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Sometimes I feel like a moherless child

!Kap 18 on!
von

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Chapter Six: Nachts, wenn es dunkel wird

Ich habe lange an diesem Kapitel gefeilt und meien Grundidee in kleinen Details verändert. Ich hoffe, dass euch das Kap gut gefallen wird, da es wieder ein wenig dramatisch(?) geworden ist.XD
 

Ich wünsche euch viel Spaß.^^
 

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Saya stand nun in einem dunklem, stillen Raum. Kai hatte das Licht bereits gelöscht. Nur gedämpftes Mondlicht fiel durch die Vorhänge der Glastüren ins Zimmer. Saya konnte erkennen, dass Kai bereits in seinem Futon lag. Sie legte ihre Sachen auf der Kommode ab und ging in Richtung Bett. Sie lief auf Zehenspitzen, weil sie Kai nicht wecken wollte, denn sie war der Annahme, dass er schlief. Doch sie schlich zu weit links und blieb mit ihrem rechten Fuß am Ende des Futons hängen. „Wuah!“, schrie Saya, als sie stolperte. Nun lag sie flach auf dem Bauch auf dem Futon. „Kommst du mich besuchen?“, fragte Kai mit ruhiger, bedächtiger Stimme. „Was?!“, flüsterte Saya leise. Sie hatte noch nicht ganz registriert, was passiert war. Sie antwortete: „Ähh...Ja!“ Und grinste verlegen.
 

Kai hatte die Decke des Futon aufgedeckt und sich auf die Seite gelegt, damit er Saya in die Augen sehen konnte. Er strich Saya eine Strähne aus dem Gesicht. Er bemerkte, dass ihre Haare nass waren. Er sah sie ernst an. „Du wirst noch krank, wenn du mit nassen Haaren schlafen gehst.“ Saya wurde leicht rot. +Seltsam. Macht er sich etwa Sorgen um mich? Nein, Kai doch nicht!+ Sie wandte ihr Gesicht ab und sagte: „So schnell werde ich nicht krank.“ Kai beobachtete sie scharf. Saya sah zum Bett hinauf, welches genau neben dem Futon stand. Sie wollte aufstehen, aber Kai hielt sie am linken Arm fest. „Was-?!“ Saya war überrascht von seiner Reaktion. Sie sah ihm ins Gesicht.
 

Plötzlich zog er Saya zu sich heran. Sie lag jetzt etwas schief mit ihrem Oberkörper auf seinem. „Was soll das, Kai?“, fragte sie erschocken. Ihr Gesicht war nur wenige Zentimeter von seinem entfernt. Kai griff nun auch nach dem anderen Arm. Er hielt sie an beiden Handgelenken fest und sah ihr tief in die Augen. Saya bekam noch mehr rote Farbe im Gesicht. +Zum Glück sieht er nichts. Es ist ja stockdunkel.+ Sie blickte etwas verwirrt drein als Kai ein kleines Grinsen aufsetzte. +Ohh mein Gott! Was passiert jetzt?! Warum grinst er so?+ Kai flüsterte: „Warum zitterst du so? Ist es etwa doch ein bisschen kalt mit nassen Haaren?“ Saya blickte verdutzt drein. Sie hatte noch gar nicht bemerkt, dass sie zitterte. Ihr ganzer Körper bebte regelrecht. „Ähm... Dann sollte ich vielleicht... schnell ins warme Bett gehen.“ Sie wollte aufstehen, aber Kai hielt sie eisern fest. „Ich kann dich doch auch wärmen.“
 

