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Die Rose des Lichts

von

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Die Stadt

„Oh Mann, schau dir den an, gleich versucht er noch in Akuma reinzukriechen, um die Worte selbst aus dessen Mund zu fischen.“

ertönten abschätzig die kühlen Worte von Yuuka, mit denen sie Manabu beschrieb, der aufmerksam dem Menschen zuhörte. Die braunhaarige Engelsfrau hatte die Arme vor der Brust verschränkt, ihr gesamtes Auftreten zeigte ein Paradebeispiel an Misstrauen und Abwehr. Kumiko nahm diese Verspottung des Engelsmannes allerdings nicht besonders ernst. Erstens war das schließlich nicht das erste Mal, dass ihre Gesprächspartnerin deutlich machte, was sie von Manabu hielt und zweitens kam der Blondine es diesmal auch so vor, als ob sich Yuuka nur ein wenig von ihrem derzeitigen Aufenthaltsort ablenken musste. Sie tat einfach nur etwas, was sie normalerweise auch tat, um wenigstens etwas Gewohntes in dieser völlig fremden Umgebung zu haben. Und dafür hatte die Blondine wirklich mehr als nur Verständnis, denn sie selbst fühlte sich sicherlich nicht im Mindestens wohler in ihrer Haut.

Es war einfach alles so ungewohnt, obwohl vieles gleich schien - so gab es hier zum Beispiel ebenso Bäume und Pflanzen wie auch im Reich des Himmels - aber so vieles schien auch ganz anders zu sein. Das Gefühl der Fremde verstärkte sich immer mehr, je näher sie an die Stadt herankamen. Die Geräuschkulisse wuchs stetig an. Geräusche, die die Engelsfrau überhaupt nicht kannte und die unglaublich laut waren, hatten sie zuerst misstrauisch gemacht. Anscheinend kamen diese Laute von den sogenannten Autos, die Fahrzeuge, die auf den hiersigen Straßen umherfuhren. Wie diese Dinger allerdings funktionierten, war ihr überaus schleierhaft. Technik. Sie hatte das Wort zwar noch nicht oft gehört, aber doch wusset sie schon genau, dass sie damit am meisten Probleme haben würde. Sowas gab es bei ihr zu Hause einfach nicht. Das Unbekannte konnte ja so unangenehm sein. Sie wusste nicht einmal, was sie erwartete. Aber hatte sie das denn überhaupt je gewusst, seitdem sie sich auf den Weg gemacht hatte? Eigentlich nicht. Also, warum stellte sie sich jetzt so an? Das war doch alles...

„Hey, Kumi-chan alles in Ordnung?“

fragte Yuukas nunmehr sanfte Stimme in ihre Gedanken hinein. Der blonde Engel sah etwas entschuldigend zu ihrer Freundin. Nur weil sie so lange nichts gesagt hatte und ihren eigenen Gedanken nachgegangen war, machte sich die Brünette jetzt Sorgen. Ganz toll, toll gemacht, wirklich.

„Ja, alles in Ordnung, ich war nur etwas in Gedanken. Schon merkwürdig, oder?“

Versuchte sie nun ihre Schweigsamkeit zu erklären. Die Brünette zuckte nur kurz unbekümmert mit den Achseln.

„Also ich weiß nicht, was du meinst, ist doch fast so wie zu Hause.“

meinte sie und klang dabei gespielt verständnislos. Schließlich aber hielt sie ihr Theaterspiel nicht mehr aus und grinste leicht, woraufhin auch Kumiko zu grinsen begann. So war Yuuka eben. Obwohl die Blondine ganz genau wusste, dass ihr Gegenüber in etwa das gleiche durchmachte, sprach sie dennoch nicht ihre Schwäche aus, sondern spiele sie hinunter. Und vielleicht war das auch gar nicht so schlecht. Vielleicht machten sich beide einfach etwas zu viele Gedanken. Immerhin gab es sehr viele Engel, die fast täglich auf die Erde kamen. Also konnten sie das auch schaffen. Wiedereinmal war sie zielich froh, dass sie nicht allein war. Das war ein gutes Gefühl.
 

Sie waren der Stadt schon ziemlich nahe und gingen immer öfter an kleinen Häusern vorbei, die vereinzelt vor der Stadt lagen. Die harte Substanz, aus der die Häuser und auch die Straßen waren, übertraf noch die der Erde. Das war also Stein. Komisches Zeug und irgendwie unbequem. Nicht zu vergleichen mit Wolken.

