Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit
Deprimiert sass Sakura im Klassenzimmer und lauschte geistesabwesend dem Mathematikunterricht. Sie hörte zwar, dass der Lehrer an der Tafel vorne irgendwas sagte, aber verstehen tat sie nichts davon. Nicht, dass ihr das Thema nicht lag, sie war gar nicht so schlecht in Mathe, aber sie hatte jetzt schlichtweg nicht die Stimmung, sich vollends auf den Unterricht zu konzentrieren. Der Grund dafür war einfach. Sie und Sasuke waren ein Paar, aber leider war Ihre Beziehung geheim. Nicht mal Naruto wusste davon.
Das war aber nicht der eigentliche Grund für ihre Stimmung, nein, er würde bestimmt bald zu ihr stehen. Ihr Problem war, das Sasuke sie abweisend behandelte ja regelrecht ignorierte. Zudem liess er es sich nicht nehmen auf Flirts mit seinen Fangirls einzugehen. Zwar waren diese wirklich harmlos und er liess sich auch nicht von Ihnen Anfassen oder dergleichen, aber die neckischen Worte, welche er mit ihnen wechselte, taten ihr im Herzen weh. Jedes Mal, wenn eines dieser Mädchen zu ihm kam und ihm nach einem Date fragte, musste sich Sakura beherrschen, dass sie dieses Mädchen nicht auf der Stelle mit dem Stuhl tötete.
Viel schlimmer war aber Sasuke’s Antwort darauf. Er lehnte zwar jedes Mal ab, aber immer mit einem Satz, welchen die Mädchen Hoffnung schöpfen liess. Meistens sagte er einfach er habe keine Zeit, vielleicht ein anderes Mal, oder tut mir leid Süsse, ich habe schon was vor. Der Satz mit dem keine Zeit gefiel ihr ja noch, bis auf den Teil mit dem anderen Mal. Schlimmer war aber der, mit dem „Süsse“. Wieso machte er diesen Hühnern noch Hoffnung? Sah er nicht, wie weh es ihr tat, dass zu sehen und zu hören? Wollte er es gar nicht sehen? Es war aber auch ein leichtes es nicht zu bemerken, denn er ignorierte sie ja gekonnt. Sah sie weder an, noch sprach er mit ihr. Hatte er solche Angst, dass herauskommen könnte, dass sie sozusagen zusammen waren, oder war es ein anderer Grund? Verarschte er sie? Liebte er sie überhaupt?
Sie hatte Angst, ihn danach zu fragen, aber langsam aber sicher zerfrass ihr dieser Zweifel das Herz. Es war ja nicht so, dass er sie schon einen Tag ignorierte, nein, schon ganze 2 Wochen tat er dies. Wenn sie alleine waren, versicherte er ihr zwar, dass er das zu diesen Hühnern nur sagte, weil es auffällig wäre, wenn er auf ein Mal gänzlich alle Mädchen abweisen würde.
Damit war für ihn immer das Thema beendet und er küsste sie, um sie so zum Schweigen zu bringen. Dies funktionierte aber leider immer bei ihr, denn sie konnte ihm einfach nicht wiederstehen. Zudem, war er so ganz anders, wenn sie alleine waren. Er ignorierte sie nicht mehr, war liebevoll, zärtlich und sah sie mit einem Blick an, welchen sogar einen Gletscher zum schmelzen bringen würde. Sie liebte ihn über alles. Er wusste dies auch, sie hatte es ihm ein paar Tage nach dem Schlittschuhlaufen direkt ins Gesicht gesagt. Er hatte dabei nur lächelnd erwidert, dass er das schon wisse.
Sie war etwas überrascht gewesen und hatte eigentlich gehofft, dass er dies nun auch tun würde, doch die drei Worte waren nicht über seine Lippen gekommen. Stattdessen hatte er sie einfach in den Arm genommen und zärtlich geküsst.
