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Spiegel

von

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Kein Bedarf, danke.

@Sasori-Red-Scorpion: Danke, das du die Story magst und hergefunden hast ^.~ Ich war leider etwas faul und deswegen erst jetzt wieder ein Teilchen *schäm* >////< Zu deiner Vermutung, dass ich Erfahrung mit Drogen hätte, nein, definitiv nicht, aber ich hatte oft mit Drogensüchtigen zu reden, aber die sind ehrlich gesagt nicht sooooo krass drauf xD Ich bin hüöchstens Cola und Zigarettensüchtig *lol*
 

Und zu Kira als "Kurpfuscher" (*loooooooooooool*) Er war halt schlauer und leitet jetzt die KLinik... muahaha... is ja net umsonst ein Teufelchen xD
 

Und jetzt viel Spaß beim lesen ;)))
 

~~~~~~ Spiegel ~~~~~
 

Nachdem diese Türe geöffnet wurde, kam ein Zimmer zum Vorschein, welch Überraschung xD
 

In diesem Zimmer herrschte das Chaos. Bücher und Bücher, Zettel, Regale voller Mappen, ein Schreibtisch, ein fetter Sessel und eine blonde Anzugtragende Person befanden sich darin. Der blonde Mensch war über einer Mappe gebeugt und sah nicht mal auf, als Kato und Kira den Raum betraten, sondern murrte nur: „Tür zu, es zieht.“
 

Kato musterte diesen feinen Pinkel mal genauer. Also das Haar war blond, hing fein gekämmt ein Stück über den Schultern. Der das Hemd war weiß und einwandfrei gebügelt und das Sakko einfach nur beige und wahrscheinlich urteuer. Joah, schien ein netter Mensch zu sein, dieser … Mensch.
 

„Hey Raphael, könntest du mal höflicherweise aufsehen. Hab dir sogar den Neuen mitgebracht.“ Kiras Stimme glich Eis. Anscheinend vertrugen sich die beiden nicht so wirklich. Katos Lauscher wurden gleich einen Tick größer. „Ach du bist’s. Was willste?“ Dieser Raphael hatte immer noch nicht die Güte aufzusehen, denn er starrte weiterhin in sein fettes Mäppchen hinein. Was es wohl da spannendes zu lesen gab…
 

Kira wandte sich zu Kato. „Darf ich vorstellen: Das hier ist Raphael, dein neuer Psychologe. Man kann ihn auch als Hausarzt verwenden, aber Vorsicht, er beißt manchmal.“ Kato guckte von Kira zu Raphael und dann wieder zurück. „Dem erzähle ich garantiert nix.“ Damit hatte der Kiffer sein Statement abgegeben und wollte am Besten in Ruhe gelassen werden. Nicht die Drogen hatten in verrückt gemacht, diese Anstalt versuchte ihn verrückt und gestört zu machen. x_x
 

„Ach, und warum nicht?“, meldete sich Raphael zu Wort und ENDLICH hatte er sich von seiner ‚spannenden’ Lektüre gelöst. Seine wasserblauen Augen starrten direkt auf Kato und sie wirkten soo… boshaft. Hatte Kato jetzt den Dämon geweckt?
 

„Weil ich keinen Bedarf hab.“ Damit war sicher alles gesagt.
 

„Jaja, das sagen sie alle am Anfang.“, murrte Raphael zurück. „Und dann kommt ihr mit euren ganzen doofen Problemchen und heult euch bei mir aus. Und ich glaub nicht, dass gerade DU eine Ausnahme sein wirst…“ Ui, war der heute mit dem falschen Fuß aufgestanden oder was?
 

„Hm…“ Kato hatte die Hände so verschränkt, dass er mit der rechten Hand sein Kinn berühren konnte und in Denkerpose sich selbst fragte: „Also ehrlich, der Name Raphaeeel ist mir viel zu lang, wie könnte man den abkürzen…“ Man merkte richtig, dass sein Hirn rauchte vor lauter denken.
 

„Nenn ihn Rafie“, mischte sich nun auch wieder Kira ein. „Wehe denen, die mich so nennen…“, fauchte der blonde Arzt zu den beiden. „ Nur die Ruhe“, gab Kira grinsend zurück. „Rafiiiie? Das ist doch perfekt.“ Kato machte einfach mal mit beim Grinsen. „Oder doch eher Ellie?“ Das Kifferlein zog eine Schnute. „Nee, ich glaub dann killt man mich.“
 

Er schaute zu dem jungen Mann mit dem goldblonden Haar hin und erntete den Killerblick des Jahres. „Ich warne dich… du Soletti…“ Jaja, wieder mal eine nette Bekanntschaft gemacht, nervte wieder mal das Stimmchen in Katos Kopf. Ruhe, donnerte der Kiffer gedanklich zurück und dann war es auch still. Seltsam.
 

