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Chi-Chis Angel

Goku verdient eine Abreibung
von

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Erinnerung

Schnell rannte ich die Straße entlang und suchte angestrengt nach einer Möglichkeit mich unterzustellen, um nicht völlig nass zu werden.

Heute Morgen hatte noch die Sonne gestrahlt und es war angenehm warm gewesen, doch jetzt regnete es in Strömen, was ich als sehr ärgerlich empfand, da meine neu gekauften Blusen und Röcke in ihrer Tüte nicht gut vor dem Wasser geschützt waren.
 

Erleichtert erspähte ich den Eingang eines Wohnhauses, der, dank seiner Überdachung, genügend Schutz zu bieten schien.

Ich beschleunigte noch etwas, bis ich schließlich an meinem rettenden Unterschlupf ankam.
 

Interessiert blickte ich hinein um zu sehen, ob sich noch andere Menschen hier untergestellt hatten und entdeckte tatsächlich einen Mann, der mich freundlich angrinste. Etwas verwirrt lächelte ich zurück und sah dann auf den Boden, um festzustellen, dass meine erst kürzlich erworbenen, weißen Schuhe eine eigenartige grau-braun Färbung angenommen hatten.

So verharrte ich dort einige Sekunden und erst, als mich ein ganz besonders bösartiger Regentropfen im Nacken traf, wurde mir bewusst, dass ich immer noch im Regen stand.

Schnell schoss mein Kopf in die Höhe und ich Schritt verlegen in den Hauseingang, wobei ich den neugierigen Blick des fremden Mannes auf mir spürte.
 

So damit beschäftigt über den Mann nachzudenken, achtete ich nicht darauf, wo ich hin lief und rutschte auf einem Blatt Papier aus.

Noch während ich fiel, fragte ich mich, ob jemand das Papier absichtlich dorthin gelegt hatte, weil er wusste, dass ich genau auf diese Stelle treten würde. Heute hatten es wirklich alle auf mich abgesehen.

Erst der Busfahrer, der an mir vorbei gefahren war, dann der eine Rock, der einfach nicht in meiner Lieblingsfarbe da sein wollte, jetzt der Regen und mein damit verbundener Sturz. Ich würde mir beim Aufprall unter Garantie eine Gehirnerschütterung zuziehen und da momentan keiner zu Hause war, um mich zu vermissen, würde ich hier liegen bleiben, bis meine Söhne aus ihrem Urlaub wieder kamen.
 

Doch der Aufprall blieb aus. Verwundert darüber öffnete ich langsam die Augen und sah dem fremden Mann, der vor weinigen Sekunden noch am anderen Ende des Unterschlupfs gestanden hatte, direkt in die Augen.

„Alles in Ordnung, Lady?“

Verstört nickte ich. Er hatte tiefe braune Augen, die durch mich durchzublicken schienen, irgendwohin an einen Ort, den zu erreichen er schon lange aufgegeben hatte. Diese Augen machten mich traurig und wie so oft gab ich meinen Gedanken freien Lauf, so dass ich nicht mit bekam in welcher Situation ich mich befand.
 

Dieser Fremde war, als er gesehen hatte, dass ich fiel, zu mir gerannt und hielt mich nun in seinen Armen.

„Lady?“ Ich zuckte zusammen. Er sah mich besorgt an und der melancholische Ausdruck aus seinen Augen war verschwunden.

„Oh, ja! Alles in Ordnung.“, beantwortete ich mechanisch seine Frage und lächelte verlegen, dabei versuchte ich mich sanft aus der Umarmung zu lösen. Erleichtert stellte ich fest, dass mein Retter dazu bereit war mich frei zu geben und so standen wir uns einen Moment später gegenüber und versuchten Worte zu finden, denn es war undenkbar nach so einem Ereignis einfach stillschweigend nebeneinander zu stehen und zu warten, dass der Regen nachließ.
 