Langsam aber sicher hielt sie das nicht mehr aus. Sie musste, sobald als möglich, mit ihm reden und die Sache klären. Eventuell noch vor Weihnachten, welches ja auch schon quasi vor der Tür stand. Weihnachten war seit sie in diesem Internat war, immer ein besonderer Anlass für sie. Klar es machte sie auch traurig, da es ja eigentlich das Fest der Liebe war und man dieses mit geliebten Menschen verbrachte. Ihre geliebten Menschen hatten sie verlassen, zumindest ihr ach so werter Herr Vater. Ihre Mutter war gar nicht mehr wirklich in der Lage etwas anderes zu realisieren, als ihre Drogen. Sakura wusste nicht mal, wie es ihr ging. Das Jugendamt weigerte sich strickt, ihr auch nur irgendwelche Informationen zu geben.
Sie murrte das zwar, aber sie würde ja bald frei sein und da konnte sie ihre Mutter endlich besuchen. Dennoch hatte sie auch einen Grund zur Freude. Bald würden Ferien sein, alle Schüler würden nach Hause fahren. Sie blieb jedoch während den Ferien in der Schule, da sie sich weigerte, zu einer Pflegefamilie zu gehen. Nur im Sommer, wenn sie acht Wochen Ferien hatten, durfte sie nicht im Internat bleiben, dann ging sie zu irgendeiner Pflegefamilie. Sie hasste diese Zeit. Die Familien waren zwar ganz nett, aber Sakura war auch eifersüchtig auf sie, da diese so glücklich waren. Ihre Eifersucht war zwar etwas unfair, aber sie war nun mal da und fertig.
Sie liebte schon fast die Zeit ganz alleine im Internat. Niemand triezte sie, sie konnte machen was immer sie wollte und sie hatte ihre Ruhe. Einfach herrlich. Dieses Jahr würde es aber wahrscheinlich etwas weniger schön werden. Schliesslich hatte sie ja einen Freund. Dieser würde bestimmt nicht ihr zu liebe hier bleiben.
Das läuten der Schulglocke kündigte endlich das Ende der Stunde an. Sie packte hastig ihre Sachen zusammen und lief schnellen Schrittes mit den anderen raus, auf den Weg in das nächste Schulzimmer, wo sie nun Geschichte hatten. Gleich zu Beginn des Unterrichts verkündete der Lehrer Herr Genma Shiranui (stimmt das und richtig geschrieben?) das sie heute alle in 2er Gruppen aufgeteilt und ein kleines Referat zu einen historischen Film vortragen werden. Genma teilte alle Schüler in Gruppen und am Ende sah dies so aus: Sai und Sasuke, Shino und Ino, Shikamaru und Naruto, Neji und Hinata und schlussendlich Sakura und Tenten.
Letztere waren sogar nicht davon begeistert zusammen zu arbeiten. „Sie Herr Shiranui, könnten sie mich nicht bitte mit jemand anderen einteilen?“ „ Tut mir leid Tenten, aber das geht nicht. Entschieden ist entschieden.“ Murrend ergab sie sich halt in ihr Schicksal. Die Gruppen setzen sich alle zusammen und bekamen von ihrem Lehrer ein Blatt mit Anweisungen. Insgesamt hatte es zehn kleine Vorgaben für den Vortrag. Für den Rest durfte man selbst entscheiden:
