterführte. Dort bei der letzten Tür benutzte Kira wieder mal die berühmt berüchtigte Karte, öffnete die Tür und führte Kifferlein in einen neuen Gang mit insgesamt 6 Türen, 3 links und 3 rechts.
 

Vor der mittleren linken Tür blieb er stehen und klopfte. Ui, da waren sogar ganz normale Klinken. Es lebe die Normalität!
 

Kato schmollte noch viel mehr. Keiner durfte ungestraft ihn hinter sich herschleifen.
 

„Jaaa?“, hörte er eine muntere Jungenstimme rufen und Kira öffnete die Tür. Wer mochte sich wohl dahinter befinden, welches Grauen lauerte hier auf den Blonden? Kato kniff die Augen zusammen, trat hinter Kira ein und öffnete seine Glubscher wieder…
 

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Joah… hier ist mal Schluss, wer es ist, kommt im nächsten Teil. *gemein sei*

A new WTF!!!

@ iron_claw: *ggg* Ich schäm mich nie... lass dich einfach überraschen was jetzt kommt *schon mal im Vorfeld rumprust* Und ich liebe das Wort Dröglis, klingt nicht so ernst xD
 

@alexielfan: Danke, ich bin gern gemein xD
 

Und hier das nächste Kap:
 

~~~~~~ Spiegel ~~~~~
 

In dem Zimmer befanden sich zwei Betten aus hellem Holz, links und rechts im Raum und jeweils zwei Schränke (sogar mit Schlüssel) und ein Schreibtisch, der von einem Computer belegt war. An der linken Seite des Zimmers war die Wand voll bepflastert von Postern. Die Wände waren ansonsten weiß, der Boden war mit hellblauen (was sonst) Teppich vollkommen ausgelegt.
 

„Soooo, Kato. Das hier ist Setsuna Mudo, dein Zimmergenosse. Vertragt euch, Verlegungen gibt’s keine. Ich komm in einer Stunde wieder und hol dich ab.“, sprach’s und war verschwunden.
 

Nun war Kato vollkommen mutterseelenallein in einem Raum mit einem Verrückten. Maaaaami!!! „Hi!“, sagte das schmächtige Büblein mit hellbraunem Haar und neugierig musternden Äuglein. Kato betrachtete das Ding vor sich misstrauisch, vielleicht fiel es einen ja an wie ein tollwütiger Hund.
 

„…“ Kato konnte ja sooo höflich sein. Er ging laaangsam zur rechten Seite des Zimmers und pflanzte sich auf das Bett. Und so begann eine zehnminütige Schweigezeit.
 

Der Junkie entdeckte eine Tasche vor seinem Bett, ein Wunder, dass er nicht drüber gestolpert war, die wohl seine Eltern für ihn gepackt hatten. Was war wohl da drin? Neugierig hievte das Blonde das Teil auf’s Bett, brach sich dabei fast den Rücken und begann die Sachen auszupacken.
 

Da waren ein paar Turnschuhe, zwei Jeans, die mehr Löcher hatten als Schweizer Käse…
 

„Ähh… bist du böse auf mich“, piepste etwas Bedauernswertes von der anderen Seite.
 

…3 T-Shirts mit netten Sprüchen oben drauf, Unterwäsche in Hülle und Fülle, Socken,…
 

„Ein BUCH!“, kreischte das Junkielein plötzlich auf. „Was zum Henker soll ich mit einem BUCH!!!“ Er war das dicke Teil mit Schwung nach hinten und…
 

„Aaaaaauu!“, fiepste es wieder einmal von hinten. „Pass doch auf wo du deinen Kram hinschmeisst!!!“ Kato erbarmte sich und drehte sich um und bekam es mit der Angst zu tun. Da war auf einmal dieses Hellbraunhaarige dünne Etwas mit besagtem Buch in der Hand und starrte ihn seeehr säuerlich an. Die dicke Beule auf seiner Stirn war nicht zu übersehen.
 

So vergingen fünf unendliche Sekunden in denen sie sich anstarrten und plötzlich begann Kato wie ein Huhn zu gackern und prusten. „Hihihi… w…was hast du da…. Huahua… für nen tollen … Auswuchs im Gesicht… gahaha….“
 

Nur zu Katos Leidwesen fand sein Gegenüber das so ganz und gar nicht amüsant und wieder einmal sauste das Buch durch die Luft und traf… wie könnte es anders sein… ebenfalls die obere Front von Blondinchens Gesicht.
 

„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAUUUUUUU!“ Nach Katos Mordsschrei war erstmal Stille und belämmert und geschockt starrten die beiden sich an, bis plötzlich die Tür aufgerissen wurde und ein ganz in weiß gekleideter Mann reinstürmte.
 

„Was ist denn hier los?“ In Klein-Katos Äuglein standen bereits die ersten Schmerztränchen und wortlos, mit vorgezogener Unterlippe zeigte er auf Mudo, der fast stereo das Gleiche machte. Beide mit fetten Beulen auf der Stirn.
 

„… und was ist jetzt?“ Noch war dieses Monster in Weiß freundlich, aber wer weiß, vielleicht bald nicht mehr, ging in Kato wieder mal die Paranoia durch.
 

„Der Neue hat mir ein Buch an den Kopf gehaut.“, beklagte sich nun das Hellbraunhaar und schoss einen Giftpfeilblick an Kato. „Jaaa, aber nicht mit Absicht, aber als er es mir an die Stirn gepappt hat, war’s mit Absicht!!!“, mischte sich Blondchen dazu. Ihm dröhnte wahnsinnig der Schädel, nur war’s nicht so angenehm, wenn da Dröglis im Spiel waren.
 

„Also eines ist euch wohl klar, andere zu verletzen ist nicht sehr freundlich. Gebt euch die Hand, vertragt euch und gut ist.“, sprach das weiße Pflegerlein und weg war er.
 

Joah… kümmerten die sich um gar nichts? Hm.. auch egal.
 

Wieder verging ein Minütchen des Schweigens. Kato glotzte seinen Mitbewohner an, als würde er ihn gerne auffressen. Aber scheinbar besann sich sein Gegenüber und fragte ihn: „Warum bist du überhaupt hier?“
 

„Geht dich nichts an“, fauchte Junkie back und verschränkte die Arme vor seiner Putenbrust… „und du?“ Und die Neugier siegte doch.
 

„Hm…“ Mudo seufzte. „Aaalso, da ich ja nicht wie du bin und auf beleidigte Leberwurst mache, sag ich’s dir. Also vordergründig hat man mich hergeschickt, weil ich aaaangeblich magersüchtig bin… und dann kamen ziemlich schnell noch Depressionen zur Behandlung dazu…“ Kato musterte das Mudolein mal genauer. Nya… sehr viel Fett hatte er ja nicht auf den Rippen, in etwa genauso viel wie er selber, also im Prinzip… fast nix da. Bohnenstange würd auf ihn zutreffen.
 

„Öhm… wieso angeblich Magersucht? Und warum bist du süchtig nach mager sein?“ Mudo verdrehte seine Augen. „Erstens finde ich nicht, dass ich magersüchtig bin und zweites mag ich essen nicht. Schmeckt alles widerlich.“
 

Okay, genug geredet. „Aha.“ Kato machte sicher weiter daran seine Sachen auszupacken und in seinen Schrank zu werfen. Das Buch mit Titel „Spiegel“ bekam einen Kick vom Allerfeinsten und landete in den Weiten unterm Bett, wo es wohl sein Schicksal gefunden hatte und dort verrotten würde…
 

Nach einiger Zeit wurde Junkie jedoch gestört von Mudo. „Warum magst du nicht sagen, warum du hier bist?“ … Seelenruhig warf der Blonde das letzte Stück in den Schrank, machte die Kastentür zu und drehte sich zu Mudo, der auf fast gleicher Höhe war wie er und antwortete hilflos: „Weil ich es nicht weeeiß…. Ich bin doch normal…“
 

Noch ein letztes Mal begab der Kiffer sich zur Tasche und fand eine Stange Zigaretten und ein Feuerzeug. Jippieeee, der Tag war gerettet!!!!
 

Schnell wurde eine Packung rausgefischt, aufgerissen und ein Glimmstängelchen in den Mund gesteckt und angezündet und der Rauch so tief es ging inhaliert. Dann seufzte das Blonde und lies sich zu Boden sinken… „Ich bin sooo alle“, seufzte es und tat wieder einen Zug.
 

Erstaunt wurde das Blondini von Mudo angeglotzt. Öh ja… egal…
 

„Wie kann man nicht wissen, warum man in eine Anstalt kommt ö_ö ?“ Mudo platzierte seinen knochigen Hintern neben Kato und sah ihn nach einer Zigarette heischend an. Wortlos warf Kato die Schachtel zu ihm und hörte ein gefiepstes „Danke“.

„Will ja mal nicht so sein.“, murmelte er und grinste leicht. Vielleicht war es doch nicht so schlecht einen Mitbewohner zu haben, da hatte man wenigstens Abwechslung und Unterhaltung.
 

„Wie lang bist du denn schon hier?“, unterbrach der Blonde das Schweigen und tat damit den ersten Schritt in sein Verderben… in die Hölle… Er kommuniziert von sich aus… Wunder geschehen doch! Halleluja und Amen xD
 

Genauso erstaunt war Mudo, der ja nicht gerade gerechnet hatte, angesprochen zu werden. „Hm… ich glaub, so ein halbes Jahr sicher schon. Hierher kommen ja nur Jugendliche, die eine längere Therapie vor sich haben.“
 

Kato fiel die heiß begehrte Zigarette aus der Hand. „Längere Therapie? Wieso weshalb warum?“ Er nahm seinen Glimmstängel, der ein kleines Loch in den Teppichboden gebrannt hatte, wieder zwischen die Fingerchen und nahm geschockt (wie oft wohl heute noch) einen neuen Zug. Als Aschenbecher missbrauchte er den leeren Abfalleimer, denn er zu sich hergezogen hatte.
 

„Hast du das nicht gewusst?“, fragte Mudo unschuldig und grinste. „Wenn du hier entlassen wirst, beginnst du ein normales Spießerleben, früh aufstehen, arbeiten gehen, heimkommen, Sex mit einer Ehefrau haben, schlafen gehen. Außer den hoffnungslosen Fällen, die in dem geschlossenen Bereich rumhängen und sicher mal zu sehen kriegst…“
 

… muahaha… er war ganz sicher keeeeein hoffnungsloser Fall und auch kein Spießer… Und um Kato noch ein bisschen zu quälen ergänze Mudo: „Weißt du, dass das hier ein reiner Männerladen ist? Sind sicher auch ein paar Schwule drunter…“
 

Die Kinnlade des Junkies lag bereits am Boden, die Zigarette wurde ausgedrückt und Katolein stammelte: „Schwuleee.. a…also Männer mit Männern…“ … „Ist ja… furchtbar…“ Kato hatte ja keeeeine Ahnung. „Japp, genau. Aber keine Sorge, ich bin bi.“
 

Und Mudo grinste so was von breit, da könnte Kato ihm fast wieder mit einem Buch bewerfen, nur wo war noch mal das verdammte Ding? Wo war er da nur wieder rein geraten...
 

„Mhm… hast du was gegen Schwule?“, interessierte sich Mudo und rüttelte das abwesend wirkende Katolein an der Schulter. „Ähhh… JA!“ Energisch rutschte Blondie von Mudo weg und sah sich panisch nach Fluchtmöglichkeiten um. „Vor allem wenn so jemand was von mir wollen würde….“ Angst. Panik. Wo war der verfluchte Notausgang wenn man ihn brauchte?
 

Er saß hier neben einem halb schwulen und halb hetero eingestellten magersüchtigen depressiven Jungen, der was weiß ich tun könnte, vor allem in der Nacht! Hiiiiiiiiiilfeeeee! Ich will Drogen!!! Gebt mir Gras, Extasy, whatever, nur keine Schwuchteln!!!!
 

Joah, in Katos blonden Köpfchen ging es wieder rund. Er war aufgesprungen und lief hemmungslos im Kreis und wurde von Hellbrauni beobachtet, jede seiner Bewegungen….
 

Und schließlich klopfte es an der Tür. War Katos Zeit nun um? Wurde er geholt und bekam mitgeteilt, dass er ein hoffnungsloser Fall war und unter Schwulen sein restliches Leben hier verbringen musste? Was geschah nun… was… WAAAAAAAAS!!!
 

In seinem Köpfchen drehte sich alles… halb ohnmächtig starrte der Junkie auf die sich öffnende Tür, betete um sein drogenverseuchtes Seelenheil… ‚I wüll leben’… Scheiß Song!
 

…’und heit no leb i gern…’
 

Auch das Kopfschütteln verdrängte diese Melodie nicht…
 

Aaaaaargh… blöder Ohrwurm… nie wieder unzugedröhnt so was zu hören… würde es ein Traum bleiben…
 

Sekunden später, jede einzelne gezählt, war die Tür offen und…
 