+WAAS?!+ Saya konnte gar nicht so schnell denken, wie es schon geschehen war. Kai hatte sich mit ihr herum gerollt und lag nun auf ihr. Saya lag tief in der Decke des Futon vergraben, so das sie nicht zu den Seiten schauen konnte, also zu Kai sehen musste. „Was soll das, Kai?!“ Sie klang etwas verzweifelt, da sie mit so etwas nicht gerechnet hatte. Sie mochte zwar Kai, aber so weit wollte sie nicht gehen, hatte sie zumindest bis jetzt immer gedacht. Kai ließ ihre Arme nicht los und drückte sie fest neben Sayas Schultern auf die Decke unter ihr. Er sah sie nun an. Saya konnte seinen Blick nicht deuten. Es war ein seltsam mulmiges Gefühl, dass sich in ihrer Magengegend ausbreitete. Sie schloss die Augen, kniff fest ihre Lippen zusammen und drehte ihre Kopf zur Seite. +Ich hab’ Angst. Was hast du vor, Kai?!+ Dieser hauchte ihr ins Ohr, wodurch sie erschrak. Sie verspürte eine leichte Erregung. Sie sah Kai an, der, kurz bevor sich ihre Lippen berührten, inne hielt. Er sah ihr tief in die Augen. Sie hielt die Luft an. Dann flüsterte er ganz leise: „ Darf ich dich küssen?“ Aber ohne auf eine Antwort zu warten, verschmolzen ihre Lippen ineinander.

Saya riss die Augen auf, kniff sie aber sofort wieder zusammen. Sie versuchte sich zu wehren, gab dann aber nach und ihre Augen entspannten sich wieder ein wenig. Es fühlte sich so gut an.
 

Kai ließ ihren linken Arm los und fuhr mit seiner rechten Hand unter ihren Rücken. Er begann sich von ihrem Ohrläppchen aus an ihrem Hals hinunter zu küssen. Saya spürte eine Hitze in ihrem Körper aufsteigen und merkte, dass sie Gänsehaut bekam. Kai ließ nun seine Hand unter ihr Top gleiten und berührte die nackte Haut ihres Rückens, während er weiter in Richtung Dekolleté mit seinen Lippen pilgerte. Saya stöhnte leicht auf.
 

„Hör bitte auf, Kai“, sagte sie, während sie im ganzem Gesicht rot wurde. Kai sah auf. Er lehnte sich vor, damit er ihr besser in die Augen sehen konnte. „Warum sollte ich? Du hast doch aufgehört dich zu wehren“, gab er etwas gekränkt von sich. Saya sah ihn nicht an. Sie konnte ihn nicht ansehen. Es wäre ihr zu peinlich gewesen. „Ich will das einfach nicht! Versteh das bitte.“ Saya klang leicht verzweifelt. Sie fühlte, wie ihre Augen anfingen zu brennen, von den Tränen, die heraus laufen wollten und versuchte diese zu unterdrücken. Kai sah sie kurz an und zog seine Hand zurück. „Aber nächstes Mal kommst du mir nicht so leicht davon!“ Er erhob seinen Oberkörper und hielt die Arme hoch, dass demonstrieren sollte, dass er sie nicht aufhalten wollte. Er stand auf und trat zur linken Seite, damit Saya aufstehen konnte, was sie dann auch tat. Sie fühlte auf einmal eine unfreundliche Kälte auf ihrer Haut, denn bis ebend hatte sie Kai noch gewärmt. Sie stieg nun zur Wand sehend ins Bett. Kai hatte sich schon längst hingelegt und von ihr weggedreht, als sie noch einmal zu ihm herunter sah. +Ach Kai. Sei bitte nicht sauer.+ Saya legte sich mit dem Gesicht zur Wand hin und kuschelte sich in die noch kalte Decke ein.
 

Sie konnte einfach nicht schlafen. Sie wälzte sich hin und her. +Das ist alles Kais Schuld. Ich kann nicht schlafen!+ Sie warf sich halb aufgedeckt auf den Rücken und sah wütend zur Decke hinauf. +Wie kann er nur so ruhig schlafen?!+ Saya fuhr an ihrem Hals entlang, genau an den Stellen, an denen Kai auch vorbeigekommen war. Sie erinnerte sich daran und eine schwache Röte zog sich über ihr ganzes Gesicht. An ihrem Schlüsselbein hielt sie inne. Sie konnte spüren, dass dort eine Stelle ganz besonders heiß war und wie wild pochte. +Was hast du nur angestellt, Kai?!+ Das war zu viel für sie. Sie stand auf und ging auf die großen Fenstertüren zu. Sie bemerkte nicht, dass Kai überhaupt nicht schlief, dafür war zu viel passiert.
 