1. Der Film muss wirklich historisch, wahrhaftig passiert und sollte, wenn möglich, kein Zeichentrick sein.
2. Es sollte ausserdem ein denkwürdiges Ereignis gewesen sein.
3. Das Referat umfasst mind. zehn Seiten und dauert mind. 15 Minuten.
4. Alle Informationen müssen selber geschrieben sein.
5. Es darf nichts aus dem Internet oder sonst wo kopiert werden.
6. Es ist nicht erlaubt, andere Lehrer oder Gruppen nach Informationen zu fragen
7. Verwandte dürft ihr Fragen, aber sie dürfen nur Informationen und Fakten geben. Keine ganzen Texte!
8. Jede Gruppe arbeitet für sich und darf arbeiten, wo immer sie wollen.
9. Ihr habt eine Woche Zeit.
10. Ihr dürft das Ganze entweder vor der ganzen Schule oder nur vor der Klasse vortragen.
Seufzend machten sich alle Gruppen an ihre Arbeit. Da sie ja arbeiten durften, wo sie wollten, gingen alle Schüler sofort raus. Alle hatten etwa dasselbe Ziel. Die Bibliothek. Dort angekommen verzogen sich Tenten und Sakura gleich zu den Geschichtsbüchern und suchten nach historischen Geschichten. Sakura bezweifelte, dass sie diese Woche mit Tenten überleben würde. °Wie konnte dieser Einfallspinsel von Lehrer ausgerechnet uns in eine Gruppe stecken. Mit jedem anderen wäre das kein Problem gewesen. Aber nein, bei meinem Glück muss ich ja genau mit der Person arbeiten, die mich hasst.°
Seufzend angelte sich Sakura irgendein Buch aus dem Regal. Nach kurzen durchblättern stellte sie fest, dass sie die Geschichte der Titanic erwischt hatte. „Hey Tenten, wie wäre es mit dem Film Titanic?“ „Nein, dass nehmen bestimmt alle.“ Knurrend legte Sakura das Buch wieder weg. Wieder zog sie eines hervor, diesmal die Geschichte der Apollo 13. Sie zeigte Tenten das Buch, welche aber sofort nur den Kopf schüttelte. Tenten selber schnappte sich auch einige Bücher, aber mit keinen Thema war sie zufrieden. Wieder zeigte ihr Sakura ein neues Thema, diesmal Pearl Harbor. Abermals schüttelte sie den Kopf. „Wieso den nicht? Das sind alles historische Ereignisse und super Filme.“ „Einfach so, Sakura“. „Ja, welchen nehmen wir den dann? Wir haben nicht ewig Zeit.“ „Ja, ja, gut du hast gewonnen, wir nehmen Apollo 13 Ok? Ist dann Madame zufrieden?“ Fauchte Tenten sie ungewöhnlich scharf an.
Sakura entgegnete nichts darauf, sondern schnappte sich Bücher über Raketen und über die Geschichte der Apollo 13. Tenten besorgte noch den Film dazu. Wortlos gingen sie einfach zu Sakura ins Zimmer, da man schon von draussen hören konnte, wie Ino und Shino in Zimmer nebenan miteinander stritten. Die beiden setzten sich an den Tisch und begannen zu arbeiten, bzw. Tenten wollte das. Sie hatte lediglich den Wunsch so schnell wie möglich alles hinter sich zu bringen. Sakura wollte aber viel lieber wissen, warum Tenten sie so sehr hasst. Tenten gab ihr aber keine Antwort, sie nahm nicht mal davon Notiz. Langsam aber sicher wurde Sakura wütend. So ging das doch nicht, sie mussten doch einen Vortrag machen und sie würden nie etwas anständiges zustande bringen, wenn sie wie die kleinen Kinder stritten.
Wütend knallte Sakura ihr Buch auf den Tisch, holte noch mal tief Luft für das nun kommende: „Tenten, jetzt sag mir verdammt noch mal, was ich dir getan haben soll, dass du mich so sehr hasst!“ Völlig unbeeindruckt davon, tat Tenten weiterhin so, als ob nichts wäre. „Na schön, du willst wie kleine Kinder streiten, dass kannst du haben!“ Rasend vor Wut kam sie auf ihre Klassenkameradin zu und wollte ihr gerade eine saftige Ohrfeige verpassen, welche Tenten aber mit Leichtigkeit abfing. Sie hatte es förmlich kommen sehen, dass sie ihr eine knallen wollte. Doch so leicht gab Sakura nicht auf, sie wollte schon mit ihrer noch freien Hand Schwung holen, als Tenten auch diese fest hielt. „Bist du nun fertig, dich wie eine fünf jährige zu benehmen? Wir haben hier eine Menge Arbeit vor uns und nur eine lächerliche Woche Zeit, und was tust du? Willst mich hier schlagen und führst dich wie ne wilde auf.“ Tenten hatte all diese Worte mit einer Ruhe ausgesprochen, dass es beinahe beängstigend war.
