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Ich kann es dir nicht sagen

von

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Komm zurück (Seto´s Sicht)

Komm zurück
 

Das Gedicht hat mir SatoRuki geschickt. *knuddel*

Nun viel Spaß beim Lesen.
 

Das Lächeln in deinem Gesicht,

zeigt mir- Du brauchst mich.
 

Warum habe ich das zu dir gesagt: „Ich will dich auch nie wieder sehen. Hau doch ab!“?

Was ist bloß mit mir los? Lag es wirklich nur an dem Foto von Joey und mir? Nein, heute war ich einfach total mies drauf. Keine Ahnung warum. Doch ich habe eine Ahnung. Ich hatte Angst. Angst, durch das Foto Joey zu verlieren. Ich habe alles falsch gemacht. Ich habe Joey angeschrien. Am Besten ich gehe Joey jetzt suchen. Er ist bestimmt bei sich zu Hause.

Als ich bei ihm zu Hause ankomme, klingel ich Sturm, doch er macht einfach nicht auf.

"Joey ist nicht zu Hause. Ich habe es auch schon probiert.", sagt Yugi, der plötzlich hinter mir steht.

"Was soll ich von Wheeler wollen?"

"Du brauchst dich nicht zu verstellen. Wir wissen das du mit ihm zusammen bist." "Aber wo kann er denn noch sein?"

Angst kommt in mir auf. Ich habe Angst um Joey. Wo kann er nur sein? Ob er vielleicht bei mir in der Villa ist? Mal sehen ob Mokuba schon zu Hause ist.

"Seto? Was ist denn? Wann kommst du nach Hause?", fragt mich Mokuba.

"Mokuba, ist Joey bei dir?"

"Nein, Joey ist nicht hier. Warum?"

"Weißt du vielleicht wo Joey stecken könnte?"

"Ich habe ihn heute Richtung Stadtrand rennen sehen. Er sah irgendwie traurig aus."

"In welche Rictung ist er gegangen?"

"Weißt du wo der Wald ist?"

"Ja."

"In die Richtung ist er gegangen."

"Danke Mokuba." Ich lege auf.

"Weißt du endlich wo Joey ist?", fragt mich Yugi ungeduldig.

"Na ja, nicht so richtig, aber Mokuba sagte, er sei Richtung Wald gelaufen." "Wollen wir ihn suchen?"

"OK."

Ich renne fast die ganze Strecke. Was wenn ich Joey nie wiedersehe? Warum musste es jetzt auch ausgerechnet anfangen zu schneien? Ich muss ihn finden und es ist mir egal wie lange es dauert. Bis jetzt habe ich ihn immer gefunden und dann hat er mich immer angelächelt. Ich will endlich sein Lachen wiedersehen, sein Lachen, das mich immer wieder aufmuntert.
 

Das Ehrliche in deinen Augen,

zeigt mir- Du verlässt mich nicht.
 

Endlich bin ich bei dem Wald angekommen. Ich gehe ein paar Schritte in den Wald.

"Joey, bist du hier irgendwo? Wenn du mich hörst, dann antworte. Joey!"

Ich warte ein paar Minuten, doch ich bekomme keine Antwort. Langsam gehe ich weiter. Plötzlich sehe ich etwas blondes im Schnee.

"Joey!"

Schnell renne ich hin.

"Joey, was machst du dort im Schnee?"

Er antwortet nicht. Hoffentlich ist nichts passiert.

"Joey, hörst du mich?"

Wieder keine Antwort.

"Jo... Nanu, wer bist du denn? Auf jeden Fall nicht Joey oder?"

Zwei schwarze Augen schauen mich an. Das, was vor mir sitzt, ist ein kleiner Labradorwelpe. Er ist genau so blond wie Joey.

"Wo kommst du denn her Kleiner?"

Der Hund wedelt freudig mit seinem Schwanz. Plötzlich läuft er los. Aber das kann mir im Moment ja auch egal sein. Ich muss Joey finden. Als ich mich umdrehe und gehen will, fängt der Kleine plötzlich lautstark an zu bellen.

"Ich habe dir doch gesagt, das ich keine Zeit habe oder?"

Wieder fängt er an zu bellen.

"Willst du mir irgendetwas zeigen?"

