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Über Massenhaltung und den Welthunger Fleisch, Philosophen, Vegan, Vegetarier

Autor:  Hagalaz

What about animals

We've turned kingdoms to dust

What about elephants

Have we lost their trust

What about crying whales

We're ravaging the seas

What about forest trails

Burnt despite our pleas


Michael Jackson



Fleisch essen kann krank machen

Kaum ein Ernährungsexperte, der nicht von hohem Fleischkonsum abrät. Mediziner sehen einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von fetthaltigem Fleisch und Zivilistionskrankheiten wie etwa Herz-Kreislauferkrankungen, Rheuma und Gicht.

Was schlimmer ist: Die Massentierhaltung, da sind sich Experten einig, ist mitverantwortlich für viele ansteckende Krankheiten. Rund drei Viertel aller neu aufkommenden Krankheiten sind Zoonosen, schätzt die World Organization for Animal Health (OIE). Zoonosen sind Krankheiten, die ursprünglich bei Wirbeltieren verbreitet waren und auf den Menschen übertragen wurden. Dazu zählen Salmonellen, SARS, Gelbfieber, aber auch die Vogelgrippe (H5N1). Im Winter 2003/2004 starben an der Vogelgrippe 20 Menschen. Das klingt vergleichsweise harmlos. Doch Seuchenexperten warnen, dass aus dem Kontakt mit dem Erreger der Schweinegrippe (H1N1) ein neuer Supervirus entstehen könnte. Manche Forscher befürchten Szenarios wie bei der Spanischen Grippe. Die forderte zwischen 1918 und 1920 auf der ganzen Welt fast 50 Millionen Todesopfer.

Für die Produktion von einem Kilogramm tierischem Eiweiß werden bis zu acht Kilogramm pflanzliches Eiweiß benötigt; mehr als die Hälfte der weltweit produzierten pflanzlichen Proteine werden darum für die Tierfütterung verwendet

Bildunterschrift: Für die Produktion von einem Kilogramm tierischem Eiweiß werden bis zu acht Kilogramm pflanzliches Eiweiß benötigt; mehr als die Hälfte der weltweit produzierten pflanzlichen Proteine werden darum für die Tierfütterung verwendet

Mikrobiologen konnten die Entstehung einer neuen Form der Schweinegrippe direkt bis zu einer Schweinefarm in North Carolina zurückverfolgen. Der US-Bundestaat hat, neben Iowa, die größte Schweineproduktion in den USA. Auch die Vogelgrippe sehen Forscher im Zusammenhang mit intensiver Tierhaltung. Eine hoch ansteckende Form von H5N1 verbreitete sich ab 1997 in Hongkong und Umgebung - in Geflügelfarmen.

Die Massentierhaltung begünstigt nicht nur die Entstehung neuer Krankheitserreger. Sie sorgt auch gleich dafür, dass viele von ihnen gegen Antibiotika resistent sind. Da das Immunsystem der Tiere geschwächt ist, bekommen sie vorsorglich mit dem Futter große Mengen der antimikrobiellen Mittel. Bakterien sind aber sehr anpassungsfähig und entwickeln Varianten, denen das Medikament nichts anhaben kann. Ein solcher Erreger ist etwa MRSA (Multi-Resistenter Staphylococcus aureus). Das Bakterium tötete in den USA im Jahr 2005 etwa 19.000 Menschen - mehr als im selben Jahr an Aids starben.

Die Nachteile zumal der industriellen Fleischproduktion sind so offenkundig, dass man sich fragt, warum Fleisch aus Massentierhaltung überhaupt noch verkauft werden darf. Doch sollte sich der Vegi-Trend fortsetzten, werden wir vielleicht schon bald Warnhinweise auf den plastikverpackten Fleischbrocken in der Gefriertruhe finden. Einer dieser Hinweise müsste lauten:

"Dieses Fleisch können Sie nur darum so billig kaufen, weil die von der EU subventionierte Agrarindustrie die Leiden der Tiere geringschätzt und die wahren Kosten der industriellen Tierproduktion auf die Allgemeinheit abwälzt. Und weil Sie dieses System mit Ihrem Kauf unterstützen."


