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Sometimes I feel like a moherless child

!Kap 18 on!
von

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Chapter Four: Einzelzimmer - Geteiltes Zimmer

Das Kapitel ist ein bisschen länger geworden, als ich wollte.(war so im schreibfluss drin) Ich hoffe doch, dass ihr viel Spaß damit haben werdet und das ihr meinen versteckten Hinweis auf den weiteren Verlauf der Geschichte entdeckt.

Sucht, sucht!XD
 

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Saya sah auf und erblickte, dass Kai die Treppen hinauf ging. „Hey, du könntest deiner Freundin wenigstens helfen!“, schrie ihm Tyson hinterher. Oben angekommen schaute Kai auf ihn hinunter. +Ohh, ohh!+ Saya lief zu Tyson und griff ihn am Arm. Dieser drehte sein Gesicht erschrocken um. Sie schüttelte den Kopf und sagte ruhig: „Lass gut sein, Tyson. Es geht auch so.“ Den letzten Satz rief sie zu Kai hinauf. Dieser wandte den Blick von den unten Stehenden und ging den oberen Flur weiter, bis man ihn nicht mehr sah.
 

„Was sollte das? Er hätte dir ruhig helfen können!“, fuhr Tyson Saya an. „Aber...“, begann sie, doch Tyson wütete ihr ins Wort. „Der Typ kann auch was tun und nicht nur immer in seinem Zimmer rumhocken!“ „Beruhig dich, Tyson!“, sagte Max, während er Tyson seine Hand auf die Schulter legte. „Ja. Bleib ganz locker. Saya hat dich gerade vor einem Inferno gerettet“, pflichtete Ray bei. „Wie bitte?!“, fauchte Tyson beide an. „Kai ist ziemlich angenervt. Was du verlangt hast, war zu viel. Außerdem bin ich nicht hier, weil ich mit ihm befreundet bin.“ Saya sah betrübt zu Boden. Die anderen Drei sahen sie fragend an. „Wie meinst du das nun wieder?“, fragte Max in die Stille hinein. Saya blickte auf und lächelte den Drei entgegen. „Das erzähl ich euch später. Jetzt werden wir erstmal mein Zimmer beziehen.“ Sie stemmte ihre Hände in die Hüfte und hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Ray, Max und Tyson sahen sich nur verwundert an. Dann griffen sie Sayas Taschen und liefen zur Schiebetür neben der Treppe im schmalen Flur.
 

Tyson öffnete die Tür und eine riesige Staubwolke flog ihm entgegen. Ray und Max blieben nicht verschont, da sie direkt hinter Tyson standen. Alle mussten husten und Saya konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. „Wie lange war da keiner mehr drin?“, keuchte sie hervor. Tyson war vor Schreck, dass eine Wolke ihm entgegen kam, auf den Boden geplumpst. Er rieb sich den Hinter und stand auf. „Ich hab’ keine Ahnung. Jetzt hör endlich auf zu Lachen.“ Saya hielt sich schon den Bauch vor Schmerzen. Es hatte so lustig ausgesehen, wie Tyson hingefallen war und dann alle husten mussten. „Tut mir Leid.“ Sie war ganz außer Puste, richtete sich aber wieder auf. Max und Ray konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen und dann grinsten alle Tyson an. „Was ist?! Hab’ ich was im Gesicht?“ Tyson klang etwas genervt, weil er nicht mitlachen konnte, aber er hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. „Ja!“, rief Max fröhlich, „Du hast Staub im Gesicht.“ „Waaaas?!“ Tyson rannte schnell ins nahegelegene Bad unter der Treppe und dem oberen Flur. Man konnte nur noch ein Kreischen hören. Saya und die Jungs brachen in großes Gelächter aus, Tyson schrie: „Hört auf zu lachen!“ und dann hörte man eine Tür knallen. Tyson hatte die Badezimmertür zugeschlagen, damit er das Lachen nicht mehr hören musste. „Mann, was für’ne Spaßbremse“, warf Max mit den Händen in der Hüfte und einem Grinsen in Richtung Bad, während Ray und Saya weiterkicherten.
 