Saya öffnete die Fensterschiebetür und trat auf den Balkon. Eine Brise fuhr durch ihr Haar und wehte dieses in ihr Gesicht. Sie hob die linke Hand und strich die Strähnen mit dieser fort. Es war ein wunderschöner Anblick auf die Stadt, welche so munter wie am Tag schien. Sie sah nun nach links und bemerkte, dass es noch einen weiteren Balkon, den des Nachbarzimmers, gab. Die beiden Balkone bestanden eigentlich aus einem, der durch eine hüfthohe, breite, kleine Mauer getrennte war, auf der zwei Leute locker Platz fanden. Sie setzte sich auf diese und genoss den Anblick der weiten schwarzen Fläche, vor der alles durch die Lichter der Häuser strahlenden Stadt.
 

Saya saß schon eine Weile so da ohne zu bemerken, dass jemand nicht weit von ihr entfernt stand. Es war Ray, welcher das Zimmer nebenan bezog. Er ging auf sie zu und lehnte sich an die Wand neben ihr. „Na? Kannst du nicht schlafen?“ Saya schrak auf. „Hast du mich erschreckt! Wo kommst du auf einmal her? Wohnst du nebenan? Das wusste ich gar nicht.“ Sie sah in verdutzt und überrascht an. Ray musste grinsen. Er fand es lustig, wie sie gezuckt hatte, als er sie ansprach. „Ich bin schon eine ganze Weile hier. Sogar schon, als du dich auf die Mauer gesetzt hast.“ „Ich habe dich gar nicht gesehen“, entgegnete Saya, immer noch sichtlich überrumpelt von Ray. „Ich habe in der Tür gesessen. Hast du auch manchmal Schlafprobleme?“ Er sah sie an. „Ja, wenn ich über vieles nachdenken muss oder ich aufgewühlt bin schon“, sagte sie ruhig, während sie ein Stück rutschte, damit Ray sich auch setzten konnte. Dieser platzierte sich auch gleich auf die freigewordene Fläche. „Ist Kai daran Schuld?“, fragte er neugierig, nachdem sie eine Weile still da gesessen hatten. „Du musst mir nicht antworten“, fügte er noch schnell hinzu. Saya lächelt ihn nun an. „Du bist sehr rücksichtsvoll. Ganz anders als Kai.“ Sie winkelt ihr Beine an, schlang ihre Arme um sie und legte ihren Kopf auf die Knie, während sie wieder traurig zur Stadt schaute. „Also ist Kai Schuld. Hat er dich irgendwie beleidigt? Wenn du willst, kannst du mit mir darüber sprechen.“ Ray sah sie erwartungsvoll an. Sie erwiderte seinen Blick und dachte: +Eigentlich ist er ganz in Ordnung. Ich glaube, ich kann mich ihm anvertrauen.+ Dann lächelte sie wieder leicht. „Danke“, sagte sie ruhig zu ihm. Sie lehnte sich an seine Schultern. „Du bist ein guter Freund.“ Ray legte seinen Kopf auf ihren. „Das will ich doch hoffen.“ Beide mussten lachen. Ray wollte nur mit ihr befreundet sein und sie mit ihm.
 

„Du kannst mit deinen Problemen ruhig zu mir kommen“, sagte er, nachdem sie sich wieder beruhigt hatten. Saya war froh einen solchen Freund, mit dem sie über alles reden konnte, gefunden zu haben, aber sie wollte sich ihm erstmal nicht ganz öffnen. Immerhin kannte sie Ray gerade mal 24 Stunden, dennoch fühlte sie sich wohl in seiner Gegenwart. „Ich habe das Gefühl, als ob wir uns schon ewig kennen würden“, flüsterte sie, „Ich danke dir.“ Sie wurde immer leiser und die Müdigkeit übermannte sie. Ray sah sie mit einem Lächeln an und blickte dann zu den Sternen hinauf. „Ich auch.“
 