Die Randbebauung um die Straßen wurde immer dichter und immer öfter traf die kleine Gruppe nun auf Menschen. Viele von ihnen sahen Akuma ungläubig an, einige blickten gar abschätzig zu ihm. Dieser unterhielt sich weiter mit dem Engelsmann, obwohl er eigentlich eher versuchte sich nicht zu unterhalten, was ihm aber bei der Beharrlichkeit seines Gesprächspartner nicht sonderlich gut gelang. Wahrscheinlich bemerkte er die einzelnen Reaktionen gar nicht, denn er war viel zu sehr damit beschäftigt Manabu anzublaffen.

Doch im Grunde interessierte es Kumiko schon, warum die Menschen dieses Verhalten zeigten. Akuma redete doch nur, oder? Was war daran so schlimm?

Yuuka gab unerwartet einen abfälligen Laut von sich.

„Tss, scheinbar sind Menschen noch weniger wählerisch mit Gründen jemanden zu verachten, als Engel. Wirklich ein nettes Völkchen.“

warf sie kühl und sarkastisch ein, doch aus heiterem Himmel schlich sich ein kleines aber deutlich sichtbares Grinsen auf ihre Lippen.

„Muss wohl ziemlich lustig aussehen, wie Akuma mit sich selbst redet, an und für sich schade, dass der Anblick uns nicht vergönnt ist. Wäre sicher ganz amüsant.“

fügte sie dann schon etwas aufgeheiterter hinzu. Es dauerte eine kleine Weile, bis dem blonden Engel wieder einfiel, was ihre Freundin meinte.

Aber natürlich, sicher. Das hatte sie ganz vergessen in dem Durcheinander. Menschen waren nicht in der Lage Engel zu sehen. Es musste für sie also so aussehen, als ob Akuma aufgebracht und genervt mit sich selbst sprach. Bei dieser Vorstellung musste auch sie grinsen. Ha, das geschah dem Blödmann ganz recht, sich so vor seinen Artgenossen zum Affen zu machen.

Eine Gruppe von Jungs näherte sich ihnen langsam und auch sie beäugten Akuma zuerst skeptisch, doch genau wie Yuuka fanden sie das Szenario wohl eher witzig, als abstoßend. Leises Gelächter klang immer wieder aus der Gruppe hinüber bis schließlich einer von ihnen laut gröhlte:

„Hey du Freak! Na Ehekrach mit deinem imaginärem Freund? Geht doch zu ner Paartherapie!“

schallendes Gelächter aus den Reihen der Jungs ertönte, womit sie sich abwandten und in einer Seitenstraße verschwanden. Der Schwarzhaarige sah ihnen ärgerlich aber auch etwas verwirrt hinterher. Das Fragezeichen in seinen Gedanken war mit Sicherheit auch das einzige, was ihn davon abgehalten hatte irgendwas zu erwidern. Zuerst blickte er Manabu an, doch dann verzog er angewidert das Gesicht, als könne er nicht glauben, dass er ihn fragen wollte. Vielleicht war er aber auch einfach nur von der Vorstellung verstört, mit ihm eine Paartherapie zu machen. Dann drehte er sich zu den beiden Engelsfrauen um und wandte sich an die 18-Jährige:

„Sag mal Schätzchen, was zum Teufel meinen diese kleinen Idioten mit imaginär?“

seine Tonlage verriet, dass er immer noch etwas verärgert war und seine Augenbrauen hatten sich leicht zusammengezogen. Die Blondine zuckte nur unschuldig mit den Schultern und setzte ein abweisenden Gesichtsausdruck auf.

„Als wenn ich dir das sagen würde, außerdem woher soll ich wissen, wie ihr Menschen tickt?“

erwiderte sie gelassen und drehte ihren Kopf demostrativ zu Yuuka. Daraufhin blieb der Mann stehen und kam auf sie zu, setzte sein dummes Grinsen auf und legte einen Arm um ihre Schultern.

„Na komm schon, ich weiß, dass du es weißt, also sag's mir einfach.“

forderte er nun, wobei seine Stimme ruhiger und freundlicher als zuvor klang. Wenn es nach ihr ginge, konnte er sich seine Pseudo-Freundlichkeit Schrägstrich Heuchelei sonstwo hinstecken.

„Nimm sofort deinen Arm von mir, ich warne dich!“

entgegnete sie nun ihrerseits ärgerlich. Was fiel diesem Typen eigentlich schon wieder ein? Dieser jedoch grinste weiter dämlich, vielmehr wurde sein Grinsen nur noch breiter.

