Freund oder Feind?
Guten Taaa...~g *gähn* ^^ Vielen Vielen Dank an alle, die für das letzte Kapitel Kommentare abgegeben haben, ich freu mich über jedes einzelne ^____^
Sou... dieses ist wieder etwas kürzer, die nächsten werden länger xD Ich mag dieses Kapitel nicht... (ums mal vorne ab zu sagen xDD) aber naja, muss sein xD Wünsche trotzdem viel Spaß beim lesen ^_^“
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Convention in Black – Freund oder Feind?
Conan rannte zur Detektei. „Ran? RAN?“ rief er aufgeregt. „RUHE!“ brüllte eine Stimme aus dem Wohnzimmer. Dort befand sich Kogoro Mori, seines Zeichens Detektiv und sah sich zum x-mal eine Folge mit seinem Lieblingsstar Yoko Okino an. Neben ihm stand eine offene Bierdose. Conan keuchte. „Wo ist Ran?“ „Weg.“ Murmelte Kogoro. „Seit wann? Hat Sonoko sie abgeholt?“ fragte Conan aufgebracht. „Nein, Ran ist alleine zum Bahnhof gegangen...“ „Wann war das?!“ „Ich glaub vor drei Stunden... oder so... Und jetzt RAUS!“ schrie Kogoro, stand auf und schmiss Conan aus dem Raum. Mist! Dachte Conan. Er ging zu einem Fenster und blickte hinab. Ein paar Passanten drängelten sich durch die Straße, keiner von ihnen schenkte der Detektei Beachtung. Er holte sein Handy hervor und wählte verzweifelt Rans Handy Nummer. „Geh ran, Ran!“ flüsterte er. Aber niemand meldete sich. Er setzte sich auf einen Stuhl und holte den Brief hervor. Wenn der Inhalt stimmte hatte er noch 2 Tage Zeit. ...Oder eher „Nur noch 2 Tage“... dachte er. Der Brief an sich bietete nämlich so weit er sehen konnte keinerlei Anhaltspunkte wo er anfangen sollte zu suchen. Er warf den Brief auf den Tisch und widmete sich der Untersuchung des Briefumschlages. Irgendetwas muss dort versteckt sein! Im Briefumschlag befand sich nichts und da es sich bei dem Absender um ein Mitglied der Schwarzen Organisation handelte konnte er mit Sicherheit davon ausgehen, dass keine Fingerabdrücke oder Ähnliches darauf zu finden sein würden. Das einzig Seltsame war die weiße Blüte, die auf dem Umschlag klebte. Conan sprang auf und kramte eine kleine Nadel aus Ran´s Nehkasten hervor, setzte sich wieder, bewegte die Nadel unter das Blütenblatt und versuchte es vom Briefumschlag zu lösen. Er versuchte die Blüte nicht zu beschädigen, merkte aber, dass sie sich so nicht ablösen ließ. Da fiel sein Blick auf die kleine Wasserflasche neben seinem Bett. Ihm kam eine Idee, er nahm sie und schüttelte einige Tropfen auf die Nadel. Dann versuchte er ein weiteres Mal die Blüte abzulösen. Es klappte.
„Wasserlöslicher Kleber.“ grinste Conan grimmig. „Zeig mir, was sich hinter dir verbirgt!“ Zuerst sah er nichts darunter, dann aber bemerkte er ein feines rot-blondes Haar, welches sich unter dem Blütenblatt befand. ...Rot-blondes Haar?...
„Das... ist also der erste Hinweis!“ grimmig grinste Conan, stopfte den Brief in den Umschlag und verstaute beides in seiner Jackentasche, dann rannte er nach draußen, vorbei am verdutzen Kogoro, bis er in sichtweite des Hauses des Professors kam. Dann stoppte er. Er aktivierte mit einem Knopfdruck die Radarfunktion seiner Brille und versuchte herauszufinden, wo sich Ai Haibara momentan befand. Die Brille zeigte vier kleine Punkte ca. 1 Km südlich von seiner jetzigen Position an. Alle am selben Ort, das bedeutete Ai war auch dort. Conan blickte sich um. Niemand war in seiner Nähe. Langsam schlich er sich an das Haus des Professors heran. Er beschloss durch die Hintertür einzutreten, die wie er wusste immer offen war, ferner der Professor zu Hause war. Auch diesmal fand Conan die Tür offen vor und schlich hinein. „Professor?“ rief er flüsternd. Rasch durchsuchte er alle Räume, doch vom Professor fehlte jede Spur. ...Der Kühlschrank ist voll, auf dem Herd steht noch ein ungewaschener Topf, dieser wiederrum sieht so aus, als würde er dort schon länger als ein, zwei Tag stehen... dachte Conan während er die Küche inspizierte. Voller Vorahnungen öffnete Conan die Tür zum einzigem Raum, den er noch nicht eingehend inspiziert hatte. Dem Keller in dem Ai Haibara alias Sherry ihre Arbeit verrichtete. Der Professor lagerte dort zwar allerlei Handwerkszeug wie Zangen oder Sägen, allerdings hatte Conan in all der Zeit in der er den Professor kannte, ihn nie ein Stück Holz zersägen sehen. Seine Aufmerksamkeit richtete sich ganz dem Pc, der auf einem kleinem Tisch mitten im Raum stand. Plötzlich stutze er. Aus einer Schublade von dem Tisch ragte eine kleine weiße Blume hervor. Conan erkannte sie sofort, es war die gleiche Blume, deren Blütenblatt auch auf dem Briefumschlag geklebt gewesen war. Mit pochendem Herzen öffnete er die Schublade, legte die Blume auf den Tisch und stutzte. Die Schublade war leer.
