Club, Bekanntschaften und MEHR!
Hi Leute!
Sorry, dass das Kap erst jetzt kommt, aber ich hab wirklich sehr wenig Zeit. Aber inner Woche hab ich Ferien, dann sieht alles schon ganz anders aus!
Dankeschön für die VIELEN Kommis! *megaknuddel*
Ich hätt nie im Leben mit so vielen gerechnet.
Viel Spaß!
Kapitel 4: Club, Bekanntschaften und MEHR!
„Man, bist du bald mal fertig?“, motzte Ren und schaute zu seinem Gegenüber, welcher seit zehn Minuten vor dem Spiegel stand und versuchte, das Stirnband festzubinden.
„Dieses scheiß Tuch!“, fluchte er und warf es im nächsten Moment auf den Boden, was zur Folge hatte, dass ihm seine Haare alle im Gesicht hangen.
„Ich versteh das nicht! Sonst hab ich den Knoten doch auch hinbekommen!“, fluchte Horo weiter und hielt sich seine Haare hoch, in der Hoffnung, dass sie so stehen bleiben würden.
Ren seufzte und schubste sich von der Wand ab, an der er gelehnt hatte. „Die ganze letzte Zeit hattest du halt nur Stirnbänder um, weil du Anna nicht schon wieder fragen wolltest, wie der Knoten noch mal ging!“, erklärte Ren, hob das weiße Tuch auf und stellte sich hinter Horo.
Dieser schaute leicht verwirrt, doch dann wurde ihm klar, was Ren vorhatte und riss ihm das stirnbandartige Etwas aus der Hand.
„Ich kann den Knoten perfekt. Ich hasse es nur, wenn mir Leute auf die Finger schauen!“, redete sich der Blauhaarige heraus und drehte Ren den Rücken zu.
Doch plötzlich trat ihn dieser in die Kniekehlen, so, dass seine Beine wegsackten und er auf den Knien landete.
„Stell dich nicht so an. Ich will heut noch weg und wenn du dir jetzt nicht helfen lässt, geh ich allein!“
Rens Stimme war so fest, dass Horo ihm einfach nicht widersprechen wollte. Außerdem freute er sich schon so auf den Abend. Es war sehr lange her, dass Ren mal mit ihm weggegangen war.
Der Chinese seufzte. „Halt deine Haare hoch, sonst wird das nichts!“, sagte er und nach kurzem Widerwillen, machte Horo das, was ihm gesagt wurde.
Flink und in nicht mal einer Minute hatte Ren den Knoten perfekt gebunden und das Tuch war fest um Horos Kopf gewickelt.
„So, aber du müsstest deine Haare mal schneiden, die sind schon fast zu lang dafür!“, meinte Ren und schaute abschätzend auf Horos schöne blaue Haare.
„Ach lass mich doch. Dich stört es doch bloß, weil du dann noch kleiner wirkst als sonst!“, grinste der Ainu frech, doch als Ren ihn einen seiner Todesblicke zuwarf, verging ihm das Lachen und schnell flüchtete er aus dem Zimmer, denn immerhin wollte er noch lebend am Club ankommen.
„So, wir hauen ab!“, schrie Ren zum Wohnzimmer und verließ anschließend mit Horo das Haus. Doch zu Horos Erstaunen ging Ren zu Fuß vom Grundstück.
„Willst du gar nicht fahren?“, fragte er verwundert und ging neben Ren.
„Der Club ist nicht allzu weit entfernt und außerdem will ich auch was trinken, also gehen wir zu Fuß!“, erklärte er und ging mit schnellen Schrittes voran.
°Na ganz toll. Und ich dachte schon, ich könnt es mir ein bissl gemütlich im Auto machen und noch ein wenig entspannen. So und nun muss ich die ganze ellenlange Strecke latschen.°, dachte Horo und seufzte leise, doch laut genug, dass Ren sich umdrehte und ihn schief anschaute.
Der Chinese zog eine Augenbraue hoch, bevor er resignierend mit dem Kopf schüttelte und mit einem Knopfdruck die Verriegelung öffnete.
„Na los! Setz dich schon rein!“, sagte er und machte die Tür vom Auto auf, bevor er sich auf die weichen Ledersitze niederließ.
