kleine Spionage!
Hi Leute!
Dankeschön für die vielen Kommis *alle knuddel*
Hab mich auch versucht zu beeilen, aber ich hab kaum zeit! Also Sorry, dafür, dass es so lang gedauert hat
Viel Spaß!
Kapitel 3: kleine Spionage!
Es war nun wieder eine Woche vergangen, doch nichts hatte sich währenddessen verändert.
Anna fluchte und kommandierte rum, Yo lag faul in der Ecke, Horo machte sich Gedanken um Ren und der Chinese ging und kam so wie ihm lustig war.
Heute war Freitag, doch Horo war es egal, denn er hatte sich vorgenommen, Ren zu folgen, sobald er das Haus verlassen würde.
°Ich muss unbedingt wissen, wo er immer hinfährt.°
Mit den Gedanken aß er weiter sein Frühstück. Die anderen sagten nicht wirklich viel. Yo pennte und Anna meckerte rum, dass er gefälligst wieder aufwachen sollte.
Ja...und Ren aß kaum etwas und schaute andauernd auf die Uhr.
„Hast du Termindruck oder warum kannst du nicht mal mehr von deiner Armbanduhr wegsehen?“, fragte Horo genervt und verdrehte die Augen.
„Lass mich doch machen, was ich will. Geht dich doch nichts an.“, maulte er, damit stand er auf und ging hoch in sein Zimmer.
„Wieso hast du ihn eben so gereizt?“, fragte Anna plötzlich.
Der Blauhaarige seufzte. „Ich weiß es nicht. Es hat mich eben gestört!“, gab er wahrheitsgemäß zu
„Naja, aber ich würde vorsichtig sein, wenn du ihm folgst.“, sagte die Blondine
Horo schaute verwirrt und nervös zu dem Mädchen und fragte: „Woher weißt du denn das schon wieder?“
Anna zuckte nur mit den Schultern und stand auf.
„Yo, räum das ab und Horo geh in dein Zimmer. Ich brauch jetzt meine Ruhe!“, befahl sie und auch, wenn es sich komisch angehört hatte, verschwand Horo wie befohlen.
°Anna, wann lernst du es endlich zu sagen, was du wirklich willst?°
Der Blauhaarige seufzte, bevor er die Zimmertür öffnete.
Ren telefonierte, doch als er Horo sah, beendete er schnell das Telefonat, in dem er nach einem kurzen „Ja bis dann!“ auflegte.
„Wer war das?“, fragte der Blauschopf nach.
„Das geht dich überhaupt nichts an.“, motzte Ren und meinte dann noch: „Was machst du eigentlich hier oben?“
Horo schüttelte nur den Kopf und setzte sich auf sein Bett.
„Das hier ist auch zufällig mein Zimmer. Also motzt mich nicht so voll!“
Ren schaute ziemlich verdutzt. Seit wann schnauzte Horo ihn denn so an?
Ohne wirklich gedanklich da zu sein, schaute er auf seine Uhr, doch da musste er feststellen, dass es schon gleich 11 Uhr war.
„Shit!“, fluchte er leise, bevor er aufsprang und seine Jacke schnappte.
„Was ist denn nun schon wieder?“, fragte der Ainu genervt, doch Ren winkte nur ab und rannte aus dem Zimmer.
°Er will weg. Ich muss ihm hinterher!°, schoss es Horo durch den Kopf, danach rief er seinen Geist und nahm sein Snowboard.
„Kororo, Geistform, Vereinigung!“, schrie Horo, bevor sich der Geist mit ihm vereinte.
°So, dann wollen wir mal. Mit der Vereinigung kann ich wenigstens so viel Schnee machen, wie ich will!°
Er klemmte sich das Board an die Füße und flog damit aus dem Fenster.
Obwohl, fliegen traf es nicht ganz, denn mit seiner Hand machte Horo sich eine Art Eisstraße und so konnte er nur darüber fahren und man sah ihn auch nicht so schnell.
Er hielt an, als er sah, wie Ren in seinen schwarzen BMW einstieg und, nachdem er den Motor angemacht hatte, losfuhr.
°Der fährt aber ziemlich schnell durch die Stadt!°, dachte Horo.
