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Exkursion in die hohlen Köpfe mancher Fankiddies - Teil 3

Autor:  MeltingPenguins
Teil 3: Und täglich grüßt die Plotdevice ODER Warum es leicht ist, Müll zu schreiben

Was macht eine schlechte Fanfiction aus?
Das ist die Frage, mit der sich dieser Blogeintrag im Wesentlichen beschäftigt.

Ist es die schlechte Grammatik und/oder Rechtschreibung?
Ist es die Monotonie der Plots?
Ist es die Zwangsverschwulung und das penetrante Einbringen von Sues?

Erstaunlicherweise heißt die Antwort: Nein.
Beziehungsweise: Jain.

Was eine schlechte Geschichte zu mindestens 80% ausmacht ist der Autor, der das ganze in die Tasten gehämmert hat. Warum? Nun, es ist immer der Autor, der; oder die, glaubt, was er/sie da schreibt sei originell, lustig, einfallsreich und ganz toll.
In vielen Fällen ist es das nicht.
Und es ist dann auch der Autor, der, sollte Kritik kommen, anfangen wird, metaphorisch um sich zu schlagen und die Kritiker als Flamer und schlimmeres bezeichnen wird, allein auf der Tatsache basierend, dass sie seien/ihre Geschichte nicht für etwas Nobelpreiswürdiges halten.

Werfen wir zunächst einen Blick auf die gängigen Reaktionen:

- Der Autor der FF wir hingehen und alle negativen Kommentare löschen und so tun, als ob die Geschichte von allen gemocht wird.
- Der Autor hält vor Legastheniker zu sein.
- Der Autor tut so als ob es ihn nicht kratzt, gibt dafür aber (wenn sich das ganze hier auf Mexx zuträgt) allen Bildern der Kritiker schlechte Noten oder; und das ist leider häufiger der Fall; schickt seine/ihre Freunde aus, um den Kritiker zu flamen.

Bei letzterem Punkt läuft es immer gleich ab:

Person A erhält von Person B eine gut gemeinte Kritik. Das können Hilfestellungen zum Schreibstil sein, Angebote zum Betalesen oder sonstiges.
Person A ist allerdings so sehr von sich selbst verblendet, dass A Bs Kritik als Flame auffasst.
Kurze Zeit später wird B zum Opfer von Rufmord, begangen durch A, welche/r zunächst die Kritik gelöscht hat und dann seinen/ihren Freunden erzählt hat, B hätte sie/ihn ganz übel geflamet.
Wenn es um die Beschreibung jener erlogenen Flames geht, entwickelt A eine erstaunliche Fantasie, welche in der eigentlichen Geschichte zu vermissen war.
Und warum das ganze?
Weil B es in den Augen von A GEWAGT HAT, As Geschichte nicht gut zu finden.

Wenn der Hauptkritikpunkt auf der Rechtschreibung liegt, wirft A; wie in Punkt 2 erwähnt; B gerne vor, B hätte etwas gegen Behinderte.
Was As derart frappierende Behinderung ist?
Richtig, Legasthenie.
Zumindest im Großteil der Fälle.
Nun, Legasthenie ist eine sehr, sehr dumme Ausrede. Es ist eine gemeine Erkrankung, aber kein Grund Müll zu schreiben.
Ebenso wenig sind Halbblindheit, andere Sehschwächen oder Heuschnupfen (Ja, auch die Ausrede gab es mal) eine Erklärung für das, was kritisiert wurde.
Ist man Legastheniker kann man immer die Rechtschreibprüfung laufen lassen oder sich eben einen Beta-Leser holen, dem man vertraut.
Und 'vertrauen' heißt hier nicht, das Geschriebene einer Freundin zu geben, die ähnlich drauf ist wie man selbst und einem das ganze unkorrigiert wieder gibt und nur meint, dass die Story so geil wäre weil [gängige Yaoi/Sue-Story Plots hier einfügen].

Aber ist es leicht eine gute Geschichte zu schreiben?
Ich kenne einige Leute, die mit 'Ja' antworten würden. Nur...Das ist falsch.
Es ist verdammt schwer eine gute Story zu schreiben.

