Zum Inhalt der Seite

All the Things that can be!

Meine Fortsetzung von ''Rote Augen''
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Leere

Hallo Leute^-^

Ich hab das erste Kappi fertig und hoffe er wird euch gefallen^^

Allerdings muss ich sagen, dass sich die Charaktere verselbstständigt haben >.<
 

Nunja dann will ich euch mal nicht aufhalten und wünsche euch viel Spaß^.~
 

+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~
 

Kapitel 1: Leere
 

Der Schmerz riss mich aus meinen Gedanken. Ein Pochen in meiner Brust ließ mich wissen, dass ich noch am Leben war, dass mich die Dunkelheit verschlungen hätte, der Schmerz mir die Seele genommen und sie verbrennen ließe, wäre nicht ein dumpfes klopfen an mein Ohr gedrungen. Ich sah auf und blicke zur Tür. Erst da merkte ich, dass dieses Klopfen Emmett war, der polternd gegen die Tür hämmerte.

„Faye!?! Verdammt noch mal! Warum Antwortest du nicht?! Ist alles in Ordnung?!“ Der Schreck durchfuhr mich. Wie lange stand er schon vor der Tür? Schneller als mein Verstand schalten konnte stand ich schon auf den Beinen und lief zur Tür. Ich griff nach dem Türknauf, öffnete die Tür und blickte in drei sorgenvolle Gesichter. Ich wollte etwas erwidern, doch mir blieben die Worte im Hals stecken.

Im selben Moment erschien Edward vor mir, packte mich an den Schultern und drückte mich sanft zurück auf die Couch. „Faye?“, hörte ich Edwards besorgte Stimme an meinem Ohr. Ich zwängte mir ein Lächeln auf und blickte ihn an. „Mit mir ist alles okey“, versicherte ich allen dreien, denn auch Emmett und Jasper waren bereits in mein Zimmer getreten. „Wirklich?“, fuhr Edward fort. „Wirklich“, versicherte ich ihm. „Du weist, wenn was ist, ich bin immer für dich da, Faye.“ Edward musterte mich. Wie lang wollten sie noch hier rum stehen und mich anstarren? „Edward...“, flüsterte ich ihm zu „Ich vermisse ihn so...“ und begann zu schluchzen. Er setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm. „Scht“ versuchte er mich zu beruhigen. „Andrew ist bald wieder da.“ Ich legte den Kopf an seine Schulter und er strich mir tröstend über den Rücken. „Wirklich, Faye. Mach dir keine Sorgen, er ist bald wieder da.“

Ein Lächeln huschte über meine Lippen. „Ja bald...“, formten meine Lippen, ohne das ein Ton sie verließ.

Ich merkte wie sich neben mir etwas regte. Edward war aufgestanden und hatte das Zimmer schon verlassen. Emmett grinste mir zu. „Faye, lass den Kopf nicht hängen. Er müsste gleich da sein, ich höre sein Auto.“ Ich blickte auf. Er war zurück. Andrew war zurück.

Mit einem freudigen Sprung ließ ich die Couch hinter mir und stürmte die Treppe hinunter. Ich wäre in eine Vase gescheppert, wenn Andrew mich nicht zurückgezogen hätte. „Nicht so stürmisch, Faye.“

„Bin ich froh, dass du wieder da bist!“ Ich legte ihm die Arme um den Hals, stellte mich auf Zehnspitzen und drückte meine Lippen sanft auf seine. Er erwiderte meinen Kuss und strich mir vorsichtig die Haarsträhnen aus dem Gesicht. In diesem Moment nahm ich unsere Umgebung kaum noch wahr. Es gab nur ihn und mich. Würde mein Herz noch schlagen, hätte es wie wild geklopft. Meine Finger strichen durch seine Haare und ich zog ihn enger an mich. Nie wieder wollte ich ihn gehen lassen. Nie wieder.

