Deal zur Rettung?
Hallo :D
So hier ist das 12. Chap… Danke für Eure lieben Kommis und dafür, dass Ihr die FF lest :D
Ich bemüh mich wirklich eine gute und spannende FF zu machen xD
Naja hier ist das 12. Chap :D wäre sehr froh, wenn ihr kommis machen würdet xD
So aber nun, Viel Spaß (:
Ruffy wusste nicht so recht wie er reagieren sollte… War die Situation wirklich aussichtslos? Hatte er dieses Mal nicht dieses “Quäntchen Glück”, was er in den anderen Kämpfen zuvor hatte? Eines stand fest: Mit Gewalt konnte man jetzt nichts lösen. Oder etwa doch? Exorr: “Ich schlage Dir einen Deal vor!” Ruffy starrte mit seinem von Schmerzen gequältem Gesicht auf und sagte jedoch nichts. Exorr: “Ich gehe davon aus, dass du keine andere Wahl hast. Ich denke eher, dass du mir dafür dankbar sein wirst.” Ruffy war zunächst schockiert, denn ein Deal von Exorr? Das kann nicht gut ausgehen. “Ace ist doch ein besserer Käpt’n als du, stimmt’s? Das hast du doch selber gesagt!!” Ruffy: “Ja es stimmt. Das habe ich gesagt. Doch vielleicht habe ich mich von Gefühlen leiten lassen.” “Oder vielleicht solltest du ja auf deine Gefühle hören. Manchmal sagen sie dir die Wahrheit!” “Manchmal…” “Tja, dass muss jeder für sich selber herausfinden.” Ruffy: “Das habe ich bereits. Ich brauch nicht mehr darüber nachdenken.” Exorr schaute ein bisschen verwirrt, nachdem er das gehört hatte. Er dachte, er hätte ihn damit in der Falle; es schien so als irre er sich. Ruffy wusste immer noch nicht, was Exorr für einen Deal hätte.
Inzwischen hatten es alle Gruppen geschafft durch die Tür zu kommen… Nicht ganz. Außer Ruffy selbst, fehlte noch Brook und Franky, die zwar nun wieder im Hellen kämpfen konnten, doch jede Spur der Frau verloren haben. Das Problem war immer noch dasselbe: Sie hatte die wichtigen Kristalle genommen und ohne sie, konnte man eben das Tor nicht öffnen. Die Regeln waren einfach, sie umzusetzen allerdings eine etwas schwierigere Aufgabe. Brook: “Yoho, Franky! Wir sollten uns beeilen! Suchen wir einfach schneller!?” Franky: “Jetzt überstürmt irgendwas zu machen bringt uns nicht weiter. Wir müssen unsere inzwischen schon sehr knappe Zeit gut nutzen… Ich weiß allerdings auch nicht wirklich wie…” “Vielleicht um mich zu bewundern? Die letzten Minuten könnt ihr auch damit verwenden oder?” Eine sehr verführerische Stimme aber noch junge Stimme erklang. Brook rief: “Oh du Schöönheit! Klar machen wir das…” Ein Lächeln überkam sie, als sie das von Brook hörte. “Oh du bist ja so süß!” Sie sagte dies jedoch nur, um sich einzuschmeicheln. Franky: “Du blöder Depp! Mach nicht noch mal den selben Fehler!” Doch plötzlich riss es den Cyborg von den Füßen: “Dich kann ich ohne jede Mühe vernichten!” Franky wurde von einem Magneten angezogen, der am Ende der Strecke lag.