~~~~~~~~~~~~~~
 

So, der Teil ist zwar nicht sehr lang, aber ich bin ja gemein um an dieser Stelle abzubrechen *elendiges Sadistenherzchen höher schlag* … nee, Scherz, ich hoff, ich schaff es diesmal schneller weiter zu machen, hab grad gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viele gute Ideen, die ich noch einbauen will….

Sleeping in a Besenkammer

@alexielfan: xD Ich liebe dieses aufhören an gemeinen Stellen (nein, überhaupt nicht *pfeif*) und jetzt geh ich für Setsuna ne Tafel Schoki besorgen *rumroll*
 

Und ma wieder weiter:
 

~~~~~~ Spiegel ~~~~~
 

„Kato?“, fragte ein gewisser Herr Kira und stand locker im Türrahmen. „Alles okay, du bist so blass im Gesicht.“ Junkie starrte den Älteren perplex an. „W… wieso sollte nicht alles ok sein? Bei mir ist immer alles gut, mir geht’s gut, dir geht’s gut, was sollte sein?“, redete Blondi so vor sich hin, noch immer geschockt. Es stand halt nicht so auf eingesperrt sein…

„Aha.“ Mudo grinste vor sich hin und nuckelte an seiner Zigarette.
 

Nach ewiglaaangen zehn Sekunden fragte Kira: „Kommst du? Wir haben noch ein paar Dinge zu erledigen.“ Und in Katos Kopf begannen die Horrorfantasien Achterbahn zu fahren. Ging’s jetzt in die Gummizelle, würden sie ihn da normal foltern, ihm Drogen vor die Nase halten, die er festgekettet auf der Streckbank niemals erreichen würde? Oder würden sie ihn vor einem Zug werfen, von einem Piratenschiff den Haien zum Fraß vorwerfen.
 

„… klar.“ Katos Antwort klang ungefähr so, als würde er zu einer Hinrichtung gehen.
 

Er begann langsam sich zu erheben, ja nicht schnell machen, laaangsam sonst würde er umso schneller der Peinigung dieses ‚Instituts’ ausgeliefert sein. AAAAANGST!!!
 

Kira wartete geduldig bis Blondi aufgestanden war und zu ihm trottete. Das Böse, sprich Kira, ließ den Junkie an sich vorbei auf den Gang und schloss schließlich hinter sich die Tür und somit waren sie allein am Gang.
 

„Keine Sorge, es geht nur um Sachen wie die Hausordnung und solche Dinge und dann zeige ich dir wo was ist.“, versuchte der Leiter ihn zu beruhigen. Joah… Katos halbes Hyperventilieren entging ihm auch nicht.
 

Somit ging Kira vor und das Katolein trottete hinterher. „Wann warst du eigentlich das letzte Mal in einer Schule?“ Kato stutzte… jaa, so was gab es auch… auch hier? Och nee. „Weiß nicht, kann mich nicht erinnern…“, murmelte er und dachte so nebenbei: ‚Warum auch? Braucht eh keiner den Scheiß.“
 

„Hm… damit du es weißt, hier gibt es kein ewiges Rumlungern in den Räumen. Wer nicht gerade Therapie hat, der geht am Vormittag in die Schule. Ausnahmen gibt’s nur, wenn man körperlich oder geistig nicht in der Lage ist, dem Unterricht zu folgen.“
 

Kato blieb wie angewurzelt stehen. „Nicht wirklich, oder?“ Kira drehte sich im gehen um und grinste böse. „Doch.“ Das Blondi trottete weiter. „Und was meinst du mit ‚körperlich oder geistig nicht in der Lage’?“
 

„Na eben wenn du plemplem bist oder Fieber oder so was hast. Dann schicken wir einen Arzt bei dir vorbei, der dich entschuldigt. Ansonsten, im Fall das du dich weigern würdest, kämst du in die geschlossene Abteilung, da dort eine nette Person auf dich aufpasst, damit du keinen Blödsinn anstellst.“
 

„Da will ich auf gar keinen Fall rein!!!“, platze es aus Kato und er holte die Distanz zu Kira mit einigen schnellen Schritten ein. Etwas außer Atem klammerte er sich an den Klinikoberst und sah ihn mit Welpenäuglein an. „Biiitte sorg dafür, dass ich nie da rein komme! Ich will nicht in die Hölle!!!“ Und begann fast zu heulen. Scheiße, ohne Drogen war er so emotional wie ein Baby…
 

„Mal schauen… wie du dich verhältst.“ Kira hielt wieder mal vor einer der vielen Türen und klopfte an. Kato blieb wortlos und angeklammert an Kira (wtf) hinter dem Besagten stehen.
 

„Ja?“

„Ich bin’s, Kira, ich bin mit dem Neuen da.“
 

Kato wurde unruhig. Warum machte der Kerl, der da sprach nicht einfach auf?
 

„Achso. Wart kurz, ich geb nur schnell den Code ein.“, sprach’s und man hörte kurze Zeit nichts und dann sprang die Tür lautlos auf. Kira machte sie zur Gänze auf und Kato sah sich einem dunkelhäutigen, langhaarigen Menschen gegenüber, der sie beide anlächelte.
 

„Ich wollte eh grad zu dir, Sefie macht Ärger.“

„Von welcher Art?“

„Er schikaniert die anderen.“

„Schnall ihn ans Bett, wenn er wieder mal schreiend androht, die Herrschaft über den Himmel an sich zu reißen.“

„Okay.“
 

Ähm, war das hier die Geschlossene? Kato drehte sich langsam und unauffällig von den Beiden weg und sah sich im Gang um. Blöd, dass er nicht aufgepasst hatte. Egal, nur WEG von hier!
 

Schritt für Schritt ging er los und plötzlich hörte er hinter sich jemand sagen: „Und wo will der Neue jetzt hin?“
 

Shit, erwischt, dann halt rennen. Und so nahm das Junkievieh die Beine in die Hand und rannte los. Bloß nicht da rein, die Hölle konnte auf ihn ewig warten. Seine Ahnung bestätigte sich in dem Moment, als die Beiden von diesem Irren, sprich Seife oder so, geredet hatten.
 

„Hey! Bleib stehen!“ Das war eindeutig Kiras Stimme hinter ihm und nach einem kurzen Blick zurück sah Kato, dass der viiiiiiel schneller war. War halt Berufsrisiko eines Dröglinehmers, dass man schnell außer Atem kam. Kato flitze den nächsten Gang entlang und irgendwie gab es hier keine Möglichkeit sich zu verstecken und verschnaufen zu können.
 

Blöd, echt blöd!!!
 

Eine Kreuzung mit drei Richtungen in die er rennen konnte, Kato wählte die linke und rüttelte an der erstbesten Tür. Zu. Nächste. Verschlossen. Dritte. Öffnete sich und Kato schlüpfte rein und warf die Tür zu. Keuch, schnauf, ging wohl doch noch mal gut.
 

Er sah sich um und merkte, dass er in einer Art Besenkammer gelandet war. Putzmittel, Besen, Lappen und anderes Zeugs. Gut, hier würde ihn wohl niemand so schnell finden. Er krabbelte auf allen vieren unter dem Tisch, der sich seltsamerweise in dem Raum befand und versuchte wieder ruhiger zu atmen.
 

„Verdammt, kann doch nicht sein, dass der mich in die Irrenräume führen will. Nicht mit mir“, fluchte Blondi leise und lehnte sich an die kalte Wand.
 

Nach einiger Zeit, niemand kam in den Raum und Kato saß nach wie vor so da, begannen sich die Gedanken des Blonden selbstständig zu machen.

‚Mmh… scheiß kalt hier. Ist mir gar nicht aufgefallen. Egal. Wär es schön, jetzt in meiner Bude zu sein und was zu rauchen zu haben. Dann müsste ich jetzt nicht da sein und… und was? Nachzudenken? Ich hass das. Genauso wie… egal. Warum ist mir alles so egal? Weil man mich hasst? Mmh… ist mir schnurz. Könnte ja auch von ner Brücke springen, auch schnurzpiepegal. Was denk ich da? Brauch wohl wieder nen guten Trip. Zuviel Krankenhausatmosphäre ist nicht gut für mein Hirn…’
 

Kato schloss die Augen. Von irgendwoher hörte er leise Stimmen, Schuhe auf blanken Boden.
 

‚Alles so sauber und ekelig rein… wer will den so was?’
 

Und schließlich schlief er ein und träumte…
 

~~~~~
 

Der Spiegel vor dem er stand, zeigte vieles, nur nicht ihn. Da war etwas, tief vergraben in der Glasfläche, das er haben wollte. Nur was? Hatte er es vergessen, oder war er einfach nur wieder eingelullt von bunten Pillen?