http://www.geo.de/GEO/kultur/gesellschaft/65319.html?p=3


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Schweinefleisch und Gesundheit



Ein allgemein verständlicher Vortrag von
Dr. med. Hans Heinrich Reckeweg


Seit vielen Jahren bin ich gebeten worden, eine allgemein verständliche
Abhandlung über die Schädlichkeit des Schweinefleisches, d. h. über die Sutoxine,
die im Schweinefleisch enthaltenen Gift- und Belastungsfaktoren, zu schreiben. Ich
habe häufig den Ansatz dazu gemacht, bin aber immer wieder von der Fülle des
Materials (aus Zeitnot) zurückgewichen und habe mich vielfach auch nicht getraut,
diese im westlichen Europa meist gänzlich unbekannten Probleme auch für Laien
darzustellen, zumal wirtschaftlich gesteuerte Propaganda entgegensteht.
Auch konnte ich in dieser Veröffentlichung zahlreiche Gesichtspunkte nicht oder
nur kurz erwähnen. Trotzdem möchte ich diesen kleinen Aufsatz zur Verfügung
stellen, um eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie sich jedermann durch Fortlassen von
toxischen Faktoren in der Ernährung seine Gesundheit erhalten und durch
Beachtung des Verbotes (z. B. auch bei biologischen Kuren) wiedergewinnen kann.
Dieses ist - ohne Rückfälle - in vielen Fällen nämlich nur möglich mit der Einhaltung
eines strengen Schweinefleischverbotes.
Erwähnt werden müssen die Gründer von großen Kulturen, welche auch die
abendländische Kultur grundlegend beeinflusst haben, so Moses und die Propheten
und Mohammed. Sie haben die Gebote der Natur erkannt und darauf ihre Gesetze
gegründet.
Jahwe (Jehova), der Gott der Juden, ist identisch mit den Naturgesetzen, gegen die
man nicht verstoßen darf. Mit biologischer Sicherheit folgt sonst die Krankheit als
Strafe."
Besonders gefährlich wirkt sich der Schweinefleischgenuß in tropischen Gegenden
aus, was sich u.a. auch zu erkennen gibt in Gegenden Afrikas, die bei der gleichen
Klima einerseits islamisch und in dem nahe daneben liegenden Gebiet von
westlicher Zivilisation beherrscht sind. Die nach den Gesetzen des Islam lebende
Bevölkerung ist gesund, während die nach westlichen zivilisatorischen Prinzipien
lebende Bevölkerung alle typischen, durch Schweinefleischgenuß bedingten
Zivilisationskrankheiten aufweist.
Dies gilt auch für verschiedene Stämme der im Himalaja-Gebiet wohnenden Hunsa
(B i r c h e r). Die islamisch, schweinefleischfrei lebenden Stämme sind gesund und
arbeiten bis ins höchste Alter als Träger für die zahlreichen Expeditionen, während
die auf der anderen Seite des Tales lebenden, die Verhaltens- und Essensregeln des
Islam nicht beachtenden Hundsastämme von den üblichen Krankheiten geplagt
werden.
Es wäre daher ganz unmöglich, diesen Vortrag etwa in Saudi-Arabien, in Kairo,
Pakistan, Algier, Tunis, Libyen oder in sonst irgendeinem anderen Staat anzubieten,
in welchem der Islam die herrschende Religion ist. Man würde mir mit Recht
entgegnen, daß man das, was ich zu sagen hätte, bereits seit vielen tausend Jahren
wisse und beachte. Es sei so aktuell wie eh und je, und man würde nicht von diesen
Prinzipien abweichen.
Es ist bekannt, daß nicht nur den Juden, sondern besondern auch den Muslimen
jeglicher Schweinefleischgenuß strengstens verboten ist. Nun wird immer wieder
eingewendet, dies seien von den Priestern verordnete religiös-hygienische
Maßnahmen, die sich auf den Trichinengehalt des Schweinefleisches beziehen
würden. Dem ist aber nun keineswegs so.


weitere Punkte:

Wirkungen des Schweinefleisches
Homotoxikologie des Schweinefleisches
Spezielle Belastungsstoffe des Schweinefleisches
Schweinefleisch-Sucht?
Sexualhormone als Karzinogene?
Allgemeine und ärztliche Information
Konsequenzen und Ratschläge

http://www.way-to-allah.com/dokument/reckeweg_schweinefleisch.pdf



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Warum dürfen Muslime KEIN SCHWEINEFLEISCH essen?  (und Christen eig auch nicht, nur weiß das kein schwein xD)


http://www.youtube.com/watch?v=Y_krwGNiB34&feature=related



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Zitate berühmter Vegetarier



Schon immer hat es große Kulturen und Persönlichkeiten gegeben, die den Tieren den Respekt, der ihnen als unseren Mitgeschöpfen gebührt, zukommen ließen. Während in unseren Breitengraden noch primitivste Lebensumstände herrschten, gab es beispielsweise in Indien bereits blühende Hochkulturen, wie die altüberlieferten Veda-Schriften jener Zeiten belegen. Vor allem die Bhagavad-gita, die wichtigste dieser Schriften, betont, daß Ackerbau, Naturalhandel und der Schutz der Kühe die wirtschaftlichen Säulen einer langfristig überlebensfähigen Gesellschaft sind. Außerdem offenbart die Bhagavad-gita, daß es Gottes Wunsch ist, daß die Menschen sich vegetarisch ernähren.

Auch in der ältesten europäischen Hochkultur, im antiken Griechenland, war der Vegetarismus ein hochgehaltenes Ideal. Das Zitat aus Platons Buch «Der Staat» und die oben angeführten Namen haben dies bereits illustriert.

Von dem großen Philosophen Pythagoras (rund 582-496 v. Chr.) ist folgendes überliefert: «Wer mit dem Messer die Kehle eines Rindes durchtrennt und beim Brüllen der Angst taub bleibt, wer kaltblütig das schreiende Böcklein abzuschlachten vermag und den Vogel verspeist, dem er selber das Futter gereicht hat - wie weit ist ein solcher noch vom Verbrechen entfernt?»

Und Aristoteles führte den Gedanken weiter: «Wie der Mensch in seiner Vollendung das edelste aller Geschöpfe ist, so ist er, losgerissen von Gesetz und Recht, das schlimmste von allen.»

Genau wie bei den Griechen gab es auch bei den Römern große Philosophen, die Vegetarier waren, wie etwa Horaz, Ovid und Plutarch. In seiner bemerkenswerten Abhandlung «Über das Fleischessen» schreibt Plutarch (45-120 n. Chr.): «Könnt ihr wirklich die Frage stellen, aus weichem Grunde sich Pythagoras des Fleischessens enthielt? Ich für meinen Teil frage mich, unter welchen Umständen und in welchem Geisteszustand es ein Mensch das erstemal über sich brachte, mit seinem Mund Blut zu berühren, seine Lippen zum Fleisch eines Kadavers zu führen und seinen Tisch mit toten, verwesenden Körpern zu zieren, und es sich dann erlaubt hat, die Teile, die kurz zuvor noch gebrüllt und geschrien, sich bewegt und gelebt haben, Nahrung zu nennen.... Um des Fleisches willen rauben wir ihnen die Sonne, das Licht und die Lebensdauer, die ihnen von Geburt an zustehen.»

Dann fordert Plutarch die Fleischesser offen heraus: «Wenn ihr nun behaupten wollt, daß die Natur solche Nahrung für euch vorgesehen hätte, dann tötet selbst, was ihr zu essen gedenkt - jedoch mit euren naturgegebenen Mitteln, nicht mit Hilfe eines Schlachtmessers, einer Keule oder eines Beils.»

Es hat also schon immer zahlreiche Stimmen gegeben, die eindringlich auf die Notwendigkeit fleischloser Ernährung hinwiesen.

Leonardo da Vinci(1452-1519, italienisches Universalgenie): «Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!»

«Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen, wie ich, die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.»