Brook war kurz geschockt: “Musste das sein?? Wer bist du eigentlich?” “Mein Name ist Alina! Und ja, es musste sein: Er hat uns beide doch nur gestört, oder nicht?” “Ach Alina, wie Recht du doch hast.” Brook kniete mit Herzchenaugen vor ihrem Ast, auf dem sie saß. Siegessicher sprang sie nun herab und ging langsam herunter zu ihm und schlang sanft ihren Arm um ihn: “Ist das nicht romantisch?? Die letzten Sekunden mit dem schönsten Mädchen der Welt?” Sie ging ganz nah zu ihm hin. Plötzlich griff Brook einen von ihren Füßen, riss sie in die Luft, so dass sie kurz schwebte. Dann, aus ihrem kurzen Rock vielen die Kristalle zu Boden. Damit hätte sie niemals gerechnet. Doch Brook hatte dies von Anfang geplant gehabt. Er wusste, dass er nur so zu ihr Zugang bekommt, und genau dies hat er geschafft. Auch Alina hatte damit nie gerechnet, da sie sich schon so gut wie als der Gewinner fühlte. Brook: “Tja, ich fand die Zeit auch sehr schön mit dir. Aber ich muss jetzt leider gehen.” Da staunte sie nicht schlecht und natürlich war es ihr peinlich, dass sie so versagt hat: “Na warte du Splittergesicht! Ich kann auch kämpfen.” Sie breitete ihre Handfläche aus, die in Richtung Brook zeigte. “Wie? Ich spiegle mich in deiner Hand?!” “Hihi. Das ist meine Teufelskraft. Die Spiegel-Spiegel Frucht!” “Und was hast du jetzt vor?” “Ich werde dich in die Spiegelwelt schicken, wo du für immer eingeschlossen sein wirst.” Brook stand wie paralysiert da, zeigte keinerlei Reaktion. Alina: “Und tschüss!”
Rauch stieg auf. Brook steht immer noch da und ohne Reaktion. Er wundert sich nur über das, was geschehen ist. Alina war nicht mehr zu sehen. Franky kam in schnellen Schritt angelaufen. “Dieser blöde Magnet. War gar nicht so einfach, den zu zerstören!” Mit einem ordentlichen “Coup de Vent” hat er die Situation noch mal retten können. “Schnell! Hast du die Kristalle?” Mit einer schnellen Antwort rannten sie nun zum Tor, an dem sie nun die Kristalle einwarfen und durch die Plattformen nach oben fuhren. Sie gingen durch die Tür und kamen in einer großen Halle an, die die Form eines Tortenstücks hatte. Die Wände waren grau und ein Ausgang war zunächst nicht zu sehen. Auch die anderen waren nicht zu sehen. Man konnte davon ausgehen, dass sie immer noch getrennt waren. Sie befanden, sich jedoch in einer neuen, höheren Ebene.
Dieses Problem hatten jedoch alle. Sie wussten nicht so recht, was sie tun mussten. Doch alle hatten bei ihrer Angst “Entwarnung”. Die Silberbänder, die sie um die Handgelenke hatten, vielen in zwei Teile zu Boden. Somit hatten sie es geschafft. Sie brauchten sich keine Gedanken mehr über die Zeit machen. Ace und Nami setzten sich hin. Noch vollkommen außer Atem mussten sie erst einmal versuchen, sich wieder zu fangen. “Ace! Danke… Für deine Hilfe… Ich wär verloren gewesen! Ich danke dir!” Sie legte sich auf ihren Rücken und sah zur Decke. “In Sicherheit”, war das wichtigste, was momentan passieren konnte. Doch schnell dachte sie an Ruffy. *Was ist, wenn er bereits besiegt ist? Oder er an seinen Verletzungen gestorben? Und alles nur wegen mir! Nur wegen mir!* Keiner von beiden sagte etwas, als Ace die Stille durchbrach: “Sag mal Nami. Unser Kuss… der war doch bloß aus reinem Spaß. Da war doch nichts Ernstes, oder was sagst du?” Nami war sichtlich verwirrt von dem, was er gesagt hatte: “Klar!”, war ihre schlichte und einfache Antwort. Doch so ganz ernst, wie sie es gesagt hatte, meinte sie es nicht. Damals hatte sie ein Kribbeln im Bauch gehabt, was sie nie gekannt hatte. Bei Ruffy… Naja, da war es nicht… Dieses Gefühl… Es fehlte. Es war als Dankeschön und auch Freundschaftlich und als Entschuldigung; aber als Liebe. Nein da war nichts. Sie mochte ihn sehr.
Nami: “Ace! Ich habe da mehr gefühlt, als nur Freundschaft.” Es brach einfach so heraus. In die Stille wurde es wie ein Blitz aus heiterem Himmel geworfen. Ace war dermaßen geschockt, dass er es kaum herausbringen wollte: “Bei… mir auch!” Nami lächelte ihn an. Er war so cool, dass sie sich langsam zu ihn bewegte. Es wurde ein leidenschaftlicher Kuss zwischen den beiden. Ace sah ihr Gesicht und war überwältigt, wollte nicht aufhören damit.