Der Blauhaarige war erstaunt, dass Ren so schnell und so einfach seine Meinung änderte, ohne das er überhaupt was gesagt hatte, aber es störte ihn nicht und grinsend stieg er in den Wagen ein.
„Danke!“, sagte er leise und schaute lächelnd zu Ren.
Dieser winkte nur mit der Hand ab und schaute nicht zu ihm. „Schon gut. Lass uns lieber fahren!“, damit startete er den Motor und fuhr sicher rückwärts aus der Einfahrt.
Nach 10 Minuten kamen sie am Club an und schnell parkte Ren ein.
„So schnell wären wir zu fuß nicht hier gewesen!“, grinste Horo und stieg geschmeidig aus dem Auto.
Doch Ren sagte darauf nichts, sondern schloss seinen heißgeliebten BMW ab, bevor er losging.
Horo seufzte nur und schaute Ren hinterher, bevor er zu ihm rannte und neben ihm ging.
„Bist du jetzt sauer auf mich?“, fragte der Blauhaarige nach und fasste Ren an die Schulter, damit dieser stoppte.
„Nein, bin ich nicht. Aber wenn du weiter fragst, werde ich das gleich. Also komm jetzt!“, befahl er und mit einem kleinen Grinsen auf dem Gesicht, gingen die beiden, nachdem sie bezahlt hatten, durch die Tür hinein.
Der Türsteher sagte natürlich nichts, immerhin waren sie schon 18 und außerdem sahen sie ja auch noch viel älter aus. (*sabber* nicht nur älter *ggg*)
Wie erwartet war der Club schon voll bis zum Anschlag. Aber war das ein Wunder? Immerhin war es kurz nach 12 und dies war die angesagteste Diskothek in ganz Tokio.
„Man, das ist ja hier wieder zugequalmt!“, meinte Horo und kniff die Augen kurz zusammen, damit sie sich an die Luft gewöhnten.
„Sei kein Weichei! Lass uns was zu trinken holen!“, meinte Ren und ging vor ihm durch die Masse.
„Willst du was trinken? DU fährst doch!“, schrie Horo, da es so laut war, dass man sich nicht mehr normal unterhalten konnte.
„Wenn ich jetzt was trinke, ist das nachher schon wieder aus dem Blut raus!“, meinte dieser nur und blieb an der Theke stehen.
„Zwei Wodka-Cola!“, schrie er zu dem Barkeeper und sofort machte er sich an die Mixgetränke. „Wolltest du was anderes?“, fragte Ren, nachdem die Getränke schon auf der Theke standen und nun schaute Horo ihn mit einem undefinierbaren Blick an und meinte: „Hahaha, sehr witzig!“
Dennoch nahm er das Glas an und trank einen Schluck.
Doch plötzlich wurden beide gestört als eine junge Frau zu ihnen trat.
„Hey Ren!“, begrüßte sie den Chinesen und gab ihn einen kleinen Kuss auf die Wange.
„Tascha....was machst du denn hier?“, fragte Ren leicht nervös und schaute zu dem Mädchen, welches neben ihm stand.
Sie hatte lange dunkelblaue, fast schwarze Haare, doch dazu stechend rote Augen. Sie war sehr knapp gekleidet, dies dachte Horo jedenfalls. Nur ein trägerloses Top, welches einen dementsprechend weiten Ausschnitt hatte und der Bauch nur mit einer Art Netz bedeckt war.
Dazu noch einen schwarzen Mini und schwarze Stiefel, die bis zu ihren Knien gingen.
„Ich.....ich warte auf meinen F...!“
Doch sofort wurde sie von Ren unterbrochen, der sie leicht in die Seite stieß und schaute sie mit einem Halt-ja-deine-Klappe-und-sag-bloß-nichts-Blick an.
Sie schaute verwirrt, dennoch meinte sie: „Na ich warte doch auf meinen Freund. Maik müsstest du noch kennen!“
Ren nickte geistesabwesend und als er merkte, wie Horo sich ausgeschlossen fühlte, erklärte er: „Ähm, das ist Horokeu Usui, aber du kannst ihn ruhig Horo nennen!“
„Hi Horo! Ich bin Tascha!“, lächelte sie und gab ihm auch einen kleinen Kuss auf die Wange.