Ich war schließlich die erste von uns beiden, die das Wort ergriff.

„Danke! Das war verdammt knapp!“

Er strahlte mich an, anscheinend froh darüber, dass die Stille endlich durchbrochen war.

„Das kann mal wohl sagen, Miss…?“

Da war er dieser Satz, der es einem ermöglichte nach dem Namen seinen Gegenübers zu fragen, ohne übermäßig unhöflich zu wirken.

Erfreut streckte ich ihm meine Hand entgegen: „Mein Name ist Chi-Chi!“

Ebenso enthusiastisch nahm er meine Hand in seine und schüttelte sie kräftig. „Und ich bin Kenji!“

Das Eis war gebrochen und beflügelt von dem Gefühl, dass sich in einem ausbreitete, wenn man neue Personen kennen lernte, die einem sofort sympathisch waren, begann ich mich mit ihm zu unterhalten.
 

Nach einer dreiviertel Stunde hatte es aufgehört zu regnen und die Sonne durchbrach die Regenwolken, bereit die Straße mit ihrer Wärme zu trocknen.

„Da ist diese Verräterin ja wieder!“, sagte Kenji mit gespielter Empörung und deutete in den Himmel. Ich kicherte.

„Sie sind wirklich ein lustiger Mensch, Kenji!“

„Oh, vielen dank! Die Meisten bezeichnen mich zwar als charmant, aber über ihr Kompliment freue ich mich auch sehr!“

Unser Gespräch verlief schon die gesamte Zeit so. Es bestand aus sarkastischen Bemerkungen und gelegentlichen Informationen über den anderen.

So hatte ich erfahren, dass meine neue Bekanntschaft ein recht erfolgreicher Anwalt von vierzig Jahren war. Wir machten einige Späße darüber, dass man das Wetter verklagen sollte und er hielt ein Plädoyer, danach bestimmte ich als Richterin das Urteil.
 

Alles in allem war es ein sehr amüsantes Gespräch und ich begann zu vergessen, wie grausam der Tag doch angefangen hatte.

Auch als wir uns wieder unter den Himmel wagten, trennten wir uns nicht. Eine gewisse Zeit lang unterhielten wir uns noch, doch dann stellte Kenji eine Frage, die einen Riss in die vertraute Atmosphäre schlug.

„Sind sie eigentlich verheiratet?“

Ich fühlte, wie mich ein alt bekannter Schmerz durchzuckte und mein gesamter Körper begann sich darauf hin zu verkrampfen.

„Ja“, presste ich nach langem Zögern hervor. Es stimmte. Ich war verheiratet, aber ob man meinen Zustand noch so beschreiben konnte?

„Sie hören sich nicht sehr glücklich an. Es tut mir leid, wenn ich in einer Wunde gestochert habe…“

Ich beeilte mich den Kopf zu schütteln, etwas zu heftig, so dass mein Kopf sich mit einem Stechen bedankte.

„Nein, nein. Es ist schon in Ordnung. Ich werde nur manchmal etwas trübsinnig, wenn ich an meinen Mann denke…“

„Nunja, ich weiß, zwar nicht was passiert ist, aber wollen wir nicht zu etwas erfreulicheren Themen übergehen?“

Er lächelte mich gewinnend an und ich nickte ihm nur stumm zu. Vielleicht war es wirklich besser alles zu verdrängen. Denn Son-Goku, da war ich mir ziemlich sicher, würde nicht wieder zurückkommen, oder erst dann, wenn ich alt und schrumpelig in einem Schaukelstuhl saß und ihn kaum erkennen würde. Ich seufzte laut, was mein Gegenüber mit einem Lachen quittierte.
 

„Wissen sie Chi-Chi…“

Weiter kam er nicht. Ein etwas kleiner Mann von ungefähr 35 Jahren fiel ihm um den Hals. Perplex starrte ich auf die Szene und konnte wenig später beobachten, wie Kenji und der Unbekannte sich küssten.
 

