Zum Inhalt der Seite


[1...10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17]
/ 17


Schlagworte

Top 15

- Cosplay (26)
- allgemeines (16)
- Random (14)
- Scheibenwelt (14)
- Animexx (10)
- Wort zum Donnerstag (10)
- Persönliches (9)
- rant (9)
- Fanfiction (8)
- WTF (7)
- Gelaber (5)
- Fandom (3)
- Fernsehen (3)
- RPG (3)
- Walhalla (3)

Autor:  MeltingPenguins
Nur eine kleine Übersicht über die Bücher, die ich bisher gelesen habe (ohne besondere Reihenfolge) :

-Sherlock Holmes (sämtliche Bände, 'Eine Studie in Scharlachrot' und einige der 'kurzen' Fälle auf englisch)
-Der seltsame Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde (deutsch und englisch)
-Frankenstein (bisher nur auf englisch)
-Alice im Wunderland und Alice hinter den Spiegeln
-Harry Potter 1-4 und 6&7
-Schatten über Baker Street
-Der Clan der Klauen
-Die Saga vom Dunkelelf 1-6
-Hamlet (bilingual)
-Der Kaufmann von Venedig
-Ein Sommernachtstraum
-Viel Lärm um Nichts
-Die lustigen Weiber von Windsor
-Der Eristische Dialekt
-Handbuch des nutzlosen Wissens
-Book of heroic failures
-Der Medicus (angelesen)
-Der kleine Hobbit (angefangen, noch am Lesen)

-Scheibenweltromane:
--Die Nachtwächter
--Wachen! Wachen!
--Ab die Post
--Lords und Ladies
--Die Farben der Magie
--Das Licht der Fantasie
--Gevatter Tod
--MacBest
--Voll im Bilde
--Alles Sense
--Einfach göttlich
--Helle Barden
--Rollende Steine
--Schweinsgalopp
--Mummenschanz
--Hohle Köpfe
--Fliegende Fetzen
--Die volle Wahrheit
--Der Zeitdieb
--Ruhig Blut

-Warcraft-Romane:
--Der Tag des Drachen
--Der letzte Wächter
--Lord der Clans
--Krieg der Ahnen-Reihe
--Aufstieg der Horde
--Im Strom der Dunkelheit
--Of Blood and Honour

-Francis
-Sakrileg
-Sapperlot!
-Die Spinne in der Yucca-Palme
-Die Ratte am Strohhalm
-Die Maus im Jumbo-Jet
-Das Huhn im Gipsbein
-Pinguine in Rückenlage

Wird fortgesetzt und im Stecki vermerkt

Wikipedia Band Dingens

Autor:  MeltingPenguins
Keine Ahnung woher ich das habe. Aber nettes Spielchen XD :

Go to the Wikipedia home page and click random article.
That is your band's name.
Click random article again; that is your album name.
Click random article 15 more times; those are the tracks on your album.

Band name: Diogenes of Cappadocia

Album name: Kunlong

1.Blue Swords
2.Grievous Angels
3.Laurie Perry Cookingham
4.Ammatho
5.International Socialists (Norway)
6.White-throated Antpitta
7.Greenwell
8.Image-forming optical system
9.Battle of Thimeon
10.Stebbins
11.Skirmisher Publishing LLC
12.American Labor Party
13.Gort (The Day the Earth Stood Still)
14.Seversky Donets
15.Wu (Ten Kingdoms)


Ich habe es wie im Original mit dem englischen Wiki gemacht (augenscheinlich). Beim deutschen hatte ich irgendwie nur Sachen, die mit Fußball zusammenhingen D=.

Nun, ich wünsche euch viel Spaß beim ausprobieren.
(Ich tagge einfachmal 3 Leute Ange_de_la_Mort Kuttie SSJLeila )

Ihr kriegt meine Vase nicht

Autor:  MeltingPenguins
Eben erhielt ich eine ENS, dass gestern jemand versucht hat, meinen Account zu hacken:

Wer auch immer das war: Sag es ruhig, du kriegst meine Vase trotzdem nicht D=

Exkursion in die hohlen Köpfe mancher Fankiddies - Teil 3

Autor:  MeltingPenguins
Teil 3: Und täglich grüßt die Plotdevice ODER Warum es leicht ist, Müll zu schreiben

Was macht eine schlechte Fanfiction aus?
Das ist die Frage, mit der sich dieser Blogeintrag im Wesentlichen beschäftigt.

Ist es die schlechte Grammatik und/oder Rechtschreibung?
Ist es die Monotonie der Plots?
Ist es die Zwangsverschwulung und das penetrante Einbringen von Sues?

Erstaunlicherweise heißt die Antwort: Nein.
Beziehungsweise: Jain.

Was eine schlechte Geschichte zu mindestens 80% ausmacht ist der Autor, der das ganze in die Tasten gehämmert hat. Warum? Nun, es ist immer der Autor, der; oder die, glaubt, was er/sie da schreibt sei originell, lustig, einfallsreich und ganz toll.
In vielen Fällen ist es das nicht.
Und es ist dann auch der Autor, der, sollte Kritik kommen, anfangen wird, metaphorisch um sich zu schlagen und die Kritiker als Flamer und schlimmeres bezeichnen wird, allein auf der Tatsache basierend, dass sie seien/ihre Geschichte nicht für etwas Nobelpreiswürdiges halten.

Werfen wir zunächst einen Blick auf die gängigen Reaktionen:

- Der Autor der FF wir hingehen und alle negativen Kommentare löschen und so tun, als ob die Geschichte von allen gemocht wird.
- Der Autor hält vor Legastheniker zu sein.
- Der Autor tut so als ob es ihn nicht kratzt, gibt dafür aber (wenn sich das ganze hier auf Mexx zuträgt) allen Bildern der Kritiker schlechte Noten oder; und das ist leider häufiger der Fall; schickt seine/ihre Freunde aus, um den Kritiker zu flamen.

