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eine Sakura X Lee FF

ja, ihr habt richtig gelesen^^ sakuXlee... davon gibt es einfach viel zu wenig!
von

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Chaos

Da saßen wir nun… Zu fünft in einem kleinen, nein winzigen Zimmer… Immerhin gab es fünf Futons, aber dennoch würden wir halb aufeinander liegen beim Schlafen, so eng war es. Das Zimmer wurde im hinteren Teil schmaler. So konnten am Ende des Raumes genau zwei Futons hingelegt werden, Tentens und meiner. Direkt vor uns lagen die der drei Jungs. Sie passten genau hin und es war dadurch so eng geworden, dass Tenten und ich über die Futons der Drei steigen mussten, um zu unseren zu gelangen. Und wie der Zufall es wollte lag Lees Futon genau vor meinem…

(so für alle denen das zu kompliziert war hier eine kleine Raumansicht: http://img120.imageshack.us/img120/157/raumansichtff0.jpg sry wenn ich so undeutlich beschreibe ;________;)
 

Tenten und ich wollten uns erst einmal umziehen und bequemere Kleidung anziehen. Dies konnten wir schlecht in unserem Zimmerchen tun wo sich die Jungs aufhielten. Also beschlossen wir in das Badezimmer, das uns zur Verfügung gestellt wurde, zu gehen. Dies lag außerhalb unseres Zimmers und musste mit den Senseis geteilt werden.

Wir gingen zur Tür und wollten sie öffnen, doch sie war abgeschlossen. Klopfen und Rufen brachte nichts. Keiner antwortete.

„Was nun, Tenten?“

Tenten grinste frech: „Dann lass uns doch mal hören was darin vorgeht“

Ich schaute Tenten skeptisch an. Das traute sie sich nicht… Nein das konnte sie doch nicht machen… Doch sie tat es. Sie ging langsam mit dem Kopf immer näher an die Tür, bis sie schließlich ihr Ohr an diese legte. Schon nach kurzer Zeit schaute sie mich mit einem fürchterlich schockierten Gesichtsausdruck an. Was ging darin vor? Auch ich traute mich nun und lauschte an der Tür. Man konnte ein Geräusch wahrnehmen das sich wie plätscherndes Wasser anhörte. Sicher war gerade jemand unter der Dusche. Doch dann… Eine furchtbare Stimme trällerte ein Lied. Nein Lied konnte man es nicht nennen. Es war grässlich, einfach grausam. Ich dachte unsere Ohren müssten abfallen.

Dann ging das Wasser aus und eine zweite Stimme war zu hören. Ich war verwirrt. Das war doch unser Badezimmer. Nur die Jungs, die Senseis, Tenten und ich hatten Zutritt.

Nun waren Schritte zu hören. Sie kamen aus dem Bad und wurden immer lauter.

„Schnell weg von der Tür! Die kommen raus!“, flüsterte Tenten hastig mir zu.

Wir machten einen großen Schritt zurück und waren gespannt was uns nun erwartete.

Die Tür schien sich langsam zu öffnen. Wir standen angespannt da. Endlich öffnete sie sich schließlich und eine, nein zwei Personen traten heraus.

Wir rissen unsere Augen auf. Mein Hals wurde trocken, es verschlag mir die Stimme. Worte brachte ich zwar keine mehr heraus, aber genau wie Tenten schrie ich laut auf. Wir waren schockiert, wie gelähmt. Das konnte nicht wahr sein! Vor uns stand tatsächlich Gai-Sensei, von dem wahrscheinlich der scheußliche „Gesang“ kam. Er trug nichts als ein Handtuch. Ein viel zu kurzes Handtuch! Es lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken, als ich die zweite Person genauer betrachtete. Es war tatsächlich Kakashi-Sensei (natürlich dennoch mit Maske)! Aber warum??? Wieso??? Ich zitterte am ganzen Körper. Beide waren noch triefend nass. Ich beschloss nichts zu sagen oder zu fragen. Ich wollte einfach nur schnell an ihnen vorbei. Das kam ihnen gelegen glaube ich, denn sie verschwanden schnurstracks in ihrem Zimmer.
 