Seine Hand berührte die Fläche, sie war so heiß, dass er sie aufschreiend sofort wieder zurückzog. Doch diese Bewegung hatte etwas in dem Ding vor ihm ausgelöst. Die Sachen in dem Spiegel wurden verschlungen in einem Strudel, schwarz grau, bedrohlich. Etwas kam daraus hervor, ein unbekanntes Gesicht zu einer Fratze verzogen.

Kato hatte Angst. So furchtbare Angst wie noch nie zuvor in seinem Leben? War das ein schlechter Trip? Verdammt! Was war das!!!!

Es kam näher… war so nah, dass es ihn fast berührte… und schließlich…
 

~~~~~
 

Ihm blieb fast die Luft weg, als er erwachte, er befand sich noch immer im selben Raum unter dem Tisch. Keuchend rappelte er sich auf und kam unter dem Tisch hervor. „Gott, was war das bitte schön?“, fragte er sich murmelnd selber und streckte sich. „Mmh, egal.“
 

Leise öffnete das Junkie die Tür und sah sich um. Warum rührte sich hier im Gang nichts? Wo hatten die ihre Wachen und Einfänger versteckt? Konnte er jetzt eigentlich zu Kira gehen und so tun, als wäre er nie abgehauen? Mami?
 

Er machte die Tür hinter sich zu und plötzlich sah er was bzw. jemanden, der vorher im toten Winkel gestanden hatte.
 

Upps… Kira?
 

„Gut gepennt?“ Mit verschränkten Armen stand der Klinikleiter an die Wand gelehnt da und sein Pokerface verriet absolut nichts.

„Hi Kira… ähähäh…“ Tun wir mal so, als hätten wir nix getan…
 

________
 

Author's Note: *Motivation brauch und jetzt wieder AS Mangas lesen geh* ^.^

Meta-waaaaaaaaaas?!

alexielfan: Sorry das ich erst so spät wieder n Kapi hochtu, ich war sooooooooooooooo faul xD aber jetzt gehts ja weiter ^.~
 

Viel Spaß *ggg*
 

~~~~~~ Spiegel ~~~~~
 

„Erklärung bitte.“, gab Kira trocken von sich und sein Blick ruhte undurchsichtig auf dem kleinen Katolein. „Äh… hihihi… ich ähm… wollte ich nur hier umsehen.“ Joah, und dafür rannte man sich gern die Lunge aus dem Brustkorb. „Aha. Und warum dann das Gerenne?“ … Kato stand bedröppelt vor Kira und wusste nicht recht was er sagen sollte, aber schließlich nach etlichen Sekunden kam doch noch was von ihm. „Ich bin halt seeehr sportlich.“ Guter Witz, Blondie, glaubt dir sicher jeder.
 

„Sehr glaubwürdig. Ich glaub selbst meine Oma ist fitter als du.“ An Sarkasmus fehlte es dem Älteren wohl nicht. „Das glaub ich nicht oder hat deine Oma jemals Gr… geraucht?“ Kira fing an zu grinsen. „Hätte sie jemals einen Rauchmelder gehabt, wäre der im Dauereinsatz gewesen.“
 

„Bähh, das glaub ich dir nicht. Dann wäre sie schon längst an Lungenkrebs gestorben.“ Jaaa, Katos Gehirn arbeitete auf Hochtouren, so was Schlagfertiges konnte auch nur ihm einfallen. *drop*
 

„Nun ja, denk dran, dass du auch daran sterben könntest, vielleicht ist deine kleine versiffte Lunge ja auch schon voller böser Tumorzellen.“ Fieser hätte Kiras Mimik nicht sein können. „Nein ist sie nicht! Ich bin jung und gesund!“, gab Kato prompt patzig zurück. „Ach ja, ich könnte dich ja mal komplett durch checken lassen und dabei kommt sicher raus, dass sich schon viele nette Metastasen gebildet haben, die dich langsam, aber sicher, töten.“
 

Mammiii? Ich bin im Irrenhaus…, jammerte Kato im Geiste und sein kläglicher Gesichtsausdruck sprach Bände. „Öhm… was sind Metastasidingsdens?“ Okay, Intelligenz war wieder abgehauen oder das Schule schwänzen zeigte gerade seine Wirkung. „Krebszellen, die ihren Entstehungsort, den so genannten Primärtumor, verlassen und sich in anderen Organen des Körpers niederlassen, Kleiner. verstanden?“
 

Joah, klar… öhm… „Bahnhof?“ Jaaa Kato, weiter so, beweise dass Kiffen deine Intelligenz und dein nicht vorhandenes Wissen beeinflusst. Kira seufzte. „Muss ich dir das genau erklären?“ Kato nickte, ja nicht zum ursprünglichen Thema zurück.
 

„Aaaalso… stell dir vor, bei Krebs verändern sich die Zellen in eine ungute Richtung, das heißt, sie mutieren zu einem großen Knoten und sie können wachsen. Und wenn zum Beispiel der Tumor in deiner Lunge wächst, passiert es, dass sich neben dem Haupttumor in anderen Organe neue kleinere Tumoren bilden und die nennt man dann Metastasen, okay?“
 

Jaja… sehr interessant mit diesen Meertassen. Nur um nicht weiteres unnützes Wissen in seinem Kopf bunkern zu müssen, nickte das Kifferlein brav. „So, und jetzt noch mal von vorne, warum bist du weggerannt? Deine Ausrede von vorher klappt da nicht so wirklich.“
 

Shit. Kato-Kopf meets Wand. „Ich hatte halt Angst, dass du mich zu Verrückten einsperrst.“, flötete er mit all seiner Lieblichkeit. „Mmh… also nachdem du abgehauen bist, hab ich’s mir ja überlegt, ob ich’s nicht doch tue. Also, soll ich es jetzt tun?“
 

„NNNNNNNNNNNNNNNNNEEEEIIIINNNN!“ Katos Organ hallte durch die Gänge. Junkiedingsda drehte sich im Kreis. Ui, schau mal, ein Kreisel!!!
 

„Schon gut. Also wir haben jetzt nach deinem Schläfchen noch ein paar Sachen zu machen und dann entlass ich dich zu deinem Zimmerkollegen.“
 

Nur das nicht. Verrückter biischer Mudo. Angst! „Mag nischt…“ Katos Welpenäuglein kamen wieder zum Einsatz, aber Kira war unbarmherzig und stieß sich von der Wand ab.
 

„Schön mitkommen. Ansonsten, erinnerst du dich, dass ich dir von einer Gummizelle erzählt habe.“ Resigniert trottete das arme blonde Ding hinter dem Klinikleiter her. Womit hatte er so einen hundsgemeinen Aufpasser verdieeent? Mit Drogen, was sonst du Trottel, meldete sich eine heimtückische Stimme in Katos Hinterstübchen. Sicher niiiicht, maulte der Junkie bitter zurück.
 

Dooooch, freute sich das Stimmchen und erntete dafür ein gedankliches Fauchen. Drogen sind einzig und allein dazu da, Spaß zu haben, du-huuu Doofling, maulte Katolein an das Stimmilein. Doch die Stimme lachte. Die Dinger haben dir so das Hirn weggeblasen, dass du nicht mal merkst, dass du Selbstgespräche in deinem Kopf hast…

Eeecht? Cool! Kato verzog sein Gesicht zu immer neuen Grimassen, die schließlich auch Kira bemerkte. Also bist du ich, mit dem ich diskutiere…, zog Kato seine Schlüsse und legte den Kopf schief. Irgendwie aber doch kompliziert, wenn man mit sich selber redete…
 

„Selbstgespräche?“, störte dem Kiffer eine vertraute Stimme und abwesend, wie er im Moment war, nickte er und grinste. „Ist doch voll krass.“ Kira blieb stehen und Kato, es nicht bemerkend, krachte voll in sein Lieblingsherrchen… >.<
 

„Eyyy, warum bleibst du stehen!!!“ Joah, Kato war wieder voll da! „Weil ich denke, wir machen einen kleinen Umweg zu deinem neuen Psychologen.“
 

… Kato stutzte. Er hatte ja schon mal was von Psychoheinis gehört. Die bohrten einem böse im Kopf herum, bis die Gehirnmasse rauskam. Uärgs, wie ekelig. „Neenee, müssen wir nicht machen, gibt’s hier ein Fleckchen Grün oder so? Ich braauch nur viiiiiiiiiel frische Luft.“, düdelte Kato reizend zu Kira. Er, das kleine , blonde Bubi, konnte jaaa sooooooo lieb sein, wenn er wollte versteht sich.
 

Und er wollte mindestens eine Schaukel haben und eine Rutsche *drop*
 

„Keine Chance“, antwortete Kira, „zu dem musst du nämlich sowieso, ob du willst oder nicht.“ Kato zog ein langes Gesicht. „Mööhhh… nicht mög. Was muss ich da denn machen.“
 

„Dich nackt ausziehen und dich von ihm begrabschen lassen.“ Schockschwerenotundjesusmariaundjosef… Psychoheinzelmännchen waren also böse Grabscher???! Böse SCHWULE Grabscher!!!? „Maaaaannoooooooo!!“
 

„Und wenn du nicht sofort aufhörst meine Scherze ernst zu nehmen, steck ich dich in die…“ Kato reagierte sofort mit einem kreischenden „Niiicht in diiie Gummmizellleeee!“
 

„…“ Kira wartete geduldig, bis Kato aufgehört hatte zu hyperventilieren und das Wort Gummizelle vor sich hinzustottern.
 

Dann hatte das Häufchen Elend sich wieder gesammelt und die Reise in die Tiefen dieser bestialischen Anstalt für extrem irre Kiffer und Magersüchtige und Psychos konnte weiter gehen.
 

So kam es, dass die beiden ungleichen Menschen neben einander hergingen, sich anschwiegen und schließlich nach unzähligen Gängen vor einer unscheinbaren Tür standen, sogar mit Türgriff, extra, damit Kato etwas Normalität hatte.
 

Nee, Scherz, die Türen in diesem Gang hatte alle so was.
 

Bei jeder Tür waren diese elektronischen Türschlösser ja nicht notwendig. Denn eine Abhausicherung mit einer Chipkarte, die aussah wie ein Bankomatkartenschlitz mit Metallverkleidung runderherum, war nur in geschlossenen Bereichen, sowie der Haupttür, Speisesaal und so weiter notwendig.
 

Egal, Kato stand also vor besagter Türe und wartete auf etwas. Vielleicht auf ein Monster von Irrem, dass ihn gleich anfallen würde oder einen bösen Psychograbscher.
 

Und Kira hatte nur dieses geheimnisvolle, amüsiert wirkende Lächeln im Gesicht. Hatte der denn nicht vorher was mit Umweg zu Psychoheini gesagt. Auweiaaaaaa! Kifferpanik hoch zehn! Rettet mich, wer kann!