Bei letzterem Punkt läuft es immer gleich ab:

Person A erhält von Person B eine gut gemeinte Kritik. Das können Hilfestellungen zum Schreibstil sein, Angebote zum Betalesen oder sonstiges.
Person A ist allerdings so sehr von sich selbst verblendet, dass A Bs Kritik als Flame auffasst.
Kurze Zeit später wird B zum Opfer von Rufmord, begangen durch A, welche/r zunächst die Kritik gelöscht hat und dann seinen/ihren Freunden erzählt hat, B hätte sie/ihn ganz übel geflamet.
Wenn es um die Beschreibung jener erlogenen Flames geht, entwickelt A eine erstaunliche Fantasie, welche in der eigentlichen Geschichte zu vermissen war.
Und warum das ganze?
Weil B es in den Augen von A GEWAGT HAT, As Geschichte nicht gut zu finden.

Wenn der Hauptkritikpunkt auf der Rechtschreibung liegt, wirft A; wie in Punkt 2 erwähnt; B gerne vor, B hätte etwas gegen Behinderte.
Was As derart frappierende Behinderung ist?
Richtig, Legasthenie.
Zumindest im Großteil der Fälle.
Nun, Legasthenie ist eine sehr, sehr dumme Ausrede. Es ist eine gemeine Erkrankung, aber kein Grund Müll zu schreiben.
Ebenso wenig sind Halbblindheit, andere Sehschwächen oder Heuschnupfen (Ja, auch die Ausrede gab es mal) eine Erklärung für das, was kritisiert wurde.
Ist man Legastheniker kann man immer die Rechtschreibprüfung laufen lassen oder sich eben einen Beta-Leser holen, dem man vertraut.
Und 'vertrauen' heißt hier nicht, das Geschriebene einer Freundin zu geben, die ähnlich drauf ist wie man selbst und einem das ganze unkorrigiert wieder gibt und nur meint, dass die Story so geil wäre weil [gängige Yaoi/Sue-Story Plots hier einfügen].

Aber ist es leicht eine gute Geschichte zu schreiben?
Ich kenne einige Leute, die mit 'Ja' antworten würden. Nur...Das ist falsch.
Es ist verdammt schwer eine gute Story zu schreiben.

Vielleicht liegt also allein in der Faulheit der Autoren, dass die Geschichten sich derart oft im Schlechten ähneln.

Nicht nur.

Faulheit ist mit Sicherheit einer der Faktoren, wenn nicht sogar einer der größten, aber, wenn es nur der Unwille zum Nachdenken und zur Recherche wäre, warum zählen dann manche Badfics über 100.000 Wörter?

Der Grund scheint eher in der Geltungssucht der Autoren zu liegen.
Ich spreche hier aus eigener, leidiger Erfahrung.
Wer sich meine Geschichten anschaut, wird schnell merken, dass 'Wilde Falken' und 'ReShuffled' Mary-Sues erster Güte sind.
Ich bin nicht stolz drauf, aber ich weiß, dass es zum Lernprozess gehört.
Ein Lernprozess, den viele gerne ignorieren, da sie sich für Weltklasseautoren halten.
Wie gesagt, ich will hier mich selbst als Beispiel nehmen.
Als ich den Plot für beide Geschichten zusammenkramte, war ich der festen Überzeugung, dass was ich da schreibe, ist das Beste, was es zum Thema YGO in Sachen Fanfiction/Doujinshi gibt.
Heute weiß ich, dass man SO nicht schreibt.
Ich weiß auch, dass ich noch viel lernen muss, bis ich behaupten darf 'gut' zu sein.
Meine Plots waren klassische Sue-Plots:
Einmal die superhübsche Naive, die den Bösewicht nur durch ihre Liebe bekehren kann und dann das toughe, sexy Mannsweib, dem alles gelingt.
Eine Randbemerkung für die, die jetzt denken, mein Nick würde darauf Hinweisen, dass ich der zweiten Sue 'nachtrauere': Ich tu's nicht. Ich mag nur einfach den Namen.
Ich persönlich sehe allerdings keinen Grund, besagte Geschichten zu löschen und so zu tun, als ob ich nie Müll fabriziert hätte. Warum auch?
Womit wir beim nächsten Punkt wären:
Die Unfähigkeit der Autor(inn)en zuzugeben, wenn sie Mist bauen.
Es ist KEINE Schande, wenn man am Anfang Badfics schreibt. Nur sollte irgendwann der Punkt kommen, an welchem man sich diese Geschichten betrachtet und sich fragt, warum man das da mal für hohe Schreibkunst gehalten hat.
Ein Punkt, den viele Badficer nie erreichen werden, da sie –oft bestärkt durch ähnlich dämliche Freunde; ihr Geschreibsel für das Nonplusultra halten.
Ich will mich über diesen Umstand nicht zu oft wiederholen, aber es ist leider Fakt.

Was macht also eine GUTE Geschichte aus?

Darauf gibt es keine Antwort, nur Richtlinien.

