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Sometimes I feel like a moherless child

!Kap 18 on!
von

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Chapter Five: Ein verrückter Abend

Ich danke allen für eure tollen Kommis. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich eines lese.^^ Schade, dass es nur so wenige sind, die mir schreiben, aber vielleicht ändert sich das noch.xD
 

Viel Spaß beim 5. Kapitel:
 

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Saya stand nun im Kais Zimmer. Links von ihr stand ein Schreibtisch und daneben ein Kleiderschrank. Rechts von ihr, direkt neben der Tür, stand eine Kommode, ein Stück weiter weg das Bett. Vor ihr, über die ganze Breite des Zimmer, waren riesige Glastüren, welche auf einen Balkon führten. Kai kam nach ihr ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Saya ging noch ein Stück weiter vor, damit sie Kai nicht im weg stand. Dieser ging nun an ihr vorbei und griff dabei nach ihrer Tasche. Er stellte sie neben das Bett. „Du wirst im Bett schlafen. Ich auf dem Boden. Verstanden?“ „Aber Kai!“ „Verstanden?!“, sagte er mit eiskalter, fester Stimme und dreht sich nach ihr um. Saya nickte um ihr Einverständnis zu geben. +Aber auf was soll er schlafen?+ Saya sah ihn besorgt an. Kai hatte sich hinter den Schrank gestellt und schob anscheinend eine Tür auf. Saya ging noch einen Schritt weiter, damit sie besser sehen konnte, was er dort machte. Sie entdeckte einen Wandschrank, den sie zuvor übersehen hatte. Kai zog einen Futon aus dem Schrank, legte ihn kurz ab und schob die Tür wieder zu. Er griff wieder nach dem Futon und drehte sich in Sayas Richtung. Sie stand inmitten des Raumes und sah ihn an. „Setz dich auf das Bett!“, befahl er und Saya tat nach einem kurzem Zögern, was er sagte. Sie nahm auf dem Bett Platz und Kai breitete auf dem Platz, auf dem Saya zuvor noch gestanden hatte, den Futon aus. Saya sah ihn mit großen Augen an. „Kai, willst du wirklich nicht in deinem-“ „Ich schlafe auf dem Boden. Ich lasse ein Mädchen doch nicht auf dem Boden schlafen.“ Er sah sie mit seinen rubinroten Augen an und durchdrang sie völlig. Saya lief ein kalter Schauer über den Rücken, dann lächelte sie ihn an. „Danke, Kai!“ Dieser widmete sich wieder seinem Futon. (Kai ist aufmerksam, welch ein wunder! *zum himmel guck*)
 

Nachdem er fertig war, stand er auf und zog seine Jacke und seinen Schal aus. Dann legte er seine Sachen auf den Schreibtischstuhl, der neben dem Schreibtisch stand. Seine Handschuhe legte er darauf. Nun zog er sein T-Shirt aus der Hose und hob es an zum ausziehen. +Ohh mein Gott! Warum zieht er sich hier um?!+ Saya wurde rot im Gesicht und drehte sich zum Balkon. Sie wollte sich das nicht ansehen.
 

Kai stand nun oben ohne vor dem Stuhl und drehte sich um, da er gehört hatte, wie sich etwas bewegt hatte. Er sah Saya, welche mit feuerrotem Gesicht aus dem Fenster sah. „Saya?“, sagte Kai zu ihr. Sie sah zu ihm. „Ahh!“ Das wollte sie eigentlich vermeiden. Sie vergrub ihr Gesicht hinter den Händen. +Ohh mein Gott! Oh mein Gott!+ Kai ging nun langsam auf sie zu. Saya sah durch ihre Finger hindurch, dass er ihr näher kam. +Was macht er jetzt?!+ Kai stand nun vor ihr, griff ihre Arme und zog sie von ihrem Gesicht weg. Er war ihr nun so nahe, dass sie die sanfte Wärme seines Atems spüren konnte. +Was? Was?!+ „Kai, ich-“, brachte sie nur heiser hervor. Er sah ihr tief in die Augen und kam ihr noch ein Stück näher. Sie begann zu zittern und kniff die Augen zusammen. Kai flüsterte ihr ins Ohr: „Früher habe ich mich auch vor dir umgezogen. Als wir kleiner waren. Ich gehe jetzt ins Bad. Du kannst dich so lange umziehen.“ Er ließ sie los und ging aus dem Zimmer.
 