„sonst was?“

fragte er provokant. Nun wandte sie ihren Kopf wieder ihm zu und funkelte ihn wütend an.

„Du verdammter...!“

begann sie, wurde aber von der leicht genervt seufzenden Yuuka unterbrochen, die mit einer einzigen schnellen Handbewegung auch Akumas Arm von Kumikos Schultern nahm.

„Ganz ruhig ihr zwei, wir wollten eigentlich noch unbeschadet ankommen.“

gab sie eher geschäftsmäßig und gelangweilt von sich und wandte sich dann an den Menschen:

„Hör zu Akuma, Menschen können Engel nicht sehen, verstanden? Für die hat es so ausgesehen, als würdest du mit der Luft einen Plausch halten.“

erklärte Yuuka weiterhin ruhig, wobei sie leicht genervt klang. Der Mann sah sie aufmerksam aber auch verständnislos an.

„und wie kommt es dann, dass ich euch sehen kann? Ich meine immerhin gehöre ich auch der Spezies Mensch an, oder?“

fragte er nun leicht misstrauisch, scheinbar traute er dem Ganzen noch nicht.

Moment mal. Das war eine wirklich berechtigte Frage. Warum konnte er sie sehen? Ihr war es ganz natürlich vorgekommen, dass er das konnte, schließlich waren sie ja auch – angeblich - zusammen im Reich des Himmels gewesen. Hatte es damit zu tun?

Yuuka schien genauso hilflos mit dieser Gegenfrage zu sein, wie sie selbst. Da schaltete sich, nach einer ungewöhnlich langen Redepause seinerseits, Manabu ins Gespräch ein.

„Nun, wenn ich mich zu Wort melden darf,- “

- Der Blick des Schwarzhaarigen sagte eindeutig, dass er nicht durfte, doch das störte den Engelsmann wie üblich nicht im Geringsten -

„-Ich denke es liegt daran, dass die Magie mit der sich Tierwandler in Tiere verwandeln unserer Magie und vor allem wohl der Sukima ziemlich ähnlich ist. Da er also diese Magie anwenden kann, ist es ihm auch möglich uns zu sehen. Eine andere Erklärung sehe ich zumindest nicht.“

erläuterte er ruhig und wie immer freundlich seine Sicht der Dinge. Kumiko nickte, sie war sich ziemlich sicher, dass der Engelsmann wieder einmal Recht haben musste. Jedenfalls fiel ihr keine logischere Erklärung ein. Yuuka jedoch verdrehte nur einmal mehr entnervt die Augen und setzte sich dann wieder in Bewegung, sichtlich unwillig Manabu irgendeine Wertschätzung entgegen zu bringen.

„Du hast sicher Recht, Manabu-san. So wird es sein.“

meinte der blonde Engel freundlich und lächelte dem Weißhaarigen kurz zu, der dieses Lächeln erwiderte. Doch bevor dieser irgendetwas erwidern konnte, mischte Akuma sich ein.

„Ist doch auch egal. Ich bin eben was ganz Besonderes, dass ich das kann.“

äußerte er selbstverliebt und grinste selbstgefällig. Das war so typisch für diesen Menschen. Die 18-Jährige stöhnte leise, als Yuuka sie rief und aufforderte endlich weiterzugehen.

Langsam begann es zu dämmern und die kleine Gruppe näherte sich dem Zentrum der Stadt. Der Geräuschpegel nahm noch einmal zu, und immer mehr Lichter erschienen in der nahenden Dunkelheit. Es war wirklich unglaublich wie viele verschiedene Farben von Lichtern es hier gab und das Ding, was sie in einem Schaufenster gesehen hatte und dass sich anscheinend Fenseher nannte, faszinierte den blonden Engel wirklich sehr. Es hatte eine ganze Weile gedauert, bis Manabu ihr schließlich hatte klarmachen können, dass in dem kleinen Kasten nicht wirklich ein Mensch saß, sondern dass das nur aneinandergereihte Bilder seien.

Sie hatte es ja gewusst, diese Technik war eindeutig nichts für sie.

Nachdem sie eine Zeit durch die Stadtmitte gestreift waren, entschlossen sie sich, sich wieder etwas davon zu entfernen. Es war einfach für den Anfang etwas zu viel Fremdes, was auf die Engel einströmte. Na ja, zumindest empfanden das Yuuka und Kumiko so. Akuma kannte das alles ja bereits und Manabu war kaum von den verschiedenen Dingen wegzuzerren. Er konnte sich kaum entscheiden, was er zuerst betrachten sollte. Da war sie wieder, die ungebremste Neugier eines Kindes, die so im völligem Gegensatz zu dem sonst so gefassten Engelsmann stand. Doch einige Zeit später gelang es ihnen auch ihn endlich davon zu überzeugen eine Pause einzulegen.