So ist es zum Beispiel nicht schlimm, eine Sue zu fabrizieren, solange sie ein bestimmtest Maß an, sagen wir, Sueigkeit nicht übersteigt.
Es ist in Ordnung, wenn das neue Mädchen in der Gruppe wunderschön ist und den Liebling der Autorin bezirzt, solange die Gründe logisch und nachvollziehbar sind und die Sue ECHTE Fehler hat.
Viele Suetoren tendieren dazu, ihren 'Babies' sehr seltsame Fehler zu geben, um eben jene vorzuschieben, wenn jemand meint, der OC wäre eine Sue.
Nein, meine Herzchen, wenn euer Charakter blind ist, es allerdings schafft, in Dingen zu bestehen, für welche das Augenlicht essentiell ist, ist die Blindheit kein Makel, sondern eine Plotdevice, um den Charakter toller wirken zu lassen.
Eine Sue setzt sich aus vielen Einzelheiten zusammen, die allerdings in einem anderen Eintrag behandelt werden sollen.
Auch sind AUs an und für sich kein Verbrechen.
Solange man unterscheidet:
Basiert die Realität in der Geschichte darauf, dass ein Charakter in einer signifikanten Situation etwas anderes getan hat, als im Canon, beziehungsweise verhält sich ein Charakter ganz anders sollte dieser Weg auch konsequent eingehalten werden.
Ein Charakter, der 'für' die Geschichte vom Guten zum Bösen 'mutiert' wird nicht plötzlich wieder ein Guter, da er in dieser Realität keinen Anlass dazu hat. Auch gilt es an die möglichen Konsequenzen zu denken, wenn Charakter A etwas nicht tut, was Ausschlag gebend war.

Wann AUs hingegen bedenklich werden, ist, wenn alle Charaktere 'neu erschaffen' werden, sprich sowohl Vorraussetzungen und Charakterisierung komplett geändert werden, und nur die Namen gleich bleiben.
Den hier greift oft der Umstand des Aufmerksamkeitshaschens und des 'Comment Leechings'.
Sobald nur noch die Hauptnamen der Charaktere etwas mit dem Fandom zu tun haben, haben wir eine Badfic.
Und eine Menge verschenktes Potential, denn oft haben solche AUs das Merkmal, dass, wenn man die Namen gegen andere austauscht, die Geschichte zu einer oft recht guten Originalgeschichte wird. Da der Autor/die Autorin allerdings auf Teufel komm raus eine Fan- statt einer Originalfiction schreiben musste, ist die Chance vertan.

Wenn es darum geht, wie man keine Badfic schreibt und wie man sich verhält, wenn Kritik kommt, kann ich nur sagen, was ich bisher gelernt habe:

Man sollte sich mit der Materie beschäftigen. Wenn man weiß, wie ein Charakter agiert, fällt es oft leichter ihn (glaubhaft) in eine Geschichte einzubringen.
Gleiches gilt, wie oben erwähnt, wenn man eine andere Realität schreibt: Seit euch im Klaren darüber, was ihr abändern wollt und wie das AU im großen Ganzen aussehen soll.
Stichwort Planung:
Wenn die Geschichte länger werden soll, habt ein Bild vor Augen, was geschehen soll. So kann man auch am Besten Plottwists gegen Ende ausarbeiten.
Wenn ihr Parodien schreibt, versucht die Witze IC zu haben. Ein Charakter, der im Canon sehr zynisch und trocken ist, wird nicht plötzlich mit flachen Kalauern und 'Kinderwitzen' daherkommen.
Wenn ihr in Parodien die Charakterisierung auf den Arm nehmt, übertreibt es nicht.
Überlegt euch, ob die Welt wirklich noch eine PWP Yaoi-Geschichte braucht, wie es sie schon zuhauf gibt.
Gleiches gilt für Bashfics.
Ihr mögt einen Charakter nicht.
Das ist vollkommen in Ordnung.
Was NICHT in Ordnung ist, ist wenn ihr eine Geschichte schreibt, nur um diesen Charakter fertig zu machen.
Wenn ihr einen Charakter nicht mögt, entfernt ihn/sie eleganter aus dem Plot. Schickt sie auf Urlaub oder lasst sie/ihn Grippe haben, aber tötet die Figur nicht oder lasst ihre/seine Canon-Freunde nicht plötzlich über sie/ihn lästern und verachtend behandeln.
Und nun das, was in meinen Augen am Schwersten ist:

Lernt mit Kritik umzugehen.

Wenn euch jemand sagt, das und das hätte man besser lösen können, ist das KEIN FLAME.
Wenn Ihr so einen Kommentar bekommt, schaut es euch genau an und wägt ab, ob die Person Recht hat.
Oder fragt nach, ob es noch andere Wege gibt, wenn euch der Vorschlag nicht gefällt.
Aber geht nicht hin, brandmarkt den Kommentar als Flame und heult rum, dass alle so gemein zu euch seien.

Zu diesem Thema noch ein Schmankerl zum Schluss:

Euch wird mein letzter Blogeintrag nicht entgangen sein. Ebenso wenig der Kommentar von The_Superior (inzwischen umbenannt in Curette, im folgenden aber mit T_S abgekürzt).
Ja, das wird der erste Absatz, in welchem ich einen Namen nenne.
Nun, T_S meinte sich aufregen zu müssen, weil wir eine ihrer Geschichten gesporkt haben.
Sie verwies auch auf ihre Behinderung, etc.
Nun, mir persönlich zeigt das nur, das T_S nicht Kritikfähig ist.
Denn, wie erwähnt, Legasthenie und Beeinträchtigungen der Sehkraft sind keine Freifahrtscheine in Sachen Badfic.
Wir haben die Kommentare nach unseren Eindrücken beim Lesen gegeben, nicht, weil wir uns über irgendwelche Handycaps lustig machen wollten.
Auch meinte sie, es wäre nicht richtig, sich bei einem MST/Sporking über den Autor auszulassen.
Doch, denn wie gesagt, Badfic besteht zu mindestens 80% aus der Ignoranz, Dummheit und Egomanie des Schreiberlings.
MST in seinen Ursprüngen (MST3k) ist als Verarsche gedacht.
Und warum jemanden schonen, der sich selbst in die Scheiße geritten hat?
Ich sage es so: Wir würden NIE jemanden aus rein persönlichen Gründen sporken oder persönlich angreifen. Wir mutmaßen nur über die Gedankengänge der Autoren.
Wenn jemand Müll produziert kümmern weder Freundschaft noch sonst was.
Hätten wir persönlich etwas gegen sie, würden wir unsere Sporkingseite nicht öffentlich bekannt geben, sondern würden dafür sorgen, dass sie niemals sieht, dass wir ihre Geschichten verreißen.
Abgesehen ist Sporking/MSTing inzwischen eine Form der erweiterten Kritik geworden.
Und hier greift wieder etwas, dass viele nicht lernen wollen:
Man muss über sich selbst lachen können. Wenn man gesporkt wird und merkt, die Person macht das, weil sie die Story für Müll hält, sollte man sehen, ob man durch den Text nicht doch zum Schmunzeln gebracht wird.
Grund sich verletzt zu fühlen hat man erst, wenn man wirklich persönlich attackiert wird.

