4 Kapitel: Träning [1] oder ein leidender Itachi sieht heiß aus!
4 Kapitel: Träning [1] oder ein leidender Itachi sieht heiß aus!
Hier ist nun das 4 Kapitel. Erschlagt mich nicht.
Happy Birthey nachträglich Jena-chan!
Nun stand ich auf einem dreckigen, verunstalteten, verrotteten, alten und noch einem neu Aufbau schreienden Trainingsplatz in einem schwarz-pinken Schlafanzug. Warum Schlafanzug? Weil mir der ‚Trainingsanzug’, war er ja eigentlich war, viel zu groß war. Innerlich verfluchte ich mich selber weil ich an einem bestimmten Tag auf dem beschissenen Dach saß und über Sasuke nachdachte. Anschließend musste ich ja auch noch einen kleinen Sparziergang machen und dort die Liebe meines Lebens wieder treffen. ‚Naja ich war ja Ohnmächtig gewesen, ach egal, so wie’s aussieht werde ich den Jungen mit den schwarzen Haaren und ebenfalls schwarzen Augen nie wieder sehen!’, grübelte ich. Ein Seufzer entwich meiner Kehle.
Nur leider stand der Bruder, dieser besagten Liebe vor mir und sah mich mit einem enttäuschten Blick an. Hoffnungsvoll hob ich meinen Kopf. ‚Er sieht echt verärgert aus’, stellte ich in Gedanken fest. „So und was jetzt?“, fragte ich scharf. „Jetzt liebe Sakura, wird trainirt!“, klärte er mich auf. ‚Na toll’, schoss es mir durch den Kopf. ‚Geht’s noch schlimmer?’ Betrübt senkte ich mein Haupt und ein weiterer Seufzer entwich meiner Kehle. ‚Heute ist wohl der Tag der seufzer’, dachte ich ironich.
Ich wollte nur noch hier weg. Weg von meinem ‚neuen Leben’. Das neue Leben bei dem älteren Uchiha! Einzelne Haarstränen vielen mir ins Gesicht. Schließlich kamen noch mehr. Ruckartig hob ich den Kopf an und tastete ihn ab. ‚Das Stirnband! Es ist weg’, stellte ich in Gedanken fest. Prüfend blickte ich mich um. Kein Itachi. Mein Kopf schoss automatisch in die Höhe. Am Himmel Blinke etwas.
Ich wusste nicht was es war, doch dieses etwas kam direkt auf mich zu. Ich konnte noch rechtzeitig ausweichen bevor mich ein Kunai am Kopf treffen konnte. „WAS ZUM TEUFEL SOLLTE DAS WERDEN?“, schnauzte ich den Uchiha an. Dann tauchte er aus heiterem Himmel genau vor mir auf. Still stand er da und sagte monoton: „Das war ein Test. Ich will wissen was du in Konoha von Tsunade gelernt hast!“ „Man kann fragen. ICH WÄRE BEINAHE DRAUF GEGANGEN!“, schrie ich ihn an.
Das ging mir ja schon auf die Eier…stöcke. ‚Da ich ja keine hab, kann mir diese scheiße ja auch nicht drauf gehen!’, dachte ich. „Kämpfen wir“, hörte ich nur noch. Suchend sah ich mich um doch ich konnte keinen Itachi finden. Das einzige was ich finden konnte war ein Katana. ‚Na toll, Schwertkampf! Ich hasse dich Itachi!’, schrie ich innerlich. Ich verfluchte den Tag an dem ich ihn gezwungenermaßen hinterher gelaufen bin. Warum gezwungenermaßen? Weil er MEINEM Sasuke ja irgend so ein Gift gegeben hatte. ‚Ja meinem Sasuke tut man so etwas nicht an ohne bestraft zu werden’, beschloss ich. ‚Ach du heilige Scheiße. Ich führ mich jetzt schon wie ein verliebtes 12jähriger Teene auf.’, stellte ich unter Schock fest.
