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Sieben Jahre später

Naru x Hina
von

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Ich konnte nicht gehen

Ich konnte nicht gehen
 

Lächelnd sah Naruto Sakura und Nahito nach, die mit den Zwillingen durch die Türe verschwanden. Noch immer plapperte Nahito von seinem zweiten Namen und Sakura hörte weiterhin aufmerksam zu. Es war schon ein lustiges und auch zugleich ein erleichterndes Bild für Naruto. Nahito hat die Sache mit Kyuubi besser weggesteckt, als er gedacht hatte.

Ein leises Schluchzen drang an Narutos Ohr und besorgt wandte er sich an Hinata. Sie hatte angefangen zu weinen.

„Hey, was ist denn los?“

„Ich bin einfach nur froh, dass ich nicht gegangen bin.“

Verwirrt starrte Naruto Hinata an.

„Was meinst du damit?“

Hinata blickte auf und sah in Narutos Augen. Die Tränen liefen ihr langsam über die Wange.

„Als ich bewusstlos war, da wie soll ich es sagen. ... Ich hatte die Chance für das Leben oder den Tod zu entscheiden.“
 

--------------------------------------------------------FLASHBACK--------------------------------------------------------------
 

Dunkelheit umfing sie, doch es war ihr nicht unangenehm. Ihr war so leicht zu Mute, so ganz anders. Keine Sorgen, keine Probleme und kein Stress. Einfach nur Ruhe und Frieden.

Doch war sie wirklich damit zufrieden? Es war schön ruhig, doch konnte sie ewig mit dieser Ruhe leben? Lebte sie überhaupt noch?

Wahrscheinlich nicht, denn sonst wäre es nicht so dunkel, aber sollte dies das Paradies sein? Bestimmt nicht. Sie begann zu laufen, doch es brachte nichts. Überall war nur die Dunkelheit, eine unendliche Weite.

Wo war sie nur und wer war sie überhaupt?

Verzweifelt versuchte sie sich zu erinnern, doch es fiel ihr nichts ein.
 

Wie viel Zeit war schon vergangen, seit sie ihr stand und versuchte sich zu erinnern? Hatte Zeit hier überhaupt eine Bewandnis? Der Ort der zuvor so schön friedlich auf sie gewirkt hatte, kam ihr plötzlich nicht mehr so friedvoll vor. Sie lief und lief, doch ohne jedes Ziel.

„Komm hier her. Komm zu mir meine Tochter.“

Anfangs leise und dann immer lauter werdend vernahm sie die Stimme. Sollte sie ihr folgen? Warum nicht? Was hatte sie schon zu verlieren?
 

Plötzlich stand sie inmitten einer großen Menschenmenge. Alle drängte sich um das ein Haus und warteten gespannt. Was war hier los?

„Ähm Entschuldigung?“

Sie tippte auf die Schulter, des Mannes der vor ihr stand und schrack zurück. Sie konnte durch ihn hindurch fassen. Schnell blickte sie sich um, doch niemanden sonst war etwas aufgefallen. Die Menschen beachteten sie gar nicht.

„Sie können dich nicht sehen meine Tochter, denn dies ist die Vergangenheit. Deine Vergangenheit, Hinata.“

Erschrocken fuhr Hinata herum und suchte die Besitzerin der Stimme. Es war eine wunderschöne, junge Frau. Sie konnte nicht älter als 25 sein.

„Meine Vergangenheit?“

„Ja, deine Vergangenheit. Dies ist der Tag deiner Geburt.“

Die Stimme der Frau war angenehm – weich und zart.

„An dem Tag, an dem du geboren wurdest, wurdest du auch zugleich die Stammhalterin deiner Familie. Dein Vater hat es damals laut verkündet. Sieh doch.“

Ein junger Mann trat aus dem Haus und in seiner Hand hielt er ein kleines Bündel. Mit einem Lächeln im Gesicht hielt er das kleine Kind hoch und zeigte es der versammelten Mannschaft.

„Das Haus Hyuuga hat eine neue Stammhalterin.“
 

Plötzlich verschwamm alles und nahm wieder feste Formen an, doch es war ein anderer Ort als zuvor.

„Wo bin ich?“

Sie wusste ganz genau, dass die Frau noch immer an ihre Seite stand.

„An dem Tag hast du Neji zu erstmal gesehen.“

Bei dem Namen Neji rührte sich etwas in ihrem Gedächtnis, doch nur was? Es schmerzte sich daran zu erinnern.

