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Der letzte Kampf um Konohagakure

Liebe, Vertrauen, Zweifel und Hass Die Fortsetzung zu 7 Jahre später
von

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Hinatas Vorschlag

Erstmal vielen vielen Dank für die ganzen Kommis. Das spornt richtig an, so schnell wie möglich weiter zu schreiben. Ihr seid spitze.

Letztes Mal hab ich vergessen, Bescheid zu sagen, dass die Story, wo Gaara einkaufen geht, jetzt on ist. Manche habe sie schon gelesen. Auch hier wieder vielen Dank für die Kommis. Wer sie noch nicht gelesen hat, findet die Story unter meinen Bonusstorys.

Nun hab ich aber genug geschwafelt.

Viel Spaß beim Lesen.

Hegdl.
 

Michan-chan
 

Hinatas Vorschlag
 

Leise schloss Arashi die Türe hinter sich und trat in den Raum ein, jedoch hatte niemand Notiz von ihm genommen, außer seiner Mutter die kurz aufblickte und ihn anlächelte, bevor sie sich wieder ihren Schülern zuwandte.

„Also wiederholen wir es nochmal. Wir können mit und ohne Chakra heilen, denn ob wir unsere Chakra brauchen hängt ganz von Schwere der Verletzung ab. Doch kann unser Chakra von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst werden, die da wären?“

Mehrere Hände gingen in die Höhe und lächelnd wandte sich Hinata an eines der Mädchen.

„Körperliche Schmerzen.“

„Richtig, denn wenn wir unter Schmerzen heilen wollen, können wir unser Chakra nicht richtig kontrollieren, da unsere Konzentration beeinflusst wird. Die Folgen wären verheerend. Weiter, es gibt noch weitere Einflussfaktoren."

Hinata deutete auf ein anderes Mädchen, welches sich meldete.

„Die Umgebung kann Einfluss nehmen.“

„Richtig, es macht doch einen Unterschied, wenn man jemanden inmitten des Kampffeldes heilt, wenn der Kampf um einen herum noch tobt oder man sich im Krankenhaus unter hygienischen Bedingung befindet. Gute Antwort, doch es gibt noch einen weiteren Faktor.“

Ratlos blickten die Mädchen untereinander an.

Hinter ihnen rührte sich Arashi. Er wusste, was seine Mutter hören wollte, denn er hatte sie schon des öfteren beim Heilen beobachten können und wusste dadurch worauf es ankam.

Hinata hatte seine Bewegung mitbekommen und sah ihn lächelnd an. Erst jetzt bekamen die Schüler mit, dass sich Arashi im Zimmer befand und betrachteten ihn neugierig.

„Nun ich denke, du kennst die Antwort Arashi.“

Böse funkelte Arashi seine Mutter an. Sie wusste ganz genau, dass er nicht gerne im Mittelpunkt stand, aber dennoch antwortete er.

„Unsere Gefühlslage beeinflusst die Heilung.“

Lächelnd nickte Hinata.

„Das ist richtig und auch das was ihr euch immer merken müsst. Es sind die Gefühle, was eure Heilung immer beeinflussen kann, dessen müsst ihr euch bewusst werden. Ihr musst in der Lage sein, frei von jeder Gefühlslage zu heilen. Trauer, Wut, Verzweiflung aber auch Freude, Glück und Liebe sind alle entscheidende Faktoren.“

Sie ließ den Schüler ein paar Minuten Zeit, um ihre Wort richtig zu verstehen.

„Nun ich denke, dass es für heute reicht. Ich möchte jedoch, dass ihr nochmals über das Problem nachdenkt und mir am nächsten Montag Vorschläge bringt, wie man seine Gefühlslage ausgleichen kann. Schönes Wochenende.“

Ein lautes Jubeln seitens der Schüler war zu vernehmen und wenige Augenblicke später war der Raum menschenleer. Nur noch Hinata und Arashi befanden sich in dem Raum.

„Musst das sein, Mutti?“

„Du hast die Antwort gewusst und die anderen nicht, also warum hätte ich dich nicht drannehmen sollen?“

„Du weißt, doch das ich ...“

„Ich weiß.“

Hinata schnitt ihrem Sohn das Wort ab.

