Isis
Tag allerseits ^^
Hoffe euch geht’s gut und danke, dass ihr dieses Vorwort hier gerade lest ^___^ Mir fällt leider nichts gescheites ein, was ich schreiben könnte, deshalb wünsch ich euch einfach mal viel Spaß“ beim Lesen (^___^)°
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Convention in Black – Isis
„Wo soll ich anfangen...?“ Ai lehnte sich gegen den Tisch. „...Vielleicht bei dem Brief, den du von Kobayashi bekommen hast.“ „Du weißt von dem Brief?“ rief Conan. „Natürlich. Allerdings kenne ich den Inhalt nicht. Nun... ich habe dich gebeten mich nicht zu unterbrechen Kudo! Halte dich bitte dran!... Ich habe den Brief in ihr Fach gelegt... und ich habe mein eigenes Haar unter dem Blütenblatt versteckt, für den Fall, dass du den Brief nicht nach Fingerabdrücken untersuchen würdest. Dies alles tat ich, damit dich diese Indizien zu mir führen... Und das hat es letztenendlich auch...- Herzlichen Glückwunsch!-“ „Spar dir deinen Sarkasmus, Ai.“ unterbrach Conan sie unruhig. Ai sprach unbeirrt weiter: „Unsere Tarnung ist aufgeflogen. Mich erreichte vor zwei Tagen eben genau so ein Brief wie auch du ihn bekommen hast. Ein Brief bestickt mit einem weißen Blütenblatt, ohne Poststempel, ohne Fingerabdrücke. Er startete mit den Worten: Meine allerliebste Sherry... Es folgte ein genauer Bericht meines Tagesablauf, vom Frühstück mit dem Professor bis hin zum Treffen mit Ayumi und den Anderen. Minutengenau.
Was aber danach folgte überraschte mich. Die Aufgabe, die ich erledigen sollte war denkbar einfach. In 2 Tagen werde ich dir einen Brief schicken.stand dort. Du wirst den Brief „Conan Edogawa“ zustellen und zwar so, dass er dich möglichst nicht bemerkt. Zuvor aber preparierst du den Brief sodass Conan anhand der Hinweise den Weg zu deinem Haus findet. Hast du dies geschafft so darfst du ihm ruhig alles erzählen was du weißt...
Fünf Tage später kam auch schon besagter Brief, der meinem Exemplar äußerlich fast gänzlich glich. Ich löste das Blütenblatt ab und versteckte eines meiner Haare darunter. Es war mir klar, dass du als erstes den Briefumschlag untersuchen würdest und anscheinend lag ich damit richtig... Kannst du mir bitte deinen Brief einmal zeigen?“ fragte Ai unwirsch. Zögernd kramte Conan den Brief hervor und überreichte ihn Ai.
Sie schnappte ihn sich und überflog ihn mehrere Male rasch. Sie verdrehte die Augen. „War klar, dass sie Ran nehmen um dich zu ködern...!“ sie grinste. „Das ist verdammt nochmal nicht komisch!“ rief Conan wütend. „Wo wir auch schon beim nächstem Punkt wären.“ redete Ai weiter. „Vor 2 Tagen, genau dann, als mich besagter Brief erreicht hat, ist der Professor nicht wieder nach Hause gekommen. Ich habe keine Ahnung wo er ist, oder ob er überhaupt noch lebt. Vielleicht haben sie ihn entführt um mich psychisch in die Enge zu treiben... was allerdings keinen Sinn ergibt.“ „Nicht?“ murmelte Conan. Ai überhörte ihn „Es ergibt alles für mich keinen Sinn. Warum bin ich überhaupt noch am Leben? -Bestimmt nicht um dir heimlich Briefchen zu schicken. Warum haben sie den Professor nicht schon vorher entführt, bevor sie mir den Brief geschickt haben. Das wäre wesentlich effektiver gewesen, als ihn erst ein paar Tage danach zu entführen. Was ist der Sinn? Wieso spielen sie dieses Spiel mit dir?
Und natürlich die Frage, was diese weiße Blume in der Schublade soll. Ich habe sie jedenfalls nicht dort positioniert.“ Ai grinste und schwieg.