Horo war das aber sehr unangenehm, doch Gott sei dank war es so dunkel, dass man seinen kleinen rosa Touch im Gesicht nicht sah.
„Hi!“, sagte er nur leicht verkrampft.
„Woher kennt ihr euch. Ich hab Ren noch nie mit dir zusammen gesehen!“, meinte sie.
„Wir wohnen zusammen!“, erklärte Horo, bevor der Chinese antworten konnte.
Erstaunt schaute die Schwarzhaarige zu Ren und fragte: „Weiß er, dass du.....“
Aber wieder konnte sie nicht aussprechen, was sie sagen wollte, denn Ren schaute sie leicht erschrocken an und schüttelte schnell mit dem Kopf.
Horo fand es ziemlich komisch, das Ren sie andauernd unterbrach, aber leider konnte er auch nicht verstehen, was sie ihm zugeflüstert hatte, da die Musik einfach alles übertönte.
„Tascha. Halt einfach deinen Mund. Er soll nicht wissen, als was ich arbeite, kapiert!“, befahl Ren ihr währenddessen und schaute sie scharf an.
„Ist ja schon gut. Ihr seid auch nur gute Kumpels, richtig?“, grinste sie.
Obwohl Ren ihre Andeutung verstanden hatte, nickte er einfach mit dem Kopf.
„Naja...wir gehen dann auch mal ein wenig weiter!“, meinte er schnell und ging dann mit Horo weg.
Tascha schaute ihnen leicht verwirrt nach.
°Was hat er nur? Sonst ist er doch auch nicht so verkrampft. Soll sein ‚Freund’ etwa nicht wissen, als was er arbeitet? Ist ihm das etwa peinlich? Vielleicht liegt ihm auch was an ihn. Mal schauen!°
Mit einen undefinierbaren Lächeln schaute Tascha dein beiden nach.
„Wer war das eigentlich?“, fragte Horo, nach dem sie in einer anderen Ecke des Clubs zum stehen kamen.
„Das war Natascha. Sie ist eine, sagen wir mal, gute Freundin von mir!“, erklärte Ren schnell, denn er wollte das Thema so schnell wie möglich beiseite schieben.
„Achso. Und woher kennst du sie?“, fragte der Blauhaarige weiter, aber Ren schaute ihn nur genervt an und antwortete nicht, sondern ging mit ihm zur nächsten Theke und bestellte nochmals die gleichen Getränke.
„Vergiss nicht, dass du fahren musst!“, sagte Horo und schaute leicht besorgt zu Ren.
„Mach dich nicht so heiß. Das wird schon gehen!“, sagte dieser leichtsinnig und stellte sich mit Horo an eine Wand, von wo aus sie die ganze Tanzfläche sehen konnten.
Horo wippte leicht mit dem Fuß.
Die Musik, die lief, gefiel ihn. Aber leider würde Ren nicht tanzen. Immerhin tanzten zwei Jungs nicht so zusammen wie ein Mädchen und ein Junge!
°Aber hier den ganzen Abend an der Wand stehen, dazu hab ich auch kein Bock!“, dachte er und stellte sich vor Ren.
„Wollen wir uns unter die Menge da mischen und ein bisschen Tanzen?“, fragte er, doch Ren schüttelte mit dem Kopf.
„Nein! Du weißt doch, dass ich das nicht mag!“
Doch der Ainu kannte kein Erbarmen und so zog er Ren einfach mit auf die Tanzfläche, welche sehr voll war.
Es dauerte auch nicht mal eine Minute, da waren schon ein paar Mädels da, die mit den beiden Jungs tanzten.
Erst wollte Ren nicht, doch so langsam hatte er doch Lust zu tanzen oder eher: Der Alkohol fing an seine Wirkung zu zeigen und machte ihn viel lockerer.
Eine ganze Weile tanzten sie noch, Ren plötzlich jemand ins Auge stach, dass ihn schlecht werden ließ.
°Scheiße, was macht die denn hier? Wenn die mich sieht, fliegt alles auf und ich bin geliefert!°, dachte er leicht panisch, bevor er Horo mit von der Tanzfläche zog und sich an die Wand stellte, Horo vor ihn platzierend.
