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Allein und Verlassen

Oder wendet sich das Blatt noch?
von

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2 1/2 Jahre

Seit knapp zwei Stunden sass oder eher lag Sakura wie versteinert in der Embryostellung in ihrem Zimmer auf dem Bett. Sie hatte sich bis jetzt nicht mehr bewegt, starrte lediglich ins Leere. Vor zwei Stunden war die Mittagspause zuende gewesen und Sasuke musste wieder gehen. Er hatte ihr versprochen sie bei den Lehrern zu entschuldigen, den in ihrer jetzigen Situation war es ihr wohl kaum möglich dem Unterricht zu folgen. Eigentlich wollte er ebenfalls bei ihr bleiben, doch sie hatte ihn förmlich rausgeschmissen. Sie war froh, dass er sich so um sie kümmerte, aber nun musste sie alleine sein, realisieren was geschehen war um weiter zu sehen. Er hatte ihre Entscheidung murrend akzeptiert und war dann gegangen. Gleich danach hatte sie sich in ihre jetzige Position gebracht und sich nicht mehr bewegt, keinen einzigen Millimeter, wenn man mal vom Atmen absah. Sie war völlig durcheinander, ihr leben hatte sich in den letzten Stunden grundlegend verändert und alles wurde über den Haufen geworfen.
 

Ihre Gefühlswelt war ein Wrack. Sie fühlte so viel auf einmal, dass sie sich in eine Leere zurückziehen musste, damit sie daran nicht zerbrach und keinen Nervenzusammenbruch erleiden würde. Wie sonst sollte man mit so vielen Gefühlen auf einmal fertig werden?
 

Da war die Wut auf ihren Vater und Tenten’s Mutter, die "Hauptschuldigen“, wenn man so sagen wollte und jemanden die Schuld zuweisen möchte. Da war das Mitleid, die Wut, die Anteilnahme, das Verständnis, und gleichzeitig Unverständnis Tenten gegenüber, welche viel durchgemacht hatte und doch, oder gerade deshalb, dinge tat, welche sie nicht verstand. Da war aber auch Angst, ob ihre leibliche Mutter wohl dasselbe getan hatte wie Tenten’s Vater, ob gewollt oder ungewollt. Zudem fühlte sie sich, wenn auch nur ganz klein wenig, fast schon mikroskopisch, glücklich. So dumm es klang, sie fühlte sich etwas glücklich. Im Prinzip hatte sie jetzt wieder eine Familie. Klar, keine wirklich harmonische und sie war ganz sicher nicht scharf drauf ihren Vater wieder zu sehen, aber es änderte nichts an der Tatsache, dass ihr Vater immer noch ihr Vater war und sie ihn doch irgendwie liebte. Fast am schlimmsten war aber das Misstrauen, welches langsam aber stetig in ihr wuchs.
 

Waren die anderen Mädels nur nett zu ihr, weil sie nun die Stiefschwester von Tenten war und es einfacher war, nett zu ihr zu sein, als im ewigen Krieg zu leben? Waren ihre neuen „Freunde“ nicht echt? Na ja, einige könnten echt sein. Sie hatte ja gesagt, wer es gewusst hatte und wer nicht. Obwohl, Naruto wusste es sicher von Hinata, Neji von Tenten selbst und Shikamaru von Ino. Lediglich Sai, Shino und Sasuke hätten es nicht wissen können. Ausser natürlich die Mädels hätten auch bei ihnen nicht dicht gehalten. Ihr Blick war immer noch leer und führte ins nichts, auch bewegte sie sich immer noch nicht, als sich ihre Tür öffnete und eine Person eintrat.
 

Naruto stand vor ihr, wedelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht herum und sagte irgendwas, welches aber nicht zu Sakura durchdrang. Sie sah Naruto, aber auch wieder nicht. Dieser gab nach zehn Minuten auf und setzte sich einfach vor ihr Bett. Er versuchte immer wieder mit ihr zu sprechen, doch Sakura gab ihm nie eine Antwort. Selbst als er ihr androhte, sie mit eiskaltem Wasser zu übergiessen, reagierte sie nicht.
 