Verlegen blickte ich in eine andere Richtung und stellte dabei fest, dass die beiden Männer von den Passanten eingehend gemustert wurden. Eine etwas ältere Frau schaute entsetzt zu, schüttelte dann den Kopf und wechselte zeternd die Straßenseite.
 

Als ich gerade dabei war mir über die Gesellschaft und den Stand der Minderheiten Gedanken zu machen. Tippte mir jemand vorsichtig auf die Schulter.

„Ähm Chi-Chi? Darf ich ihnen meinen Freund Taiko vorstellen?“

Ich drehte mich rasch um und blickte in zwei Gesichter die anscheinend auf meine Reaktion gespannt waren, denn wie ich eben beobachten konnte, war nicht jeder Mensch tolerant.
 

Breit grinsend streckte ich Taiko meine Hand entgegen.

„Freut mich sie kennen zu lernen!“

Erleichterung war zu spüren. Meine Hand wurde ergriffen und eifrig geschüttelt, so dass schon zum zweiten Mal an diesem Tag das Eis laut knackend brach.

„So jetzt müsst ihr mir aber erzählen wie ihr beiden Hübschen euch kennen gelernt habt! Wie wär’s mit einem Kaffee in diesem Restaurant? Kommt ich lad euch ein!“

Und schon war er in Richtung Restaurant unterwegs, ohne daran zu denken, dass Kenji oder ich vielleicht ganz andere Pläne hatten.

„Entschuldigen sie! Er ist etwas euphorisch, weil er gestern befördert wurde.“

Gelassen zuckte Kenji mit den Schultern und ich machte mich schon auf den Weg Richtung Restaurant, um Taiko noch einzuholen.
 

*****
 

Als ich mich auf dem Weg nach Hause befand, hätte ich am liebsten Laut vor mich hin gesungen, der Tag war viel besser verlaufen, als ich anfangs angenommen hatte. Ich hatte mich mit Kenji und Taiko gut unterhalten und mochte die Beiden. Es hatte mir gut getan mich mal wieder unter Menschen zu befinden, die nicht mindestens einmal die Welt gerettet hatten. Jemand, der auf dieser Erde einfach lebte und das Leben zu genießen schien. Der mich als Mensch sah und nicht als Frau von

Son-Goku oder der Mutter von Son-Gohan und Son-Goten. Für Kenji war ich einfach nur Chi-Chi, eine Frau, die er während eines heftigen Regenschauers kennen gelernt hatte und mit der er sich über ganz belanglose Dinge unterhalten hatte.
 

Aufgeregt dachte ich darüber nach, was ich für einen Kuchen backen sollte, wenn er und sein Freund Morgen zum Kaffe zu mir kamen.

Endlich hatte ich wieder etwas Gesellschaft und musste nicht mehr den gesamten Tag alleine in dem großen Haus verbringen, es lohnte sich auch nicht wirklich für eine Person zu kochen und aus diesem Grund aß ich in letzter Zeit erstaunlich wenig.
 

Leider wirkte sich diese unbeabsichtigte Hungerkur nicht auf meine Hüften aus, so wie ich es mir anfangs erhofft hatte. Sie schienen immer noch denselben Umfang wie vor zwanzig Jahren zu haben. Zwar nicht zu dick, aber auch nicht richtig dünn.

Wie ich so meinen Gedanken über mein Aussehen nachging ertappte ich mich selbst dabei, wie ich in letzter Zeit immer größeren Wert auf solche Sachen wie Mode, Make-up und Figur legte.
 

Solang noch ein Mann bei mir war, der mich liebte egal wie ich aussah, brauchte ich nicht sonderlich viel auf mein Äußeres zu achten, aber nun, da ich allein war schien es mir um so wichtiger, obwohl ich nicht vorhatte noch mal zu heiraten oder mir einen andern Mann anzugehen, freute ich mich darüber, wenn sich andere auf der Straße nach mir umdrehten oder mir viel sagende Blicke zu warfen. Es tat mir und meinen Selbstbewusstsein verdammt gut.
 