Saya saß allein auf dem Bett im Zimmer und fasste sich ans Herz. Sie war immer noch rot im Gesicht. Noch immer spürte sie Kais Atem auf ihrer Haut. Sie bekam eine Gänsehaut und ließ sich aufs Bett zurück fallen. Sie war unglaublich angespannt gewesen und beruhigte sich jetzt wieder ein wenig. +Mach das nie wieder Kai!+ „Mich so zu erschrecken. Das ist gemein!“, flüsterte sie leise vor sich hin. Dann setzte sie sich wieder auf und griff nach ihrer Tasche. Sie holte ein leicht rosanes Top und eine Pyjamahose aus dieser. Dann zog sie sich um.
 

Die Hose hatte sie bereits an und wollte sich gerade das Top überziehen, als plötzlich die Tür aufging und jemand das Zimmer betrat. „Kai, ich muss mit dir red-. Saya?!“ Es war Max, der dachte Kai wäre im Zimmer und Saya im Bad. Er stand noch immer in der offenen Tür und hielt die Klinke fest umschlossen. Saya sah ihn entgeistert an. „AHH!“, schrie sie und Max rief mit geschlossenen Augen, „Nein! Tut mir Leid!“, stürmte wieder aus dem Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu, die Klinke immer noch festhaltend. Er stand vor der Tür und wurde rot, wie eine Tomate. Er schlug sich die Hand ins Gesicht. „So ein Mist! Verdammt!“

Saya hielt sich ihr Top vor den BH, welchen sie glücklicherweise anhatte, sonst hätte Max alles gesehen. +Was passiert heute noch alles?!+ Sie kniff die Augen zusammen und zog sich schnell das Top zum schlafen über. Dann rannte sie zur Tür und riss diese auf.
 

„Max!“ Dieser, der sich ja immer noch an der Klinke festhielt, stolperte rückwärts ins Zimmer und fiel auf den Hintern. „Entschuldige“, sagte Saya zu ihm und reichte ihm die Hand. Max rieb sich den Hintern. „Schon gut. Ahh!“, schrie er plötzlich auf. Er wurde rot im Gesicht. „E-Es tut mi-mir Leid, we-wegen gerade eben“, stotterte er hervor, während er nach Sayas Hand griff. Diese wurde nun ebenfalls rot und antwortete: „Kein... Problem. Ist schon okay.“ Dabei lächelte sie Max an. „Nein, ist es nicht!“, sagte er bestimmt. „Ich hätte vorher anklopfen sollen. Nur, ich dachte du wärst im Bad und Kai-“ Saya legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen, als Zeichen, dass er sich nicht weiter zu entschuldigen brauchte. Er sah sie schuldbewusst an und wandte dann seinen Blick zur Tür links von ihm ab. „Was wolltest du eigentlich von Kai?“ Sie hatte sich so zu ihm gedreht, dass sie in sein Gesicht schauen konnte. Sie blickte ihn neugierig an. Max lief rot an und fuchtelte dann mit seinen Händen „Es war nichts Wichtiges. I-Ist schon gut. Ich geh dann wieder.“ Er deutete in Richtung Gang und schlüpfte zwischen Saya und der Tür an ihr vorbei. „Schlaf gut!“, rief er ihr noch im Laufen zu. Max wohnte im Zimmer vor der Treppe auf der anderen Seite des Ganges. Als er seine Tür aufriss und sich nochmal umdrehte, winkte er ihr zu und verschwand mit puterrotem Gesicht in seinem Zimmer. Saya winkte mit leeren Augen zurück, obwohl er schon gar nicht mehr da war. +Was er wohl wollte?+
 

Saya wollte gerade die Tür schließen, als Kai aus der gegenüberliegenden Tür heraus kam. Er trug nur noch ein Hemd und eine Shorts. Seine Haare waren nass. „Du kannst jetzt ins Bad“, sagte er, während er mit zur Badtür gehaltenen Kopf diese schloss. +Willst du mich ärgern, Kai? Musst du so rumlaufen?+ Saya klagte innerlich. Langsam konnte sie nicht mehr. Sie ging zurück zu ihrer Tasche, beugte sich hinunter und holte ein Handtuch sowie eine Waschtasche heraus. Saya stand wieder auf und drehte sich um, als plötzlich Kai direkt vor ihr stand. Sie erschrak. „Hast du mich erschreckt, Kai.“ Sie atmete erleichtert auf. Kai packte jetzt ihren Hinterkopf und zog sie zu sich heran. Ihre Lippen berührten sich fast. Saya pochte das Herz bis zum Hals. „Was-Was soll das?“, fragte sie aufgeregt, wehrte sich aber nicht gegen Kai. Er sah tief in ihre grauen Augen. Stille. „Was wollte Max?“, fragte er und ließ wieder von ihr ab. Saya stand da, wie im Regen gelassen. Nun wurde sie wütend. „Ich weiß nicht, was er wollte. Frag ihn doch selbst! Du bist echt so fies, Kai!“ Saya rannte an Kai vorbei aus dem Zimmer ins Bad. Kai blieb überrascht von ihrer Reaktion, wie betröppelt im Zimmer zurück, dann schloss er die Tür.
 