Kein Bedarf, danke.

@Sasori-Red-Scorpion: Danke, das du die Story magst und hergefunden hast ^.~ Ich war leider etwas faul und deswegen erst jetzt wieder ein Teilchen *schäm* >////< Zu deiner Vermutung, dass ich Erfahrung mit Drogen hätte, nein, definitiv nicht, aber ich hatte oft mit Drogensüchtigen zu reden, aber die sind ehrlich gesagt nicht sooooo krass drauf xD Ich bin hüöchstens Cola und Zigarettensüchtig *lol*
 

Und zu Kira als "Kurpfuscher" (*loooooooooooool*) Er war halt schlauer und leitet jetzt die KLinik... muahaha... is ja net umsonst ein Teufelchen xD
 

Und jetzt viel Spaß beim lesen ;)))
 

~~~~~~ Spiegel ~~~~~
 

Nachdem diese Türe geöffnet wurde, kam ein Zimmer zum Vorschein, welch Überraschung xD
 

In diesem Zimmer herrschte das Chaos. Bücher und Bücher, Zettel, Regale voller Mappen, ein Schreibtisch, ein fetter Sessel und eine blonde Anzugtragende Person befanden sich darin. Der blonde Mensch war über einer Mappe gebeugt und sah nicht mal auf, als Kato und Kira den Raum betraten, sondern murrte nur: „Tür zu, es zieht.“
 

Kato musterte diesen feinen Pinkel mal genauer. Also das Haar war blond, hing fein gekämmt ein Stück über den Schultern. Der das Hemd war weiß und einwandfrei gebügelt und das Sakko einfach nur beige und wahrscheinlich urteuer. Joah, schien ein netter Mensch zu sein, dieser … Mensch.
 

„Hey Raphael, könntest du mal höflicherweise aufsehen. Hab dir sogar den Neuen mitgebracht.“ Kiras Stimme glich Eis. Anscheinend vertrugen sich die beiden nicht so wirklich. Katos Lauscher wurden gleich einen Tick größer. „Ach du bist’s. Was willste?“ Dieser Raphael hatte immer noch nicht die Güte aufzusehen, denn er starrte weiterhin in sein fettes Mäppchen hinein. Was es wohl da spannendes zu lesen gab…
 

Kira wandte sich zu Kato. „Darf ich vorstellen: Das hier ist Raphael, dein neuer Psychologe. Man kann ihn auch als Hausarzt verwenden, aber Vorsicht, er beißt manchmal.“ Kato guckte von Kira zu Raphael und dann wieder zurück. „Dem erzähle ich garantiert nix.“ Damit hatte der Kiffer sein Statement abgegeben und wollte am Besten in Ruhe gelassen werden. Nicht die Drogen hatten in verrückt gemacht, diese Anstalt versuchte ihn verrückt und gestört zu machen. x_x
 

„Ach, und warum nicht?“, meldete sich Raphael zu Wort und ENDLICH hatte er sich von seiner ‚spannenden’ Lektüre gelöst. Seine wasserblauen Augen starrten direkt auf Kato und sie wirkten soo… boshaft. Hatte Kato jetzt den Dämon geweckt?
 

„Weil ich keinen Bedarf hab.“ Damit war sicher alles gesagt.
 

„Jaja, das sagen sie alle am Anfang.“, murrte Raphael zurück. „Und dann kommt ihr mit euren ganzen doofen Problemchen und heult euch bei mir aus. Und ich glaub nicht, dass gerade DU eine Ausnahme sein wirst…“ Ui, war der heute mit dem falschen Fuß aufgestanden oder was?
 

„Hm…“ Kato hatte die Hände so verschränkt, dass er mit der rechten Hand sein Kinn berühren konnte und in Denkerpose sich selbst fragte: „Also ehrlich, der Name Raphaeeel ist mir viel zu lang, wie könnte man den abkürzen…“ Man merkte richtig, dass sein Hirn rauchte vor lauter denken.
 

„Nenn ihn Rafie“, mischte sich nun auch wieder Kira ein. „Wehe denen, die mich so nennen…“, fauchte der blonde Arzt zu den beiden. „ Nur die Ruhe“, gab Kira grinsend zurück. „Rafiiiie? Das ist doch perfekt.“ Kato machte einfach mal mit beim Grinsen. „Oder doch eher Ellie?“ Das Kifferlein zog eine Schnute. „Nee, ich glaub dann killt man mich.“
 

Er schaute zu dem jungen Mann mit dem goldblonden Haar hin und erntete den Killerblick des Jahres. „Ich warne dich… du Soletti…“ Jaja, wieder mal eine nette Bekanntschaft gemacht, nervte wieder mal das Stimmchen in Katos Kopf. Ruhe, donnerte der Kiffer gedanklich zurück und dann war es auch still. Seltsam.
 

„Hey, du willst mir Solettis geben? Ist ja echt nett von dir!“ Katos Grinsen zog sich von einem Ohr bis zum anderen. Bei so guter Unterhaltung mochte man glatt hier bleiben. Man merkte, dass der ältere Blondling sich zur Ruhe zwang und sagte: „Könntet ihr jetzt bitte gehen, ich habe noch zu tun.“
 

„Och schade. Und wo bleiben meine Soletti?“
 

Kira grinste und hob die Hand zum Abschied. Dann zog er Kato aus dem Raum. „Ach ja, ich schick ihn dir morgen vorbei!“ Dann war die Tür wieder zu und Kato mit Kira allein.
 

„Ist der immer so?“ Nein Kato, du bist niiiie neugierig… „Wenn er nicht gerade seinen Charme spielen lässt, ja. Und jetzt komm. Ich muss dich noch in die Hausordnung einweihen und den Rest zeigen.“ Kato glotzte belämmert zu Kira. „Waaaas, hier gibt’s auch noch ne Hausordnung? Wie beknackt ist denn das?“
 

Kira überdrehte dezent die Augen. „In einem Irrenhaus braucht’s halt etwas Ordnung. Sonst könnte hier ja jeder machen was er will…“ Inzwischen waren unsere beiden Lieblinge losgegangen, Gang um Gang. „Wär aber sicher viel angenehmer ohne!“, maulte der Kiffer. „Wär viel zu anstrengend fürs Personal.“ Jaa Kira, gib’s ihm!
 

„Aaaachso ist das!!!“ Über dem Kopf des Blonden schien eine fette, leuchtende Glühbirne zu schweben. „Das Personal ist schuld, weil es zu faul ist!!! Wie fies!!! Die sollen doch was für ihr Geld tun!“ Kato hatte wohl den Sinn des Arbeiten Gehens verstanden… aber wirklich arbeiten gegangen war er ja bisher nicht. Geld für Dröglis konnte man sich ja leihen, klauen und sonst wo herkriegen.
 

„Die Apokalypse wäre nichts gegen den Zustand, wenn es hier keine Hausordnung UND ARBEITENDES Personal gäbe.“, meinte der Ältere und schmunzelte. Jetzt hatte er endlich ein Spielzeug gefunden mit dem er sich gute Laune erzeugen konnte… ö_ö
 

„Wann sind wir endlich da?“, wich Kato urplötzlich vom Thema ab und deutete mit jammervollem Gesicht auf seine Storchbeinchen, die nach der langen Hatscherei schon etwas Aua Aua machten. „Bald, im nächsten Gang rechts die vierte Tür links.“ Der Junkie machte ein wunderhübsches Miesepetergesicht. „Ahaaa, jetzt kenn ich mich aus.“ Sarkasmus lies wieder mal grüßen. „Ach geh, irgendwann mal in nächster Zeit wirst du dich schon zurechtfinden.“ Der Blonde nickte verständnisvoll. „Nicht mal in hundert Jahren und da hoff ich, dass ich draußen irgendwo bin oder am Friedhof liege.“ erwiderte es und fügte hinzu: „Besoffen versteht sich. Nicht tot!“
 

„Jetzt sind deine Einwände, nicht zum guten lieben Rafie zu gehen, gestorben, du Alki.“ Kira blieb stehen. „Amen und Prost.“ Die beiden waren sich einig… na ja, so halbwegs. „Zu Rafie geh ich trotzdem nicht… düdilüüü…“
 

„Wir sind da.“, bemerkte der Klinikleiter. „Hab ich schon selber bemerkt“, sagte das rumhibbelnde Katolein und führte schon wahre Indianertänze auf. Lange Strecken zu Fuß gehen war halt nicht sein Ding und da wurde er schon irgendwie strange, wohl zuviel Sauerstoff im Blut anstatt Dröööööglis. Er könnte heulen…
 

„Und wo sind wir hier?“ Intelligente Frage. „Urologie.“
 

„Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas?“ Selbst unser Blondi wusste was das war. „Nein, hier ist ein kleines Büro, dass mir allein gehört und in dem ich dich jetzt fesseln und foltern und anschließend in den Keller werfen werde.“ Kato kam sich grad richtig verarscht vor. „Haa ha… der Witz zieht nicht bei mir.“
 

„Och schade…“ Kira wirkte nicht sehr enttäuscht und benutzte wieder einmal sein Chipkärtchen zum Öffnen der Tür. „Warum braucht dein Büro so ein elektronisches Dingsda?“, wollte das Blonde unbedingt wissen. „Weil ich hier drin zu viele Geheimnise hüte.“ Okay, das erklärte alles. Bestimmt waren hier drin Akten über Insassenmorde, Vergewaltigungen ausgeführt vom Personal, Kondome, Akten über ihn und andere arme Irre… joah… ziemlich viel Kram sicher.
 

Es machte leise Klick und Kira zog die Tür so weit auf, dass Kato gut hinein sehen konnte. Des Leiters Büro enthielt einen extrem großen Schreibtisch mit PC, sicher 1000 Stifte, Papier in Hülle und Fülle, zwei große Regale voll mit Mappen, Rollschubladen zwei mal, einen winzig kleinen geleerten Papierkorb, den berühmten Chefsessel und eine mittelgroße Palme in der rechten Ecke.
 

Alles in allem, ein gut geordnetes Chaos. Vor dem Schreibtisch standen noch zwei Sessel, wohl für Eltern, Besucher und Irre… äh Insassen.
 

„Schau nicht so viel, komm rein.“, ermunterte Kira den Kato und schob ihn vor sich in sein Reich. „Setz dich und halt mal für fünf Minuten den Mund, okay?“
 

„Bin damit ich gemeint?“ Der Jüngere ließ sich auf einen der Sessel fallen. Ah tat das gut, ENDLICH mal wieder zu sitzen. Alt halt. „Ja.“
 

„M’kay.“
 

Kira suchte ein bisschen herum und wurde schließlich fündig und hielt einen weißen mit vielen Buchstaben bedruckten Zettel mit Überschrift „Hausordnung“ in der Hand.
 

„Also, Kleiner, das hier ist die Hausordnung, die du anschließend unterschreiben musst. Du hast übrigens keine Wahl, du musst wirklich.“ Kato blickte bedröbbelt zu dem Dunkelhaarigen. „Ist das dein Ernst?! Man wird hier gezwungen was zu unterschreiben?“ Der Blonde war definitiv dagegen, diese so genannte Hausordnung mit seinen Namen unterhalb zu versehen.
 

„Japp.“

„Shit. Kannst du nicht ne Ausnahme machen?“

„Nein?“

„Wirklich nicht?“

„Keine Ausnahmen.“

„Gequirlte Kacke…“

„Bist du fertig mit fragen und kann ich sie dir jetzt vorlesen.“

„Nein.“

„Ist mir eigentlich egal. Klappe jetzt zu.“

„Mag nicht.“

„Erster Punkt…“

„Ich sagte ich mag nicht.“

„Waffen, illegale Substanzen und Aufputschmittel wie Cola und Energydrinks sind verboten.“

Kato schmollte.

„Zweiter Punkt: Prügeleien sind absolut Tabu. Dritter Punkt: Das Zerstören von Anstaltseigentum wird geahndet…“
 

Kato hatte derweil längst den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Das hier würde sicher noch länger dauern. Kira hatte das Verhalten des anderen zwar bemerkt, aber es war seine Pflicht, dem Trottel das vorzulesen. Hauptsache er unterschrieb es. Außerdem gab er ihm eh nachher noch eine Kopie mit.
 

„Alles verstanden?“, fragte der Leiter schließlich und weckte somit unser Katolein aus seinem Mittagsnickerchen. „Was… Ja ja…“ Müde rieb das Etwas sich über die Äuglein. War ja extrem langweilig gewesen.
 

“Schön, dann unterschreib hier!” Kira deutete auf den unteren Teil des eng bedruckten Blattes und drückte gleichzeitig seinem Lieblingsneueninsassen einen Kugelschreiber in die Hand.
 

Krakelig wurde da ein Kato hingefetzt und dann war das auch erledigt.
 

„Ich zeig dir jetzt noch die Schule und den Freizeitbereich und dann hast du es überstanden.“
 

Jaaaa, Freizeit! Innerlich jubelnd fing Kato an zu grinsen. Was es wohl da gab?
 