Der Schock war (fast) überwunden und wir hatten endlich das Bad für uns. Hier in Oto war es doch recht warm, obwohl es so fürchterlich düster war. So zog ich nur recht kurze Hosen und mein Lieblingstop an. Noch einmal streckte ich mich und ging dann sofort mit Tenten in unser Zimmerchen.
 

Mittlerweile war es schon spät geworden. Die Jungs hatten sich schon lange in der Zeit als wir diesen kleinen... ehm… „Zwischenfall“ hatten umgezogen. So lagen wir nun in diesem kleinen Raum. Wie Sardinen in der Büchse waren wir in das Zimmer gequetscht. Aber wir mussten es so akzeptieren. Die Senseis hatten ja damit keine Probleme… Mein Gesicht verzog sich. Fürchterliche Bilder brannten sich an diesem Tag in mein Gehirn. Und andere fürchterliche Gedanken kamen mir. Lagen sie nun zusammen auf einem Futon? Was machen die gerade? Arrrrgh was denk ich da?!?

Ich nahm mein Kissen und presste es auf meinen Kopf. Ich vergrub mich darin, diese Gedanken sollten verschwinden. Dies taten sie dann auch, denn der Tag war anstrengend und ich wurde müder und müder bis ich schließlich friedlich einschlief…
 

Es war späte Nacht geworden, sicher schon nach Mitternacht. Und ich wachte auf. Einfach so, ohne einen Grund und ich war hellwach.

Es war stockduster. Ja, es glich meinem Herzen. Dort musste es ähnlich aussehen. Die Stille, die im Moment aus diesem Raum ausging, erinnerte mich an alles. An die ganzen Vorfälle, an die letzten Tage. Die schrecklichsten meines Lebens. Ich drehte mich um sodass ich nun genau auf Lee schauen müsste. Ich sah natürlich nichts doch ich war mir sicher ein leises Schnaufen zu hören, das von ihm zu kommen schien. Er klang so friedlich, gar glücklich. Kein bisschen der Kälte, die man am Tage spürte, war noch wahrzunehmen. Das war der Lee den wir doch alle mochten. Der Lee den ich so sehr vermisste. Der Lee dem mein Herz gehört…

Eine Träne rollte lautlos über meine Wange. Ich kniff die Augen zusammen. Mir fehlte das alles so sehr. Abermals vergrub ich mein Gesicht in mein Kissen und weinte lautlos… Irgendwann versickerten die Tränen. Nur noch ein Brennen verspürte ich in meinen Augen. Ich wollte langsam aufstehen um im Bad mein Gesicht zu waschen. Ich musste schrecklich ausgesehen haben. Und genauso fühlte ich mich auch.

Vorsichtig erhob ich mich. Alles war schwarz um mir herum. Ich schlich mich irgendwie an Lee vorbei und verschwand schnell im Badezimmer. Dort sah ich mich dann im Spiegel. Zerzaust und verheult… So sah ich mich schon lange nicht mehr. Hastig wusch ich mir das Gesicht und ging dann auch sofort wieder zurück in unser Zimmer.

Immer noch herrschte Dunkelheit in dem Raum. Ich schloss lautlos die Tür hinter mir und versuchte wieder zu meinem Schlafplatz zu gelangen. Schritt für Schritt tastete ich mich heran. Ich fühlte mich immer sicherer und ging immer schneller zu meinem Futon. Doch ich fühlte mich wohl ZU sicher, denn es dauerte nicht lange und ich stolperte und fiel hin. Dennoch schien niemand aufgewacht zu sein. Und weich war ich auch gelandet. War es mein Futon? Es fühlte sich weich und warm an. Erst als ich genauer tastete merkte ich, dass das nicht mein Platz war! Wo war ich gelandet? Was war geschehen? Irgendjemand lag da. Ich fühlte weiches, oder nein, viel mehr seidiges Haar. Es fühlte sich wundervoll an. Es war glatt und kurz geschnitten. War das etwa Lee? Ich fühlte mich so unglaublich wohl bei ihm.

„Sa.. Sakura-San, bist du das etwa???“, hauchte mir eine leise Stimme ins Ohr.