Vielleicht liegt also allein in der Faulheit der Autoren, dass die Geschichten sich derart oft im Schlechten ähneln.

Nicht nur.

Faulheit ist mit Sicherheit einer der Faktoren, wenn nicht sogar einer der größten, aber, wenn es nur der Unwille zum Nachdenken und zur Recherche wäre, warum zählen dann manche Badfics über 100.000 Wörter?

Der Grund scheint eher in der Geltungssucht der Autoren zu liegen.
Ich spreche hier aus eigener, leidiger Erfahrung.
Wer sich meine Geschichten anschaut, wird schnell merken, dass 'Wilde Falken' und 'ReShuffled' Mary-Sues erster Güte sind.
Ich bin nicht stolz drauf, aber ich weiß, dass es zum Lernprozess gehört.
Ein Lernprozess, den viele gerne ignorieren, da sie sich für Weltklasseautoren halten.
Wie gesagt, ich will hier mich selbst als Beispiel nehmen.
Als ich den Plot für beide Geschichten zusammenkramte, war ich der festen Überzeugung, dass was ich da schreibe, ist das Beste, was es zum Thema YGO in Sachen Fanfiction/Doujinshi gibt.
Heute weiß ich, dass man SO nicht schreibt.
Ich weiß auch, dass ich noch viel lernen muss, bis ich behaupten darf 'gut' zu sein.
Meine Plots waren klassische Sue-Plots:
Einmal die superhübsche Naive, die den Bösewicht nur durch ihre Liebe bekehren kann und dann das toughe, sexy Mannsweib, dem alles gelingt.
Eine Randbemerkung für die, die jetzt denken, mein Nick würde darauf Hinweisen, dass ich der zweiten Sue 'nachtrauere': Ich tu's nicht. Ich mag nur einfach den Namen.
Ich persönlich sehe allerdings keinen Grund, besagte Geschichten zu löschen und so zu tun, als ob ich nie Müll fabriziert hätte. Warum auch?
Womit wir beim nächsten Punkt wären:
Die Unfähigkeit der Autor(inn)en zuzugeben, wenn sie Mist bauen.
Es ist KEINE Schande, wenn man am Anfang Badfics schreibt. Nur sollte irgendwann der Punkt kommen, an welchem man sich diese Geschichten betrachtet und sich fragt, warum man das da mal für hohe Schreibkunst gehalten hat.
Ein Punkt, den viele Badficer nie erreichen werden, da sie –oft bestärkt durch ähnlich dämliche Freunde; ihr Geschreibsel für das Nonplusultra halten.
Ich will mich über diesen Umstand nicht zu oft wiederholen, aber es ist leider Fakt.

Was macht also eine GUTE Geschichte aus?

Darauf gibt es keine Antwort, nur Richtlinien.

So ist es zum Beispiel nicht schlimm, eine Sue zu fabrizieren, solange sie ein bestimmtest Maß an, sagen wir, Sueigkeit nicht übersteigt.
Es ist in Ordnung, wenn das neue Mädchen in der Gruppe wunderschön ist und den Liebling der Autorin bezirzt, solange die Gründe logisch und nachvollziehbar sind und die Sue ECHTE Fehler hat.
Viele Suetoren tendieren dazu, ihren 'Babies' sehr seltsame Fehler zu geben, um eben jene vorzuschieben, wenn jemand meint, der OC wäre eine Sue.
Nein, meine Herzchen, wenn euer Charakter blind ist, es allerdings schafft, in Dingen zu bestehen, für welche das Augenlicht essentiell ist, ist die Blindheit kein Makel, sondern eine Plotdevice, um den Charakter toller wirken zu lassen.
Eine Sue setzt sich aus vielen Einzelheiten zusammen, die allerdings in einem anderen Eintrag behandelt werden sollen.
Auch sind AUs an und für sich kein Verbrechen.
Solange man unterscheidet:
Basiert die Realität in der Geschichte darauf, dass ein Charakter in einer signifikanten Situation etwas anderes getan hat, als im Canon, beziehungsweise verhält sich ein Charakter ganz anders sollte dieser Weg auch konsequent eingehalten werden.
Ein Charakter, der 'für' die Geschichte vom Guten zum Bösen 'mutiert' wird nicht plötzlich wieder ein Guter, da er in dieser Realität keinen Anlass dazu hat. Auch gilt es an die möglichen Konsequenzen zu denken, wenn Charakter A etwas nicht tut, was Ausschlag gebend war.