Voltaire(1694-1778, französischer Philosoph und Schriftsteller): «Gewiß ist es, daß dieses scheußliche Blutbad, welches unaufhörlich in unseren Schlachthäusern und Küchen stattfindet, uns nicht mehr als ein Übel erscheint; im Gegenteil betrachten wir diese Scheußlichkeiten ... als einen Segen des Herrn und danken ihm in unseren Gebeten für unsere Mördereien. Kann es denn aber etwas Abscheulicheres geben, als sich beständig von Leichenfleisch zu ernähren?»

lean-Jacques Rousseau(1712-1778, französisch-schweizerischer Philosoph, Pädagoge und Schriftsteller; prägte die Forderung «Zurück zur Natur!»): «Ein Beweis, daß der Geschmack für Fleischkost dem Menschen nicht natürlich ist, liegt auch darin, daß die Kinder eine Abneigung gegen solche Speisen haben und den pflanzlichen Nahrungsmitteln den Vorzug geben, wie Milchspeisen, Gebäck, Obst und dergleichen. Es ist höchst wichtig, diesen ursprünglichen und natürlichen Geschmack nicht zu verderben und die Kinder nicht zu Fleischessern zu machen. Denn wie man auch die Tatsachen erklären möge, so ist es doch gewiß, daß die starken Fleischesser im allgemeinen grausamer und wilder sind als andere Menschen.»

Immanuel Kant(1724-1804, deutscher Philosoph):"Die Grausamkeit gegen die Tiere ist der Pflicht des Menschen gegen sich selbst entgegengesetzt."

Arthur Schopenhauer(1788-1860, deutscher Philosoph): «Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.»

«Ein anderer, nicht wegzuerklärender und seine heillosen Folgen täglich manifestierender Grundfehler des Christentums ist, daß es widernatürlicherweise den Menschen losgerissen hat von der Tierwelt, welcher er doch wesentlich angehört, und ihn nur ganz allein gelten lassen will, die Tiere geradezu als Sachen betrachtend. Die bedeutende Rolle, welche im Brahmanismus und Buddhismus durchweg die Tiere spielen, verglichen mit der totalen Nullität im Christentum, bricht diesem letzteren den Stab; so sehr man auch an solche Absurdität in Europa gewöhnt sein mag.»

Leo Tolstoi(1828-1910, russischer Schriftsteller): Wenn der Mensch ernstlich und aufrichtig den moralischen Weg sucht, so ist das erste, wovon er sich abwenden muß, die Fleischnahrung. Denn abgesehen von der Aufregung der Leidenschaften, die durch diese Nahrung verursacht wird, ist dieselbe ganz einfach unsittlich, weil sie eine dem sittlichen Gefühl widersprechende Tat, das Morden, erfordert «Fleischessen ist ein Überbleibsel der größten Rohheit; der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung.... Vegetarismus gilt als Kriterium, an welchem wir erkennen können, ob das Streben des Menschen nach moralischer Vollkommenheit echt und ernst gemeint ist.»

«Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne daß er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch ißt, ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinem Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln ist unmoralisch. Das ist so einfach und unzweifelhaft, daß es unmöglich ist, nicht beizustimmen. Aber weil die Mehrzahl noch am Fleischgenuß hängt, halten ihn die Menschen für gerechtfertigt und sagen lachend: Ein Stück Beefsteak ist aber doch eine schöne Sache, und ich werde es heute mit Vergnügen zu Mittag essen.»

Wilhelm Busch(1832-1908, deutscher Maler, Zeichner und Dichter): «Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur die Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt.»

Friedrich Nietzsche(1844-1900, deutscher Philosoph): «Alle antike Philosophie war auf Simplizität des Lebens gerichtet und lehrte eine gewisse Bedürfnislosigkeit. In diesem Betracht haben die wenigen philosophischen Vegetarier mehr für die Menschen geleistet als alle neuen Philosophen, und solange die Philosophen nicht den Mut gewinnen, eine ganz veränderte Lebensweise zu suchen und durch ihr Beispiel aufzuzeigen, ist es nichts mit ihnen.»

«Die Vernunft beginnt bereits in der Küche.»