Ganz langsam beruhigte sich Sakura wieder allmählich. Sie setzte sich leise wieder hin. „Tut mir leid, aber ich kann so nicht arbeiten, also lass uns vernünftig reden. Warum hasst du mich so?“ Jetzt war es Tenten, welche ihre Ruhe verlor, mit feuchten Augen begann sie zu erzählen:
„Nun, du willst es wirklich wissen? Na gut, du musst es ja früher oder später eh erfahren, vor allem, da sie ja im Januar kommen. Du bist seit diesem August, meine Stiefschwester. Damit bist du am Zerbruch meiner Familie schuld und am Selbstmord meines geliebten leiblichen Vaters.“
Sakura war geschockt. Sie war was? Stiefschwester? Schuld an einem Selbstmord? Sie brachte nur ein wackeliges „was?“ heraus.
„Es war und ist so: Dein Vater hatte vor zwei Jahren, meine liebe Mutter heimtückisch verführt und somit hatte sie meinen Vater betrogen. Das Schlimmste daran war ja noch, das meine Eltern keine Probleme miteinander hatten, nein, sie waren zusammen mit mir in der Karibik in den Ferien, als es geschah. Mein Vater hatte die beiden in flagranti in ihrer eigenen Hotelsuite erwischt. Sie hatten sich an diesem Abend fürchterlich gestritten weisst du. Sofort sind wir alle nachhause geflogen. Dort wurde es aber nicht besser. Meine Eltern hatten sich sofort scheiden lassen, daraufhin zog mein Vater aus und ich mit ihm. Das was dein Vater und meine Mutter getan haben, war für mich unverzeihlich. Mir war klar, dass ich bei ihm sein wollte und nicht bei solchen Betrügern. Dann eines nachts, es war circa einen Monat nach der Scheidung, erwachte ich aus meinem Schlaf, da ich durst hatte. Als ich auf den Weg in die Küche das Wohnzimmer durchschreiten musste, sah ich ihn, nachdem ich das Licht angemacht hatte. Er lag mit aufgeschnittenen Pulsadern auf dem Sofa. Sein Blut hatte vom Sofa getropft, der Weisse Teppich hatte einen grossen Blutfleck und in diesem lag das Küchenmesser, mit dem er es getan hatte. Verzweifelt rannte ich zum Telefon und wählte den Notruf. Danach habe ich versucht, ihn wieder zu beleben. Ich hatte das mal im Fernsehen gesehen, und habe einfach alles mögliche versucht. Ich hatte Tücher aus dem Badezimmer geholt und auf seine Wunden gedrückt, habe Mund zu Mund Beatmung gemacht, ja sogar eine Herzmassage habe ich versucht. Doch alles hatte nichts geholfen. Er hatte nicht wieder begonnen zu atmen. Egal was ich probiert hatte, oder wie oft ich seinen Namen schrie. Nichts. Einfach nichts. Weinend war ich auf ihm zusammen gebrochen, klammerte mich verzweifelt an ihm fest, in der Hoffnung, das er sich jeden Moment doch noch bewegen würde. Nur noch schleierhaft habe ich dann wahr genommen, wie die Haustüre aufgebrochen worden war und unzählige Menschen mich von ihm weggezerrt hatten. Das nächste, was ich wusste, war, dass ich von der Polizei, welche einige Minuten später eingetroffen war, zu meiner Mutter und ihrem Lover, also deinem Vater, gebracht wurde. Später hatte man noch einen Brief gefunden, in dem Stand das es ihm leid täte, dass er mich verlassen musste, aber er hätte es nicht mehr ausgehalten, da er meine Mutter immer noch über alles geliebt hatte, auch nachdem, was sie getan hatte."
„Jetzt, zwei Jahre später, haben meine Mutter und dein Vater geheiratet. Somit sind wir nun Stiefschwestern. Du bist Schuld an dem ganzen. Hättest du deine Familie zusammen gehalten, wäre meine nicht auseinander gerissen worden.“ Sakura hatte stumm aber mit tränen in den Augen ihren Erzählungen gelauscht. Tenten selbst hatte je länger sie gesprochen hatte, immer bitterlicher angefangen zu weinen. Ihre tränen flossen ausgiebig und zahlreich aus ihren Augen über ihre Wangen, bis hinunter zum Kinn, wo sie auf den Tisch tropften und sich eine kleine Pfütze bildete.