Wie? Conan streifte mit seiner Hand an dem Boden entlang. Da musste etwas drin sein! Es musste einfach! Seine Finger streiften eine feine Einkerbung. „Was ist das?“ fragte sich Conan. Er fasste in seine Hosentasche und zog die kleine Nadel mit welcher er auch die Blüte vom Umschlag gelöst hatte, heraus. Wie gut, dass ich sie mitgenommen habe...dachte sich Conan. Dann steckte er sie in die feine Ritze. ...Ein Hohlraum? Er drückte die Nadel kräftig nach oben und zu seiner Verwunderung wurde ein Geheimfach sichtbar. Vorsichtig nahm er die hölzerne Abdeckung ab. Zum Vorschein kam eine verkohlte Diskette wo fein säuberlich mit Ai´s Schrift die Worte „Shelling Ford“ draufstanden.
„Wie kommt sie in den Besitz dieser Diskette...?“ fragte sich Conan. „Ich dachte sie wäre bei dem Vorfall damals im Haido-City Hotel in Flammen aufgegangen? ...Oder zumindest wollte sie es mir weißmachen... Oh nein...“
„Wie schön dich hier zu treffen Kudo!“ rief eine Stimme hinter ihm. Erschrocken drehte Conan sich um und erblickte Ai Haibara hinter sich, grinsent, in der rechten Hand eine Pistole haltend...
„Hast du sie also gefunden.“ flüsterte Ai und näherte sich Conan langsam. „Ai...“ Conans Stimme zitterte leicht. Ai sprach unbeirrt weiter: „Ich hab mir schon gedacht, dass es irgendwann so weit kommen musste... Das hättest du dir aber auch denken können. Scheint als fließe in meinen Adern wirklich noch rabenschwarzes Blut.“ Ai lächelte und zielte stetig auf Conan´s Kopf. „Auf lang oder kurz gibt es kein entrinnen vor der Organisation. Sie finden einen, egal wie gut man sich versteckt. Im Dunkeln operieren ist ihre Stärke, selbst du hast nicht bemerkt, dass sie dich Tage, Wochenlang beschattet haben. Mich haben sie schon lange ausgespürt, allerdings am Leben gelassen, damit ich meine Forschung am APTX 4869 fortsetzen kann.“ Ai nickte zu der Diskette hin. „Aber wer hätte gedacht, dass ich die Ehre haben würde dich zu erschießen. Tja, du solltest aufpassen wem du vertraust, Kudo.“
Sie drückte ab.
...Ein Blumenstrauß kam aus dem Lauf der Pistole geschossen. „Man...“ Ai verdrehte die Augen. „Das du immer wieder auf den gleichen Trick reinfällst...“ Conans Herz raste und es dauerte eine Weile bis er begriff, dass Ai ihn schon wieder reingelegt hatte. „Sag mal... HAST DU SIE NOCH ALLE?!“ schrie Conan sie an. Er war außer sich vor Wut, Ai allerdings schritt an ihm vorbei und nahm die kleine weiße Blume in die Hand. „Lass dir das eine Lehre sein. Du warst mal wieder viel zu unvorsichtig.“ Sie hielt sich die weiße Blume vor die Augen. „Das vorhin war nicht nur Schau.“ Sagte sie ernst. „Wie du bestimmt schon gemerkt hast, haben sie uns wirklich aufgespürt... Ich habe dir einiges zu erzählen, Kudo... Tu mir einen Gefallen und unterbrich mich nicht...“
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Schon wieder ein Kapitel zu Ende xD Im Übrigen, hab ich grade Mist gebaut und meine gesamte FF von meinem Rechner samt USB Stick eliminiert... ja ich bin auch grade extrem stolz auf mich ~____~ ... zum Glück habe ich die nächsten Kapitel noch, aber das Allerneuste ist weg *hoil* T___T Kann man nichts machen xD Ich freu mich über Kommentare ^//^
