Lys
Es ist Winter.
Der Schnee, der schon vor Wochen herunter rieselte, ist die ganze Zeit dageblieben. Aber Wolfspuren treten den Schnee wieder platt, wieder weg. Aber es fängt auch jede Nacht wieder von neuem an zu schneien.
Valentins Gefühlsregungen wechselten sich in wenigen Sekunden. Anfangs war er sehr verwirrt, doch als er bemerkte dass diese wohlklingende Stimme zu dem Mädchen gehörte war der Junge sichtlich geschockt.
Die rothaarige drehte sich in seine Richtung und b
„W-wer bist du?“, stotterte ich ängstlich und umschloss mit den Armen meinen Körper.
Der Fremde streckte seine Hand aus und umgriff nun mein Kinn.
„Wer ich bin? Sollte ich das nicht zuerst dich fragen?“, knurrte er und sah mir weiter tief in die Augen.
Ohne einen weiteren Moment zu warten, warf der verzweifelte Werwolf den Kopf in den Nacken und jaulte sein Leid in die endende Nacht hinaus. Wenn noch jemand von seinem Rudel übrig war, dann würde er ebenfalls sein Heulen an den untergehenden Mond schicke
Kapitel 1
Ein knurrendes Geräusch, direkt neben seinem Ohr, begleitet jedoch von einem sanften Stupser in die Seite, ließ Mandrey aus seinem Schlaf hochschrecken.
Langsam und zitterig stand ich wieder auf, lauschte und klopfte mir dann den Dreck von den Klamotten. Diese Begegnung hatte nur wenige Augenblicke gedauert und doch kamen sie mir vor wie Stunden. Alles hatte sich haargenau in meine Gedächtnis eingebrannt.
Er folgte dem Geruch ihres Blutes bereits seit einigen Straßen. Die junge Frau mit dem kupferfarbenen Haar…
In einem Club war sie ihm aufgefallen, die unscheinbare Schönheit mit den durchdringenden goldenen Augen. Alleine stand sie an der Bar, sah sich
Die Nacht war dunkel, die Straßen lagen im Schatten und keine Laterne beleuchtete ihren Weg. Nur der fahle Schein des abnehmenden Mondes erleichterte ihr die Sicht ein wenig. Dem sternenklaren Himmel würdigt sie keines Blickes. Denn sie rannte.
Es heißt, dass jedes Jahr ein Ungetüm unser Dorf heimsucht. In diesem kurzen Zeitpunkt, wo es erscheint, zerstört es die Ernte, das Vieh und tötete jeweils eine bestimmte Anzahl an Bewohnern. Niemand weiß, worum es sich dabei handelte. Eines war jedoch sicher.
„Ich wache nicht in letzter Sekunde auf, um festzustellen, dass alles nur ein böser Traum war. Ich wache immer erst dann auf, wenn es längst zu spät ist.“
Layla trifft den gut aussehenden Damian und erfährt durch Ihn, dass sie alles andere als menschlich ist.
Zu gleicher Zeit hegt ihr Kumpel Robert für sie Gefühle obwohl er genau weiß, dass sie kein Mensch ist. Verfolgt durch den Zorn der anderen lernt sie
„Wie wirke ich eigentlich auf Homosexuelle?“
„Noch 1 Minute“, flüsterte Stiles vor sich hin, während seine Augen starr auf die Uhr über der Tafel gerichtet waren. Im Kopf zählte er die Sekunden mit, ehe er das Klassenzimmer verlassen durfte.
Tick. Tick. Tick. Tick.
Er schloss angespannt die Augen und merkte das es ein Fehler war. Aiden erwachte um 10.46 Uhr als sein Telefone schrill vor sich her klimperte. Ätzend. Er hob den Kopf an und bereute es sofort, als sich ein Schmerz vom Nacken aus, in sein schlaftrunkenes
Akzeptiere endlich, dass du ein wundervoller Mensch und Wolf zugleich bist. Es ist schließlich das was dich aus macht und nur weil du es nicht siehst, heißt es nicht, dass es nicht da ist. In dir steckt ein wahrer Wolf, also mach endlich Gebrauch von ihm!
--- -Auschnitt - Chapter One - The Awakening- ---
Blut tropfte auf ihn hinab, als der Wolf über ihn hinweg glitt um kurz danach über den Abhang einer Erhebung, in die Tiefe zu stürzen. Kein Aufheulen, kein brechen der Knochen. Nur das Weinen einer Frau.
“Bei Vollmond”, fährt der Mensch fort, “muss ich ein Wolf sein. Ich rede und jage wie ein Wolf, jetzt
schon seit Jahren. Irgendwann… hab ich auch angefangen, zu fühlen wie ein Wolf. Und irgendwann später
fühlte ich mich wie der Wolf, auch wenn ich gerad
Ein junges, braunhaariges Mädchen, von ihren Freunden auch Charlie genannt, ging durch den Wald.
Ab und an brauchte sie das einfach. Meist nur, wenn es zu Hause etwas stressiger zu ging. Im Wald war es ruhig, wenn man davon absah, dass man die Tiere hören konnte.
23.11-17.12. 04 Sin
Dein Lächeln, so unvergleichlich, werde ich dich jemals finden?
Wohin bist du gegangen als der Morgen kam?
Deine Haut, die wie Schnee zu leuchten schien.
"Ihr schiebt mich also wirklich ab?" murmle ich eher zu mir selber, während ich das Auto meiner Mutter beobachte, wie es sich von mir entfernt.
Resigniert schüttle ich mit dem Kopf und schultere meine voll bepackte Reisetasche.