„Ich weiß das du nicht gerne im Mittelpunkt stehst und verstehe das auch, denn mir ging es genau so. Doch irgendwann bin ich aufgetaut und habe anfangen ein bisschen im Mittelpunkt zu stehen. Man muss ja nicht immer im Mittelpunkt stehen, doch hin und wieder ist das gut so. Sonst würde ich heute nicht die neuen Medical-nins ausbilden.“

Eindringlich blickte sie ihren Sohn an.

„Und wo wir gerade bei Lehre sind, wie oft willst du dich noch heimlich in meinem Unterricht schleichen?“

Überrascht blickte Arashi auf, während seine Mutter darüber nur lächeln konnte.

„Denkst du, ich hätte nicht mitbekommen, dass du dich seit deinem 12. Geburtstag dich immer heimlich hier reinschleichst und dem Unterricht folgst. Ich könnte dich auch ausbilden.“

Arashi wurde knallrot und blickte zur Seite.

„Jungen werden doch keine Heiler.“

„So ein Quatsch. Es hat auch schon gute männliche Heiler gegeben und gerade jetzt bilde ich wieder zwei Jungen in der Heilung aus.“

Da war noch was anderes, das spürte Hinata. Arashi hatte sich immer sehr von seinen beiden Geschwistern unterschieden. Beide waren Kämpfer durch und durch, während Arashi meistens nur befriedigende Ergebnisse im Kämpfen brachte. Er hatte ständig versucht an ihnen dran zu bleiben.

„Es ist wegen Hayako und Nahito.“

Arashi nickte.

„Und Vater.“

Das verwunderte Hinata nun doch ein wenig.“

„Warum dein Vater?“

„Nun ... er schämt sich doch sicher, wenn ich nun Heiler werde.“

„Warum sollte er?“

„Nun Hayako und Nahito sind Kämpfer nur ich schlage aus der Reihe. Alle erwarten von mir, dass ich genau so bin, wie die Beiden, doch das bin doch nicht ich. Und wenn ich jetzt noch Heiler werde, dann fällt es doch erst recht auf.“

Arashi schwieg und blickte verlegen zur Seite, während seine Mutter ihn betrachtet.

„Du solltest das machen, was du für richtig hältest und nicht was andere von dir erwarten. Und gerade dein Vater wird deinen Wunsch respektieren, denn er weiß selbst wie schwer es ist, den Weg zu gehen, den man selbst gewählt hat und nicht den, der von anderen erwartet wird.“

Sie lächelte Arashi an, der kurz zu ihr hinüber blickte.

„Rede einfach mit deinem Vater. Er wird dich sicher verstehen. Ich bin auch jederzeit bereit dich noch in die jetzige Klasse aufzunehmen, denn du besitzt schon jetzt mehr Grundwissen als die anderen. Mein Vorschlag besteht also weiterhin.“

Arashi nickte kurz, drehte sich dann um und verließ das Zimmer.
 

„Naruto hörst du mir überhaupt noch zu?“

„Klar. Was meinst du, ob sie heute noch oder doch morgen kommen?“

„Äh? Wer denn?“

„Na Nahito und Saske.“

„Keine Ahnung, wenn sie da sind, sind sie da. Könnte wir uns jetzt hierauf konzentrieren. Also wie viele Gruppen wollen wir nach Kiri für die Jo-nin-Auswahlprüfung schicken.“

„Hoffentlich kommen sie heute noch. Hinata macht heute Ramen.“

„NARUTO.“

„Ja.“

„Verdammt nochmal, kannst du dich denn nicht ein einziges Mal konzentrieren.“

„Mach ich doch gerade.“

„Ach ja, indem darüber nachdenkst ob Hinata Ramen macht oder nicht. Du hattest heute doch schon Ramen.“

„Das war doch schon kalt. Ich hasse kaltes Ramen.“

Sasuke musste einige Male tief durchatmen, um nicht endgültig in die Luft zu gehen. Naruto hatte es heute echt drauf, jedermann auf die Palme zu bringen.

„Dir macht es Spaß mich leiden zu sehen, nicht wahr?“

„Na immer doch.“

„Ach darauf antwortest du mir jetzt wieder.“

„Warum sollte ich dir denn nicht antworten?“

Wenn Blicke töten könnte, dann wäre Naruto soeben tausend Tote gestorben. Doch dieser saß lächelnd da und blickte Sasuke mit einer Unschuldsmiene an, wie man sie wohl nur selten sah.