Widerwillig lösten wir uns voneinander. Eine Zeit lang standen wir uns nur gegenüber und schwiegen. Von seinen Augen gefesselt stand ich vor ihm. Ein Lächeln huschte ihm über die Lippen. „Hast du mich denn so sehr vermisst?“, flüsterte er mir ins Ohr. „Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr.“ Jeden Moment würde ich wieder in seinen Augen versinken.

„Andrew? Wer ist das?“ Mein Kopf schnellte zur Haustür, wo eine schwarzhaarige Frau im Türrahmen stand. ’Wer ist das?’, hörte ich Edwards Gedanken. Mein Blick wanderte durch den Salon, auf der Suche nach Edward. Ich entdeckte ihn auf der letzten Stufe der Treppe. „Wer ist das, Andrew?“, wiederholte sich Edward.

Andrew blickte grinsend zu Edward, dann wandte er sich der jungen Frau zu. „Das ist Lucy. Sie ist auch ein Vampir.“, erklärte er uns. „Wo kommt sie her?“, wollte Edward wissen, doch Andrew zuckte nur mit den Schultern. „Das weis ich nicht.“, gab er zurück „Sie ist mir zufällig über den Weg gelaufen. Sie ernährt sich auch von Tierblut, darum dachte ich, ich bring die einfach mal mit.“

„Guten Tag“, hörte man Carlisle von der anderen Seite des Raumes. Esme stand direkt neben ihm und lächelte der schwarzhaarigen freundlich zu. „Hallo, freut uns sie kennen zulernen“, entgegnete ihr Esme. Ich umarmte Andrew ein letztes Mal und drehte mich dann zu der Frau, die immer noch im Türrahmen stand.

„Guten Tag“, sagte sie und kam auf mich zu. „Andrew hat mir schon viel von dir erzählt, Faye.“ Ich drehte mich zu Andrew, der mich mit einem breiten Grinsen musterte. „Was?“, fragte ich ihn „Du hast doch nichts Schlechtes erzählt oder?“ Er schüttelte den Kopf und kam auf mich zu. „Ich wüsste nichts Schlechtes an dir, Faye.“ „hmm...na gut.“ Er strich mir über die Wange und gab mir einen flüchtigen Kuss. „Sei mir nicht Böse.“ „Wie könnte ich.“, lächelte ich ihn an.

„Faye, zeigst du Lucy ihr Zimmer?“, fragt mich Carlisle. Ich drehte mich zu ihm und nickte. „Natürlich, Dad.“ Ich wandte mich wieder Lucy zu und bat sie mir zu folgen. Zusammen gingen wir die Treppe hinauf und folgten dem gang bis nach ganz hinten. An der letzten Tür Recht blieben wir stehen. „Das ist dein Zimmer Lucy. Hier gegenüber ist direkt ein Bad und solltest du noch etwas brauchen komm einfach zu mir. Mein Zimmer ist vorne links an der Treppe.“ Sie öffnete die Tür und trat ein. „Schönes Zimmer ... Wohnt hier noch jemand im Zimmer?“ Ich sah sie verblüfft an. „Wie kommst du darauf?“ „Na ... Es ist hier so aufgeräumt.“, vernahm ich ihre leise Stimme. „Ach so ... Nein.“ Ich folgte ihr ins Zimmer. „Dieses Zimmer wurde bisher noch nicht benutzt. Sei also unbesorgt.“

Im Bruchteil einer Sekunde, hatte sie die Tür hinter mir abgeschlossen, zog mich zu ihrer Couch und drückte mich nach hinten. Sie stemmte sich rechts und links von meinem Kopf ab und hauchte mir ins Gesicht. „Wie zum Teufel schaffst du das immer?!“, brummte sie mir entgegen. Ich war wie gelähmt. Bis gerade eben schien sie ganz anders zu sein. Was war denn auf einmal mit ihr los? Ich blickte sie immer noch verwirrt an. „Wie?! Sag es mir! Wie schaffst du das nur?!“, fauchte sie mich an. Ihr Blick schien mich zu durchbohren. Kein Wort wollte mir über die Lippen kommen. Aus irgendeinem Grund könnte ich mich ihrem Blick nicht entziehen. Immer tiefer versank ich in ihren Augen, bis ich nur noch leere wahrnahm. Die Umgebung verdunkelte sich und ihre Worte brannten sich in mein Gedächtnis. Immer und immer wieder. Und wieder. Und wieder.