„Hey, du willst mir Solettis geben? Ist ja echt nett von dir!“ Katos Grinsen zog sich von einem Ohr bis zum anderen. Bei so guter Unterhaltung mochte man glatt hier bleiben. Man merkte, dass der ältere Blondling sich zur Ruhe zwang und sagte: „Könntet ihr jetzt bitte gehen, ich habe noch zu tun.“
 

„Och schade. Und wo bleiben meine Soletti?“
 

Kira grinste und hob die Hand zum Abschied. Dann zog er Kato aus dem Raum. „Ach ja, ich schick ihn dir morgen vorbei!“ Dann war die Tür wieder zu und Kato mit Kira allein.
 

„Ist der immer so?“ Nein Kato, du bist niiiie neugierig… „Wenn er nicht gerade seinen Charme spielen lässt, ja. Und jetzt komm. Ich muss dich noch in die Hausordnung einweihen und den Rest zeigen.“ Kato glotzte belämmert zu Kira. „Waaaas, hier gibt’s auch noch ne Hausordnung? Wie beknackt ist denn das?“
 

Kira überdrehte dezent die Augen. „In einem Irrenhaus braucht’s halt etwas Ordnung. Sonst könnte hier ja jeder machen was er will…“ Inzwischen waren unsere beiden Lieblinge losgegangen, Gang um Gang. „Wär aber sicher viel angenehmer ohne!“, maulte der Kiffer. „Wär viel zu anstrengend fürs Personal.“ Jaa Kira, gib’s ihm!
 

„Aaaachso ist das!!!“ Über dem Kopf des Blonden schien eine fette, leuchtende Glühbirne zu schweben. „Das Personal ist schuld, weil es zu faul ist!!! Wie fies!!! Die sollen doch was für ihr Geld tun!“ Kato hatte wohl den Sinn des Arbeiten Gehens verstanden… aber wirklich arbeiten gegangen war er ja bisher nicht. Geld für Dröglis konnte man sich ja leihen, klauen und sonst wo herkriegen.
 

„Die Apokalypse wäre nichts gegen den Zustand, wenn es hier keine Hausordnung UND ARBEITENDES Personal gäbe.“, meinte der Ältere und schmunzelte. Jetzt hatte er endlich ein Spielzeug gefunden mit dem er sich gute Laune erzeugen konnte… ö_ö
 

„Wann sind wir endlich da?“, wich Kato urplötzlich vom Thema ab und deutete mit jammervollem Gesicht auf seine Storchbeinchen, die nach der langen Hatscherei schon etwas Aua Aua machten. „Bald, im nächsten Gang rechts die vierte Tür links.“ Der Junkie machte ein wunderhübsches Miesepetergesicht. „Ahaaa, jetzt kenn ich mich aus.“ Sarkasmus lies wieder mal grüßen. „Ach geh, irgendwann mal in nächster Zeit wirst du dich schon zurechtfinden.“ Der Blonde nickte verständnisvoll. „Nicht mal in hundert Jahren und da hoff ich, dass ich draußen irgendwo bin oder am Friedhof liege.“ erwiderte es und fügte hinzu: „Besoffen versteht sich. Nicht tot!“
 

„Jetzt sind deine Einwände, nicht zum guten lieben Rafie zu gehen, gestorben, du Alki.“ Kira blieb stehen. „Amen und Prost.“ Die beiden waren sich einig… na ja, so halbwegs. „Zu Rafie geh ich trotzdem nicht… düdilüüü…“
 

„Wir sind da.“, bemerkte der Klinikleiter. „Hab ich schon selber bemerkt“, sagte das rumhibbelnde Katolein und führte schon wahre Indianertänze auf. Lange Strecken zu Fuß gehen war halt nicht sein Ding und da wurde er schon irgendwie strange, wohl zuviel Sauerstoff im Blut anstatt Dröööööglis. Er könnte heulen…
 

„Und wo sind wir hier?“ Intelligente Frage. „Urologie.“
 

„Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas?“ Selbst unser Blondi wusste was das war. „Nein, hier ist ein kleines Büro, dass mir allein gehört und in dem ich dich jetzt fesseln und foltern und anschließend in den Keller werfen werde.“ Kato kam sich grad richtig verarscht vor. „Haa ha… der Witz zieht nicht bei mir.“
 

„Och schade…“ Kira wirkte nicht sehr enttäuscht und benutzte wieder einmal sein Chipkärtchen zum Öffnen der Tür. „Warum braucht dein Büro so ein elektronisches Dingsda?“, wollte das Blonde unbedingt wissen. „Weil ich hier drin zu viele Geheimnise hüte.“ Okay, das erklärte alles. Bestimmt waren hier drin Akten über Insassenmorde, Vergewaltigungen ausgeführt vom Personal, Kondome, Akten über ihn und andere arme Irre… joah… ziemlich viel Kram sicher.
 

