Himmel auf Erden
Verschlafen erwachte Sakura aus ihren süssen träumen, auch wenn momentan die Realität fast schöner als jeder Traum war. Langsam öffnete sie ihre Augen, setzte sich auf und suchte automatisch nach einem Schwarzen Haarschopf. Diesen fand sie aber nicht, weder im Bett noch im ganzen Zimmer. Leichte Panik überkam sie. Hatte sie das von gestern nur geträumt? War das Schlittschuhfahren und der Kuss nur ein Traum von ihr gewesen? Alles nur pure Einbildung? Rasant stand sie auf und wollte gerade ins Badezimmer flüchten um erst mal richtig wach zu werden, als ihr etwas bestimmtes ins Auge fiel. Auf ihrem Nachttisch stand ein kleines, viereckiges und mit blauem Papier verpacktes Päckchen. Daneben lag ein Blatt Papier fein säuberlich zusammengefaltet in der Mitte. Neugierig las sie zuerst das Blatt. Ihre Augen weiteten sich, als sie realisierte, von wem die Nachricht war und was darin stand:
Sakura,
Tut mir leid, dass ich schon weg bin, ich hätte gerne dein Gesicht gesehen, wenn du das Packet geöffnet hättest, aber ich habe heute morgen eine SMS von Naruto gekriegt, ich müsse sofort kommen, da es ein Notfall sei. Ich bezweifle zwar, dass es sich hierbei wirklich um einen echten Notfall handeln wird, aber ich kann ihn ja schlecht im Stich lassen. Ich komme dann später noch zu dir meine Süsse.
Sasuke
PS: Ich hoffe das Geschenk sagt dir zu :)
Schmunzelnd legte sie die Nachricht weg und widmete nun ihre Aufmerksamkeit dem Päckchen. Sie packte es aus dem Papier und fand eine rosa Schachtel vor, welche sie sogleich öffnete. Erschrocken liess sie es fallen. Ihre Hände zitterten, ihre Augen funkelten und sie musste sich beherrschen nicht auf der Stelle los zu weinen vor Freude. Einige Sekunden später hob sie, nun etwas ruhiger, die kleine Schachtel hoch. Mit immer noch leicht zitternden Fingern nahm sie dessen Inhalt raus. In der Hand hielt sie die Feekette, welche sie damals in Malta so angeschmachtet hatte.
Freudig betrachtete sie ihr neues Schmuckstück. Als sie besagtes umdrehte erstarrte sie erneut. Ganz fein, eigentlich fast nicht sichtbar, war etwas auf der Rückseite eingraviert. Es war ein kleines Herz und darin stand „S+S“. Nun fing sie gänzlich an zu weinen. Sachte kullerten einige Tränen ihre Wangen hinab. Gleichzeitig war das auch ein Beweis dafür, dass es kein Traum war und wenn doch, dann wollte sie nie mehr aufwachen. Einige Minuten später hatte sie sich einigermassen wieder beruhigt, wischte sich mit einem Taschentuch die Tränen weg und legte sich danach die Kette um. Überglücklich ging sie ins Badezimmer und duschte erst mal und zog sich danach neue Kleidung an. Während dieser Prozedur sang sie laut James Browns Hit „I feel good.“ Sie ass noch eine Kleinigkeit und schnappte sich ein Buch, um lesend auf Sasuke zu warten.
Bei Naruto
Schnellen Schrittes lief Naruto immer hin und her. Ungeduldig wartete er auf seinen besten Freund. Er hatte ihm heute Morgen eine SMS geschickt, dass er sofort kommen solle. Dies war von 20 Minuten gewesen und der Typ war immer noch nicht da. °Er lässt mich doch nicht im Stich?° Weitere zehn Minuten vergingen, ehe sich endlich die Zimmertür öffnete und Sasuke eintrat. „Wieso hat das solange gedauert?“ „Dir auch einen guten Morgen Dope. Also, was soll dieser Notfall sein?“ „Du musst mir einen riesen Gefallen tun?“ „Aha, welchen?“ „Es ist so, ich will Hinata nicht hier alleine lassen, aber wir haben keine Ramen mehr und ich habe Hunger, daher bitte ich dich, mir welche zu holen. Ich zahle dir auch alles zurück.“
Sasuke starrte seinen „besten Freund“ ungläubig und zugleich wütend an. Er versuchte ruhe zu bewaren, aber Angesichts von Naruto’s Frechheit, war dies nicht so einfach. „Das ist ein Scherz oder? Was ist der echte Notfall?“ „Das ist kein Scherz, es handelt sich um einen Notfall!“ Sasuke ballte seine Hand zur Faust und musste sich ziemlich zusammenreissen Naruto nicht auf der Stelle ein reinzuwürgen und ihn umzubringen. Innerlich zählte er einmal bis zehn, um sich zu beruhigen. „Naruto, willst du mir damit sagen, dass du mich heute mit deiner SMS nur wegen RAMEN geweckt hast?“ Naruto, welcher nun doch nicht mehr so sicher war, ob es eine gute Idee war Sasuke zu fragen, nickte einfach nur und hoffte, dass er den heutigen Tag überleben würde.
