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Penalty of Life

wenn die Strafe zum Verlangen wird
von

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5 Höllentage ganz in weiß

Montag:

Als ich wach wurde war mir immer noch so schwindlig.

Doch mein Vater war nicht da und meine Mutter schickte mich in die Schule.

Da ich ja nur den Verdacht auf eine Gehirnerschütterung hatte war das ja halb so wild.

Den Verdacht hatte natürlich nur ich da ich ja nicht beim Arzt war.

Wie sollte ich auch übers Wochenende zu einem Arzt kommen.

Es fuhren ja keine Busse.

Ich kam also in der Schule an und alles war wie ich es am Freitag zurück gelassen hatte.

Meine Freundinnen redeten nicht mit mir und in der Pause saß ich auch wieder allein im Innenhof.

Es hatte gerade zum Ende der Pause geklingelt, ich nahm meine Tasche und stand auf.

Da merkte ich schon wie mir kurz schwindlig wurde und alles etwas verschwamm.

Ich würde nur noch diese eine Stunde durchhalten müssen, dann könnte ich nach hause, schlafen.

Das hatte ich mir alles schön ausgedacht, dabei hatte ich aber nicht an mich gedacht.

Ich öffnete die Tür und mir kam diese warme etwas trockene Flurluft entgegen.

Das musste mich wohl irgendwie entschärft haben.

Denn mir wurde schwarz vor Augen und ich kippte um.

Als ich meine Augen das nächste mal öffnete lag ich in einem weißen Raum.

Auch hier roch es so komisch.

Sofort wusste ich das es das Krankenhaus war.

In dem Moment als ich die Augen öffnete standen mehrere Personen um mich herum.

Mein Vater, der wirklich und aufrichtig besorgt um mich war.

Meine Mutter, die alles nur spielte.

Und meine beiden besten Freundinnen, es schien ihnen leid zu tun was passiert war.

Gott hatte es wahrscheinlich gut mit mir gemeint und den Giftzwerg irgendwo anders untergebracht.

Meine Eltern waren recht schnell verschwunden.

Meinem Dad glaubte ich, er wurde auf Arbeit gebraucht und ich kam ja auch allein zurecht, die Ausrede meiner Mutter dagegen war zu toll.

Sie hatte ja kein Auto, wie sollte sie nach hause kommen wenn sie hier bliebe, obwohl sie natürlich lieber hier bei mir geblieben wäre.

Als die beiden dann weg waren redete ich noch etwas mit meinen Freundinnen und wir begruben die Missverständnisse.

Und als sie gingen schlief ich recht schnell.
 

Dienstag:

Als ich wach wurde wunderte ich mich erst einmal wo ich hier war.

Doch dann fiel mir alles wieder ein.

Ich sah mich um und das erste das mir auffiel waren die Blumen auf dem Tisch neben mir.

Gestern waren sie noch nicht da gewesen.

Irgendjemand musste sie hier her gebracht haben nachdem ich eingeschlafen war.

Und dann sah ich diese kleine Karte, sie steckte zwischen den Blumen.

Die dazu auch noch meine Lieblingsblumen waren.

Doch der Tisch war zu weit entfernt.

Ich würde nicht ran kommen.

Und wenn ich aufzustehen versuchte wurde mir wieder leicht schwindlig.

Also drehte ich mich etwas und tastete nach diesem kleinen, roten Knopf, um die Schwester zu rufen.

Als sie rein kam wünschte sie mir einen Guten morgen, erkundigte sich nach meinem Befinden und fragte dann wie sie mir helfen konnte.

Ich zeigte auf den Strauß und fragte von wem er war.

Sie hatte ihn definitiv auch zum ersten Mal gesehen.

Dann sagte sie mir sie wisse nicht von wem er war und ging hinüber.

Anscheinend hatte auch sie die Karte bemerkt und nahm sie an sich.

Ich streckte meine Hand aus und nahm die Karte entgegen.

Dann bedankte ich mich und sie ging wieder.

Ich war froh das sie nicht wissen wollte von wem die Blumen kamen.

Noch dazu sahen sie so wunderschön aus.

Ich entfaltete die Karte und las sie mir durch.

Das durfte doch nicht war sein.

Ich zerknüllte sie und warf sie zu den Blumen, dann drehte ich mich um und starrte die Wand auf der anderen Seite an.

Den ganzen Tag dachte ich über das nach was passiert war.
 

Mittwoch:

An diesem Morgen stand ein zweiter Strauß Blumen neben dem ersten.

Die Karte lag bereits neben meinem Bett auf dem kleinen Tisch.

Ich hatte wohl sehr lange geschlafen und die Schwester hatte den Strauß schon bemerkt.

