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Schlaf

von

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Kapitel 6

Kapitel 6
 


 

Tatsurou stöhnte leise.

„Bleib bei mir, Tatsurou, bleib bei mir.“ flüsterte Yukke atemlos dem anderen Mann ins Ohr als er sich kurz von ihm trennen konnte. Er öffnete die Augen und blickte in Tatsurous Gesicht. Dabei strich er mit seinen rauen Fingerspitzen über das fein geschnittene Profil Tatsurous und wischte eine Träne weg, die sich seltsamerweise aus dem Augenwinkel stehlen wollte.

„Tatsurou? Rou- chan?“ Yukke schubste ihn, denn der andere hatte die Augen geschlossen und öffnete sie jetzt nicht. „Hey, Rou- chan? Rou- chan? HEYYY!“ Panisch schüttelte Yukke den regungslosen Mann, bis er endlich kapierte, dass Tatsurou schlicht und einfach bewusstlos geworden war. „Nicht schon wieder! Warum musst du ständig einpennen…“Eigentlich sprach Yukke jetzt nur noch zu sich selbst. „Weshalb wird man noch mal ohnmächtig… Luftmangel… Oh.“ Yukke erkannte grade, warum Tatsurou denn Sauerstoffmangel haben könnte, und wurde puterot. Das er seinen Freund halbnackt in den Armen hielt, dessen Handtuch sich langsam aber sicher zu verabschieden drohte, trug auch nicht unbedingt zu Yukkes Entspannung bei. Glücklicherweise erwachte Tatsurou mit einigem Stöhnen kurz darauf. Er schlug die Augen auf und schaute etwas desorientiert umher. Mit seiner typischen Gelassenheit befestigte er allerdings das feuchte Handtuch wieder und setzte sich mit Yukkes Hilfe auf den Rand der Badewanne. Der Bassist setzte sich neben ihn.

„Mann, ist mir übel… war eben was?“

„Hey, DU hast doch eben angefangen mich zu-, du, du-“, brauste Yukke auf.

„War doch nur ein Scherz.“, feixte Tatsurou, dem es sichtlich Spaß machte, Yukke mit seiner Verlegenheit zu ärgern. Normalerweise hatte er ja keine Probleme mit „Körperkontakt“. Im Gegenteil, Yukke selber betüddelte Tatsurou ja die ganze Zeit. Nur wenn es ernster wurde, entpuppte sich der junge Mann als ziemlich schüchtern.

„Ich habe aber wirklich Kopfweh und mir ist schlecht…“ maulte Tatsurou herum.

Durch Tatsurous gegensätzliche Aussagen und Handlungen vollends verwirrt, erhob sich Yukke seufzend vom Rand der Wanne. Aus dem Wäscheschrank entnahm er ein riesiges Duschhandtuch und einen Waschlappen. Behutsam wickelte er ihn in das knallbunte Froteetuch. Den Lappen hielt er unter den Wasserhahn, um ihn daraufhin Tatsurou auf die Stirn zu legen.

„Bleib erst mal sitzen,“, befahl Yukke „ich föhne dir jetzt die Haare!“

Ungeschickt hantierte er mit der Bürste und dem Haartrockner auf Tatsurous Kopf herum.

Mit einem unsicheren Kichern begutachtete er sei Werk: Er hatte es tatsächlich geschafft, die rotgebleichten Haare in eine Mischung aus Wischmopp und Löwenkopfäffchen zu verwandeln.

Es gereichte Yukke zum Vorteil, dass der Spiegel noch vom Wasserdampf beschlagen war, als er Tatsurou am Arm fasste und aus dem Zimmer führte. Bestimmt wäre er wieder ausfallend geworden, hätte er sich im Spiegel sehen können.
 

„Hinsetzen!“, ordnete Yukke mit gespieltem Befehlston an. Gehorsam setzte sich der Sänger neben den Futon. Das Strandlaken über den Kopf gezogen und so zusammengehalten, dass nur noch ein paar zerzauste Haarsträhnen hervorlugten, sah er wie eine steinerne Statue aus.

Er saß einfach nur da und schaute Yukke beim Neubeziehen des Bettzeugs zu. Jener nutzte die kurze Ablenkung durch Hausarbeit um seine schwirrenden Gedanken zu beruhigen.
 

„Ich würde gern mal was anziehen.“ Merkte Tatsurou derweil an und Yukke drehte sich zu ihm um.