~~~~~~~~
 

So, dieser Teil ist damit zu Ende. Werd aber so schnell es geht, den nächsten schreiben, also dürfte er Ende nächster Woche on sein. Hoff ich schreib nicht zuviel Stuss, ihr genießt es ^^

Ich hab dich zum Fressen gern...

@ Sasori + Inoko: Ob Rafie jemals CHarme in Gegenwart von Klein-Katolein spielen lassen wird, werden wir ja sehen xD

Und ach komm, Schule war immer was feines *lol* Lehrer ärgern und sowas nettes.

Darf ich anmerken, dass du eine längere 2Do Liste hast als ich xDDDDDD

Öh ja... Sushirollen.... sehr innovativ *lol*
 

Und jetzt weiter:
 

Und so ging es wieder ab in die verwirrenden Gänge dieses verwirrenden, irren Gebäudes. Kato lahmte ein wenig hinter Kira her, so cirka fünf Schritte, was dieser mit undefinierbaren Blicken versah, sobald er zu Kato nach hinten sah. „Bist du eigentlich schwul?“, platzte Kato in die wunderbare eintönige Ruhe und sein dunkelhaariger Vor-ihm-her-geher verlangsamte seinen Schritt und ging kurz darauf auf gleicher Höhe wie besagter Fragender.

„Ja.“

Katos kleine süße Äuglein weiteten sich wieder einmal zu Autoreifen und entfernte sich um mindestens 1 Meter weit weg von Kira. „Nicht wahr, oder? Du auch???!“, verlautete der Blonde entsetzt. “Und ich dachte, wenigstens einer hier ist vernünftig… außer mir“ Wobei man bemerken musste, Kato kannte hier ja noch fast niemanden… „Was ist denn dagegen, ich vernasch halt gerne kleine, süße, vorlaute und vor allem blonde Jungs, die einen wollen ne vollbusige Zicke, ich lieber… nicht.“ Kira lächelte vertrauensvoll.
 

Als würde Kato dem jemals vertrauen können, pah. Da sollten ihn doch vorher alle Zombies der Welt vermampfen. Der Junkie verzog sein Gesicht. „Also ich würde lieber die Zicke wählen, als ne Schwuchtel zu sein.“ Die dünnen Ärmchen wurden zur Unterstreichung des Satzes vor seiner schmählichen Brust verschränkt.

Ha! Jetzt hatte Kato es ihm gegeben!
 

„Ach echt?“ Kira war ja die Ruhe in Person und sein Lächeln verschwand auch nicht. Mist! Und er fixierte den Junkie so unheimlich mit diesen dunklen Augen. Aaaaaaangst! „Du willst wirklich ne vollbusige Zicke, die dir jeden Tag vorheult, wie fett sie ist, das sie den ganzen Haushalt machen muss, ihr dabei ein Fingernagel abgebrochen ist, der Sex schlecht ist, sie dich lieber mit den Nachbarn betrügen würde, deine Socken immer auf dem Fernseher liegen, sie wegen dir ein Kind in die Welt gesetzt hat, du ihr nicht genug Aufmerksamkeit schenkst, wenn sie einen neuen Haarschnitt hat und so weiter… willst du DAS wirklich?“
 

Okaaaaaay, noch mal bitte. Katos wenig vorhandene Aufmerksamkeit bei laaaaaangen Sätzen machte sich bemerkbar, also antwortete er: „Ja und? Das … das ist doch egal, Hauptsache ich hab jemanden der putzt und für mich anschaffen geht.“ Joah, Kifferhirn setzte sich mal wieder durch.
 

„… du bist krank, du gehörst dringend therapiert.“ Kato drehte sich wie ein wild gewordener Kreisel. „Neeein! Der Rest der Welt schon, aber ich nicht! Ich bin NICHT krank, du bist das, Mudo ist das, diese Anstalt ist’s, aber ich sicher nicht!“
 

„Jaja… und gleich kommen die Schlümpfe und singen ‚Hardrock Halleluja’.“ Kira stoppte und deutete auf eine wunderschöne Tür, die gleich aussah wie alle anderen. „Da ist die Schule, hier werden andere Sachen als Drogen in dein Gehirn gepumpt.“
 

Das kreiselnde Kato stoppte, als es das Wort Drogen hörte und fragte: „Wooo?“ Bis das Junkielein registrierte, dass dies ein neuer Folterort war, wo Kira ihn hingeführt hatte. Er nannte sich Schule, war zum kotzen und zudem war Lehrer ärgern nicht mehr dasselbe, seit… ja wann eigentlich?
 

Die Tür wurde bereits von Kira geöffnet und ein sich sträubendes blondes Etwas wurde hinein geschoben. „Will nicht, will nicht, will nicht, will nicht, kann nicht, du darfst nicht, will nicht, lass mich, Hilfe!“ Doch Kira war unerbittlich, zudem auch viel stärker als das Katolein und so hatte es auch keine Chance mehr und so stand er trotzig mit auf die interessanten Schuhe gerichteten Blick einfach da und rührte sich nicht mehr.
 

„Ohhh lala, was haben wir da Feines?“ Das hörte sich irgendwie weiblich(?!) an!!!! „Ist das unser neuestes Schnuckiputzilein? Nein, eindeutig männlich und transig. Katos starrer Blick löste sich langsam und wanderte von Lackoverkneestiefel über ein Miniröckchen hinauf zu einem Leopardentanktop weiter hinauf zu dem Gesicht eines halb langhaarigen Kerls, der irgendwie einer Frau ähnlich sah und doch nur ein Mann mit ausgestopften Titten war.
 

„Ach du heilige Scheiße“, platze es aus Kato heraus. „Also bei dir weiß ich auf jeden Fall einen Grund warum du hier bist.“ Joah Kato, richtig so, immer schön zeigen was man von solchen Wesen hält, das macht beliebt.
 

„Aber, aber, ich bin ab heute deine hübsche Lehrerin.“
 

Wäre Kato auf einem Baum gesessen, wäre er mit Sicherheit stocksteif runter gefallen. „Wiebittewas?“ Hilflos wandte sich das arme von einem Transvestiten gemusterte Junkielein an Kira. „Sag dass das Ding da lügt?“
 

Kira tätschelte Kato freundlich auf den Kopf und meinte: „Nein, Arakune ist ab jetzt deine Lehrerin und dir immer behilflich, falls du was nicht kapierst.“ Und das ganze sagte er auch noch mit so einem verschmitzten Grinsen, dass Kato ihm gerne so richtig eine rein gehauen hätte (was aber eh zwecklos war… Gummizelle – brrrr).
 

Grummelnd sah sich das Junkielein um. Und es entdeckte etwas, das hatte rote Haare, einen Besen in der Hand, das es wie ein Maschinengewehr hielt und es starrte ihn so bösartig an und es war KLEIN.
 

Nicht weit entfernt von diesen giftig dreinschauenden Zwerg saß jemand an einem der wenigen Pulte hier (und das nannte sich Schule, ts…), blond wie ein Engel und es sah nicht einmal auf, während es etwas in einem Heft schrieb.
 

„Ah, wie ich sehe, hast du deine Mitschülerchen entdeckt.“ Arakune machte eine Handbewegung zu Mr. Giftig und sagte: „Das ist unser reizender Michael und der fleißige Junge da ist Raziel. Vertrag dich mit ihnen.“ Die Lehrerin machte einen Wehe-Finger und lächelte ebenfalls reizend. Uärghs…
 

„Womit hab ich das hier verdient… die Hölle ist doch wohl ein Witz dagegen.“, murmelte Kato und ließ den Kopf hängen. Okay, es gab hier wohl zumindest ein Wesen, das nicht verdorben schien (siehe Raziel), aber ansonsten… Dämonen und böse Geister üüüüüberall.

Nnnneeeein, Kato übertrieb überhaupt nicht.
 

„Unterhalt dich doch mal mit den beiden.“ Oh, hallo Kira, dich gab’s ja auch noch. Dieser zog die überaus Kira anschmachtende Arakune ein Stückchen zur Seite (wohl um ihn vor Kato zu warnen) und überlies Kato seinem Schicksal…
 

…von diesem rothaarigen Giftzwerg namens Michael zerhackt und gefressen zu werden.
 

