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Der letzte Kampf um Konohagakure

Liebe, Vertrauen, Zweifel und Hass Die Fortsetzung zu 7 Jahre später
von

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Aufbruch nach Hause

Erstmal recht vielen Dank für all die Kommis. Ich freue mich riesig das so viele die Fanfic weiter verfolgen. Bin immer noch total happy.

Und jetzt lest mal schön.
 

Michan-chan
 


 

Aufbruch nach Hause
 

Gähnend streckte sich Gaara in seinem Stuhl und lehnte sich zurück. Fast die ganze Nacht hatte er durchgearbeitet und nun war auch der letzten Bogen Papier bearbeitet. Für das nächste Mal nahm er sich vor, dass Kankuro die Ehre haben würde, den ganzen Mist zu bearbeiten, der hatte eh so wenig zu tun und beschwerte sich die ganze Zeit deswegen.

Gaara wollte sich gerade erheben, als es an der Tür klopfte und seine Nichte ins Zimmer kam. Fragend starrte Gaara sie an.

„Schon so früh wach? Du bist doch sonst eher ein Langschläfer.“

Kiara zuckte mit den Schultern und ließ den Kopf hängen.

„Ich wollte mich verstecken, bevor Papa mich findet. Du kennst ihn doch, er will wieder seine Predigt darüber halten, wie ich mich schützen kann und das ich auf mich aufpassen muss. Ich kenne sie inzwischen auswendig.“

Nun musste Gaara lächeln. Er hatte Kiba in den letzten Jahren sehr gut kennengelernt, denn immerhin war er ja sein Schwager und wusste nur zu gut, wie sich Kiara jetzt fühlte. Heute sollte sie zusammen mit Nahito und Saske nach Konohagakure aufbrechen und Kiba hatte vorher schon ein Riesentheater deswegen gemacht. Seine Tochter und seine Frau waren eben sein ein und alles, wobei Temari nicht so belehren konnte, denn dann wäre er wohl gleich einen Kopf kürzer. Aber bei Kiara ließ er sich nicht einmal von Temari reinreden.

„Er meint es doch nur gut, Kiara.“

„Das weiß ich ja, aber es nervt nur so sehr. Ich bin immerhin kein Baby mehr sondern schon 14 Jahre alt und ein Chu-nin.“

Gaara seufzte. Er wusste das Kiara Recht hatte, doch er konnte da nicht mitsprechen.

„Außerdem konnte ich nicht mehr schlafen, weil vor meinem Zimmer so ein Krach veranstaltet wurde.“

Gaara zog die Stirn kraus.

„Wie meinst du das?“

„Na der werte Anführer der Fighting Dreamers und ein Vize waren der Meinung, dass man um 5 Uhr morgens ein Training veranstalten muss.“

Gaara wusste nicht recht ob er lachen sollte. Doch dies war typisch für Nahito und Saske. Vor ein paar Tagen waren sie hier eingetroffen und es hatte schon von mehreren Seiten Beschwerden gegeben, dass die Beiden bei ihrem täglichen Morgentraining zu viel Krach veranstalteten. Seitdem suchten sie sich immer unterschiedliche Trainingsplätze und diesmal hatte es eben Kiara erwischt. Gaara lächelte ein wenig.

„Nimm es ihnen nicht übel. Sie sind es halt so gewöhnt. Beide haben ein Jahr lang bei den Mönchen gelebt und stehen in der Regel schon sehr zeitig auf.“

Ironisch verzog Kiara das Gesicht.

„Klar bei Nahito ist das inzwischen Routine, doch bei Saske kann ich mir schwer vorstellen, dass der vor 11 Uhr mittags freiwillig aus den Federn kommt.“

„Tja da wird Nahito seine Finger im Spiel haben. Er kommt eben ganz nach seinem Vater und der lässt sich auch von nichts abbringen, was er sich einmal in den Kopf gesetzt hat.“

„Da stellt sich jetzt nur noch die Frage, warum Saske Nahito überhaupt begleitet.“

Gaara sah sie eine Weile an, bevor er antwortete.

„Nahito und Saske sind nun mal beste Freunde, fast Brüder könnte man sagen. Sie haben vieles gemeinsam erlebt und das hat sie zusammengeschweißt. Nahito hat Saske nie gefragt, ob er ihn begleiten will. Saske hat aus seinem eigenen Willem heraus gehandelt.“

Kiara nickte. Es stimmte, Nahito und Saske waren wie Brüder. Nie hatte sie die Beiden anders erlebt, schon damals als sie noch in Konohagakure gelebt und zusammen mit Nahito, Saske, Kenji und den Zwillinge ihre Bande gegründet hatte – die Fighting Dreamers. Den Namen hatte sie vom Vater von Nahito und den Zwillingen bekommen und weil er ihnen gefallen hatte, hatten sie ihn auch beibehalten.

Ein lautes Krachen riss sie aus ihren Gedanken und Gaara und sie drehte sich erschrocken um.

„Was ist das denn gewesen?“

„Keine Ahnung aber es kam aus Richtung der Gärten.“

Kiara wurde es kalt.