Es machte leise Klick und Kira zog die Tür so weit auf, dass Kato gut hinein sehen konnte. Des Leiters Büro enthielt einen extrem großen Schreibtisch mit PC, sicher 1000 Stifte, Papier in Hülle und Fülle, zwei große Regale voll mit Mappen, Rollschubladen zwei mal, einen winzig kleinen geleerten Papierkorb, den berühmten Chefsessel und eine mittelgroße Palme in der rechten Ecke.
 

Alles in allem, ein gut geordnetes Chaos. Vor dem Schreibtisch standen noch zwei Sessel, wohl für Eltern, Besucher und Irre… äh Insassen.
 

„Schau nicht so viel, komm rein.“, ermunterte Kira den Kato und schob ihn vor sich in sein Reich. „Setz dich und halt mal für fünf Minuten den Mund, okay?“
 

„Bin damit ich gemeint?“ Der Jüngere ließ sich auf einen der Sessel fallen. Ah tat das gut, ENDLICH mal wieder zu sitzen. Alt halt. „Ja.“
 

„M’kay.“
 

Kira suchte ein bisschen herum und wurde schließlich fündig und hielt einen weißen mit vielen Buchstaben bedruckten Zettel mit Überschrift „Hausordnung“ in der Hand.
 

„Also, Kleiner, das hier ist die Hausordnung, die du anschließend unterschreiben musst. Du hast übrigens keine Wahl, du musst wirklich.“ Kato blickte bedröbbelt zu dem Dunkelhaarigen. „Ist das dein Ernst?! Man wird hier gezwungen was zu unterschreiben?“ Der Blonde war definitiv dagegen, diese so genannte Hausordnung mit seinen Namen unterhalb zu versehen.
 

„Japp.“

„Shit. Kannst du nicht ne Ausnahme machen?“

„Nein?“

„Wirklich nicht?“

„Keine Ausnahmen.“

„Gequirlte Kacke…“

„Bist du fertig mit fragen und kann ich sie dir jetzt vorlesen.“

„Nein.“

„Ist mir eigentlich egal. Klappe jetzt zu.“

„Mag nicht.“

„Erster Punkt…“

„Ich sagte ich mag nicht.“

„Waffen, illegale Substanzen und Aufputschmittel wie Cola und Energydrinks sind verboten.“

Kato schmollte.

„Zweiter Punkt: Prügeleien sind absolut Tabu. Dritter Punkt: Das Zerstören von Anstaltseigentum wird geahndet…“
 

Kato hatte derweil längst den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Das hier würde sicher noch länger dauern. Kira hatte das Verhalten des anderen zwar bemerkt, aber es war seine Pflicht, dem Trottel das vorzulesen. Hauptsache er unterschrieb es. Außerdem gab er ihm eh nachher noch eine Kopie mit.
 

„Alles verstanden?“, fragte der Leiter schließlich und weckte somit unser Katolein aus seinem Mittagsnickerchen. „Was… Ja ja…“ Müde rieb das Etwas sich über die Äuglein. War ja extrem langweilig gewesen.
 

“Schön, dann unterschreib hier!” Kira deutete auf den unteren Teil des eng bedruckten Blattes und drückte gleichzeitig seinem Lieblingsneueninsassen einen Kugelschreiber in die Hand.
 

Krakelig wurde da ein Kato hingefetzt und dann war das auch erledigt.
 

„Ich zeig dir jetzt noch die Schule und den Freizeitbereich und dann hast du es überstanden.“
 

Jaaaa, Freizeit! Innerlich jubelnd fing Kato an zu grinsen. Was es wohl da gab?
 

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So, dieser Teil ist damit zu Ende. Werd aber so schnell es geht, den nächsten schreiben, also dürfte er Ende nächster Woche on sein. Hoff ich schreib nicht zuviel Stuss, ihr genießt es ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  The-fallend-Devil
2009-01-04T11:00:49+00:00 04.01.2009 12:00
Joha *finger knacken* *streck*
*über den boden kullern vor lachen*
wieder mal eine glanzleistung, hut ab.............aber wie sieht es aus wenn rafie, in gegenwart vom kleinen blondilein seinen charm spielen läßt?
Und was erwartet unser kleines Kifferleini in der *gruselstimme* SCHULE *gruselstimme ende*

Aber jetzt habe ich etwas was ich auf meine 2do-liste noch schreiben kann:
1 Haus bauen
2 baum pflanzen
3 als insasse in kira´s klinik landen
4 nach nussloch fahren
ENDE

*lache*
liebe grüße

deine grüßten Fans (Sasoti-Red-Scorpion und inoko)

P.S.: wir beeiern uns regelmäßig bei jedem kapi tun wir so als wären wir zwei `sushirollen` die über den teller kullern.


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