Sasuke erwiderte nichts darauf, sondern drehte sich um und lief schnurstracks aus dem Zimmer. Wäre er geblieben, hätte er sich auf ihn gestürzt und hätte für nichts mehr garantieren können. Zurück blieb ein verwirrter Naruto, welcher sich nun fragte, ob Sasuke jetzt die Ramen holen geht oder nicht. Er ass erst mal ein paar von Sasuke’s Tomatenchips, um wenigstens den grössten Hunger zu stillen und begab sich dann zurück zu seiner Freundin ins Bett. Sasuke stampfte wütend durch die Gänge. °Wie kann er es wagen!° Er musste sich abreagieren, ehe er zu seiner Süssen gehen würde. °Sakura...° allein der Gedanke an sie liess ihn etwas ruhiger werden, dennoch ging er raus und rannte einmal um die Ganze Schule um sich gänzlich abzureagieren.
Er war so kurz davor gewesen Naruto windelweich zu schlagen, aber das hätte er Hinata nicht antun können. Wieder zurück im Gebäude ging er in sein Zimmer, duschte und zog sich um. Naruto pennte tief und fest mit Hinata im Arm und bemerkte daher nicht, dass Sasuke da war. Sichtlich besser gelaunt machte er sich auf den Weg zu Sakura.
Im Aufenthaltsraum der Schule
Gelangweilt sass Ino auf dem Sofa und wartete bereits seit 15 Minuten auf Shikamaru. Er war einfach in ihr Zimmer geplatzt und hatte sie gefragt, ob sie in einer Stunde im Aufenthaltsraum sein könne. Nickend hatte sie zugestimmt. °Noch 5 Minuten warte ich und wenn er dann nicht da ist, kann er mich mal kreuzweise.° Seufzend lehnte sie sich zurück. Sie wusste ja nicht mal, warum er sie hierher bestellt hatte. Ohne nachzufragen, hatte sie einfach genickt, was ihr eigentlich gar nicht ähnlich sah. Gut, in letzter Zeit tat sie viele Dinge, welche eigenartig für sie waren. Eigentlich ganz genau seit der Sache mit dem Französisch.
Sie liebte diesen faulen Idioten halt. Seufzend blickte sie auf die Uhr und stellte fest, dass die Frist abgelaufen war. Sie wollte sich gerade erheben und Shikamaru bei nächster Gelegenheit eine knallen, als sich die Tür öffnete und ein schnaufender Shikamaru in der Tür stand. Dies war weiss Gott ein sehr sehr seltener Anblick. Eigentlich hatte sie das noch nie sehen dürfen. Normalerweise war er immer faul, träge, gelangweilt und leicht genervt. Steht’s war sein Kommentar zu allem, was mit Arbeiten oder mit Körperlicher Ertüchtigung zu tun hatte ein „wie ansträngend“ oder „wie mühsam.“
„Bevor du mich tötest, hör mich bitte an. Ich war auf den Weg hierher doch auf einmal stürzten sich Sasuke’s Fangirls auf mich, da sie wissen wollten, wo er war. Ich habe die Tussen ignoriert, nur wollten sie nicht klein bei geben, ehe ich ihnen halt irgendeinen Ort genannt habe. Erst dann sind sie endlich abgezischt.“ Skeptisch sah sie ihn an, setzte sich aber wieder. Sie wusste Sasuke’s Fangirlies konnten sich schlimm benehmen und gaben keine Ruhe, ehe sie bekamen, was sie wollten. „Ok, ich lasse dich am Leben, also sag mir, warum hast du mich hier her bestellt?“ „Ich muss dir was sagen.“ „Dann sag es doch.“ „Das ist nicht so einfach.“ „Wieso?“ „Deshalb.“ „Du weisst schon, dass wir damit nicht weiter kommen?“ „Ja.“
Seufzend ging er auf sie zu und kniete sich vor sie hin. „Hör mal, dass ist für mich nicht so leicht, wie es vielleicht aussieht. Ich bin auch nicht romantisch oder sonstiges. Ich schenke keine Blumen oder Pralinen, aber eins sei dir sicher, dir gehört mein Herz Ino, den ich liebe dich.“ Mit diesen Worten erhob er sich ein Stück und küsste die völlig erstarrte Ino.