„Nahito und Saske haben dort trainiert.“

Ohne ein weiteres Wort stürmte Gaara an Kiara vorbei, zur Türe und raus. Kiara folgte ihm.
 

„Oje.“

„Das kannst du aber laut sagen“

„Und jetzt?“

„Frag mich mal was anderes.“

„Ich habe im Moment keine andere Frage.“

„Da schätze ich haben wir ein Riesenproblem.“

„Jepp.“

„Wie lösen wir es?“

„Nun...“

Nachdenklich starrte Nahito auf den Baum, der soeben um gefallen war. Saske der neben ihm stand drehte sich derweile um und entdeckte Leute, die direkt auf sie zu gerannt kamen, viele von ihnen noch im Nachhemd.

„So langsam sollte uns was einfallen, sonst sind wir geliefert. Kiba macht nicht gerade einen fröhlichen Eindruck.“

Womit er nicht ganz unrecht hatte, denn schon wenige Augenblicke später stand Kiba vor ihnen und starrte sie wütend an.

„Könnt ihr mir mal verraten, was das hier soll?“

Nahito und Saske warfen sich einen kurzen Blick zu und dann trat Nahito hervor.

„Training.“

„Training?“

„Jepp, wir waren gerade dabei einen neuen Kampfstil zu entwickeln, nicht wahr Saske?“

Saske nickte einfach nur. Wenn Nahito und er eins in den letzten Jahren gelernt hatten, dann war es die Eigenschaft zu lügen, ohne mit der Wimper zu zucken, was die Beiden sehr gut beherrschten.

„Genau wir wollten den Baum, noch während er fiel in viele kleine Stücke zerschneiden.“

Kiba seufzte.

„Und wozu das Ganze?“

„Na um Feuerholz herzustellen.“

„FEUERHOLZ? SEID IHR NOCH GANZ DICHT? WIR SIND HIER MITTEN IN DER WÜSTE, DA BAUCHT MAN KEIN FEUERHOLZ. IST SCHON SO WARM GENUG HIER.“

Darauf fiel nun Saske kein Kommentar ein, doch da war auch schon Nahito zur Stelle.

„Wer hat denn gesagt, dass es für Sunagakure ist. Suna könnte doch damit handeln zum Beispiel mit Konohagakure. Im Winter ist es da immer schweinekalt.“

Saske musste Grinsen und gab auch noch seinen Senf dazu.

„Genau. Du müsstes es gerade wissen Kiba. Schließlich hast du doch auch in Konoha gelebt.“

Kiba war inzwischen feuerrot angelaufen.

„Ich weiß ja nicht, wo ihr eure Augen gelassen habt, aber als ich das letzte Mal in Konohagakure war, hat um das Dorf noch ein ganzer Wald gestanden. Feuerholz hat Konohagakure genügend.“

„Aber kein fertig Geschnittenes.“

Kiba gab auf. Gegen die Beiden war einfach kein Kraut gewachsen. Egal wie die Diskussion verlief, die Beiden würde doch immer das letzte Wort haben. Nur zu deutlich konnte man in ihnen das Ebenbild ihrer Väter erkennen.

„Also ich muss zugeben, dass ich die Idee ganz interessant finde. Ich werde sie in der nächsten Versammlung zu Sprache bringen.“

Inzwischen waren auch Gaara und Kiara angekommen und betrachtete den Ort des Geschehens. Gaara trat nun näher an Kiba, Nahito und Saske heran.

„Nur wenn ihr das nächste Mal wieder eine neue Methode entwickelt um Suna in der Wirtschaft weiter zu helfen, würde ich doch empfehlen, dass ihr damit wartet bis alle aufgestanden sind.“

Saske und Nahito sahen erst Gaara an und da zum jeweils anderen, bevor sie sich vor Gaara verbeugten.

„Zu Befehl, Meister Kazekage.“

Um sie herum begannen die Leute zu lachen, denn es war alles geklärt und die beiden jungen Jo-nins trieben schon wieder ihre Scherze mit Gaara.

Gaara schüttelte nur den Kopf.

„Na kommt ihr beiden Spaßvögel. Es wird Zeit zum Frühstücken und danach beseitigt ihr den Baum hier. Und wehe die Stücke sind nicht schön handlich geschnitten, dann bekommt ihr ein Problem mit mir.“

Nahito und Saske seufzte. War ja klar gewesen, dass Gaaras Hilfe irgendwo einen Hacken hatte.

Kiba hingegen lächelte zufrieden und schnappte sich dann Kiara, die ihre Predigt noch nicht bekommen hatte.
 

Stöhnend richtete sich Nahito auf und rieb sich den Rücken. Fast den ganzen Vormittag hatte er und Saske damit zugebracht, den Baum zu zerhacken und in handliche Teile zu teilen. Doch nun hatte sie es endlich geschafft.

„Na ihr seht ja ganz schön fertig aus.“

Beide blickten auf. Oben auf den Holzstapeln stand Kiara und starrte auf sie herab.

„Du hättest uns auch helfen können.“

„Hätte ich liebend gerne, doch mein Vater hat mich festgehalten und seinen Vortrag gehalten.“

Sie sprang runter und setzte sich zu Nahito und Saske ins Gras.