Wie zum Teufel schaffst du das Immer?! ... Wie!? ... Sag es mir! ... Sag es mir!’ Es schien mich zu verschlingen. Die Umgebung drehte sich. Alles verschwamm. Ich wollte schreien, doch es ging nicht. Es ging nicht. Die Dunkelheit hüllte mich ein. Vollkommen verloren, ohne Orientierung, ohne Licht. ’Wo bin ich?’, hörte ich eine leise Stimme. Ein Kind. Eine Kinderstimme. Ich versuchte herauszuhören wo sie sich befand, doch die Töne hallten von allen Richtungen. Wo war ich? Stand ich oder lag ich? Wo war oben wo war unten? Woher kamen die Stimmen? Schreie, das Kind schrie. Immer lauter werden, ich lief, immer und immer weiter. ’Hilf mir!!!’ Das Kind! Es schrie. ’Ich helfe dir’, wollte ich antworten, doch es ging nicht. So Hilflos. Ich bin so Hilflos!!!

Ein Lichtstrahl schoss an mir vorbei. Plötzlich aus dem nichts erhellte sich alles. Keine 10 Schritte von mir entfernt saß ein kleines Mädchen. ’Was hast du?’, wollte ich sie fragen, doch wieder kam mir kein Ton über die Lippen. Für jeden Schritt, den ich auf sie zu machte, entfernte ich mich. Wie sehr ich auch versuchte sie zu erreichen, ich entfernte mich. Stumme schreie ließen ihre Lippen los. Ich wollte ihr helfen. Nur helfen!!!

Da stand sie auf und drehte sich zu mir. Die Haare über ihr ganzes Gesicht verteilt. Braun, sie waren braun. Nass, sie waren nass. Langsam trat sie näher. Kein laut verließ ihre Lippen, nur die Bewegungen waren zu sehen. Was war das, was mich die Kälte spüren ließ? War ich nicht Immun gegen Kälte? Was war das, was an mir klebte?

Ich sah an mir runter. Nass, ich war nass. Es war zu dunkel. Zu dunkel. Dann stand sie vor mir mit Tränen in den Augen. ’Du bist Schuld ... Du hast es getan.’, sagte sie mir ins Gesicht. ’Aber was, was habe ich getan?’, wollte ich sie fragen, doch noch immer verließ kein Laut meine Lippen. Sie blickte mich an, dieselben Augen ... dieselben Augen. Ich wollte schreien, weglaufen, doch mein Körper war gelähmt. Wieder diese Augen. Das Mädchen trat zurück und lief an mir vorbei. ’DANN SIEH DICH DOCH MAL UM!’, schrie sie mich an und war verschwunden. Das Licht kehrte zurück. Ich sah an mir runter und erstarrte. Blut. Ich war voll mit Blut. Mein Kopf schnellte hoch. Alles leblose Körper. Ich sank auf die Knie. ’Du bist Schuld ...’, diese Worte hallten mir im Kopf. All die Menschen ...

’War ich das?’, wollte ich wissen, doch niemand antwortete mir, niemand. Ich wusste noch nicht mal ob ein Laut meine Lippen verlassen hatte. Ich kniete da und starrte auf die Mensche. Leblos, blutleer, Tod ...