Zum Abschluss noch einmal meine Antwort auf T_Ss Blogeintrag, in welchem sie sich über das Sporking auslässt und nach Mitgefühl für ihr armes, kleines Autorenherz sucht, weil die bösen, bösen Sporkerinnen es gewagt haben, ihre Story nicht gut zu finden, welche von T_S fortgehend gelöscht wurde (bis sie auf die Idee kam, die Kommentare zu sperren), weil sie offensichtlich verhindern wollte, dass die Leser ihres Blogs die andere Seite der Geschichte hören:

++Is ja niedlich.
Ich fasse deinen Eintrag mal zusammen:
-Bubäh, da gibt es Leute, die es nicht supi-dupi-toll finden was ich schreibe, das ist so voll gemein ihr müsst mich doch alle liebhaben-

Herzchen, da ich davon ausgehen kann, dass du NICHT an einer Kombination von akutem Alzheimer und Legasthenie leidest, hast du keine Berechtigung eine Behinderung als Ausrede für schlechte Texte anzuführen. Stephen Hawking sitzt auch im Rollstuhl und braucht Computer um sich mit anderen zu verständigen, trotzdem hat er was auf dem Kasten.

Und ja, ich bin mir bewusst, dass du dich in erster Linie von der Bemerkung über Behinderte angegriffen gefühlt hast. Und weißt du was? Das ist mir egal. So was von. Wenn du nur halb so toll wärst, wie du aller Welt vorheucheln würdest, würdest du über solchen Dingen stehen.
Sich von einem MSTing verletzt zu fühlen kann zwei Gründe haben:

1. Der Sporker hat es bewusst auf den Autoren abgesehen und ist mit Absicht verletzend geworden. (Meistens haben die Sporker dann selbst keine Ahnung vom Schreiben)
2. Der Autor der Badfic hält sich für was Besonderes und fühlt sich angegriffen, weil ihm jemand ins Gesicht sagt, dass das Geschriebene Müll ist.

Aufgrund deines Blogeintrages auf welchen ich hier antworte und aufgrund deiner Aussage -Beim MSTing darf man nicht über die Autoren mutmaßen und lästern- kann man davon ausgehen, dass Punkt 2 zu 100% auf diesen Fall hier zutrifft.

Wenn du mehr wissen willst warum deine Story gesporkt wurde und warum beim MSTing der Autor keinen Freifahrtschein erhält warte einfach auf meinen nächsten Blogeintrag.++

Ja, ich mag etwas harsch klingen, aber das ist halt meine Art.
Ihr habt sie schon in den vorherigen Einträgen kennen gelernt, also sollte es eigentlich niemanden wundern.
Ich bin ein Mensch, mit dem man vernünftig reden kann, solange man nicht so tut, als ob man aus irgendeinem Grund einen Sonderstatus in der Welt einnimmt.

Wir sehen uns beim nächsten Mal.


EDIT: Wie es aussieht, hat T_S ihren Blogeintrag gelöscht. Netter Versuch, Herzchen, aber er wurde bereits von genug Leuten gesehen, als dass du so tun könntest, als hätte es ihn nie gegeben.

Ein Wort in der Sache des guten Geschmacks

Autor:  MeltingPenguins
Um einen weisen Mann zu zitieren:
-Es gibt Wörter, die nicht nur beim Lesenden, sonder auch bei den Buchstaben Brechreiz erregen.-

Eine Sammlung solcher Wörter läuft oft unter der harmlosen Bezeichnung -Fanfiction-

http://community.livejournal.com/omelette_fics/

Und hier haben wir es uns zur Aufgabe gemacht eben jenen armen, unschuldigen Buchstaben zu helfen, die unverschuldet in Not geraten sind.

Wenn ihr eine eurer eigenen Geschichten auf dem Spielplan des Sporking-Theaters finden solltet:

Herzlichen Glückwunsch: Ihr seid Schuld am Suizid tausender Buchstaben.

Exkursion in die hohlen Köpfe mancher Fankiddies - Teil 2 Fandom, idiocratie

Autor:  MeltingPenguins
Teil 2: Die universale Evolution der Sub-Fandoms in Anbetracht der potenziellen Ignoranz der Fangemeinden ODER Hilfe, jeder hält sich für die Serienmacher

Wer hat nicht schon einmal folgenden Kommentar gelesen; sei es unter einem Fanart oder einer Geschichte:

-Boah, das is voll von der/dem da geklaut-

Wir kennen und wir hassen sie alle: Die Fankiddies, die ihre Lieblingszeichner oder –autoren in einen universellen Gottstatus erheben, egal, wie unkreativ und/oder unlustig seine/ihre Arbeiten sind.
Warum tun sie das?
Aus dem gleichen Grund warum es so viele schlechte Fanfictions gibt: Die Arbeiten bedienen ein beliebtes (etc) Pairing in einem vollkommen unangebrachten Maße.
Unglücklicherweise sind diese Fan-Fans nicht das Schlimmste:
Denn auf der anderen Seite der Fanwerke stehen diejenigen, die sie fabrizieren und ihren Beitrag zum Fandom etwas zu ernst und/oder zu wichtig nehmen.
Aber der Reihe nach.