„Weißt du was, Sasuke. Lass uns für heute Schluss machen. Das wird heute eh nichts mehr.“

„Das ist heute dein erster vernünftiger Vorschlag.“

Beide räumte sie den Schreibtisch auf.

„Hey Sasuke, komm doch heute mit Sakura vorbei?“

„Damit du mich noch mehr quälen kannst?“

„Hör doch mal mit dem Quälen auf. Wir haben doch schon alle nicht mehr zusammen gegessen und so einen richtigen Freunde-Abend gemacht.“

„Mal sehen. Komm lass uns gehen.“

„Jepp.“

Naruto machte die Türe auf und prallte sogleich mit Arashi zusammen, der wohl gerade reinkommen wollte. Überrascht blickte sich bei an.

„Was machst du denn hier, Arashi? Ich dachte, du wärst schon zu Hause.“

Fragend blickte Naruto seinen jüngstes Kind an.

„Ich wollte mit dir reden.“

Am Tonfall konnte Naruto erkennen, dass es Arashi ziemlich wichtig war. Er drehte sich zu Sasuke um, der hinter ihm wartete.

„Tja. Ich habe noch was zu tun.“

„Sieht so aus.“

Naruto trat beiseite und ließ Sasuke vorbei. Er nickte kurz Arashi lächelnd zu und machte sich dann in Richtung des Ausganges auf den Weg.

„DENK AN HEUTE ABEND.“

„NERV NICHT UZUMAKI.“

Lachend trat Naruto zurück und Arashi betrat hinter ihm das Zimmer.

„Und was gibt es für ein Problem?“

„Nun ... ähm ... ich...“

„Arashi jetzt mal ganz ruhig. Ich werde dir schon nicht den Kopf abreisen.“

Arashi biss die Lippen zusammen und holte tief Luft.

„Ich will Heiler werden.“

Eine Stille breitete sich im Raum aus und gebannt starrte Arashi seinen Vater an. Er wirkte erst überrascht und dann plötzlich hoch erfreut.

„Na endlich. Ich hab mich schon gefragt, wann du dich dazu entschließen würdest.“

„Äh. Soll das heißen, du wusstest die ganze Zeit, was mein Wunsch ist?“

„Ja, denn schließlich bin ich dein Vater und ich kenne meine Kinder sehr gut. Du warst von Anfang an anders als Hayako und Nahito, jedoch ist das jetzt nicht negativ gemeint. Hayako und Nahito waren oder besser gesagt sind Kämpfer, doch magst den Kampf nicht besonders. Bereits als kleines Kind bemerkte deine Mutter und auch ich, dass du einen besonderen Hang zur Pflanzenkunde hattest. Oft hast du vom Spielen aus dem Wald kleine verletzte Tiere mit heim gebracht, die von dir gepflegt wurden. Und dann hast du angefangen, dich in die Vorlesungen deiner Mutter und auch in die von Sakura zu schleichen.“

Nun war Arashi total perplex.

„Woher ...?“

„Ich sagte doch, ich weiß sehr gut Bescheid. Außerdem verschweigen Sakura, Hinata, Sasuke und ich uns nichts voreinander.“

Bildete sich Arashi es sich nur ein, oder war gerade ein dunkler Schatten über das Gesicht seines Vaters gehuscht. Doch schnell verdrängte er den Gedanken wieder. Damit würde er sich später beschäftigen.

„Also hast du nichts dagegen?“

„Nein, warum sollte ich?“

Arashi kratzte sich am Kopf und blickte zur Seite.

„Nun es ist wegen den Leuten. Alle erwarten von mir, dass ich genauso werde wie Nahito oder Hayako. Ich dachte du müsstest dich dann für mich schämen, weil ich eben nicht so bin.“

Ein verächtliches Schnauben kam von Naruto.