Tief durchatmend nahm ich die Karte und sah sie mir an.

Natürlich wurde ich sofort wütend und zerknüllte auch diese.

Ich hatte es schon ganz vergessen gehabt als ich mich diesen Abend zum Schlafen umdrehte und sie auf dem Boden liegen sah.

Wieso hatte sie niemand weggeworfen?

Eine Weile dachte ich nach und entschied mich dann die Schwester zu rufen.

Die Vorhänge waren schon zugezogen.

Er würde also nichts sehen.

Als sie kam erzählte sie mir kurz das ich morgen entlassen wurde, sie hatte gerade noch mit dem Arzt gesprochen.

Dann kam sie meinem Wunsch nach und ging.

Dieser Abend wurde sehr lang, es dauerte bestimmt bis in die Morgenstunden des nächsten Tages ehe ich einschlief.
 

Donnerstag.

Ich war bereits fertig, meine Sachen, die meine Mutter schnellstmöglich hergebracht hatte, waren gepackt und ich war umgezogen.

Ich war meinem Vater sehr dankbar das er es war der mich abholte.

Meine Mutter hätte ich nicht ertragen.

Ein Wunder war das sie arbeiten war.

Doch ihr Arzt hatte sie gesund geschrieben, also musste sie wieder.

Und da es mitten in der Woche war konnte ich auch den Rest der Familie vergessen.

Ich hatte den ganzen Vormittag und den halben Nachmittag für mich alleine.

Musik durfte ich noch nicht so laut hören und lernen durfte ich auch nicht.

Was machte man an so einem Tag?

Ich langweilte mich, so einfach war es.

Das nächste Wunder war das ich den Tag überstanden hatte.
 

Freitag:

Wach wurde ich erst gegen 12 Uhr.

Ich hatte also nicht mehr viel Zeit bis mein Bruder nach hause kam.

15 Uhr war ich mit meinen Freundinnen verabredet.

Sie wollten vorbeikommen um mir alles wichtige zu geben und um mir etwas Gesellschaft zu leisten.

Kurz vor 15 Uhr kamen sie dann auch und blieben beide bis 21 Uhr.

Wir hatten Spaß und ich fühlte mich wieder etwas wohler in meiner Haut.

Doch heute war Freitag.

Der erste Freitag an dem ich nicht zu Liam ging.

Kurz nach dem meine Freundinnen gegangen waren ging ich schlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  laplap0203
2008-07-08T22:06:19+00:00 09.07.2008 00:06
ohhhhh die arme ey boar dieses vieh ey was war das überhaupt o.o?
überdemensinales killer bunny oda wie? X'D
hach meine fantasy spielt mir wieder streiche....x'D
aba du musst schnell weiter schreiben .....*grins*
du hast so mies aufgehört *seuftz*
das kannst du doch nich machen !?!?!?!
naja freu mich auf jeden fall aufs nächste ^^
liam könnte ja auch mal ein bissle mehr von sich preis geben die arme weiß ja gar nichts von dem x'D

Oki, also man sieht sich im nächste kapi ^^

HDL
dat komische lapi vieh x3
Von:  Yisu
2008-07-08T20:16:04+00:00 08.07.2008 22:16
Also das mit den Blumen war doch eigentlich ganz nett, er kann ja schließlich nicht mehr als sich bei ihr zu entschuldigen.
Ok das war irgendwie ein bisschen blöd aber trotzdem...so nachtragend braucht sie auch nicht sein. Muss ihn doch einfach nur mal fragen was da los war...und wenn er wieder sagt er kanns ihr nicht sagen dann redet sie eben nicht mehr mit ihm ^^
Irgendwann rückt er schon mal mit der Sprache raus.
Freu mich aufs nächste Kapitel und hoffentlich reden die beiden dann mal wieder miteinander.

LG Yisu
Von: abgemeldet
2008-07-08T19:38:51+00:00 08.07.2008 21:38
Oh je die Arme.
Erst Angriff, dann irgendwelche komische Erklärungsversuche, ein Krankenhausaufenthalt und zur Krönung: Blumen -.-
Also ehrlich, typisch Kerl^^
Ein super Kapi, freu mich auf das nächste!
Von:  Scissors
2008-07-08T18:27:24+00:00 08.07.2008 20:27
Kurz, aber coolig ^_^
Die arme war jetzt schon im Krankenhaus..
Was ihr wohl noch alles passieren wird?
Hoffentlich ist beim nächsten Mal der Liam da, der sie beschützen kann *grins*
Du musst gaaaanz schnell weiterschreiben, ich will unbedingt wissen, wie es da weitergeht!
Oki, also bis denne, hdgdmmdl =)

LG
Deine Undyingangel -^~^-


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