„Ähhhh… hi?“

„Verschwinde.“, maulte der Rothaarige ihn an und schwang den Besen vor Katos Gesicht. „Warum sollte ich? Geh du doch weg.“ Trotzig schaute der Junkie ihn von oben an. „Übrigens, wie ist die Luft da unten?“

„Heute schon getötet worden, Neuling?“, erwiderte Mr.-Ich-hab-nen-Besen-in-der-Hand-und-bedroh-dich-damit. „Nein, aber das wirst sicher du gleich erledigen…“
 

Plötzlich sagte auch der Engel was: „Mika, kannst du das auf ein andermal verschieben, ich versuche hier meinen Aufsatz zu schreiben, wobei ich erwähnen sollte, dass du deinen auch mal anfangen solltest.“ Und dann blickte der Engel auf und wunderbare, wasserblaue Augen richteten sich auf das rothaarige Objekt, das wohl Schularbeiten nicht so ernst nahm.
 

Und irgendwie schien der Engel (öh, wie war der Name noch schnell >.<) eine total beruhigende und hypnotisierende Wirkung auf ihn zu haben, denn der Besen wurde an ein Pult gelehnt und nur einmal noch giftete Mika (oh wie hübsch…) den Junkie an: „Na warte, irgendwann werde ich dich massakrieren, so wie alle hier.“ Dann kam eine Böser-Mensch-Lache und dann setzte sich besagte Giftnudel neben Raziel und fing an zu schreiben (oder was auch immer).
 

Inzwischen war auch Kira fertig mit Arakune warnen und er schob Kato aus der Tür raus. Draußen angekommen, meinte der Leiter: „Scheint so, als würdest du dich prächtig mit Mika-chan verstehen“ und grinste dabei so unverschämt belustigt.
 

In Kato rumorte es gaaaaaanz böse, er war sich zu hundert Prozent sicher, die hier wollten ihn irre und kirre machen und schwul und dann töten. Das roch total nach Verschwörung und so. Wo verscharrten die bloß die ganzen Toten?
 

Und ohne Vorwarnung ließ sich unser Kifferlein in den Schneidersitz fallen und brummelte: „Ich streik solang, bis ihr euch alle normal benehmt, dass hält doch kein normaler Mensch wie ich aus.“ *schmoll*
 

„Aber Kato“ Kira ließ sich in die Hocke neben ihm gleiten „nimm nicht alles so wahnsinnig ernst. Wir sind doch alle ein lieber (schwuler *lol*) Haufen.“
 

„Wer’s glaubt wird selig. Amen“, antwortete Kato prompt und starrte weg von Kira.
 

„Gummizelle oder Geschlossene, was ist dir lieber?“, fragte Kira charmant. Katos Kopf drehte sich sofort wieder zu dem Dunkelhaarigen und funkelte ihn böse an. „Was soll das denn jetzt schon wieder?“, fauchte er. „Das sind die Maßnahmen, wenn du nicht aufstehst und dich anständig benimmst.“ Kira stand wieder auf und sah fast erwartungsvoll zu Kato herunter. „“Also was ist dir lieber: Streiken und in einer der besagten Einrichtungen oder mit mir mitkommen und den Freizeitbereich angucken?“
 

Ah ja, Katos Kifferhirn erinnerte sich, dass da nach Schule ja noch was war und das nannte sich FREIzeitBEREICH. Ui, da viel die Wahl ja doch nicht soooo schwer und somit verabschiedete sich der Blonde aus dem Sitzstreik und erhob sich mit knackenden Gelenken, man war halt doch schon etwas in die Jahre gekommen, sprich: ALT!!!
 

„Na dann, aufi mit Gebrüll“ Jaja, unser Katolein wie immer voller Elan… wer würde wohl der nächste Irre sein, auf den er traf?
 

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Anmerkung: Sorry dass meine Pitels sooooo kurz sind... ich bin faul *zugeb und in Ecke kriech*

Ohlala...

Neues Pitelchen *Fähnchen schwing* ^.^ Sorry für die lange Wartezeit!
 

Kapitel 11:
 

Sie bogen also um die Ecke und kamen zur Treppe, wo man hinunter in die Eingangshalle kam. Als schien Kira Gedanken lesen zu können, meinte er: "Soooo sehr verlaufen kann man sich hier auch nicht, Kleiner..." Und er smilte Kato wieder einmal so wunderbar charmant an, wie anscheinend nur er es konnte - Hilfeeeee!

Betreten aufgrund seiner offenen Gedankenzüge glotzte Katolein auf den - Herrgott, war der sauber - Boden. Darauf konnte man sicher essen... (Jetzt aber wohl nicht mehr, wo doch Katos Bakterien von den Schuhen sich drauf tummelten.) "Wer sagt, dass ich mich hier verlaufen würde?", motzte unser Klein-Junkie zurück. "Ich." War die passende Antwort drauf und damit war auch das Thema abgehakt.

Super, hielt der ihn für nen Volltrottel, oder was? Kato hmpfte und anstatt weiterhin den Boden anzustarren ging sein Näschen an der Decke.
 

Direkt vor ihnen tat sich nun eine Sackgasse mit Ausblick auf, sprich, in der Wand war ein Fenster. Eine Tür gab es zur linken Seite. Etwas weiter vorne war noch eine kleine Sackgasse.
 

Die Tür vor der die beiden nun standen war bunt wie ein Regenbogen, die gleichen Farben wie auf nem guten LSD-Trip. Hoi, Katos Hirn vermisste die armen Dinger wohl. (Schnief, schluchz.)
 

"Soooo, da wären wir." Verdammt, war das Grinsen in dem Gesicht angewachsen, sinnierte Kato, als er mal wieder den Dunkelhaarigen anblickte wie ein Schaf auf der Weide. Määääh. Määäääääääääääh!!!
 

"Ich glaub, das seh ich selber auch." Jaja... Kato verlor wohl niiiiiie den Sinn für's rummaulen xD. "Du glaubst das nur? Wie arm." Und der Große neben ihm musste immer seinen Senf dazugeben. Suuuuper. Notiz: Huldige dem Sarkasmus. Notiz Ende.
 

Nunja, dass der Leiter den Türgriff benutzte, war ja wohl klar. Leicht quietschend schwang die Tür auf und wurde SOFORT überdröhnt von lauter... wirklich lauter und ohrenbetäubender Musik. Hatten die Schallschutzwände oder waaaaaas?
 

Aber binnen einer Nanosekunde, bevor Katolein seine Händchen auf die empfindlichen Lauscherleins legen konnte, war das schrille Schreien der E-Gitarre aus. Die da drin hatten wohl schnell ihren Anführer bemerkt *drop*.
 

Und dann kam es. Es hatte knallpinke, zu einem Zopf zusammengebundene Haare, ein Bandshirt und eine Hose die bis zu den Knien reichte an und es schrie: "Kiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiira!!!!!!" Kato machte einen Satz zur Seite und das schreiende Etwas flog mit ausgestreckten Ärmchen auf den Klinikleiter zu und riss ihn zu Boden. Fast meinte Kato das Schnurren einer Katze zu hören (x|). Aber schlussendlich war es doch nur die dunkelhaarige Schönheit namens Kira, der sich bei der Aktion den Kopf angehauen hatte und knurrte.
 

"Lucien..." Huh... das klang aber sehr beängstigend. So schien das Etwas zu heißen, dass auf Kira hockte und ihn ansmilte. Schön, dass es ein weiteres Verrücktes Ding hier gab, da kam sich Kato schon 1000 Mal normaler vor. "Du kümmerst dich gar nicht mehr um mich.", fing also Lucien an zu schmollen und es sah fast so aus, als würde er gleich ganz fürchterlich anfangen zu weinen, rumschniefen tat er ja schon.
 

Kato betrachtete irgendwie fasziniert das Bild. Obwohl... nee, lassen wir mal diese obszönen Gedanken von Schwulen bei Sex. Der Junkie schüttelte den Kopf, aber irgendwie kam er doch nicht los von... uäääärghs..... NEEEEEEEEEEEEEEIN! AUFHÖREN!!!!!
 

Okay, dann halt woanders hinschauen. Hm... da an einer Bar gammelte ein langhaariger Typ, der das Geschehen gelangweilt beobachtete, dann gab es da noch ein dickeres Menschlein in Jeans und mit Kapuzenpulli und... äh... Wischmop auf dem Kopf? Nee... die Frisur war kacke, pfui Teufel!!!! Und dann auch noch auf der einen Seite schwarz und auf der anderen blond. Halloooooo? Wohl darauf vergessen, die 2. Hälfte zu färbeln. *graus* Naja, dann mal weiterschauen. Okay, es gab nix weiterhin zu sehen, da der Raum nach links hin ging und den Teil ja schlecht durch die Wand sehen konnte.
 

Inzwischen hatte sich der Schönling von Pinkie befreit und hielt eben dem Schreiteil eine nette kleine Strafpredigt, dass man nicht einfach so Leute anspringen durfte. Tze... Spießer!
 

Kato wanderte also ein Stückchen weiter und linst um die Ecke. Ui... Dart!!!!! Die kleinen Pfeilchen konnte man sicher als Ausbruchswerkzeug verwenden! Juchee, gerettet! Selig grinste Blondie vor sich hin. Es gab auch noch die Möglichkeit Flipper und Tischfußball zu spielen, aber diese netten, lieben, kleinen, süßen Dartpfeile waren eben viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel interessanter!
 

Ach und da hinten waren auch noch 2 düstere gestalten. Ähm hallo, warum hatten hier so viele sooooooooooo arschlange Haare? Alle schwul oder was? Kato erschauderte. Die Hölle war ja gegen hier wahrscheinlich soviel angenehmer.... brrrrrrrrr....
 

Okay, dann hier mal ne kleine Beschreibung:

Typ 1 der gerade ein paar kleine Pfeilchen auf die Dartscheibe schoss - dunkelrote Haare, natürlich popolang, schlank, böse ausschauend, Klamotten schwarz, was sonst.

Typ 2, der neben Typ eins an der Mauer lehnte - silberne Härchen, hinternlang (ähm ja... >.<), starrte böse Kato an, ebenfalls schlank und groß und schien alle massakrieren zu wollen.

Und zum Typen der bei der Bar rumhockte: Lange, braune zusammengebundene Haare, gelangweilter Blick, Beine überschlagen, hielt sich wohl für ganz toll.

Beschreibung Ende.
 

Stoooooooooop! Bar? Alkohol? Wo war der Kühlschrank?!!!! Sofort flitzte Klein-Junkie zum eingebauten Kühlschrank und fand...
 

... Apfelsaft, Orangenlimo, Mineralwasser, Schokoladeeeee?
 

Hier lief was schief. "Kiiiiira!", jammerte unser Blondchen und der Gerufene, der bisher seine Aufmerksamkeit dem anderen kleinem Etwas geschenkt hatte, blickte fragend zu Kato und fing an zu grinsen.
 

"Warum ist hier nichts Gescheites drin?" Dermaßen leidend wie jetzt konnte auch nur Kato schauen. "Ich glaub, hier fehlt der alkoholische Teil!", erläuterte das Blondie seine Aussage.
 