Vor sich nahm sie die beiden Gruppen wahr, die aufeinander zu gingen. Unter ihnen befand sich ein Mädchen und Junge. Diese Szene kam ihr bekannt vor, doch woher nur.
 

Wieder verschwomm Umgebung und veränderte sich.

Sie stand in einer Schule. Ein kleines Mädchen lief auf den Hof und winkte ein letztes Mal dem Mann am Tor zu der dort stand. Plötzlich rannte ein blonder haariger Junge über den Hof. Er achtete nicht darauf, was vor ihm war, da er immer wieder zurück blickte und rannte das kleine Mädchen über den Haufen.

„Oh tut mir leid.“

„Sch-schon o-okay.“

Der Junge half ihr auf und grinste sie an.

„Tut mir wirklich leid, aber...“

„NARUTO UZUMAKI.“

„Oje Sensei Iruka, ich muss weg.“

Und schon war er weg.

„Kannst du dich wieder an ihn erinnern.“

„Nein, aber ich...“

Hinata griff sich an die Brust. Warum hämmerte ihr Herz so sehr, wenn sie ihn sah?

Die junge Frau sah das und lächelte.

„Dein Kopf erinnert sich nicht, aber wohl dein Herz. Komm nimm meine Hand, ich zeige dir noch eine Erinnerung, dann kannst du dich vielleicht erinnern und eine Entscheidung treffen.“

„Eine Entscheidung?“

„Ob du den Tod oder das Leben wählen willst.“
 

Noch ein weiteres Mal verschwamm die Umgebung und nahm wieder eine feste Gestalt an.

„Wo sind wir?“

„Der Tag der Chu-nin – Auswahlprüfung.“

In der Mitte standen mehrere Teams und vor ihnen ein Mann der die Name der Personen aufrief.

„Es hat bestanden das Team von Asuma mit Shikamaru Nara, Ino Yamanaka, Choji Akimichi, das Team von Kakashi mit Naruto Uzumaki, Sakura Haruno, Sasuke Uchiha, das Team von Kurenai mit Kiba Inuzuka, Hinata Hyuuga, Shino Aburame, das Team von Gai mit Rock Lee, Neji Hyuuga und Tenten, das Team von Baki mit Gaara, Temari und Kankuro Sabakuno.

Hinata griff sich an den Kopf. Er schmerzte so unerträglich. All diese Name waren ihr bekannt, doch sie konnte sie nicht zu ordnen.

Die junge Frau griff nach ihr Schulter und schüttelte sie ein wenig.

„Erinnere dich Hinata. All die Menschen, die hier aufgezählt wurde, spielten in deinem Leben eine wichtige Rolle.“

Hinata nahm ihre beiden Hände an den Kopf. Da war etwas. Etwas regte sich in ihrem Gedächtnis.
 

„Gibs zu. Du hast Angst vor dem Kämpfen.“
 

„Danke Hinata.“
 

„Du hast mir Mut gemacht.“
 

„Irgendwie bist du komisch, aber ich mag dich Hinata.“
 

„Hab keine Angst.“
 

„Gib es zu, du bist in Naruto verknallt.“
 

„Danke, dass du immer da bist, wenn ich dich brauche.“
 

„Wann willst du es ihm endlich sagen?“
 

„Du bist eine Schande.“
 

„Ihr werdet Zwillinge bekommen. Herzlichen Glückwunsch.“
 

„Es tut mir leid, Hinata-sama.“
 

„Hey, wir machen heute abend eine Weiberabend oder, Hinata?“
 

„So ein Vollidiot.“
 

„Typisch Kerle.“
 

„Willst du mich heiraten?“
 

„Typisch Weiber.“
 

„Willst du mit mir kommen?“
 

„Geh zu ihm er braucht dich.“
 

„Hast du mich je geliebt?“
 

„Ich hab dich lieb Mama und auch den Papa.“
 

„Du kannst mir alles erzählen, wirklich.“
 

„Egal was passiert, ich und auch die anderen werden für dich da sein.“
 

„Ich beschütze dich.“
 

„Du bist schwanger.“
 

„Was hälst du von Nahito?“
 

„Du musst mehr Selbstvertrauen haben.“
 

„Sein doch nicht so schüchtern.“
 

„Ich finde dich niedlich.“
 

„Du bist die beste Freudin, die man haben kann.“
 

„Ich freue mich schon auf das Kind.“
 

„Kommt bald wieder.“
 

„Du hast mich geliebt?“
 

„Ich liebe dich.“
 

Noch immer war es durch einander doch puzzelte sich Hinata ihre Erinnerungen wieder zusammen. Sie wusste es wieder. Sie wusste wer sie war und was sie getan hatte. All ihr Erinnerung waren zurückgekehrt.