Was rede ich hier eigentlich mit diesem Hund? Er weiß bestimmt nicht was ich will. Ein lautes Bellen holt mich aus meinen Gedanken zurück. Doch der kleine Hund steht nicht mehr neben mir, sondern steht am Rand einer Klippe. Ich gehe zu ihm hin. Ein merkwürdiges Gefühl keimt in mir auf. Ich hocke mich hin um den kleinen Hund zu streicheln und schaue die Klippe hinunter. Mein Atem stockt. Dort liegt etwas blaues und knapp daneben kann ich etwas blondes sehen.

Vorsichtig kletter ich die Klipper hinunter. Immer wieder denke ich: Lass es nicht Joey sein. Bitte lass es nicht Joey sein. Es kann einfach nicht Joey sein. Er ist auch nicht so blöd und würde eine Klipper herunterfallen. Ich weiß ja, das er manchmal etwas unachtsam sein kann, doch er würde doch keine Klippe herunterfallen. Oder etwa doch? Was ist wenn er sich wegen mir umbringen wollte? Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. So etwas würde Joey nie tun. So etwas würde er mir doch nicht antun oder? Bitte, kann mir denn niemand antworten?
 

Eine Berührung von deinen Händen,

verrät mir- Du lässt mich nicht los.
 

Endlich bin ich unten. Als ich ganz nah dran bin, kann ich nicht viel erkennen. Vorsichtig schiebe ich den Schnee etwas beiseite. Joey. Es ist wirklich Joey, der zum Vorschein kommt.

"Joey, wach auf! Hörst du mich Joey? Wach endlich auf!", schreie ich, doch er reagiert nicht.

Langsam nehme ich seine Hand und spüre den Puls. Bitte lasst Joey nicht tot sein. Dann spüre ich ihn, seinen Puls. Er ist zwar schwach, aber er ist da. Seine Hände sind eiskalt. Wie lang liegt er hier schon.

Plötzlich holt mich ein Bellen wieder aus meinen Gedanken. Was mache ich hier eigentlich? Ich sollte endlich mal einen Notarzt anrufen. Und das mache ich dann auch.

"Wo sind sie gerade?", will der Arzt von mir wissen.

Mist, wie soll ich ihm das erklären? Da fällt mir plötzlich der kleine Hund wieder ein.

"Ich bin in dem Wald, der östlich der Stadt liegt. Sie müssen einfach den Weg entlang fahren. Dort wo ich bin, ist ein kleiner Hund. Dort müssen sie dann anhalten."

Nachdem das Gespräch beendet ist, ziehe ich meine Handschuhe und meinen Schal aus und lege diese um Joey. Sein ganzer Körper ist eiskalt. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät. Es darf einfach noch nicht zu spät sein.

Nach einer viertel Stunde kommt der Krankenwagen. Endlich. Mit einer Trage schaffen sie Joey in den Krankenwagen.

"Darf ich mitfahren?", frage ich einen der Ärzte.

Er nickt.

Als ich im Krankenwagen sitze, frage ich wieder: "Wie geht es meinem Freund?"

"Er hat sich das Bein gebrochen und der Arm ist wahrscheinlich verstaucht. Er ist unterkühlt. Er hat eine Gehirnerschütterung."

Ich schaue ihn fragend an.

"Wir wissen nicht ob ihr Freund durchkommt. Das wird sich erst in den nächsten Stunden zeigen."

Tränen fließen von meinem Gesicht. Bitte Joey, du darfst nicht sterben.

"Wollen sie im Krankenhaus warten?"

Ich nicke.

Als wir im Krankenhaus ankommen, schaffen ihn die Ärzte gleich in den OP. Er hat viel Blut verloren.

Plötzlich klingelt mein Handy, obwohl ich weiß, das man das Handy in einem Krankenhaus ausgeschalten haben sollte. Ich drücke den Anrufer weg und gehe hinaus. Jetzt erst schaue ich, wer angerufen hat. Es war Mokuba. Schnell wähle ich seine Nummer.

"Seto, endlich habe ich dich erreicht. Wo bist du?", fragt mich Mokuba gleich.

"Ich bin im Krankenhaus."

"Bist du verletzt?"

"Nein, keine Sorge. Ich bin nicht verletzt."

"Zum Glück. Hast du Joey eigentlich gefunden?"

Wieder fange ich an zu weinen.

"Was hast du Seto? Was ist?", fragt mich Mokuba besorgt.

"Joey liegt im OP und die Ärzte wissen nicht ob er durchkommt."

"Was?"

"Ja, leider stimmt es."

"Bleibst du im Krankenhaus."

"Ja, aber nur solange bis Joey aus der OP kommt. Dann komme ich nach Hause, versprochen."