„Ähm ja, ich hab dir ein paar Sachen geholt, sie liegen da hinten auf dem Hocker.“

„Okay.“ Antwortete Tatsurou entspannt, legte das große und das kleine Handtuch ab, faltete sie beide ordentlich zusammen und ging splitterfasernackt durch den Raum.

„Was denn, so verklemmt heute, Yu- kun?“ fragte er provozierend als er in seine Hosen stieg und Yukke sich mit flammend rosa Ohren auf die Knöpfe des Kopfkissens konzentrierte.

Bevor er das Oberteil anlegte, ging er zu dem anderen hinüber und kniete sich hinter ihn.

„Mmh, sexy.“ Murmelte er, als er aus dem tief hängenden Hosenbund Yukkes hinten den Zipfel einer Astroboy- Boxershorts hervorschauen sah. Ein bisschen zog er daran, um Astroboy besser sehen zu können, aber vor allem, um Yukke zu piesacken.

Schamerfüllt färbte sich jetzt Yukkes Kopf vom Halsansatz bis zu den Ohrenspitzen rot.

Er trat nach hinten aus und warf Tatsurou auf diese Weise um. Yukke kugelte- ihn kitzelnd und prügelnd- quer durch den Raum.

„Du frecher Bastard! Immer kannst du nur gemein sein, man sollte dir echt mal den Mund mit Seife auswaschen!“ Ohne eine Antwort abzuwarten kitzelte er Tatsurou brutal durch. Jener wand sich wie eine Schlange, konnte aber den an zwei kleinen Geschwistern geprüften Händen des Bassisten kaum entkommen. Er lachte trotz einigem Husten fröhlich wie ein kleines Kind. Es tat Yukke gut, ihn wieder so herzhaft lachen zu hören. Ihn die letzten beiden Tage und auch die Wochen davor so deprimiert zu sehen, hatte ihn mehr betroffen gemacht, als er sich Zeit eingestehen wollte.
 

Mittlerweile hustete Tatsurou jedoch schon sehr angestrengt vor lauter Lachen. Als Yukke kurz besorgt locker ließ, damit er wieder Luft holen konnte, drehte Tatsurou den Spieß um und wehrte sich. Er schaffte den anderen auf den Rücken zu werfen. Die Handgelenke Yukkes hielt er mit einer Hand fest über dessen Kopf auf den Boden gedrückt. Mit rasselnden Atemzügen blickte er ihm direkt in die Augen.

„Dann wasch mir den Mund doch mit Seife aus- wenn du kannst!“ Mit seiner freien Hand packte er Yukkes Kinn und gab ihm einen harten, beinahe schmerzhaften Kuss.

„Hast du vorhin nicht gesagt, anders bekommt man mich nicht still?“ Tatsurous Augen funkelten vor Schalk und Schelmereien als er sich von ihm löste.

„So hab ich das nicht gemeint!“ Yukke wandte seinen Kopf zur Seite ab. Er wusste im Moment gar nicht, wie Tatsurou nun zu ihm stand. Empfand er auch etwas für ihn, das über Freundschaft hinausging? Oder war das wieder nur einer seiner schlechten Scherze? Aber vorhin, im Badezimmer und eben… Die grüne, noch zart nach frischen Binsen duftende Tatami konnte ihm auch keine Antwort auf diese brennende Frage geben. Deshalb schaute er wieder auf- zu Tatsurou, der ihn immer noch ansah. Dessen amüsierten Blick interpretierte er jedoch nur als Bestätigung seiner Befürchtung: Der größere Mann hatte ihn wieder einmal gründlich hereingelegt.
 

Tatsurou wunderte sich, warum Yukke auf einmal so traurig aussah. Er konnte sich nicht daran erinnern, etwas gesagt oder getan zu haben, was den anderen so betrübt hätte machen können.

Langsam ließ er die Handgelenke des Bassisten los. Er versuchte, Yukke tröstend durch die Haare zu wuscheln und wollte schon fragen, was denn los ist. Allerdings schüttelte Yukke unwirsch die Hand von seinem Kopf und rieb sich die Gelenke.

„Das hat wehgetan.“ Sagte er und stand auf. „Du bist krank und gehörst ins Bett!“.

Tatsurou fragte nicht und trollte sich auf den Futon zurück.

Ein paar Minuten lag er so da. Dann wurde ihm langweilig und er begann Yukke zu beobachten, der die Tür zum Badezimmer offen gelassen hatte und dort die Wasserpfützen auf dem Boden aufwischte. Ein-, zweimal erhaschte Tatsurou einen Blick auf sein Gesicht. Den gequälten Ausdruck hatte er immer noch nicht abgelegt.