Er stand auf, ging ins Badezimmer, um dort ein Glas Wasser zu holen, um seine Drohung war machen. Da betrat jemand das Zimmer. Diesmal war es Sasuke. „Hey Dope, was machst du da?“ Gerade noch rechtzeitig war er ins Zimmer gekommen. Naruto hatte bereits ein Glas randvoll mit Wasser gefüllt in der Hand. Es sah so aus, als wollte er gerade zur Tat schreiten. „Ich werde Sakura aus ihrer Trance wecken.“ Nach diesen Worten wollte er sein vorhaben in die Tat umsetzen, als Sasuke ihm einfach das Glas aus der Hand nahm. „Sag mal spinnst du?“ Völlig verständnislos sah Naruto seinen besten Freund an. „Wieso denn? Sie wirkt so halbtot, ich wollte sie nur wieder wach kriegen. Die atmet gerade mal noch, sonst bewegt die sich nicht.“ „Du Trottel, du weisst doch, dass es ihr nicht gut geht. Lass sie doch einfach.“ „Ja, aber sie wirkt so Zombiehaft!“ „Ja, ich kümmere mich drum, geh einfach Ok?“ Ohne zu murren verliess Naruto das Zimmer und suchte sogleich seine Freundin Hinata.
 

Sasuke kniete sich vor Sakura’s Bett hin und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Hey Sakura, weilst du noch unter uns?“ Auch er bekam keine Antwort. °Dann halt so...° Er beugte sich vor und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Dies schien zu wirken, denn Sakura begann ganz langsam den Kuss zu erwidern. Als er sich wieder von ihr löste, sah er ihr tief in die Augen. „Auch wieder unter den lebenden?“ Sakura antwortete ihm zwar nicht, aber sie nickte dennoch leicht. Dies genügte ihm vorerst, mehr konnte man jetzt nicht verlangen, auch wenn es nicht gut war, dass sie nun wie in einer Starre war. °Hoffentlich wird sich das bald ändern. Ihr lächeln fehlt mir jetzt schon...° Er sollte sich ziemlich irren.
 

Einige Tage später
 

In den letzten Tagen hatte sich an Sakura’s zustand nicht viel geändert. Sie sprach zwar, wenn man sie ansprach, aber von alleine fing sie nie ein Gespräch an. Sie wirkte wie ein Roboter, künstlich und leblos. Nicht mal Sasuke schaffte es sie wenigstens ein wenig aufzuheitern. Dabei sprach er jetzt öffentlich mir ihr und flirtete viel weniger mit seinen Fangirls, als zuvor. Es machte ihn wütend zu sehen, wie seine Freundin ihren ganzen Kummer nun in sich hineinfrass. Oftmals hatte er sie angeschrieen, dass sie alles doch rauslassen soll und es keine Schande wäre dies zu tun.
 

Doch sie zuckte nicht mal mit den Wimpern. So gab er es vorerst auf, zudem war er einfach überfordert mit der Situation. Er kannte so etwas nicht, seine Familie war völlig intakt, worüber er auch verdammt froh war, auch wenn er dies niemals öffentlich zugeben würde. Mit Tenten hatte Sakura seit dem Gespräch nur noch über ihr Referat gesprochen und auch daran gearbeitet. Dies war für die beiden ein kleiner aber eigentlich grosser fortschritt. Sie zickten sich so gut wie nie an und hatten so mehr oder weniger eine neutrale Basis zwischen ihnen geschaffen. Solange es nur um Schule und belangloses ging, war alles in Butter. Nach den Ferien wäre dann die Präsentation.
 

Am letzen Schultag hatten sie noch Spiele gespielt, ehe alle Schüler in die Ferien verabschiedet wurden. Nun war Sakura ganz allein im Internat. Es war der 24. Dezember und somit Heiligabend. Doch auch dieser Tag zeigte bei ihr keine nennenswerte Reaktion. Lustlos schlurfte sie durch die Schule, um mal was anderes als in ihrem Zimmer zu hocken. Es war gerade mal zehn Uhr morgens. Sie hatte jetzt bis am 4. Januar Ferien. Etwas gutes hatte ja das Ganze. Sie konnte in völliger Ruhe sich um sich selbst kümmern und sich auf das Treffen mit ihrem Vater mental vorbereiten. Tja um sich selbst kümmern konnte sie sich ja, aber das in völliger Ruhe, allein und mit dem vorbereiten, konnte sie streichen. Denn kaum war sie mal fünf Minuten wieder in ihrem Zimmer um dort wieder ein wenig rumzuhocken, bis es ihr zuviel wurde, öffnete sich die Tür und Tenten trat überraschenderweise ein.
 

