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Am Set des Lebens

...was wir spielen
von

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…und Trubel bei Google

Wahwah!! Ihr seid alle echt lieb *hüpf* Bei solch charmanten Kommies kann man wirklich gar nicht mehr aufhören mit schreiben *dauergrins* und ich freue mich außerdem verraten zu dürfen, dass in der Zwischenzeit zu meiner eigenen Überraschung schon ein richtiges Skript entstanden ist. Djar-djar hat sich regelrecht in der Tischkante festgebissen als ich ihr draus vorgelesen hab. Sie ist nämlich mein größter Fan, aber vielleicht kommt ihre Begeisterung auch bloß daher, dass sie eine Bordercollie-Hündin ist, die von mir zu sehr verwöhnt wird…A_A und deshalb kann ich auch unter keinen Umständen auf eure Kritiken verzichten!! Mein Graupapagei Tchibo ( ja, ja das ist der Name einer Kaffeemarke ich weiß , aber auch eine andere Geschichte….) fragt auch schon ständig nach Kyoko….vielleicht sollte ich beim Tippen weniger Selbstgespräche führen *lach*

=-] Liebe Grüße

Gabriel

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Junji Hakura, 21 Jahre, 1.79m, erfolgreichster neuer Schauspieler, Eigenschaften: ruhig, unverfälscht, etwas verhalten,… spielte schon mit in blubblablablubbl…
 

„Überprüfst du IHN?“ fragte Yashiro gedrückt. Ren Tsuruga hockte schon fast eine halbe Stunde mit finsterem Gesichtsausdruck in der Umkleide und hackte barbarisch auf seiner Handytastatur herum. Nichts! Es gab einfach nichts gegen ihn einzuwenden. Dennoch drehte sich Ren beim Anblick seines lächelnden Fotos beinah der Magen um. <Wahrscheinlich hat er SIE auch andauernd so angelächelt… Dieser…!!> ihm fiel keine passende Beleidigung ein, er hatte ja auch eigentlich gar keinen Grund einen Wildfremden zu beleidigen… das war ohnehin kindisch….immerhin war er es, der sich verschätzt hatte.

Nie wäre es ihm in den Sinn gekommen, dass so etwas in nächster Zeit passieren könnte. Nicht einmal misstrauisch war er geworden, nachdem sie aufgehört hatte bei ihm anzurufen! Dummkopf!!

< Verdammt! Ich war immer so aufgewühlt wenn wir telefoniert haben, dass ich nie wirklich etwas Konstruktives gesagt habe> [ßhat einfach nur ihrer Stimme gelauscht ohne richtig zuzuhören] <Ich war vermutlich einfach nur glücklich ihre Stimme zu hören... deshalb dachte ich es läge wohl an mir, als sie sich plötzlich nicht mehr gemeldet hat…>

Er ächzte so schwermütig, dass Yashiro, der seit dem Gespräch mit Sarawa ebenfalls einen Kloß im Hals verspürte, resigniert den Kopf hängen ließ. < Armer Ren, wer hätte das gedacht…?>

Sarawa war nach knapp 5 Minuten delikat grinsend ins Büro zurückgekehrt. „Tja, ihr werdet es kaum glauben!“ Er wollte sie offensichtlich auf die Folter spannen und machte eine kurze Kunstpause. „Aber ich habe soeben mit dem Regisseur von » Kinder Gottes « gesprochen und der meinte, unsere kleine Kyoko-chan sei schon gestern Nachmittag zusammen mit dem bekannten Neuaufsteiger Junji Hakura weggefahren. „Anscheinend“ fuhr er beglückt fort, „haben sich die Beiden dort am Set ineinander verliebt …hach… und sie sind wohl zusammen verreist.“ Erwartungsvoll spähte er in die kleine Versammlung, wo allerdings nicht gleich begriffen wurde. „Wie’s aussieht, ist der Film schon komplett im Kasten und die Belegschaft spricht über nix anderes mehr!“ Er hatte einen schwelgerischen Ausdruck bekommen. „Erstaunlich… Kommt mir vor wie gestern als sich das Mädchen hier beworben hat. Da war sie noch ein richtiges Kind. Und nun? Erstaunlich, erstaunlich…“ Er hatte nicht weiter auf die Umstehenden geachtet und sich verträumt zurück an seinen Schreibtisch gesetzt, wo er mit nachdenklichem Kopfschütteln mehrere Dokumente hervorzog und den Rest der Welt ignorierend mit der Arbeit begann. Das Paar hatte sich ungläubig angesehen, bedankt und dann fix den Rückzug angetreten, während der ausnahmsweise völlig unverhohlen schockierte Ren von seinem Manager mit sanfter Gewalt aus dem Arbeitszimmer befördert werden musste, denn für die nächsten Szenen waren sie schon spät dran.
 