Ruffy stand immer noch vor Exorr und wusste nicht so recht was er wollte. Exorr: “Wie viele Jahre hab ich auf diesem Augenblick gewartet. Auf den Augenblick, wie die Piraten hoffnungslos an sich selbst zweifeln. Das haben sie nicht anders verdient.” Ruffy setzte sich hin: “Es hat wohl keinen Sinn dich weiter mit Fragen zu quälen. Entweder sagst du mir nun, was der Deal ist, den du meinst, oder eben nicht!” Beide sahen sich an. Exorr lachte laut. Ruffy wusste ja nicht, dass seine komplette Crew bereits in Sicherheit war. Exorr jedoch wusste dies sehr wohl. Ruffy dachte in diesem Moment nur an Nami. Er wusste nun, dass er beides verbinden könnte. Er war verliebt, dass war ihm nun klar. Da hätte niemand und nichts etwas anderes sagen können, er war sich dabei 100% sicher. Man könnte es inzwischen nicht mehr unterscheiden, was ihm wert war: Das One Piece oder Nami? Beziehungsweise: War Nami für ihn schon das One Piece? Oder will er das One Piece ohne Nami gar nicht finden? Es waren viele Fragen, die nun offen waren…. Für ihn! Nami und Ace jedoch schwebten beide auf Wolke sieben.
Exorr projizierte ein Bild in alle Hallen der Crew, um den Höhepunkt allen zeigen zu können und selbstverständlich die Entscheidung Ruffys bei diesem “Deal”. Exorr begann und jeder konnte dies mitbekommen: “Ruffy! Ich gebe dir die Chance, selber zu entscheiden, was du tust. Ich werde deine Crew befreien und sie munter weitersegeln lassen. Nur du! Du wirst hier bleiben. Oder besser gesagt, ich werde dich vernichten, während der Rest deiner Crew für immer froh und glücklich weitersegeln wird. Oder entscheide dich für die andere Möglichkeit, einfach so weiterzumachen, wie bisher… Doch dann werde ich deine Mannschaft auslöschen, dank ihrer Armbänder.” Er grinste und war nun absolut sicher, dieses Mal keinen Fehler gemacht zu haben, dieses Mal hat er Ruffy in der Zwickmühle. Die Crew war schockiert, da sie ja wussten, dass sie in Sicherheit waren. Doch Ruffy, er konnte das ja nicht wissen. Er konnte ja nicht wissen, dass er der einzige ist, der noch in der untersten Zone war. Exorr: “Weißt du was?? Die letzte Minute ist angebrochen! Somit hast du nur noch 60 Sekunden Zeit um deine Entscheidung zu treffen. Falls nicht… Naja hast du dich für die absolute Apokalypse deiner Crew entschieden."
Ruffy dachte darüber nach. Er sah alles noch mal im Rückblick. Immer wieder kam ihn Namis Gesicht in den Sinn und dachte darüber nach, wie sie wohl gerade verzweifelt versuchen, einen Weg zum Tor zu finden. Doch schlimmer war das Gefühl der Machtlosigkeit. Er, der Kapitän, dem, dem die Crew “blind” vertrauen kann, er hat versagt oder sich gegen die Sicherheit seiner Crew entschieden!? Geht das? Ruffy: “Meine Entscheidung steht fest. Ich rette meine Mannschaft. Ich will, dass sie mit Ace weitersegeln, mein Bruder, ich weiß er gehört zu Whitebeard. Doch er wird das schon übernehmen.” Exorr freute sich über diese Antwort. Ruffy stand da, ebenfalls paralysiert. Neben Exorr stand eine Person. Ruffy kannte sie nicht, doch sie kam bereits vor. Es war Alina. Exorr: “Wenn ich vorstellen darf? Alina… Meine schönste und stärkste Assistentin. Dank ihrer Spiegel-Spiegel Kräfte kann sie jeden Angriff umlenken aber dich auch in eine Spiegelwelt schicken, aus der es keinen Ausweg mehr gibt…. Alina? Ich wünsche dir viel Spaß!” Alina grinste und ihre diamantblauen Augen strahlten: “Also dann Monkey D. Ruffy! Ich wünsche dir einen schönen Aufenthalt in meiner Spiegelwelt. Lebe wohl!” Sie lachte diabolisch und visierte ihn mit ihrer rechten Hand an.
Die Hallentore öffneten sich und somit war die Crew frei. Nami stürmte hinaus, mit Tränen im Gesicht: “RUFFY! NEEIIIN! WIR LEBEN DOCH! UND ICH… ICH…!”
Doch es war zu spät. Ruffy war verschwunden...!