„Wie habt ihr das eigentlich hinbekommen?“

Wieder warfen sich Nahito und Saske einen Blick zu und nickten, bevor sich Saske an Kiara wandte.

„Ich wollte eine neue Technik ausprobieren. Das Jutsu des Himmlischen Schlags, doch hab ich nicht wirklich das getroffen, was ich eigentlich treffen wollte und hab dabei den Baum umgenietet.“

„Ah ja. Verstehe. Und jetzt? Wollt ihr heute noch nach Konohagakure aufbrechen?“

„Na klar. Wenn alles glatt läuft, sind wir heute Abend noch in Konohgakure.“

Ungläubig zog Kiara ihre Augenbrauen hoch.

„Wann läuft denn mal bei euch alles glatt?“

Nahito grinste.

„Nicht immer, aber immer öfter.“
 

Ein letztes Mal umarmte Temari ihre Tochter, bevor sie sich zusammen mit Nahito und Saske auf den Weg nach Konohagakure machen würde. In der Zwischenzeit hatte sich Kiba nochmal Nahito und Saske zur Seite genommen.

„Jetzt hört gut zu. Wenn Kiara irgendwas passiert, dann könnt ihr was erleben. Das könnt ihr auch eueren Väter ausrichten, verstanden?“

Nahito und Saske nickte wie zwei fromme Lämmchen und als Temari sich dann zu den Dreien umdrehte und Kiba fragte, was er da mache, trat urplötzlich ein Lächeln auf Kibas Gesicht.

„Ach ich habe ihnen nur eine gute Reise gewünscht.“

Nahito und Saske schüttelte nur den Kopf über Kibas Verhalten.

Als sie sich endlich alle verabschiedet hatten, machten sie sich auf den Weg.

Auf Saskes und Nahitos Gesicht legte sich ein Dauergrinsen, denn beide freuten sich endlich nach zwei Jahren nach Hause zurückzukommen und auch Kiara musste die ganze Zeit lächeln, denn sie würde schon bald Arashi wieder sehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2008-08-13T09:56:20+00:00 13.08.2008 11:56
haha die zwei sin ja auch crazy XD
und kiara liebt arashi XD
das wird noch lustig werden XD
gutes kap XD
Von:  fahnm
2008-03-21T22:29:52+00:00 21.03.2008 23:29
Tja Training am Morgen kostet Nerven und Geduld bei den Beiden.
Übrigends Danke für die ENS ich freu mich schon auf das Nächste Kapi.
Mach weiter so.
Von: _Hope_
2008-03-16T13:06:21+00:00 16.03.2008 14:06
Hey!

Mann das Kappi war super!
Echt super geschrieben!
Bin gespannt wie es weiter geht!
Von:  angelwater
2008-03-15T20:52:50+00:00 15.03.2008 21:52
die fortsetzung ist wirklich gut ^^
ja ich kann mir nahito und saske richtig vorstellen, wenn sie dummheiten machen.
freue mich schon auf das nächste kapitel.
lg.
ps: schreibst du mir ne ens, wenn es weitergeht? bitte.
danke ^^
Von: abgemeldet
2008-03-15T19:12:06+00:00 15.03.2008 20:12
echt eine tolles kapitel
finde ich gut
lustig vorallem wie sich saske und nahito benehmen
könnte mich tot lachen
freue mich schon auf nächste kapitel
mach weiter so
ein großes lob an dich hast du gut gemacht und ich hoffe du machst weiter
lg
Yue-No-Yo
Von:  Naruhina
2008-03-15T16:39:09+00:00 15.03.2008 17:39
Super kappi^^
Kiba ist ja ziehmlich streng...
Und Nahito und Saske stellen wieder Sachen an, einfach genial^.~
Schreib schnell weiter!
Viele Grüße,
Naruhina
Von:  Illmaren
2008-03-15T16:38:38+00:00 15.03.2008 17:38
Geiles Kapi

Eins weiß ich sollten keine Ninjas mehr gebraucht werden haben Nahito und Saske schon einen wunderbaren Ersatz Job xD Nämlich Holzfäller..gg

Lg. Jwolff
Von: abgemeldet
2008-03-15T16:26:01+00:00 15.03.2008 17:26
Klasse Kapitel!
Die stelle mit den Baum war echt klasse.
Ich freue mich auf das nächste Kapitel!
Von: abgemeldet
2008-03-15T16:07:39+00:00 15.03.2008 17:07
Klasse Kapitel !!

Bin echt gespannt was so alles in Konoha passiert wenn die beiden wieder zuhause sind und was sie alles in den Jahren gelernt haben :-).

Schreib schnell weiter ja?? wie wollen doch alle wissen wie es weiter geht :-)


Von: abgemeldet
2008-03-15T12:52:51+00:00 15.03.2008 13:52
War ein geiles Kapitel.
Schon komisch, das Saske auch so ein Chaot ist wie Nahito. Da kommen bestimmt noch jede Menge lustige Sachen auf uns zu.
danke für die ENS, hab mich echt gefreut.
Mach weiter so,

LG soul


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