Jetzt stand Ren wieder vor der Kamera und funktionierte so tadellos wie gewohnt. Nur Yashiro hatte demnach eine wage Ahnung wie es zur Zeit in seinem Inneren aussehen mochte. Er beugte sich über Rens Handy und erblickte einen hübschen jungenhaften Schauspieler mit herzlichem Lächeln und schicken hellbraunen Locken. Ein ungutes Gefühl stieg in ihm auf, er funkelte den Mann kurz böse an und genau im selben Moment stürzte bei Google ein Server ab.
 

„Mist.“ murmelte der breitschultrige Hühne in schwarz. „Was hast du jetzt schon wieder angestellt, Trottel?“ Es war eine auffallend junge Stimme von der Kyoko nicht sagen konnte ob sie nun männlich oder weiblich war. Bestimmt aber handelte es sich um die Person mit dem Kaugummi, welche sich vorhin über sie gebeugt hatte um ihren Bewusstseinszustand zu begutachten. Unzufrieden mit Kyokos geistigen Befinden war der unförmige Schatten davongegangen und hatte sie mit dem Riesen für ca. drei Stunden allein gelassen.

Nachdem das Mädchen wenigstens ein paar Gedanken wieder beieinander hatte, hatte sie versucht aus ihm herauszubekommen wo sie war und was hier gespielt wurde. Er war nicht gerade der Klügste, andererseits aber leider auch nicht dumm genug irgendetwas Nutzvolles preiszugeben. Auf unerklärlichen Wegen entzündete sich dabei zwischen ihnen ein heißes Wortgefecht bei dem Kyoko den Räuber (denn wer sonst sollte er sein, wenn sie die geraubte Prinzessin war?) unter anderem auch einen widerlichen Kretin nannte. Ein Begriff den sie einst in der Übersetzung eines französischen Märchenbuchs gefunden hatte und der aus welchem Grund auch immer in ihrem Gedächtnis haften geblieben war; vielleicht wegen seines vornehmen Klangs… Gerade wollte er im Web, an welchem er schon die ganze Zeit klebte, ihre Beschimpfung nachschlagen, als ihm jener Ausdruck entfuhr. Überrascht wandte er sich augenblicklich um und jetzt besaß auch Kyoko wieder genügend Kraft das Pfefferminzgespenst in Augenschein zu nehmen, das soeben wieder herein getreten war. Einen überdrehten Augenblick glaubte sie eine Art Reino vor sich zu haben, dann dämmerte ihr, dass dieser wesentlich größer und älter gewesen wäre als diese Person dort und darüber hinaus eine vollkommen andere, tiefere Stimme besaß.

Sie starrten sich gegenseitig an. War das ein Junge oder ein Mädchen rätselte Kyoko weiterhin. „Es“ war schlank, einfach schwarz gekleidet und hatte halblange weiß gefärbte Haare. Das Gesicht blass und schmal zeigte kein eindeutiges Geschlecht.

„Mir is’ grad ’ne Internetseite abgestürzt…“ stotterte Miki halb verlegen, aber weder Kyoko noch die Kaugummi kauende Person scherten sich darum. Temperamentvolle schwarze Augen funkelten die Schauspielerin mit einem undefinierbarem Ausdruck an, der ihr nichts desto trotz bekannt vorkam. „Was hältst du von ihr, Miki?“ fragte Es und setzte sich doch tatsächlich auf die gefesselte Kyoko. Sie bäumte sich empört auf da schallte auch schon eine kraftvolle Ohrfeige durch die Luft. Es hatte sie mit der flachen Hand voll ins Gesicht geschlagen!
 

