Zum Inhalt der Seite

Spiegel

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Meta-waaaaaaaaaas?!

alexielfan: Sorry das ich erst so spät wieder n Kapi hochtu, ich war sooooooooooooooo faul xD aber jetzt gehts ja weiter ^.~
 

Viel Spaß *ggg*
 

~~~~~~ Spiegel ~~~~~
 

„Erklärung bitte.“, gab Kira trocken von sich und sein Blick ruhte undurchsichtig auf dem kleinen Katolein. „Äh… hihihi… ich ähm… wollte ich nur hier umsehen.“ Joah, und dafür rannte man sich gern die Lunge aus dem Brustkorb. „Aha. Und warum dann das Gerenne?“ … Kato stand bedröppelt vor Kira und wusste nicht recht was er sagen sollte, aber schließlich nach etlichen Sekunden kam doch noch was von ihm. „Ich bin halt seeehr sportlich.“ Guter Witz, Blondie, glaubt dir sicher jeder.
 

„Sehr glaubwürdig. Ich glaub selbst meine Oma ist fitter als du.“ An Sarkasmus fehlte es dem Älteren wohl nicht. „Das glaub ich nicht oder hat deine Oma jemals Gr… geraucht?“ Kira fing an zu grinsen. „Hätte sie jemals einen Rauchmelder gehabt, wäre der im Dauereinsatz gewesen.“
 

„Bähh, das glaub ich dir nicht. Dann wäre sie schon längst an Lungenkrebs gestorben.“ Jaaa, Katos Gehirn arbeitete auf Hochtouren, so was Schlagfertiges konnte auch nur ihm einfallen. *drop*
 

„Nun ja, denk dran, dass du auch daran sterben könntest, vielleicht ist deine kleine versiffte Lunge ja auch schon voller böser Tumorzellen.“ Fieser hätte Kiras Mimik nicht sein können. „Nein ist sie nicht! Ich bin jung und gesund!“, gab Kato prompt patzig zurück. „Ach ja, ich könnte dich ja mal komplett durch checken lassen und dabei kommt sicher raus, dass sich schon viele nette Metastasen gebildet haben, die dich langsam, aber sicher, töten.“
 

Mammiii? Ich bin im Irrenhaus…, jammerte Kato im Geiste und sein kläglicher Gesichtsausdruck sprach Bände. „Öhm… was sind Metastasidingsdens?“ Okay, Intelligenz war wieder abgehauen oder das Schule schwänzen zeigte gerade seine Wirkung. „Krebszellen, die ihren Entstehungsort, den so genannten Primärtumor, verlassen und sich in anderen Organen des Körpers niederlassen, Kleiner. verstanden?“
 

Joah, klar… öhm… „Bahnhof?“ Jaaa Kato, weiter so, beweise dass Kiffen deine Intelligenz und dein nicht vorhandenes Wissen beeinflusst. Kira seufzte. „Muss ich dir das genau erklären?“ Kato nickte, ja nicht zum ursprünglichen Thema zurück.
 

„Aaaalso… stell dir vor, bei Krebs verändern sich die Zellen in eine ungute Richtung, das heißt, sie mutieren zu einem großen Knoten und sie können wachsen. Und wenn zum Beispiel der Tumor in deiner Lunge wächst, passiert es, dass sich neben dem Haupttumor in anderen Organe neue kleinere Tumoren bilden und die nennt man dann Metastasen, okay?“
 

Jaja… sehr interessant mit diesen Meertassen. Nur um nicht weiteres unnützes Wissen in seinem Kopf bunkern zu müssen, nickte das Kifferlein brav. „So, und jetzt noch mal von vorne, warum bist du weggerannt? Deine Ausrede von vorher klappt da nicht so wirklich.“
 

Shit. Kato-Kopf meets Wand. „Ich hatte halt Angst, dass du mich zu Verrückten einsperrst.“, flötete er mit all seiner Lieblichkeit. „Mmh… also nachdem du abgehauen bist, hab ich’s mir ja überlegt, ob ich’s nicht doch tue. Also, soll ich es jetzt tun?“
 

„NNNNNNNNNNNNNNNNNEEEEIIIINNNN!“ Katos Organ hallte durch die Gänge. Junkiedingsda drehte sich im Kreis. Ui, schau mal, ein Kreisel!!!
 

„Schon gut. Also wir haben jetzt nach deinem Schläfchen noch ein paar Sachen zu machen und dann entlass ich dich zu deinem Zimmerkollegen.“
 

Nur das nicht. Verrückter biischer Mudo. Angst! „Mag nischt…“ Katos Welpenäuglein kamen wieder zum Einsatz, aber Kira war unbarmherzig und stieß sich von der Wand ab.
 