Als Max, Ray und Saya bereits ihre Sachen in das verstaubte Zimmer gebracht hatten, auf eine kleine vom Staub unberührte Fläche, kam Tyson aus dem Bad zurück und schmollte. +Hach, wie süüüß.+ Saya mochte es, wenn Jungs schmollten, dann waren sie immer so empfindlich und ein wenig zickig (fast wie Mädchen *grins*). Aber sie hatte keine Lust Tyson zu ärgern, immerhin musste sie ja jetzt eine Weile mit ihm auskommen und hätte später bestimmt noch genug Gelegenheiten. „Tyson, wo ist das Putzzeug? Immerhin müssen wir ein Zimmer säubern!“ Max sah Tyson fragend an. Max lebte zwar schon eine Weile hier, aber trotzdem kannte er noch nicht alles, oder konnte es sich nicht richtig merken (unser kleiner Vergiss-Max^^). „Ach Mann, hättet ihr das nicht früher sagen können. Jetzt muss ich noch mal zurücklaufen.“ Tyson trottete davon und die anderen kicherten (wird ziemlich viel gelacht hier, noch...*geheimnisvoll guck*).

„Ich glaube kaum, dass du heute hier übernachten kannst.“ Ray sah sich das Zimmer prüfend an. „Dafür ist es einfach zu staubig!“, ergänzte Max. „Tja, Jungs. Wir haben noch den ganzen Tag Zeit. Es ist ja erst 11 Uhr.“ Saya krempelte sich ihre Hosen nach oben und richtete ihr Top, das sie trug, damit sie besser arbeiten konnte. „Tja, weißt du.... Wir sind nicht besonders gut im Aufräumen.“ Max sah sie verlegen an. „Ach Quatsch, Max. Wir können sie doch nicht hängen lassen. Egal, wie miserabel wir darin auch seien mögen“, entgegnete ihm Ray. „Bin wieder da!“, sagte Tyson gelangweilt, „Na dann, fangt mal an zu putzen. Ich geh was essen.“ Tyson hatte sich schon gedreht und wollte gerade gehen, als Ray ihn am Kragen packte. „Moment mal! So leicht kommst du uns nicht davon. Es gibt nichts zu essen, bevor du mitgeputzt hast.“ Er sah Tyson streng an. Tyson blickte verzweifelt und schrie, „Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiin! Das könnt ihr mir nicht antuuuun!“ (Mann, was für ein Schreihals).
 

Ray und Max zogen Tyson and den Füßen ins Zimmer. Dieser krallte sich mit aller Macht im Holzboden fest. Er wollte überhaupt nicht aufräumen. Mitten im Raum ließen sie seine Beine los. Tyson plärrte und schlug um sich, wie ein kleines Baby. „Nein! Ich will nicht!“ Er drehte sich auf den Rücken. Nun stand Saya vor ihm. Sie sah ihn mit ernstem Blick an. „Jetzt krieg dich mal wieder ein! Du bist ja noch schlimmer als Tala, wenn er sein Zimmer aufräumen sollte. Und damals war er 7.“ Plötzlich rührte sich Tyson nicht mehr. Das war der Tiefpunkt. Schlimmer als Tala?! Tyson blickte von Sayas Worten entsetzt drein. „Das stimmt nicht!“ Er war aufgesprungen und hatte sich genau vor sie gestellt. „Ich bin niemals schlimmer als Tala!“ Saya sah ihn mit schiefem Blick an, dann hielt sie ein Staubtuch hoch und sagte, „Dann hast du auch kein Problem mit Putzen?“ Tyson sah missmutig den Lappen an. Dann raffte er sich zusammen und riss Saya das Tuch aus der Hand. Er kam ihr ganz nahe und sagte, „Natürlich nicht!“ Saya war erst überrascht, musste dann aber grinsen. „Na dann hopp. Fang an zu putzen.“ Und auf ging die wilde Putzerei.
 

Es war bereits 18 Uhr und es wurde immer noch geputzt. Tyson stand auf einer Leiter in der Ecke und entfernte sämtliche Spinnweben, die er vorfand. Ray stand vor dem riesigen Wandschrank und wischte den Staub weg. Max hatte den Futon gewaschen und draußen aufgehängt, vor ungefähr 4 Stunden, und hatte danach angefangen alle Tatamimatten, welche er herausheben konnte, zu säubern. Saya putze den Holzboden unter den Tatamimatten.