„Hy Sakura.“ „Hy.“ „Hör mal, ich bin hier um dich abzuholen.“ „Wie bitte?“ „Du hast mich schon verstanden, ich habe dir doch erzählt, dass wir ein Familientreffen haben werden...“ „Aber erst im Januar.“ Unterbrach Sakura Tenten. „Jetzt lass mich mal ausreden. Meine Mutter hat den Termin geändert, sie will dich jetzt schon kennen lernen und mit dir Weihnachten feiern.“ „Ohne mich.“ „Oh glaube mir, ich hätte nichts dagegen, doch du kommst mit, dann können wir zusammen mit dem Zug fahren, oder willst du, dass dein Vater dich holen kommt? Du kannst froh sein, dass ich vorgeschlagen habe dich mit dem Zug abzuholen.“ „Ich will nicht.“ „Ja, da stimme ich dir zu, aber leider können wir nichts dagegen tun. Also packe einige Sachen ein, du wirst die gesamten Ferien bei mir verbringen.“
 

Sakura gab es auf weiter zu protestieren. Eigentlich war es wirklich nett von ihr sie abzuholen, so würde es etwas länger dauern, bis sie ihren Vater wieder sehen würde und könnte sich wenigstens etwas vorbereiten. Wortlos erhob sie sich und begann einige Klamotten und anderes in eine Tasche zu packen. 20 Minuten später war sie fertig und so gingen die beiden zusammen zum Bahnhof. Fünf Minuten später fuhr auch schon der Zug ein. Tickets mussten sie sich keine kaufen, da Tenten schon zwei dabei hatte.
 

Bei Tenten’s Mutter und Sakura’s Vater
 

Wie eine Furie tigerte Tenten’s Mutter, welche auf den Namen Reiko hörte, durch die gesamte Wohnung. Sie hatte ellenbogenlanges, schokobraunes Haar, ebenso braune Augen, circa 1.70 gross, 45 Jahre alt und hatte eine sportliche Figur. Es sollte alles Perfekt dekoriert sein, wenn dann endlich ihre leibliche Tochter Tenten und seit August Stieftochter Sakura eintreffen würden. Dort eine Kerze, da eine Lichterkette. Auch der Esstisch war bereits festlich gedeckt und im Wohnzimmer stand ein schön geschmückter Weihnachtsbaum mit allerlei Geschenken darunter.
 

Die Gesamte Wohnung war sehr Modern aber dennoch gemütlich eingerichtet. Die Wohnung oder schon eher Appartement hatte vier Schlafzimmer, zwei Badezimmer, ein Wohnzimmer, einen Balkon und eine Küche. Alles war in warmen Farbtönen gehalten, welche perfekt zum Stil der Wohnung passten. Ihr neuer Ehemann mit dem Namen Kaito belächelte diese Aktion nur. Doch auch er war Nervös. Zum ersten mal seit 2 ½ Jahren würde er seine Tochter wieder sehen. Er würde viel mit ihr zu bereden haben und vor allem zu erklären. Er bezweifelte zwar, dass sie ihm glauben würde, aber einen Versuch war es alle mal Wert. Er hoffte inständig, dass sie ihm wenigstens zuhören würde. Er erhob sich und stellte sich vor einen Spiegel, welcher im Flur aufgehängt war. Ein Mann von etwa 47 Jahren mit kurzen, blonden Haaren und blauen Augen sah zurück im Spiegel. Kurz seufzte er, fuhr sich durch die Haare, ehe er sich umdrehte, um seiner Frau etwas zur Hand zu gehen.
 

Wieder bei Sakura und Tenten
 

Die beiden sassen schweigend im Zug. Keiner hatte grosse Lust das Wort zu ergreifen. Als sie endlich angekommen waren, liefen sie durch die hellerleuchteten Strassen von Tokio. Etwa 15 Minuten später standen sie vor einem Mehrfamilienhaus und traten sogleich ein, um die Treppen hoch zur Wohnung zu steigen. Sakura’s Herz schlug, seit sie aus dem Zug raus waren, immer schneller. Gleich würde sie nach 2 ½ Jahren ihren Vater wieder sehen und sogleich ihre Stiefmutter kennen lernen. Tenten wirkte relativ ruhig, für sie war das halt schon Alltag geworden, aber für Sakura war es völlig neu. Sakura’s Leere war ihrer Aufregung gewichen und je höher sie die Treppen raufkamen, desto schneller schlug ihr Herz.
 