„Schön mitkommen. Ansonsten, erinnerst du dich, dass ich dir von einer Gummizelle erzählt habe.“ Resigniert trottete das arme blonde Ding hinter dem Klinikleiter her. Womit hatte er so einen hundsgemeinen Aufpasser verdieeent? Mit Drogen, was sonst du Trottel, meldete sich eine heimtückische Stimme in Katos Hinterstübchen. Sicher niiiicht, maulte der Junkie bitter zurück.
 

Dooooch, freute sich das Stimmchen und erntete dafür ein gedankliches Fauchen. Drogen sind einzig und allein dazu da, Spaß zu haben, du-huuu Doofling, maulte Katolein an das Stimmilein. Doch die Stimme lachte. Die Dinger haben dir so das Hirn weggeblasen, dass du nicht mal merkst, dass du Selbstgespräche in deinem Kopf hast…

Eeecht? Cool! Kato verzog sein Gesicht zu immer neuen Grimassen, die schließlich auch Kira bemerkte. Also bist du ich, mit dem ich diskutiere…, zog Kato seine Schlüsse und legte den Kopf schief. Irgendwie aber doch kompliziert, wenn man mit sich selber redete…
 

„Selbstgespräche?“, störte dem Kiffer eine vertraute Stimme und abwesend, wie er im Moment war, nickte er und grinste. „Ist doch voll krass.“ Kira blieb stehen und Kato, es nicht bemerkend, krachte voll in sein Lieblingsherrchen… >.<
 

„Eyyy, warum bleibst du stehen!!!“ Joah, Kato war wieder voll da! „Weil ich denke, wir machen einen kleinen Umweg zu deinem neuen Psychologen.“
 

… Kato stutzte. Er hatte ja schon mal was von Psychoheinis gehört. Die bohrten einem böse im Kopf herum, bis die Gehirnmasse rauskam. Uärgs, wie ekelig. „Neenee, müssen wir nicht machen, gibt’s hier ein Fleckchen Grün oder so? Ich braauch nur viiiiiiiiiel frische Luft.“, düdelte Kato reizend zu Kira. Er, das kleine , blonde Bubi, konnte jaaa sooooooo lieb sein, wenn er wollte versteht sich.
 

Und er wollte mindestens eine Schaukel haben und eine Rutsche *drop*
 

„Keine Chance“, antwortete Kira, „zu dem musst du nämlich sowieso, ob du willst oder nicht.“ Kato zog ein langes Gesicht. „Mööhhh… nicht mög. Was muss ich da denn machen.“
 

„Dich nackt ausziehen und dich von ihm begrabschen lassen.“ Schockschwerenotundjesusmariaundjosef… Psychoheinzelmännchen waren also böse Grabscher???! Böse SCHWULE Grabscher!!!? „Maaaaannoooooooo!!“
 

„Und wenn du nicht sofort aufhörst meine Scherze ernst zu nehmen, steck ich dich in die…“ Kato reagierte sofort mit einem kreischenden „Niiicht in diiie Gummmizellleeee!“
 

„…“ Kira wartete geduldig, bis Kato aufgehört hatte zu hyperventilieren und das Wort Gummizelle vor sich hinzustottern.
 

Dann hatte das Häufchen Elend sich wieder gesammelt und die Reise in die Tiefen dieser bestialischen Anstalt für extrem irre Kiffer und Magersüchtige und Psychos konnte weiter gehen.
 

So kam es, dass die beiden ungleichen Menschen neben einander hergingen, sich anschwiegen und schließlich nach unzähligen Gängen vor einer unscheinbaren Tür standen, sogar mit Türgriff, extra, damit Kato etwas Normalität hatte.
 

Nee, Scherz, die Türen in diesem Gang hatte alle so was.
 

Bei jeder Tür waren diese elektronischen Türschlösser ja nicht notwendig. Denn eine Abhausicherung mit einer Chipkarte, die aussah wie ein Bankomatkartenschlitz mit Metallverkleidung runderherum, war nur in geschlossenen Bereichen, sowie der Haupttür, Speisesaal und so weiter notwendig.
 

Egal, Kato stand also vor besagter Türe und wartete auf etwas. Vielleicht auf ein Monster von Irrem, dass ihn gleich anfallen würde oder einen bösen Psychograbscher.
 

Und Kira hatte nur dieses geheimnisvolle, amüsiert wirkende Lächeln im Gesicht. Hatte der denn nicht vorher was mit Umweg zu Psychoheini gesagt. Auweiaaaaaa! Kifferpanik hoch zehn! Rettet mich, wer kann!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jabberwocky_
2008-11-15T13:58:28+00:00 15.11.2008 14:58
Mal wieder echt Gelungen^^
Freu mich schon wieder auf das nächste


Zurück