Obwohl sonst weiß Gott nicht auf den Mund gefallen, wusste der Sänger nicht, wie er ihn darauf ansprechen sollte. Irgendwie wollte er Yukke auch seine Privatsphäre gönnen. Vielleicht hatte es ja etwas mit den Vorfällen der letzten Tage zu tun. Tatsurou beschloss sein Taktgefühl walten zu lassen, und erstmal wirklich nicht zu fragen.
 

Der Tag zog vorüber. Yukke hatte etwas Reissuppe zum Frühstück gekocht, die Tatsurou allerdings angeekelt von sich schob und er daraufhin die nächsten 3 Mahlzeiten mit einfachen Reisbällchen aus dem Supermarkt abgespeist wurde. Der Fernseher stand dummerweise im Wohnzimmer, sodass Yukke ihm zur Unterhaltung eine Kiste mit alten Manga neben das Kopfkissen stellte. Er ermahnte ihn, nicht zuviel zu lesen, um die typischen Erkältungskopfschmerzen nicht noch zu verschlimmern. Tatsurou hielt sich auch beinahe daran, konnte aber nicht umhin, die ersten drei zerfledderten Bände von Astroboy, welche ganz unten in der Kiste lagen, mit einem genüsslichen Grinsen ganz langsam durchzulesen.

Das Lesen erschöpfte ihn und hatte ein leichtes Pochen in der Schläfengegend verursacht.

Deshalb warf er den letzten Manga auf Yukkes Futon und kuschelte sich wieder in die weichen Federn und das nach Blumen duftende Kissen Yukkes’.

Durchs Fenster schienen die letzten Sonnenstrahlen in den Raum. Draußen war der Himmel von der Abenddämmerung blutrot gefärbt und das einfallende Licht ließ die weißen Blüten von Yukkes Orchideen zart rosa leuchten. Tatsurou bemerkte die Pflanzen erst jetzt und freute sich sehr darüber. Die beiden Töpfe hatte er ihm nämlich vor zwei Jahren zum Geburtstag geschenkt. Damals hatte er sie ihm mit der Bemerkung überreicht, dass Yukkes Wohnung neben seinen Plastikfigürchen etwas Grün vertragen könnte. Außerdem war er stolz auf die Pflanzen, denn er hatte sie selbst gezogen und vermehrt. Obwohl er selbst seine Wohnung nur als chaotisch bezeichnen konnte, kümmerte er sich hingebungsvoll um seine Blumentöpfe auf der Küchenfensterbank. Er hatte sogar den Hausmeister seines Wohnkomplexes beauftragt, regelmäßig die Blumen zu gießen und zu düngen, wenn er grade mit der Band auf Tournee war.

„Hey Yukke!“ rief er durch die ganze Wohnung. „Wie schaffst du es eigentlich, deine Pflanzen am Leben zu erhalten?“ Yukke steckte den Kopf durch die Tür und schaute verwundert ins Zimmer. Er hatte es geschafft, seine Gefühle wieder soweit unter Kontrolle zu bringen. Er wollte nicht, dass man ihm seine Traurigkeit von außen anmerken konnte. Jetzt benahm er sich wieder vollkommen normal. Und zumindest bildete er sich dies auch fest ein. Aber konnte ja nicht ahnen, dass Tatsurou ein feines Gespür für anderer Menschen Sorgen und Nöte hatte. Eine Fähigkeit, die Tatsurou sich jedoch erfolgreich nicht anmerken ließ.
 

„Die nette alte Dame von nebenan kümmert sich darum, wenn ich nicht da bin. Wieso fragst du?“

„Nur so. Satochi killt die armen Blumen doch immer schon nach drei Wochen! Will aber auch ständig neue haben! Wieso schaffen du und Miya es, sie ordentlich zu gießen, nur er nicht? Dieser elende Mörder!“ Tatsurou schmollte und wollte mit seinem übertriebenen Schmollmund und den verschränkten Armen Yukke aufzuheitern.

