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Penalty of Life

wenn die Strafe zum Verlangen wird
von

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An meinem Bett

Ich fühlte mich leicht benommen als ich wach wurde.

Was war nur passiert?

Und warum tat mein Kopf so weh?

Und...

NEIN!

Was sollte das denn schon wieder?

Da war schon wieder etwas kaltes an meiner Stirn.

Das konnte doch nicht war sein.

Warum gerade jetzt?

Wütend öffnete ich die Augen.

Ahhhhh ...

Hilfe.

Nein.

Geh weg.

Ich wollte um mich schlagen, doch es ging nicht.

Dafür waren meine Arme viel zu schwer.

„Shhh ... Alles okay, ich bin es.“

Ja genau.

Du bist es.

Und dich will ich jetzt nicht hier haben.

Ich war zu schwach um irgendetwas zu sagen.

Doch ich konnte doch nicht einfach hier rum liegen und mich von ihm versorgen lassen.

Ich versuchte mich auf zu setzen, vergebens, er drückte mich zurück in mein Kissen.

„Du musst liegen bleiben. Dein Kopf sieht nicht gut aus.“

Es klang wirklich so als tat es ihm leid.

Doch das war mir gerade relativ egal.

Ich wusste selber das mein Kopf nicht gut aussehen konnte.

Er fühlte sich ja auch nicht gut an.

Langsam und wackelig schaffte ich es meine Arm zu heben und die Hand an meine Stirn zu legen.

Heiß war sie nicht, das war schon mal gut, aber sie tat weh.

Vorsichtig drehte ich meinen Kopf und wieder begann sich langsam alles zu drehen.

„Wer war das?“

Ich hatte doch tatsächlich etwas heraus gebracht.

Es ging wieder bergauf.

„Du wurdest angegriffen.“

Super.

Sag mir was das ich noch nicht weis.

„Ja. Soweit komm ich auch selber.“

Es klang nicht gerade nett, so sollte es ja auch nicht klingen.

„Wer war das?“

Ich giftete ihn schon fast an.

Schließlich brauchte er jetzt auch nicht so tun als würde er mir helfen können.

Ich hatte mich ja schließlich auch selber befreit.

Ich wollte nur wissen was das war und dann konnte er gehen.

Ich brauchte ihn nicht.

„Das kann ich dir nicht sagen.“

Gab es denn auch mal eine andere Ausrede als diese.

Ich konnte es nicht mehr hören.

Es kam mir schon langsam zu den Ohren raus.

Ich kann es dir nicht sagen.

Wie oft wollte er mir das noch sagen?

Und wie viel wollte er mir noch verschweigen?

„Warum nicht?“

„Es geht nicht.“

Und wieder strich er mir über die Wange.

Mit seiner kalten Hand hinterließ er eine Spur auf meiner Haut.

„Kennst du ihn oder es?“

„Kennen ist zu viel gesagt. Ich bin ihm ein paar Mal begegnet.“

„Wo warst du?“

Ich schaffte es genau so zu klingen wie ich klingen wollte.

Vorwurfsvoll.

„Ich...“

Er schaffte es anscheinend noch nicht einmal einen Satz raus zu bringen.

„Ja?“

Erst jetzt sah ich ihn an.

„Ich... Es tut mir leid das ich dich allein gelassen habe.“

Das du nicht da warst ist mir auch schon aufgefallen sonst hättest du mir ja geholfen.

Und das es dir leid tut hilft mir jetzt auch nicht mehr.

„Jetzt sag mir endlich wer das war.“

„Es geht nicht. Tut mir leid. Ich weiß nur das er bei einem alten Freund arbeitet.“

Bei einem alten Freund?

Wie alt?

Und vor allem, Freund?

Wie konnte das ein Freund sein?

„Was macht er?“

„Er erledigt Aufträge.“

Aufträge?

War ich ein solcher?

„War ich ein Auftrag?“

„Nein.“

Nein?

„Und was war das dann?“

„Ich... nachdem was gestern...“

Gestern?

Nachdem was gestern passiert ist?

Meinst du das?

Ist es etwa wirklich passiert?

Das, wovon ich dachte es wäre ein Traum gewesen, wovon ich hoffte es wäre nur ein Traum gewesen, war also wirklich passiert?

„Schon gut. Und weiter?“

Er schien etwas perplex.

Hatte er etwa gedacht ich hatte geschlafen?

„Weiter!“

Ich war nicht sehr geduldig, was in meiner Lage auch nur verständlich war.

„Ich musste mit jemandem reden.“

Oh.

Das bedarf einer Unterhaltung mit jemand anderem als mir?

Na jetzt bin ich aber mal gespannt.

„Ich war bei einem alten Freund.“

Dem alten Freund?