Ich riss meine Augen auf. Ich befand mich wieder in ihrem Zimmer. Sie, Lucy, stand am Fenster und sah raus. „Hast du schön geschlafen?“, fragte sie mich amüsiert. Ich starrte sie hilflos an. Vampire können nicht schlafen, sie benötigen keinen Schlaf. „Was...?“, wollte ich wissen, doch ich brachte den Satz nicht zu ende. „Ich glaube du solltest jetzt gehen ... ach ja ... Faye, ... halte dich ab sofort von Andrew fern. Hast du gehört?“ Wieder diese Augen. Ich wollte jetzt nicht gehen, doch mein Körper gehorchte mir nicht. Ich stand auf ging zu Tür. Sie war nicht mehr abgeschlossen. Ich öffnete sie und trat heraus. „Bis Morgen, Faye!“, hörte ich sie noch hinterher rufen. Erst als ich vor meine Tür stand, gehorchte mir mein Körper wieder. Ich ging mein Zimmer und setzte mich auf die Couch. Der Schreck saß mir noch in den Gliedern. Zitternd hielt ich mir die Hände vors Gesicht. ’Ich habe Angst ...’ ’Faye?!’, hörte ich Edwards Gedanken. ’Ja ... ?’ ’Was war los? ... Du hast auf einmal nicht mehr geantwortet ... ich konnte dich nicht mal mehr hören ...’ ’Nichts ... Edward ... Nichts ...’ Ich legte meine zitternden Hände auf den Schoss und betrachtete sie. ’Faye?’, vernahm ich Edwards Gedanken erneut ’Ist alles okey bei dir?’ Ich brauchte einen Moment um mich zu fangen. Als ich immer noch nicht antwortete fragte er erneut. ’Ist alles okey?’ ’Ja ...’, antwortete ich ihm und ließ mich zurück fallen. ’Ich brauch einfach nur etwas Ruhe, Edward. Es war ein harter Tag für mich’, versuchte ich ihn zu beruhig. Wieso konnte ich ihm nicht die Wahrheit sagen. Ich wollte es, doch es ging nicht. Was war Geschehen?
 

+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~
 

Danke fürs Lesen^^

Ich hoffe es hat euch gefallen^^

Wer ist wohl diese Lucy?^-^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-01-04T14:18:31+00:00 04.01.2008 15:18
nicht schlecht...
betreibt diese lucy so ne art "gehirnwäsche"???
wenn sie faye sagt, sie soll sich von andrew fernhalten...
bin mal aufs nächste kapi gespannt...
hätte auch gerne eine ens!?
lg katja
Von: abgemeldet
2008-01-04T12:40:41+00:00 04.01.2008 13:40
boah...also das ist echt verwirrend
Ich glaub auch, dass Glenn noch lebt...zumindest irgendwie.
Wird bestimmt noch sehr spannend, also schreib schnell weiter!
*energieriegel für gute ideen dalass*
cu
Estania
Von: abgemeldet
2008-01-04T11:27:22+00:00 04.01.2008 12:27
hihu,
geile FF
OMG
Wat war das denn? Und wer zum Teufel ist Lucy????o.0
Arme Faye *mitleid hab*
schreib ganz schnell weiter
Ps kannst du mich auf die Ens-Liste schhreiben
gglg Rose
Von: abgemeldet
2008-01-03T16:49:06+00:00 03.01.2008 17:49
wow welche spannung zwischen den beiden! Weiter so!
Von: abgemeldet
2008-01-03T16:11:01+00:00 03.01.2008 17:11
O.O
oooooooooooookay...
da bin ich jetzt ein bisschen verwirrt ^^'...
gott, schreib bloß schnell weiter! xD schickst du mir dann ne ens?
Von: abgemeldet
2008-01-03T14:14:02+00:00 03.01.2008 15:14
Öhm, okay...?
Was war das denn?
Ich will sofort wissen, was es mit dieser Lucy auf sich hat und warum sie Faye gesagt hat, sie soll sich von Andrew fern halten.

Schreib schnell weiter. :D
Becky
Von: abgemeldet
2008-01-03T14:06:30+00:00 03.01.2008 15:06
hey!
also das is mal richtig interessant!
kannn es sein das Faye Lucy aus ihrer zeit bei den Volturi kennt und sie einfach nur vergessen hat? und so wie du glenn in der Charakterübersicht stehen hast heißt das ja das er noch lebt! *freu*
oder? *skeptisch ist*
schreib schnell weiter!
bye
Mary-Alice-Cullen


Zurück