"OK. Bis dann."

Er legt auf und ich gehe wieder rein.
 

Niemand sagt mir mehr,

schweigst Du auch bloß
 

Nach einer halben Stunde kommt endlich ein Arzt.

"Wie geht es meinem Freund?"

"Seine Temperatur ist wieder gestiegen. Er wird wahrscheinlich durch kommen, aber ich will Ihnen nicht zu viel versprechen."

"Kann ich zu ihm?"

"Nein, heute nicht mehr. Er braucht jezt erst einmal viel Ruhe."

"Ich verstehe."

"Und Sie könnten auch etwas Ruhe und Schlaf gebrauchen. Gehen Sie jetzt erst einmal nach Hause." "Da haben Sie wahrscheinlich Recht."

Somit gehe ich langsam und rufe ein Taxi. Aber ich fahre nicht direkt nach Hause. Zuerst fahre ich noch einmal in den Wald. Ich finde schnell, was ich suche.

"Na du.", sage ich zu dem kleinen Welpen.

Er schaut mich wieder mit seinen schwarzen Augen an.

"Willst du mitkommen?"

Als wie wenn er mich verstanden hat, wedelt er freudig mit dem Schwanz und bellt mich freudig an. Das Bellen tut mir gut. Es beruhigt mich irgendwie. Einen Augenblick vergesse ich meine Angst um Joey. Wie werde ich den Kleinen nennen?

"Wie würde dich wohl Joey nennen? Hast du eine Ahnung?", frage ich den Kleinen und streiche ihn über das blonde Fell.

Es ist ganz kuschlig und flauschig. Er schaut mich nur mit seinen kleinen Augen an. Er ist wirklich süß.

"Ich werde dich einfach Marjo nennen. Ich finde der Name passt zu dir."

Dann nehme ich Marjo auf den Arm und gehe mit ihm zum Taxi zurück. Ich hoffe Joey kann dich auch noch kennenlernen, denn ihr Beide würden sehr gut zusammenpassen. Du bist auch ziemlich aufgedreht, genau wie Joey.

Joey, hörst du mich? Du musst wieder zurückkommen. Ich fühle mich nur wohl, wenn du in meiner Nähe bist. Ich möchte dein wunderschönes Lachen wieder hören und den Glanz in deinen schokobraunen Augen sehen. Bitte komm zurück. Bitte Joey, komm zu mir zurück, denn nur mit dir kann ich wieder lachen. Ich liebe dich doch so sehr. Mokuba, der kleine Marjo, deine Freunde und ich warten schon auf dich.

Komm zurück und beeil dich!
 

So das war das Kapitel mal wieder. Hoffe es hat euch gefallen!

Wenn ihr Ideen für den weiteren Verlauf habt, sagt mir bescheid.
 

*hegdl*

angelwater



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: Karma
2007-03-09T04:04:21+00:00 09.03.2007 05:04
Ist das süss!! Und so schön traurig! *ins taschentuch schnüff*
Hoffentlich wird Joey bald wieder gesund!
Pack das gleich in meine Favos. Toll geschrieben. Sagst Du mir Bescheid, wenns weitergeht? Wär lieb!! *knuddel*

Karma
Von:  SatoRuki
2007-03-03T00:25:08+00:00 03.03.2007 01:25
der hund is knuffig! ^^
also auch alles insgesamt udn cih muss mcih den anderen anschließen würde es mir nicht gefallen würde cih es nicht lesen!
ich bin auch gespannt wie es weiter gehtw enn joey auf seto trifft wie sich joey fühlt und wie sich seto fühlt! o.O
mfg Sannitz^^ bis denn den~
Von:  Kura-sama
2007-03-02T22:04:41+00:00 02.03.2007 23:04
das war ja schön^^
der kleine hund der seto zu joey gebracht hat war süß und das seto ihn dann mitgenommen hat auch XDD
man, hoffentlich wird joey wieder, war echt froh das seto ihn gefunden hat^^
mach bitte schnell weiter, ja?^-^
ach und danke für die ENS^^
hdl touga
Von: abgemeldet
2007-03-02T21:11:35+00:00 02.03.2007 22:11
das war wiedermal ein schönes kapi ^^
und den hund find ich knuffig :3
armes Joey >_> aber naja, ich hoffe es wird wieder gut ^^
das Gedicht war auch schön und deine ausdrucksweise gefällt mir so oda so (sonst würd ichs ja net lesen, is klar xD)

nya hdal xD
dat uke


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