„Also 1.) Würde ich mich niemals für meine Kinder schämen. Ihr seid ihr und ihr macht auch Fehler. Die macht jeder und deshalb ist das nichts Außergewöhnliches. Wo ich mich schämen würde, wäre wenn ihr euch überall einmischt, ohne darüber Bescheid zu wissen und dann irgendwelchen Blödsinn von euch gebt. Und 2.) Muss du deinen eigenen Weg gehen und nicht den, den andere von dir erwarten. Du willst Heiler werden, dann werde es auch. Deine Mutter und auch ich werde dich immer dabei unterstützen und auch Hayako und Nahito. Doch ist allein deine Entscheidung und da darf dir niemand reinreden.“

Lächelnd sah Naruto seinen jüngsten an, der über seine Worte nachdachte.

„Danke, Papa.“

„Wofür?“

Arashi blickte zu Naruto auf und musste nun auch lächeln. Naruto legte eine Hand auf seine Schulter und blickte ich durchdringend an.

„Und nun denke ich, sollten wir heim gehen. Sonst gibt es heute nochmal kaltes Ramen.“

Arashi lachte und ging zusammen mit seinem Vater nach Hause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von: abgemeldet
2008-08-13T10:01:51+00:00 13.08.2008 12:01
gutes kap
hey arashi heiler sin auch wichtig XD
und naru is nich böse XD
Von:  XxGirlyxX
2008-04-02T08:55:39+00:00 02.04.2008 10:55
Klasse Kapitel
sorry das ich so spät^^
oohhh wie süüß und einfühlsam naruto sein kann^^
mach schnell weiter
lg
Von:  Animefan72
2008-03-22T22:14:15+00:00 22.03.2008 23:14
Man oh man, es wird immer besser. Denn es stimmt. naruto ist es egal was aus ihm wird. Es ist alleine seine Entscheidung. Ich denke er wird ihn unterstützen was seine geschwisster dazu sagen werden ist noch fraglich und tut mir leid das ich erst jetzt was hinzufüge, aber bin im stress. Meine OP Steht for der Tür und muss einige untersuchungen machen. Also mach bitte weiter und gib mir bescheid wenn du fertig bist^^
Von:  CaribbeanSakura
2008-03-22T19:54:03+00:00 22.03.2008 20:54
Hi! ^^

Das Kapi ist echt gut!
Ich find´s klasse wie Naruto Sasuke immer auf die Palme bringt ^_____^
Arashi ist mir sehr symphatisch, ich mag den Chara ^^
Naruto ist als Vater richtig klasse

Dein Schreibstil is auch super,1+++++++.....
Von:  CaribbeanSakura
2008-03-22T19:53:57+00:00 22.03.2008 20:53
Hi! ^^

Das Kapi ist echt gut!
Ich find´s klasse wie Naruto Sasuke immer auf die Palme bringt ^_____^
Arashi ist mir sehr symphatisch, ich mag den Chara ^^
Naruto ist als Vater richtig klasse

Dein Schreibstil is auch super,1+++++++.....
Von: abgemeldet
2008-03-22T12:50:43+00:00 22.03.2008 13:50
Super kappi.
S chreib mir wenn es weiter geht.

LG Cherry
Von:  fahnm
2008-03-21T22:45:21+00:00 21.03.2008 23:45
Also ich an Narus stelle hätte genau das gleiche zu Arashi gesagt.
Und der dachte schon das sein Vater Exblodieren würde, jedenfalls freue
ich mich für Arashi das er Heiler werden darf. Sag bescheid wenn es weiter
geht. Ich freu mich schon auf das nächste Kapi.
Von:  Naruhina
2008-03-21T19:45:28+00:00 21.03.2008 20:45
Hamma kappi^^
Arashi wil also Heiler werden^^
das find ich, ist ne super idee!
Freu mich schon auf's nächste kappi!^.~
Viele liebe Grüße,
Naruhina
Von:  Tonja
2008-03-21T16:07:50+00:00 21.03.2008 17:07
Hi,
das Kappi ist echt klasse.
Ich frag mich wieso Arashi so etwas von seinem Vater gedacht hat.
Ich freu mich schon aufs nächste Kap.
Bye Tonja
Von: abgemeldet
2008-03-20T20:05:40+00:00 20.03.2008 21:05
Super super tolles und voll süßes Kapitel :-)

Die Streitigkeiten zwischen Naruto und Sasuke sind einfach zum totlachen :-) und die Gespräche mit Arashi waren voll süß (echt klasse Eltern die beiden )

Ich hoffe es geht bald weiter :-)


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