Vor Appartement 23 im 2ten Stock hielten sie an. Tenten klingelte und man hörte von drinnen schnelle und aufgeregte Schritte. Sakura’s Herz schlug ihr nun bis zum Hals, sie fragte sich insgeheim, ob sie nicht bald einen Herzinfarkt erleiden würde, so schnell wie ihr Herz schlug, konnte das ja nicht mehr normal sein. Sie verspürte den Drang auf der Stelle weit weg zu rennen. Sie wollte ihre Stiefmutter nicht kennen lernen und noch weniger ihren Vater wiedersehen. Als ob Tenten gespürt hätte, dass Sakura drauf und dran war abzuhauen, hielt sie ihre Stiefschwester eisern am Arm fest. Hastig hörte man eine Person die Tür aufschliessen und sogleich wurde die massive Holztür mit einem Ruck geöffnet.
 

Im Türrahmen stand Reiko. Freundlich aber mit etwas zittriger Stimme begrüsste sie die beiden und liess sie eintreten. Sie befanden sich nun im Flur. Dieser war mit einigen Bildern an den Wänden bestückt und es roch bereits im Flur nach etwas vermutlich essbaren, welches Sakura nicht weiter definieren konnte, da sie den Geruch nicht richtig einordnen konnte. Mit zittrigen Fingern nahm Reiko den Jugendlichen den Mantel ab und hing diese in der Garderobe auf. Man sah der Frau gut an, dass sie schrecklich nervös war und mit der Situation ein wenig überfordert war.
 

Nun kam sie auf Sakura zu. „Hallo, du bist also Sakura, freut mich dich endlich kennen zu lernen, ich bin Tenten’s Mutter Reiko.“ Mit diesen Worten hielt sie der Rosahaarigen ihre Hand hin. Sakura nahm diese nicht an, sondern nickte wortlos. Nach ein paar Sekunden gab es Reiko auf und zog ihre Hand zurück. „Nun den meine lieben, ich hoffe ihr hattet eine angenehme Reise, aber kommt doch gleich mit, das Essen hat auch nicht mehr so lange, aber braucht schon noch etwas Zeit, ich habe mich mal an der Europäischen Küche versucht, weil ich das Traditionelle nicht mehr sehen konnte.“
 

Tenten war inzwischen einfach ohne ihre Mutter auch nur zu begrüssen an ihr vorbei geeilt und in einem der Zimmer verschwunden. Nun Stand Sakura alleine mit Reiko im Flur und wirkte etwas verloren. Ihre Reisetasche hatte sie fest an sich gedrückt. Reiko wusste ebenfalls nicht recht, was sie nun tun sollte. „Also, komm mal mit, ich zeige dir dein Zimmer, ja? Sakura nickte nur und folgte der Frau. Sie sah extra strickt auf den Boden, damit sie ihren Vater, falls sie ihm schon auf dem Weg ins Zimmer begegnen sollten, nicht ansehen musste. Vor einer Weissen Holztür blieb ihre neue „Mutter“ stehen und öffnete sie sogleich. Beide betraten den Raum und erstmals hob Sakura ihren Blick. Das Zimmer war ziemlich gross, In einer Ecke stand eine mittelgrosse Standleuchte sowie hing an der Decke noch mal eine Hängelampe, fast alles war weiss gestrichen, sogar der Boden war weiss, nur an einer Wand hatte es zwei dicke, rote Streifen, ein grosses Bett befand sich gleich davor, mit einer Bettwäsche in derselben Farbe. Zudem befand sich im Raum noch ein grosser weisser Schrank, eine Rote Kommode, ein weisser Schreibtisch mit einem Computer drauf und Stuhl davor und neben dem Bett stand noch ein kleiner Nachttisch.
 

Sakura konnte nicht verhindern, dass sich ihre Augen etwas erstaunt weiteten. Das Zimmer gefiel ihr wirklich sehr gut, es wirkte noch etwas kahl, aber mit ein paar Bildern und Pflanzen würde es bestimmt richtig gemütlich drin werden. Erwartungsvoll blickte Reiko ihre Stieftochter an. „Gefällt dir dein Zimmer?“ „Ja, sehr.“ Ohne nachzudenken hatte Sakura ihr einfach geantwortet. Zufrieden nickte sie. °Strike, sie hat mit mir gesprochen, immerhin ein paar Worte.° „Das ist schön, ich habe es eigens eingerichtet. Nun gut, packe doch erst mal deine Sachen aus und komm dann ins Wohnzimmer. Falls du das Badezimmer suchst, das befindet sich gleich gegenüber von deinem Zimmer, das Wohnzimmer ist einfach links und dann Gerade aus. Essen wird so in etwa 1 ½ Stunden fertig sein.“
 