Wann AUs hingegen bedenklich werden, ist, wenn alle Charaktere 'neu erschaffen' werden, sprich sowohl Vorraussetzungen und Charakterisierung komplett geändert werden, und nur die Namen gleich bleiben.
Den hier greift oft der Umstand des Aufmerksamkeitshaschens und des 'Comment Leechings'.
Sobald nur noch die Hauptnamen der Charaktere etwas mit dem Fandom zu tun haben, haben wir eine Badfic.
Und eine Menge verschenktes Potential, denn oft haben solche AUs das Merkmal, dass, wenn man die Namen gegen andere austauscht, die Geschichte zu einer oft recht guten Originalgeschichte wird. Da der Autor/die Autorin allerdings auf Teufel komm raus eine Fan- statt einer Originalfiction schreiben musste, ist die Chance vertan.

Wenn es darum geht, wie man keine Badfic schreibt und wie man sich verhält, wenn Kritik kommt, kann ich nur sagen, was ich bisher gelernt habe:

Man sollte sich mit der Materie beschäftigen. Wenn man weiß, wie ein Charakter agiert, fällt es oft leichter ihn (glaubhaft) in eine Geschichte einzubringen.
Gleiches gilt, wie oben erwähnt, wenn man eine andere Realität schreibt: Seit euch im Klaren darüber, was ihr abändern wollt und wie das AU im großen Ganzen aussehen soll.
Stichwort Planung:
Wenn die Geschichte länger werden soll, habt ein Bild vor Augen, was geschehen soll. So kann man auch am Besten Plottwists gegen Ende ausarbeiten.
Wenn ihr Parodien schreibt, versucht die Witze IC zu haben. Ein Charakter, der im Canon sehr zynisch und trocken ist, wird nicht plötzlich mit flachen Kalauern und 'Kinderwitzen' daherkommen.
Wenn ihr in Parodien die Charakterisierung auf den Arm nehmt, übertreibt es nicht.
Überlegt euch, ob die Welt wirklich noch eine PWP Yaoi-Geschichte braucht, wie es sie schon zuhauf gibt.
Gleiches gilt für Bashfics.
Ihr mögt einen Charakter nicht.
Das ist vollkommen in Ordnung.
Was NICHT in Ordnung ist, ist wenn ihr eine Geschichte schreibt, nur um diesen Charakter fertig zu machen.
Wenn ihr einen Charakter nicht mögt, entfernt ihn/sie eleganter aus dem Plot. Schickt sie auf Urlaub oder lasst sie/ihn Grippe haben, aber tötet die Figur nicht oder lasst ihre/seine Canon-Freunde nicht plötzlich über sie/ihn lästern und verachtend behandeln.
Und nun das, was in meinen Augen am Schwersten ist:

Lernt mit Kritik umzugehen.

Wenn euch jemand sagt, das und das hätte man besser lösen können, ist das KEIN FLAME.
Wenn Ihr so einen Kommentar bekommt, schaut es euch genau an und wägt ab, ob die Person Recht hat.
Oder fragt nach, ob es noch andere Wege gibt, wenn euch der Vorschlag nicht gefällt.
Aber geht nicht hin, brandmarkt den Kommentar als Flame und heult rum, dass alle so gemein zu euch seien.

Zu diesem Thema noch ein Schmankerl zum Schluss:

Euch wird mein letzter Blogeintrag nicht entgangen sein. Ebenso wenig der Kommentar von The_Superior (inzwischen umbenannt in Curette, im folgenden aber mit T_S abgekürzt).
Ja, das wird der erste Absatz, in welchem ich einen Namen nenne.
Nun, T_S meinte sich aufregen zu müssen, weil wir eine ihrer Geschichten gesporkt haben.
Sie verwies auch auf ihre Behinderung, etc.
Nun, mir persönlich zeigt das nur, das T_S nicht Kritikfähig ist.
Denn, wie erwähnt, Legasthenie und Beeinträchtigungen der Sehkraft sind keine Freifahrtscheine in Sachen Badfic.
Wir haben die Kommentare nach unseren Eindrücken beim Lesen gegeben, nicht, weil wir uns über irgendwelche Handycaps lustig machen wollten.
Auch meinte sie, es wäre nicht richtig, sich bei einem MST/Sporking über den Autor auszulassen.
Doch, denn wie gesagt, Badfic besteht zu mindestens 80% aus der Ignoranz, Dummheit und Egomanie des Schreiberlings.
MST in seinen Ursprüngen (MST3k) ist als Verarsche gedacht.
Und warum jemanden schonen, der sich selbst in die Scheiße geritten hat?
Ich sage es so: Wir würden NIE jemanden aus rein persönlichen Gründen sporken oder persönlich angreifen. Wir mutmaßen nur über die Gedankengänge der Autoren.
Wenn jemand Müll produziert kümmern weder Freundschaft noch sonst was.
Hätten wir persönlich etwas gegen sie, würden wir unsere Sporkingseite nicht öffentlich bekannt geben, sondern würden dafür sorgen, dass sie niemals sieht, dass wir ihre Geschichten verreißen.
Abgesehen ist Sporking/MSTing inzwischen eine Form der erweiterten Kritik geworden.
Und hier greift wieder etwas, dass viele nicht lernen wollen:
Man muss über sich selbst lachen können. Wenn man gesporkt wird und merkt, die Person macht das, weil sie die Story für Müll hält, sollte man sehen, ob man durch den Text nicht doch zum Schmunzeln gebracht wird.
Grund sich verletzt zu fühlen hat man erst, wenn man wirklich persönlich attackiert wird.

Zum Abschluss noch einmal meine Antwort auf T_Ss Blogeintrag, in welchem sie sich über das Sporking auslässt und nach Mitgefühl für ihr armes, kleines Autorenherz sucht, weil die bösen, bösen Sporkerinnen es gewagt haben, ihre Story nicht gut zu finden, welche von T_S fortgehend gelöscht wurde (bis sie auf die Idee kam, die Kommentare zu sperren), weil sie offensichtlich verhindern wollte, dass die Leser ihres Blogs die andere Seite der Geschichte hören:

++Is ja niedlich.
Ich fasse deinen Eintrag mal zusammen:
-Bubäh, da gibt es Leute, die es nicht supi-dupi-toll finden was ich schreibe, das ist so voll gemein ihr müsst mich doch alle liebhaben-

Herzchen, da ich davon ausgehen kann, dass du NICHT an einer Kombination von akutem Alzheimer und Legasthenie leidest, hast du keine Berechtigung eine Behinderung als Ausrede für schlechte Texte anzuführen. Stephen Hawking sitzt auch im Rollstuhl und braucht Computer um sich mit anderen zu verständigen, trotzdem hat er was auf dem Kasten.

Und ja, ich bin mir bewusst, dass du dich in erster Linie von der Bemerkung über Behinderte angegriffen gefühlt hast. Und weißt du was? Das ist mir egal. So was von. Wenn du nur halb so toll wärst, wie du aller Welt vorheucheln würdest, würdest du über solchen Dingen stehen.
Sich von einem MSTing verletzt zu fühlen kann zwei Gründe haben:

1. Der Sporker hat es bewusst auf den Autoren abgesehen und ist mit Absicht verletzend geworden. (Meistens haben die Sporker dann selbst keine Ahnung vom Schreiben)
2. Der Autor der Badfic hält sich für was Besonderes und fühlt sich angegriffen, weil ihm jemand ins Gesicht sagt, dass das Geschriebene Müll ist.

Aufgrund deines Blogeintrages auf welchen ich hier antworte und aufgrund deiner Aussage -Beim MSTing darf man nicht über die Autoren mutmaßen und lästern- kann man davon ausgehen, dass Punkt 2 zu 100% auf diesen Fall hier zutrifft.

Wenn du mehr wissen willst warum deine Story gesporkt wurde und warum beim MSTing der Autor keinen Freifahrtschein erhält warte einfach auf meinen nächsten Blogeintrag.++

Ja, ich mag etwas harsch klingen, aber das ist halt meine Art.
Ihr habt sie schon in den vorherigen Einträgen kennen gelernt, also sollte es eigentlich niemanden wundern.
Ich bin ein Mensch, mit dem man vernünftig reden kann, solange man nicht so tut, als ob man aus irgendeinem Grund einen Sonderstatus in der Welt einnimmt.