Beginnen wir mit den Fan-Fans:

Es gibt sie in jedem Fandom und es gibt sie in allen Ausführungen.
Seien es die Vergleichenden, die meinen, jeder würde von ihrem Lieblingszeicher oder Schreiber kopieren.
Ungeachtet der Tatsache, dass die Arbeit in Anbetracht der Serie sonderlich originell ist und/oder ihr Liebling NICHT die erste Person war, die eine derartige Geschichte oder Zeichnung geschaffen hat.

Ein Beispiel:
Wir alle wissen was Hörspiele und Hörbücher sind.
Man stelle sich nun ein erfolgreiches Spiel vor, zu welchem es recht viele Fanseiten und, logischerweise, Fanarts und Fanfictions gibt.
Nun gibt es eine Person, die zu diesem Spiel eben auch ein Hörspiel macht.
Hörspiele sind nichts weiter als vertonte Fanfiction dessen sollte man sich bewusst sein.
'Man' ja. Fankiddies? Offensichtlich nicht.
Denn wie sollte man sich sonst erklären, dass die Fangemeinde von Hörspiel A den Fans des Hörspieles B, das recht kurz nach A kam, beständig in den Ohren liegen, B wäre doch bloß von A geklaut und das schlecht.
Diese Aussage wäre nicht weiter verwerflich, würden die Fans von A nicht einige wichtige Punkte aus dem Blick verlieren, wenn nicht sogar von Anfang an ignorieren:
B ist, wie A, ein Hörspiel zu demselben populären Spiel, sprich, beide vertonte Fangeschichten beginnen mit den gleichen Grundvoraussetzungen.
Danach ähneln sich beide Werke in keinerlei Hinsicht mehr. Sei es der Plot, der Humor oder die Charakterisierung der Protagonisten.
Ein rational denkender Mensch würde natürlich sagen, dass B allerhöchstens von A inspiriert wurde oder der Macher von A dem Macher von B einfach nur gezeigt hat, dass es in der Fangemeinde des Spieles Leute gibt, die sich die Hörspiele auch anhören.
Aber, wie schon gesagt: Fankiddies sind keine rational oder logisch denkenden Wesen.
Für sie kam B nach A und das im gleichen Fandom, also muss es ja, laut ihnen, so sein, das B alles von A kopiert.

Fakten werden oft bis grundsätzlich mit den dümmsten Beleidigungen in den Wind geschlagen, beziehungsweise als 'Flame' abgetan.
Manche dieser Fankiddies gehen sogar soweit, dass beginnen sich aufzuregen, wenn dieser und jener Charakter im nächsten Spiel der Reihe/in der nächsten Staffel der Serie/im nächsten Buch weiterhin so ist wie die Originalautoren des Werkes sich den Charakter vorstellen.
Denn ginge es nach so manchen Fangirls und Fanboys, jeder Charakter würde so dumpf und eindimensional werden, wie die, die oft zu Lieblingsfanautoren und -zeichnern der Kiddies werden, ihn oder sie darstellen.
Womit wir bei dem zweiten Typus wären:
Den Vertauschenden.
Eine Spur schlimmer als die Vergleichenden, denn sie meinen nicht nur dass ihr Liebling etwas besser macht und alles andere nur von ihr oder ihm geklaut sei; nein:
Die Vertauschenden gehen soweit, dass sie die Darstellungen ihrer Favoriten für bare Münze nehmen. Es beginnt bei der Sexualität (laut den meisten Fangirls sind eh alle männlichen Charaktere schwul. Jedenfalls bis er auf die eigene Sue trifft), geht über Lieblingsdinge bis hin zum Gemütszustand.
Leider ist dies ein Phänomen, das immer subtiler wird.
Denn in jedem Fandom gibt es gängige Vorurteile gegen die Charaktere. Und solange man im Kopf behält, dass diese Vorurteile nur Parodie sind, ist auch noch alles in Ordnung.
Doch die Vertauschenden nutzen eben jene parodistischen Vorurteile als Bühne, um ihre Ansichten eines Charakters im Fandom zu verankern und vergessen zu lassen, dass die Vorurteile NICHT zum Canon gehören.
Denn das ist es, was diese Fankiddies glauben:
Das, was mein Lieblingszeichner/-autor da macht, ist Canon.
Nein, liebe Fanidioten; die ihr bis hierher gelesen habt, um wieder nach Tippfehlern, Grammatikpatzern und vermeintlichen Neidbekundungen zu suchen; es ist kein Canon.
Es ist Fanon, und in den meisten Fällen nicht einmal das. Fanon ist die Meinung über Charaktere und Ereignisse, die im Canon nicht näher beleuchtet wurden, die von vielen Fans akzeptiert ist und gutgeheißen wird.
Vieles, was die Lieblinge des Kiddies fabrizieren ist das nicht.
Zunächst einmal:
Ein Y-Chromosom macht einen Charakter NICHT schwul.
Auch kann man NICHT behaupten, wenn ein Charakter groß und kräftig ist und wenig redet; wie zum Beispiel Lexaeus in Kingdom Hearts; hätte er einen IQ wie 2 Meter Feldweg.
Sicherlich, es gibt solche Charaktere, allerdings, wenn im Canon belegt ist, der Charakter ist intelligent und redet einfach nur wenig, weil er abwartet, beobachtet und über die Fakten nachdenkt, bevor er etwas oft sehr produktives von sich gibt, sollte man nicht mit Händen und Füßen kämpfend versuchen, die Tatsachen zu verdrehen und dem Fandom vermitteln zu wollen, der Charakter sei dumm.
Gleiches gilt für Charaktere, die vom Fandom als Emos, Schlampen oder sonst etwas abgestempelt werden.
Haben wir uns nicht schon alle mindestens einmal beim lesen einer Klischeegefüllten Geschichte oder einem Bild gewundert, ob der Macher das Spiel, die Serie, den Film oder das Buch jemals mit eigenen Augen gesehen hat?
Ich wage zu behaupten: Ja, haben wir.