Schließlich kamen sie zu einem kleinen Park, der etwas abseits des Zentrums lag. Hier waren die Stimmen der Innenstand gedämpft und es schien fast schon friedlich zu sein. An den Park grenzte ein kleiner Spielplatz an, auf dem eine Schaukel, eine Rutsche, eine Sandkiste und ein kleines Kletterhaus zu finden waren. Nur noch wenige Kinder waren allerdings beim Spielen zu anzutreffen, da der Abend schon angebrochen war. In immer kürzeren Abständen kamen Mütter herbei und holten ihre Schützlinge ab.

Als der Spielplatz dann völlig verlassen war, ging die kleine Gruppe hinüber. Kumiko setzte sich zum Ausruhen auf den Rand der Sandkiste.

Wie nötig diese Auszeit doch für die Engelsfrau war. Sie hatte allmählich das Gefühl in ihrem Kopf drehte sich alles und ihr Schädel brummte. Jedoch kam es ihr irgendwie nicht so vor, als käme dieses Brummen nur von den vielen neuen Eindrücken, da war auch noch etwas anderes... und das gefiel ihr ganz und gar nicht. Ab dem Zeitpunkt an, als sie auf der Erde buchstäblich gelandet waren, hatte sie die dumpfe Ahung gehabt, dass sich da etwas in ihr aufbaute. Es schien fast so, als ob, je weiter sie sich aus der klaren und reinen Umgebung des Himmelsreiches entfernt hatte, sie sich umso mehr wieder freigearbeitet hatte. Sie musste ja nur an den Kampf mit den Dämonen im Kudaru Tsuro denken. Damals war ihre Stimme viel, viel zu klar und deutlich gewesen.

Im Moment war es aber Gott sei Dank noch nicht so weit. Alles was sie wahrnahm war mehr ein dunkles Rauschen, dass sie unaufhörlich störte. Das war zwar nervig, aber zumindest noch nicht gefährlich. Jedenfalls hoffte sie das...

„Sag mal Schätzchen, alles klar bei dir?“

fragte Akuma ungewohnt besorgt, der sich inzwischen neben ihr auf dem Rand der Sandkiste niedergelassen hatte. Er hatte sich leicht zu ihr gebeugt und erst als die Blondine ihn ansehen wollte, fiel ihr auf, dass sie die Ellenbogen auf ihren Knien abgestutzt und den Kopf auf ihre Hände gebettet hatte. Kein Wunder, dass er sich nach ihrem Befinden erkundigte, sie musste ziemlich erschöpft aussehen. Auch wenn sie sich ein wenig ärgerte, dass er sie für so schwach hielt, dass sie schon nach einem halben Tag in der Menschenwelt schon so entkräftet war - was sie zweifelsohne zwar auch war - als er sie so besorgt ansah, erinnerten sie seine warmen roten Augen wieder an ihren Panther, Antares.

„Nein, nein, alles in Ordnung, wirklich.“

versuchte sie zu beschwichtigen und richtete sich demonstrativ wieder ordentlich auf während sie eine lässige, wegwerfende Handbewegung machte. Der Mann jedoch zog nur eine Augenbraue hoch, anscheinend glaubte er ihr nicht. Doch anstatt sie noch einmal anzugehen, drehte er sich um und ging ein paar Schritte auf Manabu zu. Leicht wütend starrte er den Engelsmann an und deutete auf Kumiko.

„Das ist alles deine Schuld, nur weil du kein Ende finden konntest und an jedem Scheiß stundelang stehen musstest, um es dir anzusehen, ist sie jetzt völlig fertig. Kannst du nicht mal etwas Rücksicht nehmen?!“

Die blonde Engelsfrau verdrehte die Augen. Na klasse, und schon stritten die beiden wieder. Wobei es ziemlich lustig war, dass gerade Akuma von Rücksicht sprach, derjenige, der wohl als Letzter soetwas wie Verständins auf jemand anders nehmen würde.

Hoffentlich ging Yuuka wenigstens dazwischen, sie selbst hatte im Moment eher weniger Lust sich einzumischen. Die Brünette hatte etwas abseits gestanden, ging nun aber näher an die beiden Kontrahenten heran. Zuerst glaubte die 18-Jährige wirklich, sie würde eingreifen. Doch dann wurde ziemlich schnell klar, dass sie sich nur allzu bereitwillig auf die Seite des Menschen stellte und den Engelsmann ebenfalls beschuldigte. Na ganz toll. War ja vorhersehbar gewesen, sie ließ eben keine Gelegenheit ungenutzt, Manabu zur Schnecke zu machen. Was hatte sie bloß gegen ihn?