Der Bassist, der wusste wie gerne Tatsurou Blumen hatte, lächelte leicht. Manchmal, wenn sie von einem Fan einen Strauß geschenkt bekamen, konnte man Tatsurou beobachten, wie er verstohlen daran roch und vorsichtig die Blüten berührte. Dabei schaute er immer ganz verträumt und lächelte schüchtern. Die Liebe zu den Pflanzen hatte er wohl von seiner Mutter. Yukke erinnerte sich gut an die vielen Blumenkübel und Töpfe im Salon der Iwagamis, deren Duft sich mit dem Geruch von Shampoo, Haarspray und Festiger vermischte. Zwar war er nur einige Male dort zu Besuch gewesen, jedoch hatte ihm Tatsurous Mutter seinen ersten Topfhaarschnitt verpasst. Sie war ganz entzückt gewesen, wie gut ihm die Frisur stand. Das hatte ihn gefreut und er hatte es nie vergessen. Und schließlich war der Schnitt seitdem sein Markenzeichen.
 

„Du mit deinen Blumen! Ich kann die doch nicht einfach vertrocknen lassen, wo du sie doch so liebst. Singst ja auch ständig davon.“ Schnurstracks flog ein Kissen in Richtung Yukke, dem er nur durch einen geschickten Hüftschwung zur Seite ausweichen konnte. Diesen gemeingefährlichen Angriff konnte der Bassist selbstverständlich nicht ungesühnt lassen!

Rache war jetzt die Devise! Er schnappte sich eine Socke aus dem Wäschekorb und warf sie zielsicher genau auf Tatsurous Kopf.
 

Die nächsten beiden Tage vergingen ohne eine Änderung am Status Quo. Tatsurou ging es gesundheitlich zunehmend besser. Yukke war traurig, kümmerte sich aber hingebungsvoll um den Sänger. Die Sorge um Yukke ließ Tatsurou seine eigenen, düsteren Gedanken erst einmal vollkommen vergessen. Aber immer noch traute er sich nicht, einfach direkt zu fragen.

Er lenkte sich deswegen mit Wiederholungen von Anime seiner Kindheit auf drittklassigen Privatsendern ab. Es tat ihm sonst zu weh, den normalerweise so fröhlichen Bassisten so niedergeschlagen zu sehen. Jener hatte sogar gänzlich seine kleinen Neckereien eingestellt und reagierte kaum, wenn Tatsurou damit anfing.
 

Am Donnerstagabend klingelte Yukkes Telefon. Miya erinnerte ihn an die beiden Promotermine am Wochenende in CD-Läden in Osaka und Tokyo, die sie noch vor sich hatten. Er sagte auch, dass das Management mindestens 3 Mitglieder der Band anwesend haben wollte, sonst würde der Vertrag gebrochen sein und das käme sie recht teuer.

„Wie soll ich das anstellen?“, flüsterte Yukke mit vorgehaltener Hand in den Hörer. Tatsurou sollte nicht mithören „Ich kann ihn doch nicht allein lassen!“

„Yusuke! Ich bin mir sicher, dass er das verstehen wird. Wir- wir müssen jetzt alle Opfer bringen, wenn wir weitermachen wollen.“ Miyas Tonfall wurde etwas weicher: “Sein ältester Bruder wohnt doch auch in Tokyo. Der könnte doch nach Tatsurou sehen, es ist ja dann Wochenende.“

„Gute Idee!“, seufzte Yukke erleichtert und fuhr sich mit der Hand durchs Haar.

Dann fiel ihm noch etwas siedendheiß ein: „Sag mal, hast du eigentlich Satochi Bescheid gesagt? Ich meine, dass jetzt... jetzt alles wieder gut wird.“

„Ich war am Montagnachmittag bei ihm. Ich wollte es ihm persönlich sagen.“

„Gut. Dann bis Samstag. Holst du mich wieder mit dem Auto ab? Und ääähm… darfst du wieder fahren?“ Miyas Handverletzung war ihm wieder in den Sinn gekommen.
 

Der Gitarrist knirschte mit den Zähnen und betrachtete seine Hand. Immer noch war sie mit Binden umwickelt. Als er bei Satochi war, hatte jener ihn entsetzt am Arm gezerrt und fassungslos den Verband angestarrt. Nachdem Miya ihm die gesamte Story erzählt hatte, schüttelte Satochi wiederum nur tonlos den Kopf. Er wusste als Schlagzeuger natürlich, wie schmerzhaft eine Wunde an der Hand sein konnte. Manchmal hatte er sich selbst auf Konzerten oder auch schon bei der Probe die Hände blutig geschlagen. Nie hätte er jedoch Miya für fähig gehalten, sich selbst etwas anzutun. Nicht bei der schon an Fanatismus grenzenden Leidenschaft Miyas für seine Musik. Immer noch fassungslos, sah er, wie Miya den Kopf hängen ließ. Man konnte ihm ansehen, wie erschöpft er war und seine Schultern fingen an zu zittern. Der Drummer zog Miya zu sich und drückte ihn fest an sich.
 