Ich sage es gleich, ich bediene mich auch gerne diverser Klischees wenn ich schreibe oder zeichne.
Nur, ich bin mir bewusst, dass alles nur Spiel, nur Parodie ist.
Und das sollten die Fan-Fans auch langsam verstehen:
Solange es keine logischen Erklärungen im Canon gibt, die auf diesen und jenen Punkt schließen lassen, sollte man etwas NICHT als Canon behandeln.
Ich komme in einem späteren Eintrag noch einmal auf die Zwangsverschwulung zurück, denn auch hier sind Fan-Fans und Lore-Ignoranten am Werk, wenn es darum geht, zu 'begründen' warum dieser und jener Charakter auf das eigenen Geschlecht steht.

Kommen wir nun zu den oben genannten Lore-Ignoranten:

Lore ist quasi ein anderes Wort für Canon.
Wenn dieser Typus Fans den Canon allerdings ignoriert, warum kriegt er dann einen eignen Abschnitt? Wurde er nicht eben schon behandelt?
Ja und nein.
Den mit den Lore-Ignoranten begeben wir uns auf die andere Seite der Fanwerke.
Auf die derer, die den ganzen Fangirl-Müll produzieren.
Oft, wenn nicht durchgehend, selbst Fangirls, Yaoi-Fanatiker und Sue-Autoren sind sie es, die die Lawine des schlechten Geschmacks und der Unkreativität ins Rollen bringen.
Und wieder muss ich darum bitten, zu unterscheiden:
Es gibt Autoren und Zeichner, die den Canon außen vor lassen, sich aber bewusst sind, dass alles nur zum Spaß ist. Diesen Leuten sind die echten Fakten bekannt. Manche ihrer Charakterisierungen nehmen sie zwar auch ernst, basieren diese aber, wie oben erwähnt, auf Tatsachen, welche sie im Canon finden.
Lore-Ignoranten hingegen verwerfen sämtliche Fakten weil ihnen ihre eigene Vorstellung besser gefällt und sie diese für die EINZIG WAHRE halten. Charakterisierungen basieren nicht mehr auf echten Fakten, sondern allein auf der verdrehten Ansicht dieser 'Fans'.
Und meistens läuft diese verdrehte und vereinfachte Darstellung eines Charakters ausschließlich auf Sex hinaus.
Ob es, wie bereits erwähnt, die Ver-Emo-tisierung eines Charakters ist, um ihn dann von der anderen Hälfte des Pairings 'gerettet' werden zu lassen.
Sie es das ein eigentlich 100% misantrophischer Charakter sich plötzlich nach der Nähe von Charakter XY sehnt, weil er ja schon seit Jahren in ihn verliebt ist.
Oder sei es Charakter M der Sex mit N haben muss, damit er keine Albträume mehr hat...

Aber ich schweife wieder in den Themenbereich der häufigsten Klischees ab.

Kommen wir daher zu dem Verhalten derer, die felsenfest davon überzeugt sind, dass ihre, und nur IHRE, Ansicht eines Protagonisten die einzig wahre ist.
Es beginnt mit sehr sinnfreien Kommentare wie:
-OMG wie scheiße. Der Charakter hat was mit dem anderen, was du da gemacht hast ist Müll-
(Natürlich mit weniger guter Grammatik)
Hier kann man die Aktiven (die, die selber Zeichnen, beziehungsweise Schreiben und glauben sie seien die Größten) noch schwer von den Passiven (die, die betrachten und lesen und glauben der Zeichner, beziehungsweise Autor sei der/die Größte) unterscheiden.
Das ändert sich schlagartig, wenn folgender Fall Eintritt:
Jemand schreibt nicht nur einen Kommentar, der aussagt, dass der Verfasser etwas Anderes für bare Münze nimmt/besser findet, sondern führt auch noch einen Link an mit dem Kommentar in der Art von:
-So geht das Richtig-

In vielen Fällen führt dieser Link zu einer Geschichte, einer Illustration oder einem Foto, welche/welches eindeutig dem Verfasser des Kommentars zuzuordnen ist.
Ich habe bewusst auch Fotos hervorgehoben, denn nur zu oft gibt es diese elitären Besserwisser in Sachen Cosplay.
Seien es Leute, die darauf beharren, dass Haarspray Perücken kaputt macht, seien es Cosplayer, die felsenfest behaupten, Perücken könnte man nur mit Epoxidharz vernünftig stylen oder seien es die Idioten, die einen anderen Cosplayer zusammenscheißen, weil dieser nicht das, in ihren Augen, richtige Material für ein Kostüm gewählt hat, ungeachtet der Tatsache, oder vielleicht gerade deswegen, dass sein/ihr Kostüm wesentlich besser aussieht.
Das sind auch die Leute, die an die Decke gehen, wenn jemand ihr vermeintliches Genie nicht erkennt.