Autsch! In diabolischen Einbildungen versunken war Ren direkt in jemanden gelaufen. Seine Laune war dermaßen mäßig, dass er keine wahre Lust verspürte sich zu entschuldigen und stattdessen sein Opfer kalt fixierte. In der nächsten Sekunde bedankte er sich bei sich selbst dafür, denn wen er da umgerannt hatte, den wollte er unter absolut überhaupt keinen Umständen niemals nicht um Verzeihung bitten. Ein beängstigtes Augenpaar richtete sich nämlich auf ihn und ein zerknitterter Junji Hakura fuhr sich mit fahriger Hand durchs Haar. „Es tut mir… sehr…L-e-i-d…!!? seine Stimme erstarb angesichts der furchteinflößendsten Gestalt, die er je zu Gesicht bekommen hatte. Die Schauspieler waren praktisch sofort nach ihrem Zusammenprall in einen dichten, schwarzen, Plasma artigen Nebelschleier gehüllt aus dem es kein Entkommen geben würde. Yashiro, kaum einen Meter hinter Ren wurde angesichts dieser Szenerie nahezu durchsichtig und drohte sich tatsächlich in Luft aufzulösen. Er taumelte ein Stück zurück, handlungsunfähig und in seinem Kopf erdröhnte ein gellendes Waaaaaaaaah! Unterdessen war Junjis Kiefer heruntergeklappt. Er konnte sich beim besten Willen nicht erklären wieso sein Gegenüber am ganzen Leib bebte bis er sich im Laufe der Minuten gewahr wurde, wie er selbst haltlos zu zittern angefangen hatte; im Gegensatz zu Ren freilich nicht aus Wut dafür vor Furcht.

<Jetzt bringt er ihn um…> dachte Yashiro energielos.
 

„Ich weiß nicht so recht…“ murmelte er unsicher. „Was sollte ich schon von ihr halten?“ Das Pfefferminzgespenst stöhnte genervt und zog eine alberne Grimasse. Derweil hielt Kyoko nach ihrem Körper Ausschau, denn ihr Kopf musste nach diesem Schlag mindestens ein paar Meter weit abgeflogen sein. Die linke Seite ihres Schädels brannte gerade so als ob er gleich in tausend Teile zerspringen würde.

Der Schmerz hatte sie mit einer derartig abrupten Härte überwältigt, die ihr nicht einmal Zeit ließ ihre Mimik zu verändern oder auch nur einen Laut von sich zu geben. „Ganz schön widerstandsfähig, was?“ würdigte das Pfefferminzgespenst Kyokos Reaktionsunfähigkeit nicht rundweg unbeeindruckt. „Eigentlich ist es ein Jammer.“ „Sie ist echt süß, oder?“ fuhr Es unbeirrt fort. „Hrmhrm.“ nickte Miki. „Was hast du eigentlich mit ihr vor, Isamu?“ Kyoko richtete ihren Blick wieder auf das kauende Gesicht über sich. <Isamu… ist ein eher männlicher Name, oder nicht?>

< Profis sind das jedenfalls keine…> Überlegte sie beunruhigt weiter. < Ein Profi hätte Erstens nie jemanden wie mich entführt (schließlich gibt es nicht einen einzigen Menschen auf dieser großen weiten Welt der für MICH auch nur einen Yen zahlen würde [unwillkürlich taucht ein Bild von Sho als Dagobert Duck vor ihrem geistigen Auge auf und kleine Dämonen sprießen aus ihrem Kopf]) und Zweitens würden sich sogar Leute ohne besonderen kriminalistischen Verstand doch nicht vor ihrem Entführungsopfer einfach mit Namen ansprechen… Zumindest wenn sie noch vorhaben sollten es bei jemanden telefonisch oder sonst wie um Hilfe flehen zu lassen bzw. jemals wieder freizugeben.> Sie erschauerte. <Ich bin ausgerechnet in die Hände von zwei Psychopaten geraten!> < War ja klar das es irgendwann so kommen musste. Sicher werde ich hier sterben und dann von diesen Verrückten aufgegessen!!> Kyoko fühlte schmerzhafte Stiche im gesamten Oberkörper, als sie sich vorstellte, wie eventuell in drei bis vier Wochen jemandem auffallen würde, dass sie nicht mehr da war. Oder würde es am Ende vielleicht gar keiner bemerken? <Oh doch!> Fiel es ihr ein. < Tsuruga-san wird bestimmt irgendwann langweilig werden ohne jemanden zum piesacken und dann wird man kurz nach mir suchen. Ohne Erfolg natürlich, denn wer will sich schon deswegen Umstände bereiten lassen…? Ugh…und am Ende wollen sie höchstwahrscheinlich auch noch meine Eltern informieren und ihr sagen, dass ich anscheinend tot bin...>

„He du, was soll das den jetzt!?“ „Hör sofort auf damit verstanden!!? „Auf die Mitleidstour erreichst du bei mir nix, ist dir wohl klar, heh? Kyoko hatte gar nicht bemerkt wie ihr beim Gedanken an ihre Mutter die Tränen übers Gesicht gelaufen waren. „Entschuldigung…“ „Ich musste grad an etwas denken…“ brummelte sie abwesend hervor und fragte sich im nächsten Moment weswegen sie sich überhaupt rechtfertigte….
 