Ja, das war Lees vertraut sanfte Stimme.

„Ja, Lee-Kun“, hauchte ich zurück.

Doch plötzlich verspürte ich Schmerz! Ein Schmerz den mir Lee zugefügt hatte. Nein, es war kein seelischer, es war tatsächlich körperlicher Schmerz! Er haute mich mit voller Wucht von sich herunter, ohne dass ich nur ein Wort aussprechen konnte um ihm alles zu erklären. Ich flog von seinem Futon in die Richtung der Tür. Ich konnte mich noch rechtzeitig einigermaßen abrollen, sodass niemand geweckt werden würde, denn das wollte ich am aller wenigsten.

Was tat Lee da...? Wieso war er so aggressiv?

Ich wollte wieder aufstehen, doch ein weiterer stechender Schmerz verwehrte mir dies. Ich klappte zusammen. Lee hat mir auf die Rippen geschlagen. Womöglich brach ich mir eine Rippe? Aber das war doch nicht der Lee von früher… Mein Lee...
 

Nach einiger Zeit, in der ich regungslos dalag, schleppte ich mich aus dem Zimmer. Ich stand auf, das ging nun wieder, und ging in das Badezimmer, indem ein Erste-Hilfe-Koffer stand. Ich verband meinen Oberkörper so gut es ging.

Lee schien es kein bisschen zu interessieren wie es mir ging. Er wusste genau, dass ich nicht in meinen Futon zurück ging. Er musste wissen, dass ich dort auf dem Boden noch lange lag. Ist er wieder friedlich eingeschlafen? Tat es ihm nicht leid?

Ich schlich wieder in das Zimmer. Es war weiterhin dunkel. Lee machte nicht den Eindruck, dass er sich Gedanken machte. Diesmal blieb ich vorsichtig und tapste an den anderen vorbei, packte meine Sachen und verschwand gleich wieder. Leise zog ich mich an. Ich spürte nichts als Schmerz. Schon wieder… Wieso mussten solche Dinge immer nur MIR passieren? Ich biss die Zähne zusammen und wollte nur noch raus. Raus aus der Enge, raus aus diesem verrückten Hotel. Einfach irgendwo ausruhen, das war es wonach ich mich sehnte…
 

So ging ich weg und sah nicht mehr nach Lee. Nach dem Lee, der mich verzaubert hat. Nach dem Lee, den ich liebte. Nach dem Lee, der mich schlug. Nach dem Lee, der gerade ohne dass ich es wusste wimmert auf seinem Futon lag…

Ich ging nicht weit weg. Genau gegenüber des Hotels war ein Park angelegt worden. Naja, was heißt Park… Es war eine kleine „Rasenfläche“ mit 2 oder 3 Bäumchen und der ein oder anderen Hecke. Dennoch war es ruhig und ein paar Steine und Felsen waren darin platziert, die sich perfekt als Sitzgelegenheit eigneten. Hier wollte ich auf die anderen warten. Die Sonne war noch nicht aufgegangen. Dafür war es noch viel zu früh. Und nach dieser kurzen Nacht, die genau genommen noch lange nicht um war, war ich ziemlich fertig. Ich suchte mir einen geeigneten Felsen aus und ließ mich darauf nieder. Schneller als ich es realisieren konnte nickte ich wieder ein. Der Schmerz störte nicht mehr, so erschöpft war ich von der ganzen Sache.
 

Auch diesmal wurde es mir anscheinend nicht gestattet ruhig zu schlafen. Ich wachte ein weiteres Mal auf. Ich musste erst begreifen wo ich war und was geschehen ist. Doch wieso konnte ich wieder nicht schlafen? Waren es die ersten Sonnenstrahlen? Nein, es war immer noch dunkel. War es der harte Fels der sich in meinen Rücken zu bohren schien? Auch nicht, Schmerzen hatte ich sowieso.