Die junge Frau neben ihr sah sie an.

„Und wie entscheidest du dich? Wählst du den Tod oder das Leben? Wenn du Tod wählst hast du keine Sorgen, Probleme und keinen Stress mehr, den du im Leben hast.“

„Nein ich wähle nicht den Tod, so verlockend er auch ist. Ich habe Freunde die mich brauchen, eine Schwester die mich braucht, meine Familie die mich braucht. Doch vor allen braucht mich mein Sohn und mein Mann. Genau wie ich sie brauch. Noch kann ich sie nicht verlassen. Ich wähle das Leben.“

Die junge Frau lächelte.

„Was anderes habe ich nicht erwartet. Hinata ich werde dich zu ihnen bringen. Doch zuvor möchte ich dir etwas sagen. Vergib deinem Vater seine Fehler.“

„Mein Vater?“

„Er wird schon bald zu dir kommen.“

„Mutter!“

Doch die junge Frau war nicht mehr da. Die Dunkelheit war zurück gekehrt, doch es war nicht mehr so still wie zuvor. Jemand rief sie.

„Jetzt mach nicht schlapp, Hinata.“
 

Es war Tsunade. Sie stand ernst über Hinata gebeugt und in ihren Augen stand die Verzweiflung.

„Bitte Hinata, nun komm schon.“

Langsam ergriff Hinata das Armgelenk von Tsunade und drückte es.

„Hinata.“

„Keine Sorge, noch ist meine Zeit nicht gekommen.“

Laut konnte sie nicht reden, sondern nur flüstern. Tsunade liefen die Tränen über die Wange.

„Gott sei Dank, ihr habt es alle drei geschafft.“

„Alle drei?“

Erst jetzt vernahm sie das Kindergeschrei.
 

-----------------------------------------------FLASHBACK ENDE--------------------------------------------------------------
 

„Es war als stände ich auf der Schwelle zwischen Tod und Leben und es war ein schreckliches Gefühl, denn ich fühlte mich zu beiden hingerissen. Doch meine Mutter...“

Hinata konnte nicht weiterreden, denn es schnürte ihr die Kehle zu, wenn sie an die junge Frau zurückdachte. Erst am Ende hatte sie erkannt, wer sie gewesen ist und das machte es noch schlimmer. Nie und nimmer hätte sie gedacht, dass sie ihre Mutter noch einmal wiedersehen würde.

Naruto nahm sie in den Arm. Er wusste nicht, was er sagen sollte, denn er konnte es nicht fassen. Es klang so erfunden, doch wusste er das Hinata ihm niemals eine Lüge auftischen würde.

„Sie hat gelächelt, die ganze Zeit. Genauso wie ich es in Erinnerung habe. Sie war wunderschön. Ich wollte bei ihr bleiben. Einen Moment lang habe ich mit dem Gedanken gespielt, doch dann habe ich dich und Nahito vor mir gesehen und musste an die Zwillinge und unsere Freunde denken. In diesem Augenblick wusste ich es. Ich wusste, dass ich nicht gehen kann und ich bereue meinen Entschluss auch nicht. Aber es schmerzt so, wenn ich an sie denke.“

Naruto zog Hinata näher zu sich, sodass sie sich gegen seine Brust lehnen konnte. Immer und immer wieder fuhr er mit der Hand von ihren Kopf über ihren Rücken.

„Natürlich schmerzt es dich, denn sie war deine Mutter. Du hast sie geliebt und nun hast du das Gefühl sie verraten zu haben, da du dich für das Leben entschieden hast und nicht für den Tod an der Seite deiner Mutter. Doch ich denke sie versteht es. Jeder hätte in so einem Moment genauso gehandelt. Glaub mir, ich hätte das Gleiche getan. Sie hat dir sicher vergeben. Schlaf nun eine Weile, ruh dich aus und versuch über den Schmerz hinwegzukommen. Das heißt nicht, dass du vergessen sollst, aber ich glaube, sie würde es nicht gerne sehen, wenn du jetzt so leidest.“

Dies entlockte Hinata ein leichtes Lächeln.

„Du hast Recht.“

Von der einen zu nächsten Minute war sie eingeschlafen.
 