Thomas Alva Edison(1847-1931, amerikanischer Erfinder, unter anderem der Glühbirne, des Grammophons und des Mikrophons): «Ich bin sowohl Vegetarier als auch Antialkoholiker, weil ich so besseren Gebrauch von meinem Gehirn machen kann.»

Nikola Tesla(1856-1943, kroatisch-amerikanischer Physiker und Elektrotechniker Körperverfassung und Stärke auf ... In Hinsicht auf diese Tatsachen sollte jede Anstrengung unternommen werden, das mutwillige und grausame Schlachten von Tieren zu beenden, das unsere moralischen Werte zerstören muß.»

Mahatma Gandhi(1869-1948, indischer Politiker und Vertreter des gewaltlosen Widerstandes): «ich glaube, daß geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, daß wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.»

«Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.»

«Die Vivisektion ist das schwärzeste aller schwarzen Verbrechen, deren der Mensch sich heute schuldig macht.»
Albert Einstein(1879-1955, deutsch-amerikanischer Physiker; Nobelpreisträger 1921): «Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.»

«Rein durch ihre physische Wirkung auf das menschliche Temperament würde die vegetarische Lebensweise das Schicksal der Menschheit äußerst positiv beeinflussen können.»


http://www.rainbowway.de/Zitate/Zitate9.html



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Fleischkonsum: Ursache des Hungers in der 3. Welt


Nun ist es bald wieder da, das größte Schlachtfest des Jahres: Weihnachten! Die Tiermäster, die man auch als Tierghetto-Wärter bezeichnen kann, haben gezielt auf dieses Kirchenfest hin Milliarden Tiere zum Mästen auf eng-sten Raum in meist fensterlosen Massenställen zusammengedrängt. Die Schlachthöfe werden rund um die Uhr zu tun haben, um diesen zusätzlichen Tierberg »abzuarbeiten«. In den Supermärkten werden die Fleischtheken wieder überquellen, damit jeder Familie ihr festlicher Weihnachtsbraten gesichert ist, während gleichzeitig in der Dritten Welt Millionen an Hunger sterben.

Der FAO-Generaldirektor Jaques Diouf fragte bei einem Festakt zum Welternährungstag: »Warum gehen 854 Millionen Menschen noch immer hungrig schlafen, wenn unser Planet genügend Nahrung für die Weltbevölkerung produziert?« - Eine gute Frage! Die Antwort ist einfach und will trotzdem von fast niemandem gehört werden: Der Hunger in der Dritten Welt ist eine direkte Folge des Fleischkonsums in den Industrieländern. Denn mit einem Großteil der Ernten aus der 3. Welt werden in den Industrieländern die geschundenen Tiere gemästet. Doch statt das Übel an der Wurzel zu packen und Vegetarier zu werden, sammeln und betteln die Kirchen auf Plakaten, in Anzeigen und Werbespots für die Hungernden in der 3. Welt.

Das ist sicher gut für das Image der Kirche. Es ist sicher positiv, wenn den Ärmsten der Armen geholfen wird und die Menschen in unserem Land ein Herz für ihren Nächsten haben und dafür Geld spenden. Doch man muss sich doch die Frage gefallen lassen, ob das nicht im Grunde purer Sarkasmus ist?

Wenn man genauer hinsieht, ist die Kirche sogar für den Hunger in der Welt mitverantwortlich. Sie fragen, was denn die Kirche damit zu tun habe?

Denken wir einmal nach: Was ist denn die moralische Grundlage, für die Tierausbeutung und in ihrer Folge auch die beschriebene Hungerkatastrophe? Ist es nicht die Kirche, die den Tieren bis heute die Seele abspricht, damit niemand ein schlechtes Gewissen haben soll, wenn er Fleisch isst, Tiere mästet und tötet? -

Im katholischen Katechismus von 1993 ist nachzulesen: »Gott hat die Tiere unter die Herrschaft des Menschen gestellt, den er nach seinem Bild geschaffen hat. Somit darf man sich der Tiere zur Ernährung und zur Herstellung von Kleidern bedienen.« (Nr. 2417) Und: »Man darf Tieren nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt.« (Nr. 2418)
Jesus von Nazareth, seine Jünger und die ersten Christen in den Urgemeinden lebten vegetarisch. Metzger und Jäger wurden nicht in die Urgemeinde aufgenommen. Doch als im 4. Jahrhundert Hieronymus im Auftrag des römischen Papstes die Bibel zusammenstellte, wurde die Tierliebe Jesu rausgestrichen. Und dies, obwohl Hieronymus in seinen Briefen zugibt, dass Jesus seinen Nachfolgern das Fleischessen klar untersagte (siehe dazu Gratisbroschüre »Die Bibel ist gefälscht«, www.das-wort.com).