Ein weiteres Beispiel:

Es gibt da eine Cosplayerin, auch hier auf animexx, die wirklich neue Tiefpunkte in Sachen Selbstverliebtheit, Ignoranz und Intoleranz gesetzt hat.
Nennen wir sie Qualle. (Sollte es eine Mexxlerin mit dem Namen geben: Nein, sie ist nicht gemeint, ausgenommen, die Qualle, von der ich rede, ändert ganz zufällig ihren Namen nach der Lektüre dieses Blogs, sollte sie ihn lesen.)
Qualle ist eine Yaoi-Fanatikerin und eigentlich ganz passable bis gute Zeichnerin.
Das an und für sich wäre kein Problem, würde Qualle sich nicht anscheinend selbst für die einzige lebende Person im Fandom halten, die darüber bestimmen darf, wie Charakter A dazustellen ist. Sei es in Zeichnungen, Geschichten oder in Sachen Cosplay.
Sie geht sogar soweit, dass sie sich anscheinend für den Charakter hält. Jedenfalls zeitweise.
Nun hat Qualle begonnen, ihre Fanarts von Charakter A zu cosplayen. Wieder an und für sich nichts Falsches, würde Qualle nicht mehrere fatale Fehler begehen:
Fehler 1: Teilweise veröffentlicht sie die Zeichnung, welche dem Kostüm zu Grunde liegt nicht, wodurch kein Mensch weiß, was sie da eigentlich darstellen will.
Fahlre 2: Sie schafft es mit erstaunlicher Genauigkeit, sämtliche Hinweise auf Charakter A aus dem Kostüm verschwinden zu lassen, so dass das Kostüm zwar ganz nett aussieht (oder würde, würde jemand anderes es tragen...Qualle hat wirklich keinen Körper, der für diesen spezifischen Charakter geeignet ist. Vor allem nicht, wenn sie ihn auch noch magersüchtig erklärt...) es allerdings besser wäre, würde gesagt werden, ja, es ist das wonach es aussieht und nicht, dass das der und der Charakter sei.
Und genau hier scheitert Qualle:
Anstatt sich damit abzufinden, dass sie nicht erkannt wurde und/oder für etwas vollkommen anderes gehalten wurde, geht sie an die Decke und regt sich über die auf, die in ihren Augen zu dumm seien, zu erkennen, was sie tolles geleistet hat.
Und wenn man sie darauf hinweist, kommen die alten Lieder über Neid etc.

Und damit möchte ich diesen Eintrag dann auch beenden:

Es gibt elitäre Idioten und ihre Anhänger in jedem Fandom.
Und es sei euch eines gesagt:
Kriegt in euren Kopf rein, dass ihr oder euer Liebing NICHT diejenigen seit/derjenige ist, die/der die Serie geschaffen haben/hat und dass die Einzigen, die sagen dürfen, wie etwas ist die Originalautoren sind.
Auch solltet ihr aufhören so zu tun, als hättet ihr oder euer Liebling 'das Rad erfunden'.
Die Klischees und Plots wiederholen sich beständig und kreativ sind nur die, die sich trauen, Dinge jenseits von Highschool-rape-emo-healing-buttsex zuschreiben und auch mal mit echter Logik über die Charaktere nachdenken, sei es nun zu Gunsten von etwas Ernsterem oder einer Parodie.
Fanon kann etwas Schönes sein, solange er flexibel bleibt und etwas nachdenken dahinter steckt.

Nächster Teil -Und täglich grüßt die Plotdevice- folgt bald

Exkursion in die hohlen Köpfe mancher Fankiddies - Teil 1 Fangirls, plotholes, Yaoi

Autor:  MeltingPenguins
Exkursion in die hohlen Köpfe mancher Fankiddies

Teil 1: Omnipräsente Plots oder Warum man sich um ein einziges Stück Kuchen streitet, während 20 andere Konditoreierzeugnisse unangetaste bleiben

Liebe Yaoi-Fanatiker und Sue-Autoren, dieser Blog beschäftigt sich mit euch.
Ja, mit euch, dem leider viel zu großen Teil beinahe jeden Fandoms.

Da ich allerdings glaube, dass ihr kaum etwas von dem, auf was ich schreiben werde, verstehen werdet, hier die kurz Version nur für euch:

Ich halte euch für unkreative, oft selbstsüchtige Trottel.


Da das gesagt ist und die besagten Gruppen diese Zeilen schon gar nicht mehr auf Entrüstung und verletztem Stolz lesen werden, beginne ich hier die Version für Leute, die sich nicht angesprochen gefühlt haben.

Ja, ich mache hier meinem Ärger Luft und ich werde kein Blatt vor den Mund nehmen.
Ich werde keine Namen nennen, auch wenn ich die Personen, die ich in manchen Beispielen nenne aus tiefsten Herzen verachte.

Fangirls und Fanboys machen leider in den meisten Fandoms heutzutage den größten Teil der Fangemeinde aus.
Ich persönlich finde das traurig und erschreckend.
Und vor allem sehr, sehr dumm.
Kreativität ist tot, beziehungsweise dem Tode nahe; das ist mir bewusst. Nur, muss man das denn tagtäglich unter die Nase gerieben bekommen?