Allerdings kam sie nicht darüber hinaus sich diese Frage zu stellen, denn plötzlich hörte sie eine ganz leise Stimme. Diese zarte und unglaublich traurig klingende Stimme schien aus einiger Entfernung zu ihr zu gelangen. Sie war zwar nicht in ihrem Kopf, aber schien sie auch nicht in der unmittelbaren Nähe zu sein. Es war fast so, als ob sie mit dem Wind zu dem Engel getragen worden war. Kurz blickte sie sich um, doch weder sah sie jemanden noch hatten die anderen wohl etwas bemerkt, denn diese stritten unaufhörlich fröhlich weiter.

Die Stimme jedoch wurde immer depremitierter und auch ängstlicher und aus irgendeinem Grund hatte die blonde Engelsfrau das starke Bedürfnis dieser Stimme, es hörte sich wie die eines Mädchens an, nachzugehen. Kaum hatte sie diesen Gedanken gefasst, da erhob sie sich auch schon und folgte ihr.

Mit jedem Schritt den sie tat, wurde diese lauter und deutlicher. Wem wohl diese Stimme gehörte? Wer es auch war, Kumiko musste sie finden und ihr helfen. So verfolgte sie den Klang immer weiter bis aus dem Park hinaus. Wo war dieses Mädchen nur? Und warum hörte die Engelsfrau so deutlich ihre klagende Stimme?
 


 

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Soo, das war's dann auch schon wieder. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!

Vielen Dank an meine fleißigen Kommi-Schreiber Ju und Kaisy

-knuddel-

Über Kommis würde ich mich wie immer sehr freuen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-01-21T12:47:45+00:00 21.01.2010 13:47
Hör nie wieder so spannend mit einem Kapitel auf!!>_<
*Drops*
Das ist gemein XD'
Aber es ist wirklich lustig wie sich alles entwickelt!~
Es ist auch spannend wie sich alles zwischen den Charakteren entwichelt und auch wenn sie so verschieden sind sich doch irgendwie verstehen und mögen~
Ich freu mich echt auf das nächste Kapitel^^
Du wirst immer besser und dein Schreibstil haut mich jedes mal um!
Von:  Ju
2009-05-07T19:33:06+00:00 07.05.2009 21:33
uäääh, und schon isses auch wieder vorbei ;_;
und dann auch noch an so einer spannenden stelle!!! menno.

ich find interessant, wie die charas sich so entwickeln.^^ und wie sie sich streiten xDD
erst is akuma das opfer und dann manabu xD ein schönes hin und her.

dass sie die steine unbequem findet, fand ich lustig. klar, dass sie an so etwas wie "Bequemlichkeit" denkt, weil die wolken ja weicher sind. aber für leute, für die das nomal is, ist die bemerkung schon eigenartig.

ich fand es auch schön zu lesen, dass manabu mal wieder seine ganze kindliche neugier spielen lassen konnte^^
dass yuuka manabu so angreift hört sich echt verdächtig danach an, dass sie etwas an ihm findet xD. was sich neckt...
naja und akuma tut mir irgendwie leid. er hat kumiko doch immer beschützt und ist besorgt um sie. klar, sein charakter is teilweise fragwürdig, aber sind wir nich alle ein bisschen bluna? na mal schauen, wie sich das so weiterentwickelt^^
dass kumiko akuma nicht sagen wollte, warum die leute ihn so anmachen fand ich belustigend^^. nur etwas merkwürdig war, dass yuuka ihn dann ziemlich bald und entervt aufgeklärt hat. ich hätte erwartet, dass sie sich auf kumikos seite schlägt und das spielchen mitspielt. naja, so is sie halt xD

das kap hat sich auch mal wieder sehr schön gelesen, einfach toll.

es waren zwar ein paar rechtschreib und schönheitssachen drin, aber irgendwie find ich es unangebracht dieweiterhin aufzuführen. is ja nich so, dass du nicht wüsstest, wie man das wort schreibt und so, du hast es ja nur übersehen. - aber wenn du willst, dann kann ich ja das kap korrekturlesen, das wär dann was anderes.

und bitte lüfte bald, was das für eine stimme ist^^.

weiter so, du machst das echt super!!!
*knuddel*



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