Wir sehen uns beim nächsten Mal.


EDIT: Wie es aussieht, hat T_S ihren Blogeintrag gelöscht. Netter Versuch, Herzchen, aber er wurde bereits von genug Leuten gesehen, als dass du so tun könntest, als hätte es ihn nie gegeben.
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Datum: 25.12.2007 01:42
Ich gebe zu... Ich bin fasziniert... und in dieser Hinsicht vielleicht ein wenig sensationsgeil, aber das soll nichts zur Sache tun...
Ich hab mir dein Sporking-Livejournal mal angesehen und kam so auch wieder auf The_Superior, die ich aus eigener 'Erfahrung' kenne.
Ich bin ein wenig hin und her gerissen... Auf der einen Seite kann man über MSTing und Sporking denken was man will, auf der anderen Seite hast du meiner Meinung nach zumindest mit einigen deiner Argumente durchaus Recht...
Ich weiß nicht ob ich das mit den Richtlinien so sehe wie du, oder allgemein so eine FF in normale, gute oder ne schlechte FF einteilen würde... Ich gebe zu es gibt FF's die sind teilweise so AU und die Charas so OOC, dass es eigentlich kaum mehr an ein Fandom erinnert aber trotzdem gefallen mir manche dieser Storys... Aber das ist nicht was ich sagen wollte.
ICh denke einfach dass es keine Entschuldigung fürs Schreiben gibt. Jeder kann und soll schreiben was er will, aber wenn er oder sie der Meinung ist, sein / ihr Werk der 'Welt' (oder zumindest allen die es sehen / lesen wollen) zu zeigen, dann muss oder zumindest sollte die betreffende Person auch in der Lage sein mit dem umzugehen, was andere Leute über das Geschriebene, Gemalte, kurz: Ausgestellte sagen oder denken werden. Die Geschmäcker sind verschieden, aber ich kenne das Problem selbst zu genüge...
Ich will nicht sagen ich schreibe gut, aber ich denke selbst ich habe im Laufe der Zeit im Schreiben ein bisschen was gelernt... Jedenfalls könnte ich mich immer in die Ecke schmeißen wenn ich alte Fanfics von mir lese...
Nun ja, wie gesagt ist die Sache in wenig zwieträchtig... Einerseits find ichs teilweise ziemlich 'Kindergarten' (verzeih den Ausdruck) wenn man sich auf die von dir gewählte Weise über die Geschichten anderer Leute 'das Maul zerreißt' (erneut entschudlige ich mich für den Tonfall, bitte nichtpersönlich nehmen, ich meins nicht böse), aber auf der andern Seite kann man dir oder euch (wie dem auch sein mag) anrechnen, dass ihr es wenigstens öffentlich tut und das ist ja somit kein direktes Lästern mehr und in gewissem Maße durchaus erheiternd ist. Und es scheint dich nicht zu stören, dass dich so etwas bei vielen wohl nicht unbedingt beliebt macht, Hut ab ^_~

Natürlich kann ich auch verstehen dass man sich als Autor erstmal ziemlich mieß fühlt, wenn man eine seiner Storys in so einem Blog entdeckt, aber nun ja, wie du schon erwähntest es ist alles eine Frage dessen, wie man mit Kritik umzugehen weiß.
Dabei fällt mir wieder dieses lustige Tutorial hier auf Animexx ein, auf das mich T_S aufmerksam gemacht hat als ich einmal eines ihrer Bilder kritisiert habe und in welchen 'erklärt' wird, wie man zum einen konstruktiv Kritisiert und zum andernw ie man mit Kritik umgehen kann und soll...

Auf jeden Fall, eine Interessante Argumentation, über die ich sicher noch ein Weilchen nachdenken werde...

Derweil... nachträglich noch ein frohes Fest und wieterhin besinnliche Feiertage.
Dein Wille ist Gesetz
Deine Worte Religion
Deine Wünsche sind Befehle
Und ich eile schon...


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