„Was soll das denn?“, fragte dieser leicht sauer und schaute zu Ren hinab.
„Sei einfach ruhig und bleib vor mir!“, sagte Ren schnell, legte seine Hände auf Horos Schultern und zog ihn leicht an sich, damit er ihm über die Schulter gucken konnte.
Wie auf Kommando wurde der Ainu rot und eine leichte Gänsehaut überzog seinen Körper, als er Rens heißen Atem an seinem Hals spürte.
„Ren?“, fragte er mit leicht wackeliger Stimme.
Doch der Chinese winkte nur ab und als die Person außer Sicht war, welche ihn so einen Schrecken eingejagt hatte, lehnte er sich wieder entspannend an die Wand.
Horo zog er dabei leicht mit, da er immer noch an ihn geklammert war.
Als Ren endlich realisierte, dass Horo so nah bei ihm war, schaute er auf und wurde, zu seinem großen Erstaunen, leicht rot.
„Ich ähm...da war wer, der mich hier nicht sehen durfte!“, erklärte er und schaute leicht verlegen zur Seite.
Er konnte sich grade selbst nicht verstehen.
Wieso war er auf einmal so verlegen? Und wieso kribbelte es in seinem Bauch so angenehm, seitdem Horo so nah bei ihm war.
°Das ist doch schwachsinnig. Sonst ist das doch auch nicht so! Das war noch nie so!°, dachte er und schaute zu seinen Freund hinauf.
„Und, wer sollte dich nicht sehen? Eine Ex von dir, oder wie?“, fragte Horo nach, denn die Stille, die sich zwischen sie gelegt hatte, ließ ihn nur noch nervöser werden.
„Ja, so kann man es bezeichnen! Es war nicht direkt meine Ex!“, sagte er, doch irgendwie wollte Ren darüber nicht sprechen, denn er fand auf einmal, dass Horos Augen so schön waren.
°Oh mein Gott! Was denk ich denn da!°
Er erschrak vor seinen Gedanken, aber er war noch mehr verwundert über das, was er plötzlich machte.
Denn er legte seine Arme um Horos Hals und zog ihn zu sich hinunter.
Dann, wie es kommen musste, legte Ren sanft seine Lippen auf Horo seine und schloß genießerisch die Augen.
Der Blauhaarige war total überrascht und überrumpelt von Rens Aktion, aber es gefiel ihm und so erwiderte er den Kuss genauso liebevoll, aber auch schüchtern.
Doch die Schüchternheit war schnell verschwunden und die Küsse wurden intensiver.
Ren krauelte Horos Nacken und derjenige selbst hatte einen Arm an die Wand gelegt und mit dem anderen umfasste er Ren Taille.
Nach einer schier unendlichen Zeit lösten sie sich von einander und schauten sich in die Augen.
Erst jetzt realisierten beide, was sie da eben überhaupt gemacht hatten.
°Hilfe! Ich hab Horo geküsst. Einfach so...und...es war so schön!°, dachte Ren, doch sofort schüttelte er seinen Kopf.
Noch nie waren so viele Gefühle auf einmal in ihm. Er war glücklich, alles kribbelt, er hätte Luftsprünge machen können, doch dann war noch die Angst, was Horo jetzt sagen würde und die Ungewissheit, warum er dies eigentlich gemacht hatte.
Beide Jungs waren leicht errötet und Ren fühlte sich, als ob man auf seinen Gesicht Spiegeleier braten könnte.
Doch Horo erging es nicht anders.
Er war total verwirrt, dennoch war ihm so warm ums Herz geworden.
Aber, warum hatte ihn Ren denn geküsst?
So, und hier mach ich jetzt einfach mal Schluss! *gg*
Zwar wollt ich da noch die Stelle danach einbauen, aber ich dacht mir, dass ich es mir für das nächste Mal aufhebe! *ggg*
Wie hat es euch denn gefallen?
Mir...naja mir gefällst ganz gut, aber in meinen Vorstellungen war es schöner XD’
Und nochmals sorry, dass es so lang gedauert hat!
Bitte seid mir nicht böse!
Bis zum nächsten Kap!
*knuddel*
*bussi*
heagdl de (zur zeit lahme) Sweety^^