„Bis dahin geht das schon. Ich hole erst Satochi ab und dann dich gegen 7 Uhr. Ciao.“

Mit diesen Worten legte er auf.
 

Yukke kaute auf seiner Oberlippe herum. Es passte ihm gar nicht, Tatsurou jetzt schon alleine lassen zu müssen. An die beiden Events hatte er gar nicht mehr gedacht, nur an das nächste Konzert- das Beauti-Fool's Fest03- welches aber erst nach Weihnachten stattfinden sollte. Aber es half nichts, Miya hatte ja Recht.

„Rou- chan?“ Tatsurou befand sich grad im Wohnzimmer und zappte gelangweilt durch diverse Talkshows des Vorabendprogramms.

„Rou- chan? Miya war grad dran. Weißt du noch, am Wochenende sind diese beiden Veranstaltungen in Osaka und hier. Und Miya hat gesagt, dass bei Teilnahme von weniger als 3 von uns Vertragsbruch droht…“, er druckste herum, “ich muss also dahin und bin dann fast 2 Tage weg.“ Tatsurou hörte auf sich durch die Kanäle zu zappen und starrte auf die flimmernde Mattscheibe. Die Hand mit der Fernbedienung hielt er immer noch fest auf den Bildschirm gerichtet. Er versuchte seine aufkommende Panik zu beherrschen. Er hatte noch gar nicht bedacht, dass die jetzige Situation ja kaum ewig andauern könnte. Irgendwann würde Yukke schließlich auch mal gehen müssen. Irgendwann würde er ihn verlassen.
 

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PS: Eine Ohnmacht bzw. eine Bewusstlosigkeit sollte nicht so auf die leichte Schulter genommen werden wie Yukke das hier macht oO. Das war nur dramaturgisch wichtig XD

PSS: Tatsurou züchtet in meiner Fic übrigens Vanille^^ Das ist auch ne Orchidee. Es gibt viele, viel Sorten davon, nicht nur die mit der man würzen kann.

PSSS: Keine Ahnung, ob Tatsus Bruder in Tokyo lebt XD

PSSSS: Yeah, ein schönes, langes Kapitel^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  FLAU
2007-04-01T16:07:37+00:00 01.04.2007 18:07
Hach~ die FF ist toll!
Tatsu und Yukke passen sooooooooo toll zusammen!
Mach schnell weiter, ja?!
Von: abgemeldet
2007-03-31T19:56:08+00:00 31.03.2007 21:56
diese fanfic ist unglaublich rührend...
du bist wirklich talentiert, zeichnest wunderschön und kannst außerdem noch toll schreiben ;_________;
schreib bitte schnell weiter!! das ist bis jetzt meine liebste mucc-ff ^^
<3 kyoru ^^
Von:  Aka_Tonbo
2007-03-31T16:21:54+00:00 31.03.2007 18:21
Hab deine Story gleich wieder gelesen als ich deine ENS bekam, nur finde ich erst jetzt die Zeit für nen Kommi.
Also, mir gefällt das Kapitel auch wieder sehr gut. Ich kann Yukke wirklich gut verstehen. So eine Ungewissheit kann einen schon fertig machen. Ich hoffe nur das Tatsuro ihm nicht noch wirklich weh tun wird, wenn auch ungewollt.
Ich mag beide sehr gern und wünsche mir natürlich auch ein Happy End. Auch wenn ich zugeben muß das ich in meinen FF auch immer mal dazu neige etwas fies zu sein bevor sich dann alles zum positiven wendet :P
Schnell weiter schreiben, bin schon soooooo gespannt!
Von:  aciano
2007-03-30T20:26:28+00:00 30.03.2007 22:26
Tolles Kapi, echt!!!
Schreib mir wieder wenn's weiter geht, n'key??
Von: abgemeldet
2007-03-29T21:54:19+00:00 29.03.2007 23:54
Schönes Kapi^^
Tatsu und Yukke sind so süss^_^
bin gespannt wie es weitergeht^^
Von:  Tattoo
2007-03-27T20:15:12+00:00 27.03.2007 22:15
nya, weißt ja schon dass mir das kapi wieder voll gut gefällt, brauch ich eigentlich gar nix mehr sagen!^^
YUKKE X TATSU FOREVER!!!!!!!!!! ... und miya x sato natürlich auch! (^_^)v


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