Sakura schwang ihre Tasche auf das Bett und begann auszupacken. Etwa eine halbe Stunde später war sie bereits fertig. Sie hatte aber auch wirklich nur das nötigste eingepackt gehabt. °Noch eine Stunde...° Sie würde ganz bestimmt nicht jetzt schon ins Wohnzimmer gehen, nein, erst so in einer dreiviertel Stunde oder noch etwas später. Die Begegnung mit ihrem Vater wollte sie so lange hinauszögern, wie es nur irgendwie möglich war. Sie begab sich kurz ins Bad, um sich ein wenig frisch zu machen. Danach ging sie zurück ins Zimmer und setzte sich aufs Bett. Noch mal sah sie sich darin genau um. Ihr Blick blieb am PC hängen. Sie hatte einen PC, schliesslich hatte Reiko es als „ihr“ Zimmer bezeichnet. Sie hatte noch nie einen PC gehabt, nicht mal, als sie noch zuhause gewesen war. Dennoch wusste sie, wie man einen bediente, da sie auch Informatikunterricht hatten.
 

Eventuell könnte sie sich so schnell in ihr Zimmer verziehen und sich wenigstens am PC beschäftigen. Ein kurzer Blick auf ihre Uhr verriet ihr, dass sie nicht mal mehr fünf Minuten hatte. Seufzend stand sie auf und ging mit langsamen schritten zur Tür. Sie kam kaum vorwärts, aber nicht nur, weil sie die Begegnung hinauszögern wollte, ihre Beine fühlten sich wie Pudding an und verwehrten ihr den Dienst. Mit müh und Not schleppte sie sich ins Wohnzimmer.
 

Dort auf dem Sofa erblickte sie ihn sofort. Da sass er. Ihr Erzeuger und somit Vater. Als sie den Raum betreten hatte, hob er sofort seinen Blick und sah nun seine Tochter an.
 

„Hallo Sakura."
 

„Vater.”
 

To be Continued…
 

Tja das war es wieder mal ^^

Hoffe das Kapitel hat euch gefallen und es macht Lust auf mehr

Freue mich sehr auf eure Meinungen ^^

Tut mir leid, dass die anderen Pairings nicht dabei waren, aber das hätte meiner Meinung nach nicht gepasst.

Aber keine Angst, die kommen schon noch wieder ^^
 

GLG
 

Jane



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Kommentare zu diesem Kapitel (30)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CarolinGlass
2008-01-23T17:33:38+00:00 23.01.2008 18:33
Cooles Kapi !!!!!!!! Bin super gespant wie's weiter geht!!!!!!!!!!!!!!! Schreib weiter!!!!!
L*O*L
Cherry

Von:  starangel
2008-01-22T16:19:57+00:00 22.01.2008 17:19
ich war noch nicht fertig sorry