„Ich hab’ Hungeeeeeeeeeeeer!“, rief Tyson und sein Magen knurrte fast lauter, als er quengelte. „Ja, ja. Es gibt ja bald was, also reiß dich zusammen, Tyson“, sagte Ray, der schon etwas genervt war, weil dieser Wandschrank kein Ende zu nehmen schien. Er kroch hinaus und ging zu Saya, die nun mitten im Zimmer stand. „Ich glaube, für heute wird das nichts mehr“, sagte er zu ihr. „Ich glaub’, du hast recht“, entgegnete sie ihm.

„Na, immer noch nicht fertig?“, kam es von der Tür. Kai stand an den Rahmen gelehnt in der Tür und sah sich das Zimmer an. Tyson kletterte gerade von seiner Leiter herunter. „Wenn du uns helfen würdest, wären wir schon längst fertig, Mr. Miese Laune!“ Tyson stand nun neben Ray und Saya. Eigentlich wollte er weiter auf Kai zu laufen, aber Ray hielt ihn zurück. „Bleib ganz ruhig, Tyson.“ „Aber dieser Idiot kann auch was tun!“, brüllte dieser weiter. Nun kam Max ins Zimmer gerannt. „Hey, Leute. Der Futon ist immer noch nicht trocken. Ich glaube, du kannst heute Nacht nicht hier schlafen, Saya“, keuchte er außer Puste. „Ich glaube, das wäre auch sowieso nicht gegangen. Das Zimmer ist einfach noch viel zu schmutzig. Selbst 7 Stunden putzen haben da nicht geholfen“, entgegnete ihm Ray. „Was?! Wo soll sie dann schlafen?“, fragte Tyson mit etwas erhobener Stimme. Max wandte sich an Saya. „Du kannst bei mir schlafen. Dort ist es nicht so schmutzig, wie hier. Ich gehe dann solange zu Tys....“

„Sie schläft bei mir.“ Kai sprach mit ruhiger bestimmter Stimme. „Wie bitte?!“, fragte Tyson schon beinahe hysterisch. „Das geht doch nicht! Sie ist ein Mädchen. Sie kann nicht bei dir-“ „Ist schon gut, Tyson.“ Saya hatte die Hand auf seine Schulter gelegt und schüttelte den Kopf, als er sie ansah. „Das geht schon in Ordnung.“ Dann blickte sie zu Kai und sah in seine rubinroten Augen. Er erwiderte ihren Blick und so blieben sie eine Weile stehen, bis Tyson sich dazwischen stellte. „Jetzt reicht’s mir aber! Ich will jetzt endlich wissen, was zwischen euch läuft. Das kann man sich ja nicht mehr mit ansehen!“ Abwechselnd sah er zu Kai und Saya. Kai drehte sich um, Saya sah mit leeren Augen zu Boden. „Ich warte oben.“ Saya erschrak ein wenig und antwortete, leicht überrascht von Kais Reaktion, mit: „Ja!“ Kai ging um die Ecke und die Treppe hinauf.
 

„Was soll das, Saya. Willst du wirklich bei ihm schlafen?!“ Tyson sah sie entsetzt an. „Erklär’s mir bitte, denn ich kapier grade gar nix!“ Saya sah Tyson schuldbewusst an. +Bist du deswegen gegangen, Kai? Damit ich es ihnen jetzt erklären muss?+ Saya schaute betrübt zu Boden. Dann hob sie denn Kopf wieder und lächelte Tyson an. „Weißt du, Tyson... Es ist schwer zu erklären, zumindest für mich“, fing sie an, doch Ray unterbrach sie. „Warte, Saya. Du musst es uns oder Tyson nicht sagen, wenn du nicht willst.“ „Ja, er hat Recht. Du musst dich nicht quälen“, pflichtete Max bei. „Nein, nein! Es ist ja nichts Schlimmes.“ Sie schüttelte mit dem Kopf. Die Anderen sollten das bloß nicht falsch verstehen.