Dennoch erwiderte sie den Kuss, nachdem sie sich gefangen hatte und kapierte, was gerade geschah. Einige Sekunden später, welche Ino wie stunden vorkamen, lösten sie sich von einander und sahen sich stumm in die Augen. Dies taten sie sicher etwa 5 Minuten, ehe Ino das Schweigen brach. „Ich liebe dich auch du unromantischer Idiot.“ Damit fiel sie ihm um den Hals und durch die dadurch entstandene Wucht fielen beide nach hinten auf den Boden. Überglücklich kuschelte sie sich an ihren Schatz und würde ihn nicht mehr so schnell loslassen.
Bei Sakura
Sakura sass immer noch auf ihrem Bett und las ihr Buch. Doch sich richtig auf ihr Buch konzentrieren, konnte sie nicht wirklich. Sie hatte das Bedürfnis in die ganze Welt rauszuschreien, wie glücklich sie gerade war. Es war alles besser als jeder Traum. Das es da in ihrem Kopf noch eine momentan leise Stimme gab, welche ihr sagte, dass sie jetzt vorsichtig sein und nicht mit einer rosa Brille auf dem Kopf rumlaufen sollte. Immerhin hatte er „ES“ noch nicht gesagt. Sakura war aber viel zu gut gelaunt, um auf diese nervende Stimme zu hören, geschweige den ihr richtig zuzuhören und verdrängte sie schlussendlich ganz. Immerhin war doch die Kette Beweis genug, dass sie nun zusammen waren.
Schon zum 100ten Mal sah sie auf die Uhr. °Wann kommt er endlich?° Sie hatte ihren Gedanken gerade fertig gedacht, als auch schon die Tür aufging und Sasuke eintrat. Sofort sprang Sakura auf und fiel ihm mit einem „danke, danke, danke, danke!“ um den Hals. Angesprungener erwiderte ihre stürmische Umarmung und drückte sie an sich. „Also gefällt dir die Kette?“ „Ja, und wie, wäre aber echt nicht nötig gewesen.“ „Ach was, für meine Prinzessin nur das Beste.“ Er lies sie los und sie setzten sich zusammen auf das Bett. „Und, war der Notfall wirklich kein Notfall?“ „Das willst du nicht wissen, glaub mir.“ „Ok, und was machen wir jetzt?“ „Lass mich nachdenken.“ Ein zufriedenes Grinsen zierte sein Gesicht, ehe er sich ihr näherte und ihre Lippen mit den seinen verschloss. Glücklich erwiderte sie den Kuss und vertiefte ihn sogleich. Langsam lösten sie sich wieder von einander, da sie nicht scharf drauf waren zu ersticken, auch wenn das doch keine schlechte Art zu sterben war. Tod durch ersticken beim Zungenkuss.
„Du, macht es dir was aus, wenn wir unsere Beziehung noch eine Weile geheim halten könnten? Ich möchte die Zeit mit dir voll geniessen können und wegen meinen Fangirlies, nicht das die dir noch wehtun.“ Sakura nickte nur und suchte sogleich wieder Sasuke’s Lippen. Nach ein paar Stunden des Zusammenseins musste er leider wieder gehen, da er noch wichtige Hausaufgaben hatte und er sich nicht konzentrieren konnte, wenn Sakura neben ihm wäre. Er gab ihr noch einen letzten Kuss und verschwand sogleich aus dem Raum.
Sakura blieb zurück und betrachtete lächelnd ihr Schmuckstück. Es trübte zwar etwas ihr Gemüt, dass er die Beziehung geheim halten wollte, aber das war ja nur auf Zeit und nicht für immer. Sie stand auf und versuchte auch noch ein wenig ihre Hausaufgaben zu machen, auch wenn sie so gar keine Lust dazu hatte.
Bei Tenten und Neji
Die Beiden verbrachten den ganzen Tag im Zimmer, machten ihre Hausaufgaben, redeten über Gott und die Welt und zwischendurch pflegten sie ihr Zusammensein. Tenten’s Laune hatte sich auch im Lauf des Tages gebessert, da sie nicht mehr an das SMS ihrer Mutter denken musste. Sicher früher oder später müsste sie es Sakura sagen, aber ihr war die Sache unangenehm und sie wollte alles am liebsten ungeschehen machen. Leider stand dies nicht in ihrer Macht. Das Leben war halt kein Märchen, auch wenn es manchmal so schien.
Ihr tat es halt weh darüber zu reden, da dadurch automatisch schlimme Erinnerungen hochkamen, welche sie versuchte so gut es ging zu verdrängen und zu verarbeiten. Doch konnte man nichts verarbeiten, wenn man es verdrängt.