Haben Sie, liebe Leser, je gehört, dass die Kirchen ihre Gläubigen zum Fleischverzicht aufrufen, damit die Menschen in der Dritten Welt genug zu essen haben? Nein! Ganz im Gegenteil: Die Kirchen bejahen und unterstützen durch ihr Vorbild die Schlachtfeste zu Weihnachten und zu Ostern und organisieren gleichzeitig scheinheilige Sammlungen für die Hungernden.

Doch es kommt noch dicker: Papst Ratzinger alias Benedikt XVI. machte in einer Grußbotschaft zu einem Festakt der UN zum Welternährungstag auf das Schicksal von hungernden Kinder aufmerksam: »Ihnen das Recht auf Nahrung zu verweigern, bedeutet eine klare Verletzung der Menschenwürde«.
Ist diese Doppelzüngigkeit noch zu übertreffen? Wieso ruft der Papst die Christenheit nicht auf, das Gebot »Du sollst nicht töten!« einzuhalten? Das wäre christlich! Würden die Menschen mit der Zeit aufhören, ihre Übernächsten, die Tiere zu töten und aufzuessen, würden sie nicht nur Milliarden Tieren das Leben rettem, sondern auch viele Millionen Menschenleben. Das wäre Weihnachten im Sinne des Schöpfers.
Dritte Welt: Hungern für die Fleischesser


- Weltweit hungern über 854 Millionen Menschen, trotz einer weltweiten Getreideernte von 1,57 Milliarden Tonnen (Wirtschaftsjahr 2006). Bei einer Weltbevölkerung von rund 6,6 Milliarden Menschen stünde jedem Menschen pro Tag 652 Gramm Getreide zur Verfügung.

- Doch 49% der jährlichen weltweiten Getreideernte und 90% der jährlichen Sojabohnenwelternte werden an 20 Milliarden »Nutztiere« verfüttert.

- Die Viehzucht ist bei weitem der größte Landnutzer auf der Erde; Weideflächen nehmen rund 29 Prozent der eisfreien Erdoberfläche ein; 33 Prozent der gesamten Ackerfläche werden für die Produktion von Futtermitteln verwendet. Insgesamt beansprucht die Viehzucht 70 Prozent des gesamten landwirtschaftlich genutzten Landes und 30 Prozent der Landoberfläche auf diesem Planeten.

- Die armen Staaten sind aufgrund der Überschuldung zum Teil gezwungen, hochwertige, für die menschliche Ernährung notwendige Pflanzennahrung als Viehfutter zu verkaufen. 60% der Futtermittel in der Massentierhaltung werden aus den Entwicklungsländern importiert.

- Um 1 kg Fleisch zu erzeugen, benötigt man 7-16 kg Getreide oder Sojabohnen. Bei der »Umwandlung« von Getreide in Fleisch gehen durch diese künstliche Verlängerung der Nahrungskette unter anderem 90% Eiweiß, 99% Kohlenhydrate und 100% Faserstoffe verloren. Fleischverzehr ist also die effektivste Form der Nahrungsmittelvernichtung.

- Auf der Fläche, die benötigt wird, um ein Kilo Fleisch zu erzeugen, könnte man im selben Zeitraum 200 kg Tomaten oder 160 kg Kartoffeln ernten.

Der Vorwurf an Tierfreunde, sie sollten sich anstatt für Tiere lieber für die hungernden Menschen einsetzen, ist unbegründet, denn:

Würde die Menschheit vegetarisch leben, müsste kein Mensch auf diesem Planeten Hunger leiden!