„Gib doch einfach zu, dass du dich von ihm herumkommandieren lässt“, warf ihr Tyson an den Kopf. (nein, was für ein Blödmann *kopfschüttel*) „Das stimmt nicht! Ich lasse mich nicht von Kai herumkommandieren“, brach es aus Saya heraus. „Es ist nur... Ich habe... Ich habe eine große Schuld bei ihm zu begleichen. Das ist alles.“ Saya wandte ihren Blick von Tyson ab. „Eine große Schuld? Was soll das heißen?“, bohrte Tyson weiter. „Lass sie doch in Ruhe, Tyson!“, warf ihm Max entgegen, um ein weiteres Vordringen in Sayas Gefühle zu verhindern. „Ist schon gut, Max.“ Sie lächelte ihn dankend an.
 

Saya atmete tief ein und aus. „Weißt du, Kai hat etwas getan, was mein Leben in einer gewissen Weise stark beeinflusst hat. Dafür bin ich ihm zutiefst dankbar“, sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. „Und deswegen machst du alles, was er verlangt oder bestimmt?“, fragte Tyson. Er wollte unbedingt eine Erklärung für das Ganze haben. Ray und Max schüttelten nur den Kopf. Er wollte nicht auf sie hören. Natürlich wollten sie auch wissen, was los war, aber sie wollten Saya nicht dazu drängen. +Irgendwann muss ich es ihnen ja sagen. Aber nicht heute.+ Saya sah Tyson nun bestimmt an. „Für das, was Kai für mich getan hat, kann ich mich gar nicht genug revanchieren. Dafür ist die Schuld einfach zu groß. Ich möchte Kai so gut wie möglich unterstützen und für ihn da sein, wenn er mich braucht. Das ist das Mindeste, was ich für ihn tun kann. Verstehst du, Tyson?“ Sie sah ihn mit großen Augen an. Max stand mit einem leeren Blick neben ihr, er schämte sich ein bisschen. Er sah zu Boden. Tyson hatte zwar immer noch nicht richtig verstanden, aber endlich begriffen, dass er nicht weiter fragen sollte. „Wirst du uns den wahren Grund irgendwann verraten?“ Er blickte Saya nach Antwort suchend an und verspürte ein mieses Gefühl. Er hatte Schuldgefühle, weil er so gebohrt hatte. Sie aber lachte ihn nur an. „Bestimmt.“
 

Saya hatte ihre Reisetasche gegriffen und war die Treppe hoch gelaufen. Sie sah von den Treppen auf und erblickte Kai, der neben einer Zimmertür stand. Er sah kurz auf und hob dann seine Hand. Er deutete mit dem rechten Daumen auf die Tür links, von Saya aus, neben ihm. Sie sah wieder auf den Boden und betrat das Zimmer. Kai schloss hinter ihnen die Tür.
 

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Und? Hat euch das Kapitel gefallen? Ich hoffe doch.^^

Ich freue mich schon auf eure Kommis.

Bye, euere ryouChan. x3
 

PS: Was fehlt noch? Richtig:
 

FORTSETZUNG FOLGT...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fairytale_x3
2008-01-23T19:04:47+00:00 23.01.2008 20:04
die zwei und ein zimmer??oO!!
ob das gut geht!*g*
bin ja mal echt gespannt!*g*
hdl
tala!^^
Von:  -BloodyAngel-
2007-06-17T18:56:31+00:00 17.06.2007 20:56
ich frage mich schon jetzt..wie die das schaffen..
Kai und Saya in einem Zimmer...
..ob's zu nem rießen Inferno kommt...?^^
bin gespannt!
Auf alle Fälle, wieder spitze!..also, dein Kapitelchen xD

Liebe Grüße
Bis denne

-BA-
Von: abgemeldet
2007-06-16T19:58:24+00:00 16.06.2007 21:58
Hah die zwei in nem Zimmer! Tyson dieser Trottel! Der weiß echt net wann es schluss ist! Ich hoffe Saya bleibt in Kais Zimmer!!
Schreib weiter, wird sicher noch interessant.
gnuddel
Dark-Angel-2


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