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Autor:  Ritsuka
Ich kann nicht mehr sehn
Trau nicht mehr meinen Augen
Kann kaum noch glauben
Gefühle haben sich gedreht
Ich bin viel zu träge um aufzugeben
Es wäre auch zu früh
Weil immer was geht
Wir waren verschworen
Wären füreinander gestorben
Haben den Regen gebogen
Der Uns Vertrauen geliehen
Wir haben versucht,
auf der Schussfahrt zu wenden
Weg Nichts war zu spät
Aber vieles zu früh

Wir haben uns geschoben
Durch alle Gezeiten
Wir haben uns verzettelt
Uns verzweifelt geliebt
Wir haben die Wahrheit so gut es ging verlogen
Es war ein Stück vom Himmel
Dass es dich gibt

Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet
Hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt
Nordisch nobel deine sanftmütige Güte
Dein unbändiger Stolz
Das Leben ist nicht fair

Den Film getanzt in einem silbernen Raum
Alle Vom goldnen Balkon die Unendlichkeit bestaunt
Heillos versunken, trunken
Alles war erlaubt
Zusammen im Zeitraffer
Mittsommernachts-Traum

Dein sicherer Gang
Der Deine wahren Gedichte
Deine heitere Würde
Dein unerschütterliches Geschick
Weg Du hast der Fügung deine Stirn geboten
Hast ihn nie verraten
Deinen Plan vom Glück

Ich geh hier nicht weg
Bleibe einfach nur stehen
jedesmal wenn ich am Bahngleis vorbei komm
Ich schließe die Augen, lausche dem Wind
spüre kurz deine Berührung
die meine Körper durchfährt

Habe dich sicher in meiner Seele
Ich trag dich bei mir bis der Vorhang fällt
bis zum Letzen Atemzug
Ich lass dich nicht allein
Niemals

Ich werde immer bei dir sein
Selbst wenn du meine Liebe nicht willst


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