Die Idee zu dem Kapi ist mir nach einer Unterrichtsstunde gekommen. Dort haben wir uns kurz über den Tod unterhalten haben und über das, was nach dem Tod ist.

Ich denke mal, dass ich es gut beschrieben habe. Seid ihr meiner Meinung?

Im nächsten Kapi wird es auch noch einmal erst, denn Hiashi kommt wieder mit vor.

Also bis bald,
 

Eure Michan-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2008-08-13T08:16:05+00:00 13.08.2008 10:16
wie rührend *heul *
ich liebe solche kaps
sehr gutes kap
*weiterheul*
Von:  Sasuke-chan
2007-10-27T13:12:03+00:00 27.10.2007 15:12
Das war ein tolles Chapter und ich fidne du konntest den Tod sehr gut beschreiben. Wie sie alle Szenen ihres Leben nochmal gesehen hat...
War toll, aber auch voll traurig...

Saku
Von:  sveny
2007-10-16T12:16:10+00:00 16.10.2007 14:16
tolles kappi
tolle storry
schreib schnell weiter an es kaum erwarten
lg Sveny
Von: _Hope_
2007-10-15T10:54:39+00:00 15.10.2007 12:54
Hi!!!
Colles Kapitel!!!
Gut das Hinata sich für das Leben entschieden hat!
Bin gespannt wie´s weiter geht!!!
Glg Corinna
Von:  Easylein
2007-10-14T21:26:12+00:00 14.10.2007 23:26
Doch , doch, du hast es gut beschrieben. Es ist schon erstaunlich wenn man so etwas über Nah-Toderlebnisse liest. Aber auch zugleich irgendwie interessant. Trotzdem bleibt es ein umstrittens Thema, da streiten sich nach wie vor die Gelehrten ob so was möglich ist. Aber hierzu hat es gepasst.

Das war mal wieder erste Sahne ^-^ Bin schon auf Hiashi im nächsten Kapi gespannt.
Also hau rein ^-^

Vlg Easy
Von: abgemeldet
2007-10-14T19:35:04+00:00 14.10.2007 21:35
Tolles Kapitel!
Freu mich schon auf das nächste Kapitel!
Steffiw
Von:  Animefan72
2007-10-14T18:46:52+00:00 14.10.2007 20:46
Tja, wenn amn entscheiden dürfte wann man Lebt oder Stirbt, würde sich jeder eher das Leben nehmen. ABerandererseits, Sehnt amn sich nach dem alter nach dem Tot. Weill man ganz genau weis das man seine Lebensaufgabe erfüllt hat. Aber ich denke Der Tot hat mehr mit Schichsal zu tun als mit entscheidungen. Es gibt immer gründe warum stirbt oder lebt. Einerseits ist es gut das Leben zu wählen, du kannst alles nachhollen was du verpasst hast andererseits ist es auch schwer das Leben die schmertzen, die leiden und die Pain. Der Tot ist eher ein Führer durchs Leben. Er sieht dir zu studiert dich seit du auf der Welt bist und entscheidet dann ob es jetzt dann Zeit ist zu gehen oder ob du noch was zu erledigen hast. Ich sehe denn Tot als einer der dich abholt und entscheidet wo du dann Hingerhörst. Also kommst du in denn Himmel wenn er selber zu frieden ist oder in die Hölle weill er sieht was du falsch gemacht hast oder warum du so frühzeitig oder später ohne ihn gegangen bist. Aber jetzt rede ich schon zuviel davon, wenn du mehr von meiner Theorie hören willst dann schreib mir eine ENS^^

Ich fand deine Ff sehr Intresant und ihre erinerungen waren auch eine klasse für sich. Es rührt mich zutiefst das Kapi. Na ja ich bin gespant ob Hinata und Naruto Hiyashi verzeihn können. Also her mit dem nächsten Kapi^^
Von:  Tonja
2007-10-14T16:27:54+00:00 14.10.2007 18:27
Hi,
das Kappi ist wirklich gut.
Ich freue mich schon aufs nächste Kappi.
Bye Tonja
Von:  xxx
2007-10-14T16:13:51+00:00 14.10.2007 18:13
hi,
ich fand dein kappi super.
ich freu mich schon auf nächstes kappi,
schreib schnell weiter bitte ,
ich bin schon soooo gespannt auf nöchstes kappi.
Von: abgemeldet
2007-10-14T16:08:27+00:00 14.10.2007 18:08
colles kapi wirklich ich hoffe hiashi bekommt sein fettw eg ich hasse ihn nämlich

jerez


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