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Achtung, Achtung! Ich möchte hier schon mal einen kleinen Hinweis auf Kap. 4 liefern: Das wird nichts für schwache Nerven! Meine kleine Schwester heult nämlich gerade vor Zerrissenheit, der Papagei ahmt sie nach und Djar-djar kauert winselnd in der Ecke. Vielleicht bekomm ich es noch bis Ostern fertig (zumindest wenn sich mein kleiner Zoo bis dahin beruhigt hat), also macht euch schon mal auf was gefasst. Huhhh klingt wie ne Drohung oder? Ich wird schon selbst ganz blass huh?

Naja nichts für ungut und Frohe Ostern falls ich’s nicht mehr rechtzeitig schaff!

i-D Gabriel



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2007-04-21T11:22:32+00:00 21.04.2007 13:22
wow !!! eisame spitze ....aber deine drohung macht mir ei wenig angst ...ich mein deine armen tiere T_T...was wird bloß als nächstes passieren ...ich würd so genre weiterlesen aber mein magen meldet sich grad zu wort ...ich hab huuunnngerrr!!!!( nach einem harten gefecht ziwschen meinem verlangen dasd chap zu lesn und meinem riesenhunger hat schließlich mein magen gewonnen)
ich werd ganz schnell essen und dann weiterlesen XDD
bis nachher ^^
Von:  mamo-chan
2007-04-08T22:01:00+00:00 09.04.2007 00:01
Die kapitel sind recht kurz und teilweise sind die übergänge etwas wirr, besonders im ersten kapitel.
Die story haut aber alles wieder raus, spannung vom anfang an, ich freu mich auf mehr!^^
Von:  Tsukasa_Kozuki
2007-04-06T13:54:08+00:00 06.04.2007 15:54
Oh, wow! Die Begegnung zwishchen Junji und Ren kann ich mir sehr gut vorstellen. *rofl*
Ich kann mich den anderen nur anschließen. Bitte lass Ren Kyoko bald befreien. ^-^
Kretin heißt übersetzt Trottel.

Tsuakasa
Von: abgemeldet
2007-04-06T13:28:54+00:00 06.04.2007 15:28
Irgendwie ist das´n bissel wirr, aber spannend und i-wie urkomisch! xD

hmmm, Kretin xD
Lös ma bittö auf, würd nämlich gern wissen, was des bedeutu, und zum googln is mir des jetzt zu gefährlich*lach*

bis denne dann,
Dama-chan
Von:  Kyoko-Hizuri
2007-04-06T12:03:30+00:00 06.04.2007 14:03
das Kap ist super
mach schnell weiter ich möchte wissen was Ren mit den zwei Räubern anstellt und ob er die zwei nur zusammen schlägt oder gleich umbringt, aber bitte lass kyoko nicht solange auf ihren Retter warten, also mach bitte weiter
BIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!
Von:  Susilein
2007-04-06T11:12:58+00:00 06.04.2007 13:12
Klasse^^
weiter so^^
Von:  DarkEye
2007-04-06T10:56:31+00:00 06.04.2007 12:56
interssant
ren verursacht nen absturz bei google!
super geworden
dark
Von: abgemeldet
2007-04-06T08:11:15+00:00 06.04.2007 10:11
Erste!

Wow, du bist wirklich schnell, und trotzdem ist das Kapitel hammergeil! Der arme Ren, bin ja schon gespannt, wie er den Kerl jetzt zur Strecke bringt... aber da ihn Kyoko nicht einmal in ihren Gedanken, wer nach ihr suchen würde, gewürdigt hat, sind die bestimmt nicht zusammen *erleichtert aufatmet*

Aber bei >Wer würde schon einen Yen für mich bezahlen> *snief* musste ich unwillkürlich denken, Mensch Kyoko, Ren würde eine Bank ausrauben, wenn er selbst nicht genug Geld hätte, um dich frei zu kaufen! Mir gefällt deine FF total gut, mach ja weiter so!


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