Saya blinzelte, als sie plötzlich durch einen eiskalten Windhauch wieder aufwachte. Sie rieb sich die Augen und schlang dann ihre Arme um sich, da ihr sichtlich kalt war. „Wieder wach, Saya?“ Ray saß immer noch neben ihr. Sie drückte eine Hand gegen ihre Schläfe, sie hatte ein wenig Kopfschmerzen. „Wie lange habe ich geschlafen?“, kam es nur schwerlich aus ihr heraus. „Vielleicht eine Viertel Stunde. Jedenfalls nicht lange. Du solltest besser reingehen, wenn dir kalt wird.“ Er sah sie mit Sorge in den Augen an. „Ja, das mache ich. Vielen Dank, dass du mir zugehört hast.“ Saya stand von der Mauer auf. „Obwohl du nicht viel erzählt hast, aber wenn ich das hier sehe“, er hob die Hand und deutete auf einen Fleck über ihrem Schlüsselbein, „kann ich mir schon denken, was passiert ist. Aber nimm es Kai nicht allzu übel. Manchmal hat er sich einfach nicht unter Kontrolle.“ Ray lächelte sie an, während er die Hand wieder sinken ließ. Saya sah etwas betrübt zu Boden, aber entgegnete ihm mit einem Lächeln: „Ja. Du hast recht. Schlaf noch gut.“ Sie wandte sie ab und öffnete die Glastür. Er ging auch zu seiner Balkontür und ehe er in dieser verschwand, winkte er noch einmal zu ihr hinüber. Sie winkte zurück und betrat dann auch das warme Zimmer, denn es war in zwischen schon sehr kalt draußen geworden.
 

Mit dem Rücken zu Kais Futon schloss sie die Tür. „Und war es schön draußen?“, fragte eine leicht verärgerte Stimme hinter Saya. Sie drehte sich erschrocken um. „Kai?! Ich-“ „Spar dir deine Ausreden.“ Kai sah sehr wütend aus. „Was hast du mit Ray angestellt?“ Er sah sie böse an. +Ist er etwa eifersüchtig?!+ Saya blickte ihm nur überrascht und fragend entgegen.
 

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Tja, und hier ist wieder Schluss.

Wie wird es wohl wietergehen? Was wird Kai als nächstes anstellen? Wird er gänzlich ausrasten oder cool bleiben? Wie wird Saya es ihm wohl erklären?

Freut euch schon auf nächste Kap.^^

Ich habe aber beschlossen, das Nächste erst zu veöffentlichen, wenn ich ca. 20 Kommis hab, da ich mich darüber freuen würde, wenn mehr Leute meine FF lesen. Also schreibt fleißig.xD

Und einen riesen Dank an meine bisherigen Kommischreiber.*ganz tief verbeug*
 

Heggggdl, ryouChan. x3



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fairytale_x3
2008-01-23T19:08:52+00:00 23.01.2008 20:08
wie jetzt??
wieso hört sie denn da jetz auf?
aber kai so zu erleben das ich das
noch erleben darf!*totlach*
hdl
tala!^^
Von:  ButterflyNami
2007-07-02T16:41:46+00:00 02.07.2007 18:41
Und er setzte sich in den Rollstuhl und sprach:
*ernst gugg*
Schieb mich! ò.ô

*pruuuuuuuuuust* XXXXDDDDDDDDDDDDDDDD~ *ablach wie bekloppt* Das so urscht komisch ..muhahahahahaha~ *kreisch* *aufn boden rumroll* *MEGAROFL*

ok..*sich ma wieder einkriegt* *kicha* Spaß Beiseite! ^^ xDD~
Hübscher Fanfic.. schreib weiter! ^.^
Lese auch gerne weiter.. aber mach es nicht zu melodramatisch... ^^""
Von: abgemeldet
2007-06-27T11:43:42+00:00 27.06.2007 13:43
OHHHHH mannnnnnnnnnnnn!! Wie geilllll! Wie konnte Saya nur da abbrechen??
Kai mal zertlich zu erleben is bestimmte ne seltenheit! Die Situation hast du gut beschrieben!! Vielleicht is Kai ja wircklich eifersüchtig und denkt sie hätte was mit Ray, aber deswegen so Ausrasten? Nene, lass ihn noch ne runde Leiden, ja?! *fg*
Er hat es verdient so wie er sie im 5 KApitel bechandelt hat!!!

Neiiiiiiiiiiinnnnnnnnnn!!!!!!!!!! Ich werde sterben, wenn das noch so lange dauert!!!!!!!!!!!!!!! TU mir das nicht annnnnn! *fleh, fleeen, tränen weg wisch* xD

Hdgdl Dark-Angel-2



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