Ohne es zu realisieren war ich in Gedanken versunken und hatte nicht gemerkt wie Itachi mir sein Katana mir leicht von der linken Seite an den Hals hielt. Dabei vielen ein paar Haare zu Boden und schon wieder schnauzte ich ihn an. „ITACHI UCHIHA, DAS WIRT DU MIR BEREUEN! NIEMAND KRÜMMT MIR UNBESTRAFT EIN HAAR!“, schnauzte ich ihn an. Ich war wütend. Ich stellt mich in eine stabile Position und fing an zu kämpfen. Ich musste einiges Einstecken, aber er hatte auch einige kleine Verletzungen. Als Itachi mich erneut verletzen wollte werte ich den Schlag gekonnt mit dem spitzen Ding in meiner rechten Hand ab. „Das hättest du nicht tun sollen!“, belehrte ich ihn. „Warum nicht, Kleine?“, sprach Itachi. ‚Der Typ hat echt nen Talent mich wütend zu machen!’, dachte ich.
„Ich bin nicht deine KLEINE!“, schrie ich meinen Gegner an. Vom schreien tat mir bereits der Hals weh. Zugegeben, Itachi war viel stärker, dazu hatte er mehr Erfahrung und er war um einiges Brutaler als ich aber mein Ergeiz und mein Stolz ließen es nicht zu, das ich mich ergebe. Dann sah ich meine Chance. Itachi hatte eine Lücke in seiner Taktik. ‚Tja Itachi, das war’s dann wohl mit deiner ach so makellosen Taktik!’, dachte ich. So schnell ich konnte sprang ich ein paar Schritte nach hinten und Itachi folgte mir. Mein Plan war perfekt. In Gedanken ging ich ihn noch einmal durch. „Kurz nach hinten, dann nach Rechts und dann…“, murmelte ich. Dann stach ich zu. Ich traf Itachi im Bauch. Doch er kämpfte weiter. Als er mich das nächste mal Angriff zögerte ich nicht lange und ging in die Knie. Mit meinen Beinen trat ich ihn seine Beine weg und er viel hin.
Innerlich lachte ich mich schlapp. ‚Der große Itachi Uchiha fällt auf einen kleinen Kinderstreich rein!’, lachte ich innerlich. „Hey Saku-chan, nicht so brutal werden!“, kam plötzlich von den Mann mit den schwarzen Haaren. „Itachi, das war zuviel des guten!“, zickte ich ihn an. „Niemand nennt mich Saku-chan!“, keifte ich und setzte mich auf sein Becken. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und schmollte. Sanft stupste er mich an der Seite und sagte: „Gehst du von mir runter?“ Leicht schüttelte ich den Kopf. „Gehst du BITTE von mir runter?“, sagte er bittend, ja fast flehend. Überrascht drehte ich mich um und blickte ihn fragend an. Hatte Itachi mich gerade um etwas gebeten? Das konnte nicht sein. Das durfte einfach nicht sein.
Ein Uchiha bittet eine Haruno oder allgemein eine Frau um etwas? ‚Hilfe’, schrie ich in Gedanken, ‚die Welt geht unter!’ Das Träning war für mich schon gelaufen. Um genau zu sein in dem Moment in dem ich den Trainingsplatz erblickt hatte, nein noch früher. Als ich den Traoningsanzug gesehen hatte. Mir lief es Eiskalt den Rücken runter. Diese Vorstellung genügte um mir Heute Abend Alpträume zu verschaffen. Nicht das ich mich dem Uchiha unter mir anvertrauen würde, nur ich hatte angst neben ihm aufzuwachen, ‚Ist der ein Arsch wenn er das tut und Gott auch!’, dachte ich.
Doch so wie ich ihn kannte würde dies auch sofort eintreten. Zu meinem Glück könnte ich einfach verschwinden doch war dies, wie ich fand, etwas für Angsthasen und Memmen. Mein Stolz war dafür entschieden zu groß und mein Ergeiz kam dicht gefolgt. ‚So was passiert wenn man sich in einen Uchiha verschossen hat’, schoss es mir durch den Kopf. Dass nannte ich damals Göttlichensarkasmus doch heute bezeichne ich es als Schicksal. Der große Unterschied? Ich kannte und kenn ihn nicht.
Ich vernahm ein Räuspern hinter mir. Itachi wollte sich zu Wort melden. „Sakura, könntest du von mir runter gehen? Das sprechen tut mit eingequetschter Lunge ziemlich weh!“, krächzte er. ‚Oh stimmt ja’, dachte ich, ‚ich sitz ja noch auf Itachi’ Wie vergesslich man nur sein kann. Und so kam es das ich mich zu ihm umdrehte und ihn musterte. ‚Ein leidender Itachi sieht heiß aus!’, dachte ich.
So das war’s auch schon. Recht kurz aber naja.
bye bye Ran1301