Dieser hatte nämlich mühe mit dem Chinesen mitzuhalten, aber da er über den Hochhäusern lang boardete, ging das alles noch.
Dennoch wusste der Blauhaarige nicht, wo Ren hinwollte, doch der Besagte hielt grade vor dem riesigen Beika Hotel.
Nun war Horo mehr als verwirrt.
°Was will er so ganz allein in diesem riesigen Luxushotel?°
Doch seine Frage sollte ihm sogleich beantwortet werden, denn, nachdem Ren dem Pagen sein Wagen überlassen hatte, stolzierte eine schon ältere Frau auf den kleinen Chinesen zu und gab ihm sogleich auf jeweils eine Wange ein Küsschen.
Schnell fuhr Horo mit seinem Snowboard auf das Dach des Hotels, denn auf einmal war ihm irgendwie schlecht und er war kreidebleich.
°Aber, die war doch viel zu alt für ihn. Oder sah das von hier oben nur so aus? Das ist doch nun nicht wirklich seine Freundin, oder?°
Der Blauhaarige konnte grade keinen wirklich klaren Gedanken fassen, denn das hatte ihn eben so schockiert und auch, wenn er es nicht zugeben würde, war er eifersüchtig und traurig.
„Na, dann sehen wir uns das mal von näheren an!“, nuschelte Horo zu sich selbst und nahm den Eingang auf dem Dach, um in das Inneres des Hotels zu kommen.
Dort verlief er sich gleich mal, doch dann hatte er die Treppe gefunden, denn mit dem Aufzug wär es ihm zu gefährlich gewesen, immerhin konnte man daraus nicht so schnell verschwinden.
Endlich kam er unten an, doch er musste feststellen, dass Ren nicht mehr in der Eingangshalle zu sehen war.
Horo seufzte und fuhr sich durch die Haare. °Oh man, wieso war ich denn nur so lahm. Nun erfahr ich nie, was er von der alten Schrulle will. Naja, so alt war sie noch nicht, aber um die 25 bestimmt!°
Der Ainu warf seinen Kopf in den Nacken, doch dann seufzte er und ließ ihn wieder hängen, bevor er letztendlich aufstand und wie jeder normale Mensch aus dem Eingangsportal ging.
Eine Stunde saß er nun schon in diesem kleinen Café gegenüber des Hotels, doch bis jetzt war sein kleiner Freund noch nicht rausgekommen.
°Was machen die denn da drin so lange?°
ER grübelte schon lange nach und natürlich hatte er sich auch vorgestellt, dass die beiden vielleicht.....
Schnell schüttelte er den Kopf.
Nein, dass wollte er sich nicht noch mal ausmalen.
Die Vorstellung allein, dass die beiden sich vielleicht küssen würden, ließ seinen Magen ein paar Drehungen machen.
°Jetzt reiß dich doch mal zusammen! Er ist volljährig und kann tun und lassen, was er will!°, redete der Blauhaarige sich zu, doch irgendwie überzeugten ihn seine Gedanken nicht.
°Ich denke viel zu viel nach. Was interessiert es mich denn so, was Ren den lieben langen Tag macht?°
Wie oft hatte er sich diese Frage schon gestellt?
Aber eine Antwort hatte er darauf bis jetzt noch nicht gefunden.
Doch seine Aufmerksamkeit schenkte er dem schwarzen BMW, welcher grad die Einfahrt des Hotels hochfuhr.
Dann sah er auch schon, wie Ren aus dem Hotel trat und zwar ALLEIN!
Horo konnte es sich zwar nicht erklären, aber irgendwie freute er sich grade total.
°Vielleicht haben sie sich zerstritten...na ja vielleicht waren sie auch gar nicht zusammen oder Ren ist so was wie eine Art Geschäftspartner von ihr. Kann ja alles möglich sein. Naja, nun kann ich ja wieder nach Hause gehen!°
Bezahlt hatte er schon, deshalb stand er auf und ging seines Weges.
Doch er war noch nicht mal ein paar Meter gegangen, da fuhr ein Auto ganz langsam neben ihn.