°So war das also, deswegen hasst sie mich.°
Nach einigen Minuten hatte sie Sakura soweit beruhigt, dass sie nun ihren Teil dazu beitragen konnte. „Hör mir zu, ich kann nichts dafür, glaube mir. Es tut mir leid, was dir passiert ist, ist sehr schlimm. Ich habe versucht meine Familie zusammen zu halten, glaube mir, doch mein Vater war ja einfach von einem Tag auf den anderen abgehauen, und warum? Weil die Geschäfte nicht gut liefen, er sich offensichtlich verspekuliert hatte, und es so aussah, als ob die Firma Konkurs gehen würde. Also hatte er sich von meiner Mutter Scheiden lassen und ist sofort abgehauen. Also sag mir, wie hätte ich das bitte schön verhindern können?“
Tenten wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte. Eigentlich hatte sie ja recht, sie hätte nichts tun können. Nach kurzen zögern konnte sie ihr endlich eine Antwort geben. „Ich weiss es nicht. Weisst du, irgendwie ist es ja schon komisch. Ich habe immer dich als die Schuldige gesehen. Schon seit dem Tag, an dem ich wusste, dass es dich gab. Als ich dich dann auch noch kennen lernen musste, war es einfach zuviel für mich. Ich hätte nie gedacht, dass ich dir jemals die Ganze Geschichte erzählen würde. Meine Mutter hatte mir ja aufgetragen, dir zu sagen, was Sache war und das sie im Januar vorbeikommen würden, um wie sie immer betonen "eine richtige Familie zu werden.“ Weisst du, dass kotzt mich total an.“
„Wer weiss noch davon, dass wir jetzt sozusagen verwandt sind?“ „Alle Mädchen und Neji, ev. auch Naruto und Shikamaru, aber bei denen weiss ich es nicht.“ „Und Sasuke, weiss er davon?“ Sakura bemühte sich, nicht allzu verzweifelt zu wirken, sie wollte ja nicht, dass Tenten einen verdacht schöpfte. „Nein, er weiss es glaube ich nicht. Wieso fragst du?.“ Innerlich atmete Sakura erleichtert auf, auch wenn es sie wunderte, dass sie gerade jetzt erleichtert sein konnte. Sie hatte eine Stiefschwester... eine Stiefmutter... Es war nicht gerade leicht, dies zu verdauen. Sie konnte Tenten’s Wut auf sie durchaus verstehen, aber sie war auch unfair. Doch vielleicht würde sich irgendwann ihre Beziehung zu einander bessern? Sicher, beste Freundinnen könnten sie auch mit der Zeit nie werden, aber normale Freundinnen? „Ach, dass hat keinen besonderen Grund.“
Es läutete einmal kräftig und laut, und kündigte somit das Ende des Vormittages an. Sie hatten ja die letzten 3 Stunden vor dem Mittag Geschichte gehabt, denn sie nun mit Quatschen verbacht hatten. Es war aber ein nötiges und äusserst klärendes Gespräch gewesen. Die beiden Mädchen verabschiedeten sich voneinander, sogar mit einem leichten Händeschütteln und dem versprechen, in Zukunft versuchen etwas netter miteinander umzugehen oder es wenigstens zu versuchen. Bald würden sie sich wieder treffen müssen. Ihr Referat war schliesslich noch lange nicht fertig.
Sakura blieb allein zurück und setzte sich aufs Bett. Sie war immer noch etwas geschockt, aber hatte sich weitgehend beruhigt. Keine 5 Minuten später ging ihre Zimmertür auf und Sasuke trat ein. Als er sie erblickte, sah er sich verwundert an. „Sag mal, hast du geweint?“ Sie stand auf und schmiss sich förmlich in seine Arme. Ja, genau das brauchte sie jetzt. Jemanden der sie in den Arm nahm. Sie setzen sich aufs Bett und sie erzählte das eben geschehene. Sasuke hörte ihr aufmerksam zu, hielt sie im Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken.
so wieder mal eine neues Kapitel
diesmal sogar schneller als gedacht ^^
Ich hatte eben gestern und Heute Frei, also setzte ich mich hin und hab ordentlich geschrieben ^^
hoffe es gefällt euch
ev werde ich noch einige Änderungen vornehmen, da ich nicht zu 100% damit zufrieden bin aber die Fakten bleiben auf jeden Fall ^^
glg
Jane