„Ist ja alles schön und gut. Was hat das mit dem Typen zu tun der mich fast gekillt hat?“

„Mein Freund denkt du fragst zu viel. Und du weißt schon viel zu viel. Er hat mich abgelenkt und ihn losgeschickt.“

Also doch ein Auftrag.

„Und der sollte mich dann töten?“

„Nein. Er sollte dir nur Angst machen.“

Ah, Angst also.

Hat ja super funktioniert.

„Ich hab aber keine Angst, ich bin verletzt. Mehr ist da nicht zustande gekommen.“

Ich machte eine kurze Pause.

„Ach doch. Wir haben das Haus fast zerlegt.“

„Soweit war ich noch nicht. Gut das du mich vorwarnst.“

Jetzt sah er mir in die Augen.

„Ich hab nur dein Blut gesehen und bin sofort hier her gekommen.“

Mein Blut.

Hierher.

Gesehen.

Okay.

„Wie bist du hier rein gekommen?“

„Die Tür war offen.“

Ja klar.

Ich hatte die Tür zu gemacht.

Oder war sie bei dem Schwung wieder auf gegangen?

Nein.

Ich hatte sie zu gemacht.

„Und wie bitte hast du mein Blut gesehen? So stark hab ich da unten noch gar nicht geblutet.“

„Ich hab es gesehen.“

Danke für die tolle Antwort.

„Gut. Dann kannst du ja jetzt gehen.“

„Nein. Ich bleibe. Ich las dich nicht noch mal allein.“

„Das hättest du dir früher überlegen sollen. Geh!“

„Lily, bitte.“

Er beugte sich leicht zu mir runter und strich mir eine Strähne meiner Haare aus dem Gesicht.

Nicht schon wieder.

Vergiss es.

Sofort drehte ich mein Gesicht weg.

„Geh!“

„Es tut mir leid.“

Dann spürte ich einen Windzug und er war weg.

Wie hatte er das denn schon wieder gemacht?

Soll mir egal sein.

Wütend drehte ich mich auf die Seite und versuchte weiter zu schlafen.
 

Als ich das nächste mal wach wurde war es Sonntag.

Es war 15:49 Uhr.

Ich hatte sehr lange geschlafen.

Doch jetzt musste ich mich mal bewegen.

Also stand ich auf.

Kurz drehte sich alles doch dann wurde es wieder normal.

Ich ging in die Küche, aß etwas und ging dann ins Bad.

Dort duschte ich, nahm den Verband ab und klebte ein neues Pflaster auf die Wunde.

Mehr würde ich nicht mehr brauchen.

Als ich fertig war ging ich wieder in mein Zimmer und wartete das meine Eltern kamen.

Sie wollten natürlich wissen was mir passiert war, ich sagte ich wäre gestürzt, was ja im groben gar nicht mal gelogen war.

Ich blieb nicht lange wach.

Dazu war ich viel zu müde.

Obwohl ich schon so lange geschlafen hatte.

21 Uhr ging ich wieder ins Bett.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yisu
2008-07-08T20:09:17+00:00 08.07.2008 22:09
Aha, also doch nicht er als Mutant XDD
Wäre ja auch zu "schön" gewesen.
Aber dieser Freund ist ja auch nicht gerade nett...
schickt einfach nen Kerl los der sie "erschrecken" soll -_-
Dass ich nicht lache!
Aber hoffentlich ist sie nicht zu lang auf ihn sauer, das wär total gemein T_T
Er kann ja schließlich nix dafür wenn er abgelenkt wird und der andere das Viech los schickt oder?
Ok wegen der Geschichte in der DVD Nacht kann sie ja sauer sein. Aber hoffentlich will sie immer noch wissen was er ist ^^

LG Yisu
Von:  laplap0203
2008-07-08T17:16:23+00:00 08.07.2008 19:16
alsoooo
hab durch zufall dein vid zu der ff in youtube gesehn un dann mal geglubscht x3
un ich muss sagen ich hab die ff jetzt in einem zug durch gelesen x'D
un sie ist der hamma
dein schreibstil gefällt mir ^^
Q.Q aba sie ja jetzt voll mies zu liam x3
hoffe die beiden vertragen sich wieder....
scheiß idee so ein vieh auf sie zu hetzen die arme (hetzen schreibt man das überhaupt so? X'D)
naja ich freu mich schon auf das nächste kapi ^^
hdl
lapi
Von:  Scissors
2008-07-08T14:26:21+00:00 08.07.2008 16:26
Oha, sie war ja jetzt voll fies zu ihm o.o
Aber er hatte sie ja auch allein gelassen c.c
Na ja, sie kann jetzt aber nich ewig auf ihn sauer sein, oder??
Bitte nicht =(
Du musst wieder gaaaanz schnell weiterschreiben, jaaa??
Oki, also bis denne, hdgdmmdl =)

LG
Deine Undyingangel -^~^-


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