Verwundert drehte sich der Blauhaarige in die Richtung des Wagens und da sah er schon seinen kleinen Chinesen.
„Ren, was machst du denn hier? Holst du mich ab?“, fragte Horo gespielt verwirrt und schaute zu Ren.
„Nein! Ich war hier grad in der Gegend. Steig ein! Du willst doch nicht wirklich den ganzen Weg hinlatschen oder willst du noch irgendwo hin?“, fragte er und schaute zu Horo.
Dieser schüttelte nur mit dem Kopf und setzte sich ins Auto, bevor Ren mit quietschenden Reifen losfuhr.
Eine ganze Weile schwiegen sie im Auto, bis Ren sehr überraschend das Wort ergriff.
„Sag mal Horo, wie wär’s wenn wir heut Abend in den Club gehen, wo wir alle schon mal waren?“, fragte er.
Horo schaute nun mehr als verwundert, aber dennoch meinte er: „Ja! Also ich hätt nichts dagegen. Sollen Anna und Yo auch mit?“
Der Angesprochene schüttelte nur mit dem Kopf. „Nein, die Zickerei muss ich mir nicht antun. Oder willst du mit mir nicht allein da hin?“, fragte er stattdessen und schaute dem Blauhaarigen genau in die Augen.
Horo schluckte leicht und unterdrückte die grässliche Röte, die in sein Gesicht steigen wollte.
„Nein, was sollt ich denn dagegen haben!“, sagte er schnell und drehte sich dann weg, da er dem Blick des Chinesen nicht mehr stand halten konnte.
Oder eher....er wollte nicht die ganze Zeit in die wunderschönen goldenen Augen sehen.
Schnell schüttelte Horo wieder den Kopf.
°Nein, seine Augen sind nicht schön!°, redete er sich wieder ein.
Ren schaute ziemlich verwirrt, doch dann schüttelte er grinsend den Kopf.
„Du bist dumm!“, lachte er leise und schon hatte er wieder die volle Aufmerksamkeit des Ainus.
„Ich bin nicht dumm!“, protestierte er sofort und fuchtelte aufgebracht mit den Händen.
„Jaja, schon gut! Wir sind im Übrigen da!“, meinte Ren und stieg aus dem Wagen.
Horo schaute sich verwundert um.
Er hatte gar nicht mitbekommen, wie schnell das alles ging und wie Ren den Wagen abgestellt hatte.
„Findest du meinen Wagen so schön, dass du gleich da drin schlafen willst?“, fragte der Chinese seufzend, schaute aber belustigt zu seinen Freund.
„Nein, natürlich nicht!“, meinte Horo sofort, nachdem er aus seinen Tagträumereien erwacht war und hastig stieg er aus dem Wagen, aber nicht ohne zu stolpern und sich langzulegen.
Ren lachte und beugte sich zu Horo hinunter.
„NA, waren wir wieder mal zu voreilig?“, lachte er leicht, doch er hielt dem Ainu die Hand hin.
„Haha....das find ich jetzt ja SOO witzig!“, meinte Horo ironisch, aber dankend nahm er die Hand an und ließ sich hoch helfen.
„Jaja, das mit heut Abend geht klar, richtig? Ich muss erst mal....“ „Duschen!“, unterbrach und beendete Horo den Satz.
Ren schaute erst irritiert, doch dann zuckte er mit den Schultern und zusammen gingen die beiden ins Haus.
Doch da trennten sich ihre Wege schon.
°Oh man....na ja jedenfalls gehen wir heut Abend weg!°, grinste Horo innerlich und verschwand quietschvergnügt in seinem Zimmer.
So, hier is erst mal wieder Schluss! ^^
Wie hat es euch denn gefallen? *fragend anschau*
Hatte erst nicht so wirklich ne Idee, denn seitdem ich die FF im Kopf hatte, warte ich nur darauf, dass ich die eine Szene (die ihr alle noch nicht kennt XD) im Club aufschreiben kann *gggg*
Also freut euch...na ja freut euch, wenn ich das Kap hinbekomme, so wie ich es mir vorstelle
Würd mich riesig über ein paar Kommis freuen!
*megaknuddel*
*bussi*
bis denne
ciao heagdl de Sweety