- Ein Drittel der Weltbevölkerung leidet unter Wassermangel. Zu diesem Ergebnis kommt die mit 700 Wissenschaftlern bislang umfangreichste Studie zum Thema Süßwasserversorgung (Comprehensive Assessment of Water Management in Agriculture). Die Wissenschaftler nennen als effektivste Methode, Wasser zu sparen, den Verzicht auf Fleisch. Denn für den Anbau von einem Kilo Getreide werden rund 2000 Liter Wasser verbraucht; um ein Kilo Fleisch zu produzieren, bedarf es der fünffachen Menge.

- Bis zum Jahr 2025 werden 65 Prozent der Weltbevölkerung in Gebieten leben, in denen die Wasserversorgung kritisch ist. Die Viehzucht benötigt 8 Prozent des globalen Wasserverbrauchs, hauptsächlich für die Produktion der Futtermittel.

- Bei einer Ernährung mit 80% pflanzlicher Nahrung und 20% Fleischanteil (in den Industrienationen macht der tierische Anteil heute sogar 30-35% aus!) beträgt der Wasserverbrauch zur Erzeugung der Nahrung pro Jahr 1300 m³, bei einer rein vegetarischen Ernährung nur rund die Hälfte.



http://www.denk-mit.info/gesellschaft/keinmenschmuesstehungern.html



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Die Wahrheit über das Bauchfett
http://www.youtube.com/watch?v=x2BIA1q_cEA&feature=related


Welt der Wunder- Die Ernährungslüge
http://www.youtube.com/watch?v=rXWw2YKuYoA&feature=related



Moby über Vegan Philosophy and Lifestyle
http://www.youtube.com/watch?v=FytZI6EEXvQ&feature=fvw



Paul McCartney "Wenn Schlachthäuser Wände aus Glas hätten, wäre jeder Vegetarier"
http://www.youtube.com/watch?v=7wTNk4yO95Q


Earthlings - Doku
http://www.youtube.com/watch?v=Tszu9twyEEo


easy.vegan - der Film über Veganismus
http://www.youtube.com/watch?v=OsK4M4H3SZo


Fast Food - Dem Hamburger auf der Spur - McDonald's Industriefleisch
http://www.youtube.com/watch?v=ypn5EwVAkUg&playnext=1&list=PL2E3C5267DAA472C1&index=34



ndr extra 3 - Die Sendung mit dem Klaus - Übergewicht
http://www.youtube.com/watch?v=uZef1DnUaY4


Extra3 - Die Sendung mit dem Klaus: Ernährung
http://www.youtube.com/watch?v=SOUwZRaTkpw



Extra3 - Die Sendung mit dem Klaus: Gesunde Ernährung
http://www.youtube.com/watch?v=xugwrpBY35g&feature=related


Kaya Yanar - Ich bin Vegetarier
http://www.youtube.com/watch?v=UCtuEIj_4Gk&feature=related

Kaya Yanaer - PETA & Tierrechte
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Die Wahrheit über die Jagd - Evolutionsbiologe Prof. Josef Helmut Reichholf widerlegt Jägerlügen
http://www.youtube.com/watch?v=-Ls-m1kDwVY&feature=related

McDonald's 4 Year Old Chessburger Video
http://www.norcalblogs.com/reasons_why/archives/2008/11/fat-kids-have-t.html


Dirk Bach - Leben und Sterben für die Eierindustrie
http://www.youtube.com/watch?v=BU3EAvuFwSg


arte Xenius - Sind Vegetarier bessere Menschen? 1/3
http://www.youtube.com/watch?v=h_wE4ham3Ng&feature=player_embedded#at=379

Vegetarier leben länger (DKFZ)
http://www.youtube.com/watch?v=IpH4x85zWZE

Extra3 - Die Sendung mit dem Klaus: Milch
http://www.youtube.com/watch?v=VBxAtHCshZc


Hagen Rether über Döner und Schweinefleisch Skandal
http://www.youtube.com/watch?v=TNcE_NaOLag


und


über Fleisch, Ernährungsineffizienz und CO2
http://www.youtube.com/watch?v=0QnW-wkSM1U&feature=related


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