"Denkst du echt hier gibt's Alkohol, Dummi?", gab der gelangweilt herumhockende Typ von sich. "Hast wohl deine grauen Zellen schon alle weggesoffen, gell?" Mei, der war gemein... Hilfesuchend guckte dat Junkie von Herr Geht-Mich-Alles-Nix-An zu Kira Ich-bin-der-Boss.
 

Der Dunkelhaarige Leiter hob beschwichtigend die Hände. "Falls du vorher in meinem Büro nicht zugehört haben solltest. Alkohol & Co sind hier verboten, okay?"
 

"Wuääääääääääääääääääääääääääääääääh, das ist echt geeeee-heeee-meeeiiiiin!!!! Nichts ist hier erlaubt! Wie soll man denn leben, heee? Alles total kacke! Da kann man sich ja gleich umbringen! Alles hat keinen Sinn mehr! Wuäääääääääääääääääääääääh!!!"
 

Okay, vielleicht übertrieb Kato auch ein bisschen, als er sich auf den Boden warf und rumtrommelte, aber hey, let's do Drama, Baby!
 

Und dann kamen sie schon, diese irre bösen verhaltenen Lacher. Bäh, alles Arschlöcher hier. „Na nicht weinen!“ Der pinke Knall-Chaot hockte neben Katoleinchen und tätschelte ihm die Wange. Katos Schafaugen wurden starr, dann fingen sie an nach links und rechts zu huschen.
 

... Es schien als würden alle hier im Raum auf etwas warten, denn es war so still, dass man ne Ameise hätte furzen hören können.
 

„WUAHAHAHAHAHAHAHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!!!!!!!!!“
 

„Na endlich ist hier in der Bude mal was los“, grinste das böse Rothaarige. „Jupp, Lucien alleine ist auch auf die Dauer etwa öde.“, erwiderte das silberhaarige Teil und nahm das Dartspiel wieder auf. „Glaubst du.... *tuschel, tuschel*“ Ja und wie zum Teufel hießen sie?
 

Kato, der sich mittlerweile wieder beruhigt hatte und hinter Kiras Rücken Schutz suchte, fragte in seinem blonden Köpfchen, wie man diese.... Individudingsdas nennen könnte. „Mach dir nichts draus, so sind Asta und Rosi halt.“
 

Rosi? Asta? Und wer war wer? Und zum Henker, Rosi klang so schwuchtelig x.x War dieser Rosi gar eine Frau ohne Brüste? Aaaaargh.... Nicht denken, Kato, bewahre dich davor!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

Plötzlich spürte das Junkielein, wie es weggezogen wurde und klammerte sich mit aller Kraft an Kira. „Nein!“, quietschte unsere Blondine auf, aber Lucien ließ nicht locker und fing fester an zu zerren. Kira, dem bald das feine Hemd zu zerreißen drohte, machte sich daran, Katos kleine Griffel zu lösen, immer einen nach dem anderen.
 

„Bist du verrückt!“, kreischte Kato auf, weil er ja nicht weg bzw. In Pinkies Umarmung wollte. //Ich will nicht, nein, nein und nein. Lasst mich gehen, ich bin unschuldig. Wuaaaaaahhh! Akkes Huren außer Mamiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii, warum hast du mich hier reingesteckt!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Neiiiiin!//
 

BAMM!!!!!!!!!! KLETSCH! BOOING! „AUUUUAAAAA!“
 

Und da lagen sie also. Kato und Lucien. Der Blonde über dem Pinken. Und beide hatten sich nette Beulen geholt, wegen der Wand, gegen die die beiden gehobst waren. Und die waren ja eindeutig nicht aus Gummi. Mist!
 

„Ähm.... Du da unten!“, meldete sich unser Katolein rötlich im Gesicht zu Wort. „Jaaaaaa?“, fragte ein unschuldig lächelndes Lucilein. „DEINE HAND IST AUF MEINEM HINTERN!“, schrie das Blonde, sprang in Lichtgeschwindigkeit auf und wollte wegrennen, als vermeindliche Hand sein Shirt zu fassen bekam und...
 

RATSCH!!!!!!!!!!!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Fortsetzung folgt...
 

Author's Note: Ehrlich? Ich finde das hier ist das fadeste Pitel *lol*

WTF?!

@ Sasori, Inoko + Luzien: Ich find euer Kommi zum knutschen ;D
 

Kommentar: *räusper* Mein Modem ist kaputt, deswegen gibt es jetzt wieder mal ein neues Teilchen. Ich hoff es geht bald wieder TT.TT nun ja, es tut mir noch immer leid, dass meine Pitel so kurz sind, aber ich weiß ehrlich nicht, warum das so ist u_u Egal, ich wünschte viel Spaß beim Lesen!!!
 

Kapitel 12:
 

RATSCH!!!!!!!!!!!
 

Für einen Moment herrschte im Raum tödliche Stille. Langsam begann Katos Kopf sich zu drehen, immer weiter nach hinten, bis seine Augen auf den Übeltäter stießen. Man konnte fast meinen, Blitze zuckten über dem Kopf des Blondlings. Und dann noch die tödlichen Giftpfeilblicke.

Das Übeltäterchen wurde mit jeder Sekunde kleiner, während es noch immer Katos halb zerrissenes Shirt festhielt. Jaaaa, er war fast nur noch ein Zwerg, als das Donnerwetter Katos über ihn hereinbrach und ihn wegschwemmte.
 

„DU VERFLUCHTES DING DUUUUU! WAS FÄLLT DIR EIN? HAST DU KEIN HIRN ODER WAS BRINGT DICH AUF DIE IDEE MEIN T-SHIRT FESTHALTEN ZU DÜRFEN? WAS HAB ICH DIR DENN BITTESCHÖN GETAN? DÄMLICHES KNALLVIEH DU! ICH GARANTIERE DIR, DAS WIRST DU BEREUEN! FUCK YOU!“
 

Der eh schon zum Zwerg gewordene Lucien schrumpfte noch ein Stückchen weiter und piepste: „Es... Es tut mir leid!“ Die Äuglein waren schon längst unter Wasser gesetzt und sahen den blonden Junkie um Verzeihung heischend an. Gah, Hure, da wollte man den ja schon fast knuddeln wie n Teddybär. Diese Auuuuuugen....
 

Im Hintergrund. „Menno, was glaubst du, umarmen die sich gleich? Pfui Teufel, so wie in dem Seifendreck im Fernsehen. Das ist so schrecklich, dass man wieder fasziniert zusieht!“, maulte Rosi zu Asta. „Tja, kein Schwanz ist so hart wie das Leben. [1]“, erwiderte der Rothaarige und warf sein Dartpfeilchen direkt in die Mitte der Scheibe. „Hör auf mit diesem besch... eidenen Spruch. Ist ja auch nicht auszuhalten. Da, guck, der Trottel hat Lucis Stofftierblick nicht standgehalten."
 

"War ja klar, der Kleine manipuliert mit seiner Ich-bin-ja-sooooo-unschuldig-Art ja hochgradig gerne, da hab ich nix anderes erwartet.“ Asta kümmerte sich also nicht weiter um die 2 verrückten Viecher im Hintergrund an warf noch sein übrig gebliebenes Pfeilchen knapp an die Mitte. „Ich frag mich ja nur, ob wir den Blonden da für unser ‚Projektchen‘ gebrauchen können.“ Rosiel grinste.
 

Und wirklich, kaum hatte Katolein Luciens ultimativen Hab-Mich-Lieb-Blick abbekommen, meinte es etwas milder gestimmt: „Nya... das Shirt ersetzt du mir aber trotzdem.“ Goooooott, war er schwach. *dröps* Kato blickte sich im Raum um. Irgendwas fehlte hier. Und zwar schon seit geraumer Zeit, wie es aussah.
 

WO ZUM HENKER WAR DIESER KIRA???
 

Tatsächlich, der Klinikleiter hatte ihn vollkommen allein unter Irren gelassen. Shit! Wie kam er jetzt bloß zurück in sein Zimmer, damit er sich ein anderes T-Shirt holen konnte.

Denn als unser Blondilein an sich runterblickte, fehlte da ein großer Teil Stoff und man sah, dass die Hose zu groß war und nur dank eines netten Gürtelchens gehalten wurde.
 

Als Kato aus seinen Gedanken wieder auftauchte, war Lucien auch verschwunden mit dem Stück Stoff von ihm. Wie fies!!! Allein mit Asta, Rosi, gelangweilten Rumhocker und Dickie. „Ähem...“, versuchte unser Junkielein auf sich aufmerksam zu machen, aber keine Reaktion. Nur das Gebimmel von der elektronischen Dartscheibe.

Der noch immer namentlich Unbekannte, der gelangweilt in einem Buch las, blickte kurz auf, grinste ihn teuflisch an, war dann anscheinend aber nicht sehr interessiert an unserem Junkie und las weiter.

Na herzlichen Dank aber auch.
 

Unheimlich, hier ganz allein, Katolein legte seine dünnen Armstocherchen um sich. „Haaaaallo!“ rief er in dem Raum. Keine Reaktion.

„Jemand am Leben?“ Nichts.

„Heeeeeeeeeeeeeey!!!“ Noch immer nichts. Kato war den Tränchen nahe. Okay, wenn sich keiner für ihn interessierte, egal. Irgendwie würde er schon zurückfinden. Und gedacht getan, rasch zur Türe und raus aus dem Zimmer voller Irrer.
 

Nun ja, als erstes stapfte unser Blondestes zum Fenster und sah seeeeehr viel Grünes da draußen, plus einer hohen Mauer die den Weg zur Freiheit versperrte. Na hawidere, wäre auch zu schön gewesen, wenn da ein Weg mit Schildern ausgepflastert wäre, wo dann stünde „Freiheit: Hier entlang“.

Grummelnd wanderte Kato geradeaus und kam direkt zur Treppe, wo man Richtung Ich-geh-jetzt-heim ging. Der Blonde blieb stehen und starrte seeeeeeehnsüchtig auf die Eingangstür. Wie lang sollte er eigentlich hier bleiben, da hätte unser liebes Junkielein vielleicht doch besser Kira zuhören sollen. Mist! Und fragen wollte er auch nicht...
 

Nun ja, vielleicht bekam er es ja zufällig mal raus //nach 10 Jahren Aufenthalt mit irreparabler Hirnschädigung vielleicht//. „Muahahaha... glaub ich nicht!“

„Was glaubst du nicht?“ Uhhh... diese Stimme, der war er heute ja schon mal begegnet und sie mochte ihn nicht. Langsam drehte sich Katolein um und stand dem blonden Herrn Psychodoc Raphael gegenüber. Mei, Kato schien ja wieder massig Glück heute zu haben.
 