Saya stand nun im Bad. Ihr rannen die Tränen die Wangen hinunter. „So ein Idiot!“ Saya schlug mit ihrer geballten Faust gegen die Wand. Sie sah sich nun ihre zitternde Hand an. Sie wurde rot und heiß vom Schlag. Saya spürte den Schmerz, aber es war ihr egal. Sie warf ihre Waschtasche ins Waschbecken und ihr Handtuch auf den Badewannenrand. Es war ein recht kleines Bad. Die Dusche befand sich in der Badewanne. Aus dem Duschkopf tropfte Wasser. +Kai muss gerade geduscht haben. Er hat den Schrei wahrscheinlich nicht gehört. Oder etwa doch?+ Saya konnte noch die Luftfeuchtigkeit spüren, die bewies, dass gerade jemand geduscht hatte. Sie roch das Duschgel. +Kai hat genauso gerochen.+ Sie legte in die Ferne blickend ihre Finger auf die Lippen. Auch wenn sie sich nicht berührt hatten, hatte Saya trotzdem das Gefühl, dass sie es getan hätten. Verträumt stand sie vor der nach Kai riechenden Wanne.
 

„Ohh!“ Ihr wurde bewusst, dass sie im Bad stand. Sie zog sich schnell aus und stellte das Wasser an. Sie zog den Plastikvorhang, der in die Wanne hing, vor und stellte sich in den Wasserstrahl. Warmes Wasser floss an ihrem Körper hinunter. Sie dachte immer noch an Kai. Plötzlich kam ihr aber ein Bild von Max vor die Augen. Sie musste lachen. +Er ist schon ein lustiger Kauz.+ Während sie sich wusch, dachte sie weiter über ihn nach.
 

Saya verließ nun das Bad. Ihre Haare hingen ihr nass und kalt in den Nacken. Sie schloss die Badezimmertür und blieb einen Moment auf dem Flur vor dem Zimmer stehen, indem sie und Kai schlafen sollten. Sie sah mit weitem Blick die Klinke an. „Saya?“, kam es auf einmal vorsichtig von der Seite. Sie schrak aus ihren Gedanken auf und sah sich um. Sie sah Max, der etwas weiter entfernt von ihr stand. Er sah sie besorgt an. „Ist alles in Ordnung?“, fragte er. Sie sah ihn kurz an und musste lächeln. Max blickte verdutzt drein. Er verstand nicht, was plötzlich mit ihr los war. Saya lief auf ihn zu und umarmte ihn. „Wa-Was machst du?!“, fragte es überrascht. Max wurde rot im Gesicht. Saya konnte seinen schnellen Herzschlag, seine Aufregung spüren. Sie gab ihn einen kleinen Kuss auf die Wange und sah ihm dann fröhlich ins Gesicht. „Danke, Max. Jetzt bin ich wieder fröhlich.“ Sie strahlte ihn an und ging dann wieder zur Tür. +Jetzt kann ich mich Kai stellen.+ Bevor sie diese öffnete, sagte sie zu Max: „Schlaf gut!“ Dann verschwand sie durch die Tür. Max war total verwirrt. Er begriff immer noch nicht, was gerade geschehen war. Leise flüsterte er: „Du auch.“ Er hob seine Hand und legte sie auf seine Wange. Dann verschwand er im Bad.
 

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Ich hoffe, dass euch das Kap wieder viel Freude bereitet hat.*grins*

Was mich mal interessieren würde, ist, was ihr so denkt, macht oder euch vorstellt, während ih meine FF lest.

Ich freu mich afu Kommis.^^
 

Bye, eure ryouChan.x3 *alle knuddel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fairytale_x3
2008-01-23T19:07:20+00:00 23.01.2008 20:07
oO!!!
*sprachlos ist*
NUR SO VIEL DAS WAR H-A-DOPPEL-M-E-R HAMMER YEAR!!!;)
hdl
tala!
Von: abgemeldet
2007-06-22T12:58:13+00:00 22.06.2007 14:58
AHHHHHHHHHHHH! Wie geil! Die Szene mit Max kann ich mir voll echt vorstellen!!
Man Kai kann aber echt ein Arsch sein!! Dieser verdammte, eingebieldete, arrogante, nichts nutzige Idiot!! So was kann man einem Mädchen doch nicht an tun!!! Ich könnte ihn glat dafür erwürgen!!!

PS: Das Kapitel ist voll gut geworden! Schreib schnell weiter!
gddd*Knuddel*
Dark-Angel-2


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