also ich hoffe du schreibst bald weiter freu mich drauf
schickst du mir eine ens wenn es weiter geht?? bis dann
star
Von:  starangel
2008-01-22T16:18:32+00:00 22.01.2008 17:18
ALso ehrlich ich finde deine Story echt süss und interessant ich bin gespannt wie es weiter geht
^^
Saku tut mir so leid musste ja echt viel durch machen
Gott sei dank haben die anderen ihre Meinung über sie geändert
Von: abgemeldet
2008-01-19T20:16:54+00:00 19.01.2008 21:16
omg so ein ende Q.Q
ich will wissen was weiter passiert das ist ja wohl voll der cliffhanger >.<
aber das kapi war trotzdem sehr mitreißend ich fands sogar etwas traurig.Aber ich freu mich schon auf das nächste kapitel.
und ich hoffe das tenten und sakura sich wieder versöhnen <3
Von: abgemeldet
2008-01-18T11:02:33+00:00 18.01.2008 12:02
Also die Geschichte ist klasse auch wenn ich sagen muss das es unrealistisch ist. Ich meine HALLO?? Niemand ist so wie Sakura die du beschreibst. Ich meine schon allein die tatsache das sie der Frau Reiko so begegnet. Ich meine stell dir das mal vor. Ich meine das kann ich nicht mal. Der Vater verlässt dich du bist ganz allein mit einer Mutter die Drogen nimmt. Du musst wahrscheinlich arbeiten um zu überleben. Hast jede Nacht angst weil du wahrscheinlich irgedwelche Geräusche aus dem Wohnzimmer hörst wo deine Mutter sich gerade was reinzieht. Und noch dazu musst du sie auch noch mit ernähren.
Dann kommst du auf ein Internat auf dem dich gleich jeder beschimpft und dir sagt das er dich hasst. Dich zu quellen gehört für die Mädchen dazu, die Jungs machen mit um bei den Mädchen anzukommen. Und eine von diesen Kreaturen ist deine Stiefschwester die sauer auf dich ist, weil dein Vater dich verlassen hat und Ihre Mutter poppt, während du dich allein und verlassen durch das Leben schlägst und von Liebe und Freunschaft nur Träumen kannst. Eine Schulter an der du dich ausweinen kannst. Was sie wohlgemerkt hat.
Und dann wirst du plötzlich vor entschiedene tatsachen gestellt weil dein Vater beschlossen hat auf glückliche Familie zu machen. Und Tenten gibt dir die schuld.
Gott mich überkommt ja schon Wut wenn ich an so eine Ungerechtigkeit denke.
Man kann sich doch nicht alles gefallen lassen und vergessen was man erlitten hat.
Mann kann nicht zu Ino und Co. gehen und sagen "oh ihr habt nicht gewusst das ich nicht spritze??! na was solls es ist alles vergessen :)
ich meine ihr habt mich ja nur gequellt und verspottet. Mich Sellisch und körperlich verletzt. Ich vergesse das alles mal weil es euch leid tut"
Du musst es einwenig realischtischer machen. Wenigstens der Vater darf nicht so davon kommen.
Und überleg dir doch ob du Sakura nicht doch eine Zufluchtsstätte gibst.
z.B. bei der alten besten Freundin Temari und ihrer ersten lieben Gaara. Plus den besten freund Kiba und die Nervensäge Lee. Die ihr hallt gaben als ihr Vater die fliege gemacht haben.
Ich gratuliere dir zu so einer mitreisenden FF
Mit nur besten wünschen
Mikan
Von:  blackangel94
2008-01-17T19:35:37+00:00 17.01.2008 20:35
Hey!
Erstmal es tut mir sooooooooo leid das das Kommi soooo spaet erscheint!
Hatte aba wirklich keine Zeit!
Also ich finde deine FF!!! *schwaerm*
SasuxSaku sind soooooooo suess!
Hab nich schon imma gewundert warum Ten Saku hasst!
Antwort genug xDD!
Ten und Saku gehoeren eig zu meine allerliebsten Charakter also das sie Stiefgeschwister sind ist einfach klasse!!!!!
Nya Ten kann einbissel netter werden!!
Tzz toller Vater "hallo Sakura" nya tolle Begruessung!!!
Mach weiter so
Dein Schreibstil ist au klasse!
Falls du ENS verschickst kann ich bitte eine erhalten!
HDL
deine ba
Von:  Blanche-Neige
2008-01-17T16:38:46+00:00 17.01.2008 17:38
Also.
erst ma sry, das ich so lang gebraucht hab.
also ich fand das kap echt klasse.
hast du toll gemacht.
hat mir gut gefalke.
schön dass saku jetzt au bei jemanden weihnachten verbringen kann-.
also mach weiter so!
hdl
Von: abgemeldet
2008-01-16T21:01:32+00:00 16.01.2008 22:01
Na, endlich kriegt sich Sasuke wieder ein... -.- wurde ja auch Zeit...
Die arme Reiko, sie kann einem Leid tun ... ^^°
Tya, Kaito, nu streng dich ma an und sag nix falsches!
Schneeeeeeeell weiterschreiben! :D
Von:  dragons4thchild
2008-01-15T15:47:23+00:00 15.01.2008 16:47
echt gut gemacht und vor allem ist das mit tenten recht überaschend
allerdings wars dann klar das sie auch dort eingeladen wird^^
schreib schnell weiter
Von: abgemeldet
2008-01-15T12:49:32+00:00 15.01.2008 13:49
Das kappi wa echt geil :P:P
aba naru .... -.-
saku so zu wecken ... also echt jetzt xD
nie im lebn ...
gut das sasu aufgetauht is XDDDD
ich hoffe sakura lebt sich schnell ein
und wer weis was ihr vater zu sagen hat ...
mal sehen ne :P:P
mach weiter so :)
und schnelllllll *ich mit meinen extra wuenschen*


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