„Äh... dass die Welt eine Scheibe ist!“, stammelte das blonde Dings schnell und verächtlich grinste Rafie ihn an. „Aha. Wer wollte denn eigentlich dein T-Shirt klauen?“

„Niemand“, antwortete Junkie maulig und fing an, einen Fuß vor den anderen zu setzen, nachdem er dem Psychoheini den Rücken gekehrt hatte. „Na aber hallo!“, hörte Katolein noch, bevor er an seinem Kräglein gepackt und zurück gehalten wurde.
 

*röchel*

*japs*

Iiieks!!!!
 

Kato spürte plötzlich zwei warme (!!!!) Hände an seinem Oberkörper, eine an seinem Bäuchlein und ein anderes an seiner linken Brustseite. Und er fühlte warmen Atem an seinem Nacken, sodass es ihm dort alle kleinen feinen Härchen hochstellte.

Scheinbar lehnte er hier in Rafies Armen.
 

//Rafies... Armen?//
 

Doch bevor Katolein irgendeinen erschreckten Laut von sich geben konnte, flüsterte der Größere: „Was ist los, Kleiner? Warum so verkrampft?“ Verdammt, dachte der Junkie voller Panik und stocksteif dastehend, wollte der ihn anmachen?????!!!????

„Du wirst schon noch sehen, was passiert, wenn du versuchst mich zu verarschen!“ Dann waren die Hände fort, der Rest ebenso. Er hörte noch Schritte und dann das Knallen einer Tür. Langsam begann sich Katos Köpfchen rot zu färben.

WAS IN ALLER TEUFELS NAMEN WAR DAS EBEN?????
 

Nya, egal. Kato schnappte nach Luft und langsam wurde sein Köpfchen wieder normalfarbig. „Stör ich dich grad?“

„Wuaaaaaaaahhhh!“, kreischte unser Blondchen los und kreiselte durch die Gegend wie ein Tornado. Und stoppte vor Mudo. „Musst du mich so erschrecken!“ raunzte er und das fröhliche Mudolein war gleich nicht mehr so fröhlich. „Bist du einem Zombie begegnet oder was ist los, Kato?“, fragte das dünne Mudolein unser gerne gleich Durchdrehendes Katolein.

Sag‘s ihm nicht, Trottel, schimpfte ein nettes Stimmchen in Katos Hinterkopf. „Es ist gar nichts los!“, flötete also das Blondilein und grinste so übertrieben, als hätte er grad ne Tüte geraucht. „Ich war nur etwas in Gedanken.“
 

„Ja, ja... du willst es mir nicht sagen, stimmt‘s? Egal, warum ist dein Shirt so kaputt?“

„Frag Lucien....“, antwortete Kato ausweichend. Man musste ja nicht alles gleich breit machen wie die Klatschpresse es tat. (Obwohl gegen breit sein, im Sinne von besoffen, nix dagegen einzuwenden war *drop*).
 

„Menno, bist du immer ein Buch mit 3 Siegeln?“, seufzte Mudo laaaaut und fixierte Kato. Der erwiderte: „Warum nur 3 Siegel?“ Der Braunhaarige lachte leise. „Na weil die meisten hier ganz gerne über sich reden, aber es gibt halt ein paar Ausnahmen. Asta hat mind. 5 Siegel, Rosi mind. 4, Ludwig drei... und drei Wärter 6 Siegel und Kira 7 Siegel.“

Aha... da kannte man sich jetzt aus. Nun ja, Kato zumindest nicht, aber egal, zumindest speicherte er diese Info irgendwo in seinem vernebeltem Hirn ab, vielleicht wurde sie eines Tages wieder gefunden.

„Was machst du eigentlich da?“, fragte Blondi. „Na was wohl, ich such dich. Kira war kurz bei mir und hat mir den Job als deinen Babysitter geben.“ Charmant lächelte der Junge.
 

„Ich brauch aber keinen Babysitter, ich finde mich ganz gut allein zurecht!“ Katolein verschränkte wieder mal seine knochigen Ärmchen vor seiner Brust. „Mir egal, ich bin dein Begleitschutz bis zu unserem gemeinsamen Zimmerchen!“ Und das arme Junkielein wurde gepackt und hinter Mudo hergeschleift.
 

„Heeee! Was soll das! Lass mich los!!!!“

„Sei still und sei vor allem froh dass du hier nicht allein bist, hier lauernd schreeeeeeeckliche Gestalten“
 

Setsuna verdrehte die Augen.

„Wie meinen?“

„Nimm dich in Acht vor den Geschlossenenkandidaten, Mika, Asta und Rosiel!“

„Ähhhh... und warum?“

//Rosiel? Klingt genauso schwul wie Rosi *kotz*//
 

„Die sind nicht alle bei Trost, du Depp.“

„Nenn mich nicht Depp.“

„Doch.“

„Nein.“

„Natürlich tu ich das.... ~Depp~!“

„Grrrrrr...“

„Auaaaaa!“
 

Doch plötzlich, ging vor ihnen eine Tür auf und....
 

„Oh nein, da kommt sicher die Eisprinzessin!“, jaulte Mudo und klammerte sich an Kato. Von wegen Babysitter... pfüh!
 

~~~ Kapitel 12, Ende ~~~
 

Author‘s Note: Und wieder ein kurzes Pitelchen u_u aber: Muahahahahaha.... ist diese Stelle nicht wunderbar gemein um aufzuhören? Ja-haaaaaaaa, ich liebe es. Und wer errät, was jetzt kommt? I know it. Bye, dears!



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  The-fallend-Devil
2009-01-29T11:48:11+00:00 29.01.2009 12:48
Alllllssssssssooooooooo
erstmal..............
Nein wie süüüüüsssssss........aber Kato´s Hemd tut mir leid.
Vor allem
Welches Projektchen????? *neugierig schau*
Und vorallem......
Will Rafie was von Kato?
Wir freuen uns schon auf die erste Therapie-stunde ala Rafie VS Kato.

Alles im allen hoffen wir das diese Story noch ewig weiter geht.
Wir liegen wie immer unter dem Tisch vor lachen.
Weil du es genial schreibst.

Aber eine Frage hätten wir noch ist Rosi? gleich Rosiel?

Aber wie immer mit freundlichen und lieben Grüßen von

dat Inoko
dat Sasori leini
und Luzien hat auch wieder mitgehört
*smile*
Von:  The-fallend-Devil
2009-01-22T09:59:44+00:00 22.01.2009 10:59
Unfffffffffffffffffffffaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaiiiiiiiiiiiiiiiiirrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr​rrrrrrrr....
*nach luft range*
Das kannst du doch nicht einfach da aufzuhören. Das ist so gemein........
Ratsch und fertig wie?
Wollen unbedingt weiter lesen.... *snief* *schluchz*

Ach ja und anmerkung.:
Wir haben einen Freund der auch Luzien heißt und der zugehört hat..............
den rest kannst dir denken..........
kleinet tipp.: er hasst pink wie nichts anderes auf der welt......

Liebe Grüße

dat inoko
dat Sasori
und zum ersten mal dabei bei einem kommi dat Luzien

P.S.: Nicht auf mexx anzutreffen Luzien.
Von:  The-fallend-Devil
2009-01-06T12:28:03+00:00 06.01.2009 13:28
*hände auf die tastatur lege*
*inoko anschaue*
*und lausche*

ALSOOOOOOOOOOOOOOOO.............

1: Arakune als Lehrer(in). Naja, also die Beschreibung ist ja ganz gut, echt jetzt, da haben wir gelacht.

2: Mika mit Besengewehr *prost* Naja wie er leibt und lebt. Unter Engelchen Raziel´s Pantoffel. *LOL*

Aber die anderen Kapitel waren irgendwie lustiger.
Nicht böse sein please *auf boden werf* *um verzeihung fleh* *welpen blick aufsetz*

Ansonsten klein Kato tut mir leid, wirklich leid, ich meine das vol ernst...................in dieser klasse würde ich amok laufen (nur wegen raziel)................. *smile*

Liebe Grüße

Inoko und Sasori

*auf nächstes kapi warten voller vorfreude*
Von:  The-fallend-Devil
2009-01-04T11:00:49+00:00 04.01.2009 12:00
Joha *finger knacken* *streck*
*über den boden kullern vor lachen*
wieder mal eine glanzleistung, hut ab.............aber wie sieht es aus wenn rafie, in gegenwart vom kleinen blondilein seinen charm spielen läßt?
Und was erwartet unser kleines Kifferleini in der *gruselstimme* SCHULE *gruselstimme ende*

Aber jetzt habe ich etwas was ich auf meine 2do-liste noch schreiben kann:
1 Haus bauen
2 baum pflanzen
3 als insasse in kira´s klinik landen
4 nach nussloch fahren
ENDE

*lache*
liebe grüße

deine grüßten Fans (Sasoti-Red-Scorpion und inoko)

P.S.: wir beeiern uns regelmäßig bei jedem kapi tun wir so als wären wir zwei `sushirollen` die über den teller kullern.
Von:  The-fallend-Devil
2008-11-27T18:22:03+00:00 27.11.2008 19:22
Mal ehrlich wie kannst du es überghaupt in erwägung ziehen aus `meinem` heiß geliebten teufel ein Kurpfuscher zu machen.............
Mal ganz in vertrauen,..... *räusper* *mein testament aufsetze*.............wenn jemand in die irrenanstallt gehört dann ist es zu 100,6% SAKUYA LUZIFER KIRA!!!!!
*heul*
Die Story ist echt super!!!
*schnell weiter verfolg*
Von:  The-fallend-Devil
2008-11-27T18:04:30+00:00 27.11.2008 19:04
Der Songtext genial.........*hust*

Aber so mal ganz unter uns, bist du sich das du keine erfahrung mit drogen hast? Klingt alles ziemlich realitäts nah und praxis erprobt.

Schnell weiter!
Bitte um eiligste fortführung!!!!!!

LG

Chaos
Von:  The-fallend-Devil
2008-11-27T17:48:58+00:00 27.11.2008 18:48
Hallöchen du.
Das ist die erste story die ich von dir lese und ich muss sagen das erste kapi ist voll lustig.
Kato in natura zum anfassen. *smile*

Von:  jabberwocky_
2008-11-15T13:58:28+00:00 15.11.2008 14:58
Mal wieder echt Gelungen^^
Freu mich schon wieder auf das nächste
Von:  jabberwocky_
2008-11-04T17:56:03+00:00 04.11.2008 18:56
Einfach nur geil (mal wieder^^)
es hat gut gepasst das Sefie auch in der Anstallt ist
aber der arme Kira hat ja nur ärger mit Kato ^-^
freu mich schon auf das nächste Kapi
Von:  jabberwocky_
2008-10-23T09:32:31+00:00 23.10.2008 11:32
Das Kapi war ja echt gut
und das Setsuna Magersüchtig ist passt voll zu dem
aber das ist ja auch so geil das Kato in nem Männerhaus gelandet ist^^
Freu mich schon auf das nächste Kapi
PS: Du hast schon wieder an einer kleinen gemeinen Stelle aufgehört


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