Begegnung mit Abd Al Rahman
Sorry, das es solange gedauert hat, bis ich dies Kapi. fertig hatte. Die Gründe sag ich lieber nicht, sonst haltet ihr mich bestimmt für total bescheuert^^!
Viel Spaß beim 2`ten Kapitel!
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Es stampft auf den Boden
und ist freudig mit Kraft und zieht aus,
den Geharnischten entgegen.
Es spottet der Furcht und erschrickt nicht
und flieht vor dem Schwert nicht.
HIOB 39,21-22
Langsam gebe ich meinem Pferd den Befehl zum Weitergehen. Schritt für Schritt geht Shadow weiter.
Wie lange wird es dauern bis wir am Gebirge ankommen? Diese Frage kann ich noch nicht beantworten. Die Zeit, die uns verbleibt ist knapp bemessen, ob sie reicht?
Jetzt fang ich schonwieder mit diesen Gedanken an, die ich doch verdrängen wollte, damit ich nicht völlig durchdrehe.
Dennoch bleibt mir die Frage im Hinterkopf; Werden wir es schaffen? Plötzlich werd ich mir meiner Erschöpfung bewusst und Shadow wird es wahrscheinlich auch nicht anders gehen.
Die Erschöpfung ist eine Qual, eine schreckliche Qual, die uns veranlassen will die Augen einfach zu schließen und für ein paar Minuten einfach zu entspannen. Entspannen, was für ein schönes Wort.
,Nein ich darf mich dem nicht hingeben!,
Was verspricht uns das Gebirge eigentlich? Schatten, villeicht Wasser und ein paar Dattelbäume. Ist es die Anstrengung wert? Ich dencke schon, aber ich weiß es nicht. Jedoch weiß ich, das mich dort der Beduinenscheich, Abu Ben Isaak erwartet, wegen dem ich durch die Wüste reiten muss, da ich zu ihm hin will! Plötzlich bleibt Shadow stehen, streckt den Kopf hoch und wittert mit geblähten Nüstern. Die Ohren sind lauschend zur Seite gerichtet, gespitzt, aufmerksam. "Was ist los Shadow?", kommt auch prompt meine Frage, jedoch wer beantwortet sie mir, sodass ich es verstehe? Ich muss gucken wie Shadow reagiert, ich muss mich auf ihn verlassen, auf meinen Freund, der mich niemals im Stich lassen würde.
Shadows Muskeln spannen sich an und rennt soweit seine Erschöpfung es zulässt so schnell wie er kann. Sein Körper fliegt langgestreckt über den Sandboden. Strecken, versammeln und wieder strecken. Die Hufe trommeln rhythmisch auf den Boden.
Nach einiger Zeit höre ich nicht nur das Hufgetrappel von meinem Pferd, sondern noch von einigen anderen.
Panik kommt in mir auf, doch ich versuche sie zu unterdrücken, um meinen Freund nicht zu verwirren.. Langsam drehe ich mich um, dabei darauf achtend, dass ich Shadow nicht beim Laufen störe.
Und was seh ich da?
Reiter, aber was für welche, habe ich mein Ziel erreicht? Ist es Abu Ben Isaak und seine Gefplgsleute?
Es waren zehn Reiter auf ihren herrlichen arabischen Pferden.
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So war dies Pferd
einem gewöhnlichen Pferd überlegen
in Körperbau, Mut, Farbe
Schnelligkeit und Knochenstärke
WILLIAM SHAKESPEARE
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Alles sind in einem weißen Gewand gehüllt, das sie von der Sonne schützt. Jedoch ist deren Haut, die man sieht sehr gebräunt durch die sengende Sonne hier. Jedes ihrer Reittiere ist eine Klasse für sich, doch ein Pferd und auch der Reiter stechen aus der Gruppe hinaus. Das Pferd ist ein Traum für sich, schön bemuskelte Hinterhand, Fell, Mähne und Schweif sind braun, was man nur schwer erkennen kann, da auf dem Fell ein goldener Schimmer liegt. Er trägt den Kopf stolz erhoben. Die Ohren sind aufmerksam gespitzt und die geschwungenen Nüstern gebläht!
Gezwungenermaßen wende ich meine Augen von diesem Pferd ab, das mich so in seinen Bann gezogen hat. Shadow wird es niemals schaffen vor diesen wunderbaren Tieren zu flüchten, auch wenn er bereit szu den Besten gehört, ist er erschöpft und würde es nicht gegen ausgeruhte Gegner gewinnen! Villeicht sind das die, die ich sucke!? Bevor ich mich zu einer Entscheidung ringen kann, nimmt mir Shadow diese ab.
In der Zwischenzeit bei Abu Ben Isaak:
"Sir wann kommt denn Ihr Gast?", fragte ein Bediensteter, der sich dann, wenn der Gast und ihr Pferd angekommen sind, um deren Wohl kümmern soll. Abu:" Sie wollte bereits angekommen sein! Vielleicht gab es Komplikationen oder sie wird aufgehalten!" Während Abu dies sagt, funkeln seine Augen vor Wut. "Sie dencken an Abd Al Rahman, nicht wahr?" , erratet der Diener. "Schweig! Ich weiß nicht, was dich das angehen sollte!", brauste der Beduinenscheich auch schon sofort auf. Also doch Abd Al Rahman.
Rasant macht er eine Vollbremsung, eine 180° Wendung auf der HInterhand und bleibt zitternd stehen.
Die Beduinen, die uns bereits eingeholt haben, bleiben ebenfalls stehen. "WAS machst du hier?", fragt der mit dem traumhaft schönen Pferd. "Ich suche Abu Ben Isaak, einen Beduinenscheich aus dem Gebirge!", antworte ich schnippisch. "Die Wüste ist gefährlich und erst Recht für ein so junges Fräulein^^! Wir werden dich bis zur Grenze des Gebietes von Abu begleiten, von da an musst du alleine gehen." Mürrisch erwiedere ich:"Vielen Dank für das Angebot, doch vorher will ich wissen, wer Sie und Ihr Pferd sind!" "Gerne. Ich bin Abd Al Rahman, und das ist mein Pferd Sagr! Hinzu bin auch ich ein Scheich aus dem Gebirge! Deshalb kann ich dich nicht ganz bis zu Abu Ben Isaak bringen!"
Mit einem Nicken gebe ich zu verstehen, dass ich das Angebot nun annehme. Die anderen Männer geben mir zu verstehn, dass ich in die Mitte solle, damit ich einen besseren Schutz hätte.
Pha, wieso so eine Vorsicht. Wir können uns doch selbst beschützen. Jedoch möcjte ich die Beduinen nicht verärgern, da das für uns schlimme Folgen haben kann! Dazu, anders würden wir gar nicht zu Abu kommen, oder?
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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen! Das nächste heißt: Der Weg durch das Gebirge, wenn es nicht wieder ganz anders wird, als es soll^^
Wer so nett ist mir ein Kommentar zu hinterlassen, schreibe ich eine ENS wenn es weitergeht
MFG
Silverlover