*****
 

Es klingelte. Aufgeregt öffnete ich zur Tür und blickte auf einen riesigen Strauß Sonnenblumen, der mich freudig begrüßte:

„Guten Tag, Chi-Chi!“

Dann senkte sich der Strauß und ich sah Kenji, der mich freundlich anlächelte. Schnell bat ich ihn herein.

Nachdem er mir die Sonnenblumen etwas verlegen überreichte, betraten wir zusammen das Wohnzimmer. Ich entschuldigte mich kurz und machte mich mit den Blumen auf den Weg in die Küche, um eine passende Vase zu suchen. Ich kramte einige Zeit, als mir auffiel, dass doch einer fehlte.

„Wo ist den Taiko?“, fragte ich laut, und hoffte, dass Kenji mich verstanden hatte.

„Er musste heute kurzfristig einen Kollegen vertreten, ich hoffe es ist nicht allzu unhöflich von mir, wenn ich alleine hier auftauche…?“

Endlich hatte ich eine Vase gefunden und füllte diese mit Wasser, dann begab ich mich mit samt Vase und den darin platzierten Blumen zurück ins Wohnzimmer, wo ich meine Last vorsichtig auf den Esstisch stellte, während ich Kenji antwortete.

„Nein, gar nicht! Ich freue mich, dass sie mich besuchen kommen, meine Kinder sind gerade im Urlaub und…“ Ich schluckte den Rest des Satzes hinunter. Es war ein schöner Tag und den wollte ich mir nicht mit Gedanken an Son-Goku vermiesen.
 

Ich blickte mich suchend im Raum um und fand Kenji vor dem Schrank auf dem liebevoll unsere Familienfotos angeordnet waren.

Vorsichtig trat ich hinter ihn und sah, wie er das Foto beobachtete, das mein Vater von mir, Son-Goku und unseren beiden Söhnen kurz nach dem Kampf mit Boo gemacht hatte. Es versetzte mir einen Stich sie alle drei lächelnd zu sehen, denn nun kam es mir so vor, als ob sie mich alle für immer verlassen hatten.

„Ist das ihre Familie?“

„Ja. Ich, mein Mann und meine beiden Söhne.“, bemerkte ich überflüssiger Weise.

„Sie sehen alle sehr glücklich aus.“

Ich lachte bitter auf: „Das waren wir ja auch. Es war zu der Zeit, als mein Mann noch hier war.“

Kenji drehte sich zu mir um und sah mir lange in die Augen, bevor er sagte: „Wollen sie darüber sprechen?“

„Ich glaube es würde mir wirklich gut tun.“, sagte ich und fühlte mich mit einem Mal sehr erleichtert, bei der Vorstellung, jemanden zu haben, der mir zuhören würde.

Früher hatte ich einige Male versucht mit Bulma zu reden und ihr mein Leid zu klagen, doch sie sagte immer nur, dass es bei Son-Goku normal sei, dass er solange weg bliebe. Es wäre ein Charakterzug von ihm, den niemand würde ändern können. Als ich sah, dass sie mich nicht verstand hatte ich es aufgegeben und mich zurückgezogen.
 

*****
 

Erledigt lehnte ich mich in meinem Sessel zurück und beobachtete Kenji eindringlich. Ich wusste nicht wie er meine Geschichte aufnehmen würde. Anfangs hatte ich vorgehabt, ihm nur das Nötigste mitzuteilen, doch während ich erzählte, berichtete ich immer mehr von den Feinden gegen die mein Mann gekämpft hatte und schließlich auch, dass er kein Mensch war, sondern einer Rasse namens Saiyajin angehörte. Auf weitere Fragen von ihm hin konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und nun war er über alles im Bilde, was ich seit meinem zwölften Lebensjahr mit Son-Goku erlebt hatte.
 