Erst jetzt bemerkte ich, dass ich nicht allein war. Ein dunkler Schatten stand regungslos auf der anderen Straßenseite. Er schien mich anzuschauen. Wer war es? Langsam erhob ich mich und die Gestalt kam allmälig auf mich zu. Ich dachte zu träumen, doch es war tatsächlich Lee…

Ich war schockiert, ja ich hatte sogar Angst. Was hatte er vor??? Ich war ziemlich angeschlagen und er wirkte wieder so furchtbar kühl. Ich trat einen Schritt nach dem anderen zurück, bis es nicht mehr weiterging, da die Felsen im Weg waren. Ich zitterte, mein kompletter Oberkörper schmerzte, meine Augen waren weit aufgerissen. Ich wusste nicht was ich tun sollte, so sackte ich in mir zusammen und kauerte auf dem Boden, geplagt von Angst, Schmerz und Verzweiflung…
 

>>> yaay wie versprochen hab ich weitergemacht *jubel* weniger zum jubeln ist allerdings das ergebnis :D fürchterliche story, schlechte dramatik und zudem noch ekliges shonen-ai pairing (ich liebe shonen-ai aber kakashi tut mir leid) naja ok ein richtiges pairing war es ja nicht XD einfach mal ein paar sinnlose zeilen bei denen ich meine fantasie nicht zügeln konnte XD naja egal dann verabschiede ich mich auch schon wieder ;) baibai

PS: hab extra bisschen länger gemacht, hoffe ihr seid zufrieden ;3 ich saß nen ganzen tag (und nacht) dran <<<



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Shokiix3
2009-01-31T00:27:07+00:00 31.01.2009 01:27
hmm~ was soll ich sagen...?
das kapitel hebt sich sehr von den anderen ab finde ich...
die einlage mit gai und kakashi war nicht schlecht XD'
aber auch i-wie eklig >.<'
*schauer über den rücken läuft*
naja..lee versteh ich irgendwie nicht...obwohl ich mir gut vorstellen kann dass er ein wenig erschrocken war wenn sakura da auf ihm rumkriecht und seine frisur zerstört XDD
ich denk mal er will sich jetzt bei sakura entschuldigen? Ö.ö'
ich kann mir echt nicht vorstellen er tut ihr was...ehrlich -.- das geht nicht! ^^

hmm~ ich bin sehr gespannt wies weiter geht ^^
*schon angespannt wart*

achjah...die raumansicht ist der hammer! x'D wie lange hast du denn daran gesessen? =)
Von:  Mirixi
2009-01-30T21:50:28+00:00 30.01.2009 22:50
ooog die geschichte is der hammer!
ich bin voll mitten drin und kanns mir vorstellen :D
lee :( was ist mit dir los?
*wimmer*
mach schnell weiter es ist so spannend!
mich kriegste nimmer los von dem fanfic
Von: abgemeldet
2009-01-30T17:06:16+00:00 30.01.2009 18:06
Ossu! Cooles Kappi

Boa Lee-san is zur Zeit echt bisschen kaputt im Kopf^^
Der war wohl noch nie dermaßen verwirrt in seinem Leben!

Binn echt gespannt was er jetz mit Sakura anstellt.
Vermutungen:
-er entschuldigt sich (gut möglich)
-er will mit ihr reden (auch gut möglich)
-er macht bisschen ECCHI Zeug (eher nicht hähähä >///<)
-er macht Gehacktes aus ihr (sehr ungewöhnlich aber möglich XD)

Kann abba gut verstehen das Sakura Angst hat, denn selbst mit Tsunades Training hat sie wohl kaum ne Chance gegen ROCK LEE!!!

Bis dann
Gez.Radok
Von:  Caro-kun
2009-01-30T14:31:06+00:00 30.01.2009 15:31
Die Raumansicht ist total süß

Es passt wieder mal total: Gai singend unter der Dusche
*sich das ganze mal vorstell*
*würg*

Aber wie Sakura da auf Lee landet, haa~
Aber es war echt ein Schock als er sie da geschlagen hat.

Ein wimmernder Lee … Ach Gottchen O.o
*diesen Anblick nich ertrag*

Waaah, schreib bitte schnell weiter.
Er tut ihr doch hoffentlich nichts, oder.
Nein, nein, nein, nein, das glaub ich einfach nicht.



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