Ich möchte zunächst auf das geschriebene Wort eingehen. Fanart werde ich gesondert behandeln.
Man schaue sich allein die Fanfictions hier auf Animexx an:
Was kommt im Schnitt am häufigsten vor?
Shonen-ai, Darkfic, Drama, Romance oder eine Story mit einem tollen neuen Charakter.
Oder alles zusammen. Aber dazu gleich.
Und diese Geschichten sind es auch, die dann die meisten Kommentare erhalten.
Das wäre nur halb so schlimm, würden diese Kommentare nicht fast ausschließlich aus sehr schlechten Fangirl Japanese und/oder der Aufforderung an die Autorin doch schnell weiter zu schreiben.
Und wie die Kommentare sich gleichen, so gleichen sich auch die Geschichten, welche sich in zwei Kategorien einteilen lassen, denn zu mehr scheinen Fangirls nicht fähig zu sein:
Mary-Sues und Yaoi.
Beizeiten auch eine unheilige Fusion von der Beidem.
Die stetig wiederkehrenden Plots sind schnell erzählt.
Yaoi:
-Beliebtes, wenn auch vollkommen unrealistisches und unlogisches, Pairing aus Serie 1 ist zusammen auf der Highschool in einem alternativen Universum und verliebt sich in einander und es kommt nach allerspätestens 2 Kapiteln zu sehr grafischem Sex, während Nebencharakter A Drogen verkauft, bis er von Nebencharakter B bekehrt wird, und deren ebenso beliebtes (und vollkommen unrealistisches und unlogisches) Pairing bedient wird.
-Charakter A eines beliebten, wenn auch vollkommen unrealistischen und unlogischen, Pairings wird kurzerhand zu einem Klischee-Emo erklärt und wird entweder durch Healing!Buttsex mit Charakter B 'gerettet' oder schneidet sich die Pulsadern auf, weil er glaubt B will nichts von ihm wissen und B heult sich daraufhin die Augen aus und begeht Selbstmord um mit A zusammen zu sein. (Es gibt auch kranke Köpfe, die B mit As Leiche Sex haben lassen...Bäh)

Das sind die beiden häufigsten Plots, sei es bei Eragon-FFs, Kingdom Hearts oder sonst wo.
Wenn überhaupt ein Plot benutzt wird.
Die meisten Geschichten sind erschreckender Weise durchgehend PWP.
Warum?
Weil Fangirls nur auf den Sex scharf sind, nicht auf eine gute Story.
Nicht unbedingt eine Einstellung, die auf Intelligenz schließen lässt.
Ein immer wieder auftretendes Storyelement ist M-Preg. Aber dazu komme ich später, denn das Thema ist derart absurd und dumm, dass es eine längere Ausführung braucht.

Zunächst zu den selbsternannten Kreativen, die zu glauben scheinen, dass vor ihnen NOCH NIE jemand auf die Idee gekommen ist, die Charaktere aus Serie A einfach in Serie B zu schreiben.
Sei das das nun die Charaktere aus Harry Potter, die plötzlich Barbara Salesh zum Besten geben oder die Naruto Leute, die mit einem Mal die Belegschaft der Schwarzwaldklinik stellen.
Manchmal zeigen die Autorinnen einen Funken Kreativität, beziehungsweise Bildung und machen lassen die Protagonisten aus Yugioh MacBeth spielen.
Hat man diese Auflistung brach vor Augen, könnten es sogar ganz nette Ideen sein, würden die Autorinnen auf die vollkommen unrealistischen und unlogischen Lieblingspairings verzichten.
Was bringt Fangirls auf die Idee, das 'Richter' Harry die Verhandlung unterbricht, um mit 'Staatsanwalt' Draco rumzumachen?
Welchen Grund hätte Demetrius!Vexen von seiner Hermia abzulassen, um es mit Lysander!Marluxia zu treiben?
Womit ich bei dem nächsten Phänomen wäre:
Die Zwangsverschwulung in Fusions.
Fusions sind die oben erwähnte Art der FF, in der die Charaktere aus Serie A die Rollen aus Serie/Buch/Theaterstück/Film B übernehmen.
Allein aus dem Wunsch nach dem Sex der liebsten Pairings werden alle Rollen mit den männlichen Protagonisten besetzt.
Selten kriegen die Frauen der Serie eine Rolle ab, in welcher sie nicht gebasht werden (Leider kommt es, wenn das passiert, in einer nicht geringen Zahl der Fälle zum Lesbensex)
Ich werde später auch auf das Thema 'Fangirls und ihr Verachtung für das doppelte X-Chromosom' zu sprechen kommen.

Damit sollte alles, was zum Thema Yaoi Plots, ihre Idiotie und was dazugehört, gesagt sein.
Zumindest alles, was nicht später in einer eignen Abhandlung behandelt wird.

Über die Sue Plots brauche ich wohl nicht viel sagen, da wir alle wissen, was eine Sue ausmacht und warum es kein Vergnügen ist, solche Geschichten zu lesen. (Ausgenommen, man sitzt mit jemandem im Chatprogramm und zerreißt sich das Maul über eben jene Geschichte.)

Um diesen ersten Teil meine Ausführungen möchte ich sagen:
Es schadet nicht, mal den Verstand einzuschalten, wenn man schreibt.
Sei es wenn man sich einen Plot überlegt oder wenn man versucht auf diesen Blogeintrag zu antworten.
Denn eines dürfte klar sein:
Die Fangirls, die wirklich bis hierher gelesen haben, wollten einen Kommentar verfassen, der einem dieser Modelle gefolgt wäre:
- Sie wollte sich über vorhandene Tippfehler, sei es aus dem Bereich Rechtschreibung oder Grammatik, auslassen und meinen, ich solle doch die Klappe halten, wenn ich nicht einmal richtig schreiben kann
- Sie wollten sagen, ich wäre doch nur frustriert und neidisch, dass meine Geschichten kaum kommentiert werden und/oder da/das ich nie so kreativ sein könnte, wie ihre Lieblings-Fanfiction-Autorin und/oder das ich einfach Schwulenfeindlich bin und nicht erkennen kann, das A&B doch in Wahrheit SOOOOOO in einander verliebt sind.

Nun, mal sehen, wie viele Fankiddies es schaffen, ihren Verstand zu nutzen.


-Nächster Teil 'Fandom-Fandoms oder Hilfe, jeder hält sich für den Serienmacher' folgt bald-

[1...10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17]
/ 17