„...Wie kommst du an den Besitz dieser Diskette?“ fragte Conan schließlich. Ai nahm sie in die Hand. „Diese Diskette gehört mir nicht. Ich habe keine Ahnung wie sie in diese Schublade kommt...“ „Und das soll ich dir glauben?“ Conan blickte Ai an. „Dir bleibt nichts anderes übrig.“ Ai lächelte. „Nun hör mir zu. Bei dem Vorfall im Haido-City Hotel hab ich versucht die Daten des APTX 4869 auf diese Disk zu übertragen, sie ist aber dort verbrannt. Und zu dem Aufkleber, der auf der Diskette angebracht ist...“ Sie musterte ihn eingehend. „Eine sehr gute imitierung meiner Schrift, aber das ist sie nicht.“ Auf Conans skeptischen Blicken hin griff sie sich einen Stift, kramte einen Zettel aus ihrer Tasche und schrieb die Worte „Shelling Ford“ darauf. Dann drückte sie Conan beide Schriften in die Hand. Auf den ersten Blick waren sie kaum zu unterscheiden, allerdings fielen bei genauerer Betrachtung durchaus unterschiede in der Strichführung auf. „Ich denke mal es war nicht schwer anhand der ganzen Schuldokumente von mir jemanden zu finden, der meine Schrift täuschend echt imitieren kann. Zu welchem Zweck auch immer.“ Sie seufzte. „Ich bin nicht auf deren Seite, nicht mehr... Außerdem stand in dem Brief, dass ich die Erlaubnis habe dir alles zu sagen was ich weiß.“ Sie zuckte mit den Achseln. „Warum sollte ich dich dann noch anlügen.“ Es würde deine Glaubwürdigkeit enorm steigern, wenn du aufhören würdest mich immer reinzulegen, Ai... dachte Conan sarkastisch.
„Wir müssen vorran kommen Kudo. Jede Minute könnte kostbar sein. Das Leben von zwei Menschen, die uns beiden sehr wichtig sind steht auf dem Spiel. Und das vieler weiterer Menschen denk ich auch.“ „Und was gedenkst du zu tun?“ fragte Conan. „Hey du bist doch der Detektiv dachte ich.“ grinste Ai. „Sag bloß du hast dir in der Zeit wo ich geredet habe nicht auch so deine Gedanken gemacht.“
„...Doch natürlich. Beschäftigen wir uns erstmal näher mit unserem schwarzem Auftragsgeber.“ sagte Conan. „Der Name lautet Madeira. Madeira ist eine portuguisische Weinsorte mit 17 bis 22 % Alkoholgehalt. Folglich haben wir es mit einer Frau zu tun, da in der Organisation die Frauen bekannterweise nach Weinen und die Männer nach Hochprozentigerem benannt sind. Der relativ hohe Alkoholgehalt lässt auf einen hohen Rang spekulieren...
Ich schätze sie organisiert das Ganze hier gewissermaßen in Eigenregie, denn dies ist nicht die Art der Organisation, die uns schon längst umgebracht hätte.
Sie will uns testen ...oder hat einfach Spaß daran anderen Leuten langsam die Schlinge um den Hals zu ziehen ...und spielt deshalb dieses makabere Spiel mit uns. Gewinnen wir, so sehen wir vielleicht unsere Freunde wieder. Gewinnt sie, so tötet sie uns und alle, die wir lieben. Tja, die Sache geht so oder so zu ihrem Gunsten aus. Ein an sich schlauer Plan...“ grinste Conan grimmig. „Wie meinst du das?“ fragte Ai. „Egal ob wir gewinnen oder verlieren, sie wird uns so oder so kriegen, denn sie weiß vieles über uns, höchst wahrscheinlich auch dass wir uns momentan hier in diesem Haus befinden. Irgendetwas erwartet uns an dem Ort zu dem sie uns quasi bestellt hat. Und was uns auch immer erwartet kann nur zu ihrem Vorteil sein.
Uns hingegen bleibt nichts anderes übrig als zu tun was sie von uns verlangt. Mit ihrem Schreiben an mich lässt sie folgendes wissen, nämlich die Regeln des Spieles. Wir sollen sie finden, innerhalb von 2 Tagen, diesen mitgerechnet oder auch nicht... Da stellen sich von unserer Seite doch automatisch folgende Fragen. Wo? Weshalb? Und wie sollen wir es herausfinden?