Es hatte mich erschöpft mein ganzes Leben noch einmal zu erleben und dabei ohne Rücksicht die guten, wie die schlechten Zeiten, wieder aus der Vergangenheit zu hieven und sie einem fast fremden Menschen offen zu präsentieren.
 

Kenji nickte vorsichtig.

„Ich kann das alles noch nicht so wirklich verarbeiten, aber ich bin froh, dass sie sich mir anvertraut haben.“, sagte er stolz lächelnd, als ob es eine große Ehre wäre meinen Seelsorger zu spielen.

„Ich muss mich bedanken, dass sie mir überhaupt zu gehört haben!“, sagte ich etwas traurig und erinnerte mich wieder an meine Freunde, die dazu niemals in der Lage gewesen waren.
 

Plötzlich stand Kenji auf und kam mit einem grimmigen Gesicht auf mich zu. Erschrocken drückte ich mich tiefer in den Sessel und starrte ihn mit geweiteten Augen an.

Als er sich vor mich kniete und meine beiden Hände in seine nahm, wusste ich nicht was ich sagen sollte, also schwieg ich und wartete auf das was kommen sollte.

„Chi-Chi, sie sind so eine interessante und liebenswerte Frau und ich bin der Meinung, dass sie jemanden verdient haben, der sie aufrichtig liebt, aber da sie anscheinend nicht von ihrem Mann loskommen, werde ich ihnen helfen. Ich werde ihn suchen und finden.“

Er sah mich eindringlich an, so als ob er auf eine Bestätigung von mir wartete, da ich aber immer noch zu überrumpelt war, konnte ich ihm nicht antworten.

Als Kenji das merkte, fuhr er mit einem lauten Seufzer fort.

„Ich bin ja nicht umsonst ein erfolgreicher Anwalt. Ich habe Beziehungen und wenn sie mir ein Foto von ihm geben haben wir in schnell gefunden. Sie könnten ihm einen Brief schreiben und darin erklären wie sie sich fühlen und das sie ihn vermissen.“

,Als ob er das verstehen würde!’, dachte ich ironisch.

„Das ist sehr lieb von ihnen Kenji, aber ich glaube er Zug ist abgefahren.“, gab ich ihm statt dessen zur Antwort, so dass er meine Hände losließ und mich mit diesem Blick ansah, denn ich schon bemerkt hatte, als wir uns das erst mal begegnet waren.
 

Was suchte dieser Mensch nur? Was war das für ein Ort den er nicht erreichen konnte? Was machte ihn so traurig?

Schon wollte ich ihn all das fragen, als er sich erhob und auf die Haustür zusteuerte.

„Ich werde jetzt besser gehen…Wir sollten uns öfter treffen. Es macht Spaß mit ihnen zu reden.“, ohne mich anzusehen legte er einen Zettel auf die Kommode, die im Flur stand und fügte noch etwas hinzu, was diesen Zettel erklärte.

„Das ist meine Nummer. Rufen sie mich einfach morgen im Laufe des Nachmittags an, dann können wir ein bisschen reden und beratschlagen, wann wir uns wieder treffen, natürlich nur wenn sie wollen.“

Stumm beobachtete ich, wie er seine Jacke vom Hacken nahm und sie elegant überzog, dann drehte er sich noch einmal um und wir verabschiedeten uns herzlich, wobei ich eine gewisse Anspannung wahrnahm.
 

*****
 

Obwohl es wieder warm war, begann ich zu zittern. Ich schlang meine Arme um meine Schultern und blickte auf das Foto, das ich vor wenigen Stunden noch mit Kenji betrachtet hatte.

„Son-Goku, wo bist du nur?“

Ich vermisste ihn, dass konnte ich nicht leugnen und niemand konnte daran was ändern.