Sai und Shino
Unsere beiden Gamer und Flirtparadies Leser bevorzugten es ebenfalls den gesamten Sonntag im Zimmer zu verbringen. Sie hatten sich heimlich ein neues Spiel ins Internat liefern lassen und spielten jetzt zusammen mit WLAN Übertragung das neue Final Fantasy 5 für den Game Boy. Zudem hatten sie griffbereit das neu erschienene Flirtparadies neben sich liegen, falls sie keine Lust mehr zum spielen hätten. Zuerst wollten sie aber ihr Spiel ausgiebig testen. Ausserdem musste vorher geklärt werden, wer von den beiden den nun der Bessere war. Doch auch nach 6 Stunden intensiven Kampfes konnte immer noch nicht ein Sieger gekürt werden, also musste das der Game Boy selbst übernehmen.
Nahezu gleichzeitig stellten die nämlich ab und der Bildschirm wurde schwarz. Entsetzt starrten die beiden auf den Handheld und trauten ihren Augen nicht. Verzweifelt versuchten sie ihn wieder anzustellen, aber der Bildschirm blieb schwarz.
Schnell war das Problem gefunden, die Batterien waren alle und somit hatte der Game Boy keine Energie mehr. Enttäuscht steckten sie diese ein, um sie zu laden und widmeten sich halt ihren Büchern, diese hatten es bis jetzt noch immer geschafft sie aufzuheitern.
Bei Naruto
Sasuke schlich sich ins Zimmer und tigerte möglichst leise zu seinem Bett. Daneben lag sein Schulranzen, welches auch sein eigentliches Ziel war. Glücklicherweise hatte Naruto einen festen Schlaf und solange Hinata in seinen Armen lag, würde er bestimmt weiter schlafen, auch wenn er sich etwas wunderte.
Wie konnte ein Mensch oder besser 2 Menschen den ganzen Tag schlafen? Ihm war es zwar ein Rätsel, aber das ganze war ihm auch relativ recht, er hatte jetzt echt keine Lust sich von ihm Vollmeckern zu lassen, nur wegen seinen dämlichen Ramen. Er nahm sich seine Hausaufgaben raus und setzte sich an den Tisch um diese zu lösen. Immer darauf bedacht, keinen unnötigen Lärm zu veranstalten, denn er wollte sein Glück nicht herausfordern.
Wieder bei Ino und Shikamaru
Die beiden lagen immer noch sich umarmend auf dem Boden. Ino war nicht gewillt, diese Position in nächster Zeit freiwillig zu ändern. Zu bequem war es auf seiner Brust und zu betörend sein Duft. Langsam aber sicher wurde es aber ihm zuviel hier auf dem dreckigen Boden rumzuliegen. Ino hatte es ja gut, sie lag ja quasi halb auf ihm drauf. Sicher, er genoss ihre Nähe, aber er war doch kein Sofa oder Bett.
Vorsichtig richtete er seinen Oberkörper auf, was von einem Knurren seitens Ino kommentiert wurde. Dies ignorierte er gekonnt und schob nun seine neue Freundin etwas von sich runter. „Bitte steh auf, lass uns doch in dein Zimmer oder so gehen, aber ich habe keinen Bock mehr hier auf dem übrigens schmutzigen Boden zu liegen.“ Ino murrte noch irgendwas unverständliches vor sich hin, stand dann aber auf und hielt ihrem Freund die Hand hin, um ihm aufzuhelfen. Dieser klopfte sich den Staub von den Kleidern und nahm Inos Hand um mit ihr in ihrem Zimmer zu verschwinden.
Irgendwo in Tokio
Eine braunhaarige Frau sass auf dem Sofa vor einem Kamin. Neben ihr sass ihr Ehemann. Es war bereits spätabends und draussen leuchteten die Sterne in ihrer ganzen Pracht. „Hat Tenten schon auf deine SMS geantwortet?“ „Nein hat sie nicht, was zu erwarten war. Sie ist immer noch wütend und verletzt. Wir müssen ihr halt etwas Zeit geben, auch wenn ich der Meinung bin, dass sie es ihr endlich sagen soll und es nicht noch weiter hinauszögern soll.“ „Ja, da hast du recht Schatz.“ „Lass uns Schlafen gehen.“ Ihr Mann nickte nur und folgte ihr ins Schlafzimmer.
Ein neues Kapitel
Ich glaube es ist ein wenig langweilig... aber ich wollte halt so zu Weihnachten mal nur was à la Friede Freude Eierkuchen schreiben
Ausserdem kann ich euch mal so nebenbei verraten, dass es bald ziemlich depri und schlimm wird.
Also musste fast mal einfach nur was schönes her, einfach ruhe und frieden mit etwas witz :)
Ich hoffe euch gefällt es trotzdem und es ist hoffentlich nicht allzu verwirrend, dass ich mal was neues versucht habe und die verschiedenen Scenen mal nicht alle am Stück geschrieben hab sondern aufgeteilt.
Was findet ihr Besser? Alles am Stück oder Aufgeteilt?
Auf jeden Fall wünsche ich euch allen fröhliche Weihnachten!
lg
Jane
PS: Tut mir schrecklich leid, dass es diesmal solange gedauert hat *sich schäm*