Auf die letzte Frage hat sie uns indirekt schon die Antwort gegeben. Sie gibt uns Hinweise, die uns wenn wir richtig Schlussfolgern auf kurz oder lang zu ihr bringen. Der erste Hinweis ist dann wohl die weiße Blüte, die auf dem Briefumschlag klebte... und ich schätze auch im Text an sich dürften Hinweise versteckt sein, allerdings bin ich mir nicht sicher. Nun und dann ist da natürlich auch noch...“ „Die Diskette...“ ergänzte Ai. „Genau, lass uns doch mal einen Blick drauf werfen!“ sagte Conan. Ai starrte die Diskette an. „Ich... halte das für keine gute Idee!“ sagte sie bestimmt. „Es macht nicht den Anschein als würden wir abgehört werden, auch habe ich keinen Verfolger ausfindig machen können als ich mich hier hin begab. Ich glaube auf der Diskette ist ein Virus, der ihr sagen soll, dass wir bzw. du den Hinweis erhalten hast.“ „Das weiß ich.“ Sagte Conan und lächelte. „Und das ist doch der Sinn und Zweck findest du nicht? Weiß sie´s nicht, dann bekommen wir auch keine weiteren Hinweise, oder?“ grimmig griff er sich die Diskette und schob sie in das Laufwerk des Computers. „Du musst wahnsinnig sein...!“ Ai starrte den Monitor an. Zunächst passierte nichts, doch dann öffnete sich ein Ordner.
Er enthielt eine einzige Datei, sie trug den Namen Isis.
Ai runzelte verwundert die Stirn, Conan grinste. Er öffnete die Datei. „Kudo?“ verwundert wollte Ai etwas sagen, Conan legte aber den Finger an den Mund und gebot ihr zu Schweigen. Die Datei enthielt einen Brief.
Hallo ihr Lieben.
Ihr habt doch nicht wirklich geglaubt, dass ich euch die Daten zu jenem Gift zustelle, oder? Ich habe sie gelöscht wie ihr euch denken könnt. Die Diskette bekam ich von meiner Partnerin zugestellt. Sie stammt, wie ihr vermutlich erraten könnt aus dem Haido-City Hotel, wo ihr die Ehre hattet auf den armen Kenzo Masuyama zu stoßen.
„Pisco...“ flüsterte Ai. „Sssch!“ zischte Conan. Sie lasen weiter.
Ich dachte mir, ihr wolltet noch mal einen Blick drauf werfen. Vielleicht kann sie euch ja die eine oder andere Frage beantworten... Wer weiß.
Nun, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch, die Einleitung habt ihr schon mal geschafft. Doch der Spaß beginnt erst jetzt.
Wie die meisten Flüsse ins Meer münden, so werdet auch ihr irgendwann zu mir finden. Jedoch kommt nicht zu spät, das würde man euch übel nehmen. Ich erwarte euren Besuch wie angekündigt, nachts, eine Stunde bevor das Licht am stärksten ist und der schwarze Anhauch die Hallen umgreift. Bis dahin aber strengt euch an. Der nächste Hinweis ist nah, wir werden uns wohl bald wieder sehen auf dem schmalen Übergang von hell und dunkel, denkt nach... dann werden wir noch eine Menge Spaß miteinander haben.
Ich rate euch meine Nachrichten zu bewahren, sonst nur: Viel Glück euch Beiden...
Madeira
„Alles klar...!“ Conan grinste. Ai blickte verwirrt drein. „Was ist klar?“ Conan antwortete nicht, er druckte den Brief aus, zog die Diskette aus dem Laufwerk und fuhr den Computer runter. „Ich weiß wo wir den nächsten Hinweis finden!“ sagte er selbstsicher, grinste und verstaute den Brief in der Innentasche seiner Jacke. „...Aha und... wie hast du das jetzt so schnell herausfinden können?“ fragte Ai ärgerlich. „Es stand doch alles in dem Brief.“ grimmig grinste Conan. „Der Schlüssel ist der Dateiname Isis, sowie die Tatsache, dass sie den Brief auf der „Shelling Ford“ Diskette geschrieben hat...“
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Das wars dann auch schon wieder ^^ Vllt. kommt ja der eine oder andere auf die Lösung von dem „Rätsel“ xD Weiß nicht, ob es schwer oder leicht ist darauf zu kommen... (Berichtigung: Wenn man weiß wonach man suchen muss ist es einfach xD *wow*) Naja... Nur so viel: Mit Isis ist nicht die Ägyptische Göttin gemeint und nicht alles was nach Hinweiß riecht ist für dieses Rätsel auch wirklich wichtig. ^.^
Freue mich über Kommentare ^^