Auch wenn ich ewig warten würde, wenn er zurück käme würde ich ihn mit offenen Armen empfangen, auch wenn ich mir immer vornahm ihn links liegen zu lassen. Ich konnte einfach nicht ohne ihn leben und es tat mir weh zu sehen, dass er mich nicht so vermisste und liebte wie ich ihn.

Ich wischte mir mit dem Hemdärmel meine Tränen aus den Augen und kam mir plötzlich vor wie ein kleines Kind, dass sich das Knie aufgeschlagen hatte und nun weinte, weil keiner da war um es zu trösten.
 

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neues Kapi neues Glück^^

Ich hoffe es hat euch gefallen



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lina_Kudo
2008-08-23T23:09:49+00:00 24.08.2008 01:09
Ui, da war ich schon ziemlich überrascht, dass Kenji schwul ist ... ^^' Na ja, so kann er sich zumindest nicht zwischen Son Goku und Chichi drängen (hoffe ich doch ... >__<)
Auch wenn ich anfangs noch skeptisch war, wird mir der Typ immer sympathischer^^ Vor allem, als er sagte, dass er Son Goku suchen würde ...^^
Und mir gefällt es auch sehr gut, dass du in der Ich-Perspektive geschrieben hast, die gefällt mir einfach am besten^^ So subjektiv und gefühlsbetont ... *_*

Ich bin schon sehr gespannt auf den weiteren Verlauf der Geschichte^^

Liebe Grüße
Lina_Kudo
Von: abgemeldet
2007-04-14T10:23:49+00:00 14.04.2007 12:23
Schwule Männer sind doch einfachnur die besten^^
Gefällt mir super dieses Kapi.
greetz
Von: abgemeldet
2007-04-05T21:28:32+00:00 05.04.2007 23:28
Neuer CHara? Mal sehen, was das für ein Mensch ist.
Bin gespannt, was du dir da ausgedacht hast
HDL
Von:  kleiner_gedanke
2007-02-20T02:18:51+00:00 20.02.2007 03:18
Ein schwuler bester Freund, wer will den nich, also muss Chichi sich den warm halten. XXD Super gelungen das Kapi!
Von: abgemeldet
2006-10-30T22:35:18+00:00 30.10.2006 23:35
Schönes Kapitel. Selten das man eine gute FF zu Chichi und Son-Goku findet und muss sagen, sie ist dir gut gelungen. Die Ich Schreibung ist nicht schlecht und würde mich freuen, wenn du das die gesamte FF durchmachst, außer wenn es nicht anders geht.
Da war ich aber platt, dass Kenji schwul ist. Sonst ist das immer Son-Goku. *g* Find ich aber gut. Mal sehen, wann er in dem Geschehen mitspielt und wie er das aufnehmen wird, was Chichi und Kenji noch vorhaben. Darauf freu ich mich nämlich am meisten. Du siehst mich beim nächsten Teil und hoffe, dass er auch wieder so gut geschrieben ist. Bis dann.

Ganz liebe Grüße deine Bulma654
Von:  bebi
2006-10-30T21:10:05+00:00 30.10.2006 22:10
Es ist endlich on! *freu* Ich liebe diese Geschichte. Ich freu mich darauf mehr zu lesen. Und ich freu mich mehr über das verkorkste Eheleben von Goku und ChiChi zu hören. ^________________^
Kenji find ich ganz toll...und dass er schwul ist, ist genial.^___^
Freu mich aufs nächste. au in die Tasten.
Hab dich liebe
bebi
Von: abgemeldet
2006-10-30T18:04:47+00:00 30.10.2006 19:04
Oh eine wundervolle Geschichte, ich kann richtig mit Chichi mitfühlen, die arme...Son Gopku sollte sich schämen, ich habe die Geschichte bis jetzt geradezu verschlungen und freue mich auf das nächste Kapitel!^^

Lg^^


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