“Weißt du, wen ich hot finde?”
Yuriy grinste schief. “Den Weihnachtsmann?”
Kai verdrehte die Augen. “Ja, genau den, und er hat rote Haare und einen miesen Klamottengeschmack.”
Er saß auf demselben Platz wie zuvor, jedoch war es diesmal nicht der Anschnallgurt, der ihn sicher hielt, sondern Ivan und Sergej, mit denen er sich formschlüssig auf der Rückbank einfügte.
“Selbstsichernde Ladung…” gluckste Ivan, [...] (YuKa)
Wolborg lief sofort auf seinen Herrn zu und drückte seine Schnauze gegen Talas Gesicht und ließ sich gebührlich kraulen, bevor er nachdrücklich mit der Nase gegen Talas Hände stupste, bis dieser sie offen hielt.
(Auszug aus dem 43. Kapitel)
Erwachsen werden verlangt viel von einem Menschen ab. Vor allem in Sachen Beziehungen. Manche enttäuschen uns. Manche verletzten uns. Und manchmal erkennen wir Verbündete aus alten Tagen kaum wieder…
[...] "Hier sind sogar noch ganz viele Kekse!", verkündete der neben ihm begeistert, als er entdeckt, was noch in dem Papier eingepackt war. "Wetten, ich kann mir zehn auf ein Mal in den Mund stecken?"
"Kannst du nicht!", lachte er, [...]
'Devils Hand' nannten sie ihn, weil das Gerücht umging, er trüge auf seinen Händen den Beweis für einen Pakt mit dem Teufel. Sie wussten nicht, dass es viel simpler war.
[Tala] sah auf die Flammen, die ihm aus beiden Ecken entgegenschlugen - eine der wenigen Anlässe, bei denen man von der Abtei behaupten konnte, dass sie nicht kalt und trostlos war.
Kai wandte sich zum Gehen und war schon beinahe durch die Türe hindurch, als Tala ihn aufhielt. „Willst du nicht wissen, warum ich hier bin?“ Kai hielt in der Bewegung inne, drehte sich jedoch nicht um. „Würdest du es mir denn sagen?“
Aber er hatte eine Auszeit gebraucht. Eine Auszeit von den Regeln, den Vorschriften, den Erwartungen. Eine Auszeit von Boris.
Eine Auszeit von seinem Großvater.
„Liebst du mich?“
„Was?“
„Du hast mich verstanden.“
„Was hat das damit zu tun?“
„Solange du mich nicht liebst, fühle ich mich nicht dazu verpflichtet auch hier dermaßen Rücksicht auf dich zu nehmen.“
Prolog
//puh, endlich geschafft//
Erleichtert stellte der Graublauhaarige Halbrusse den letzten Umzugskarton in seiner neuen Wohnung ab. Den ganzen Morgen hatte er damit verbracht Kisten in das oberste Stockwerk zu schleppen.
Sleepless
Irgendwo in der sibirischen Tundra lag ich mitten in der Nacht hellwach da und konnte nicht einschlafen. Es war nicht das erste Mal in diesem Trainingslager.
Draußen gibt es tausende von Menschen und alle warten darauf Verstanden zu werden, genauso wie ich. Es ist hart im Leben alleine zu gehen, zeig den Menschen wie es einfacher ist. Jetzt öffne deine Augen. Ich verspreche dir alles wird wunderschön. Pairing
“Wag’ es diesen Arm auch nur zu heben und ich hack’ dir den Kopf ab!“ Verdammt, Orlo, selbst jemandem mit deinem Erbsenhirn müsste auffallen, dass er den Arm überhaupt nicht heben kann. Schwerkraft ist dir ’n Begriff, oder? Angel Aaltonen und der Apfel?
Sie sagen es würde mir helfen, ich solle alle meine Gedanken hier festhalten, meine Wünsche, Träume, Erinnerungen. Ich soll mich so besser kennen lernen und aus dem was ich schreibe etwas lernen.
Der Wind zog durch die Gänge der alten Ruine von Abtei. Aus dem Keller wehten immer wieder die Klageschreie der jungen Soldaten. Es herrschte der abstoßende Geruch von Verwesung, je tiefer man in die Kellergänge kam, desto beißender wurde der Geruch. Für
Diese FF dreht sich einzig und allein um das Leben der Demolition Boys,von ihrer ersten Begegnung bis hin zu dem Tag an dem sie ihren Willen verlieren und sich ihrem Schicksal als Blader für Biovolt ergeben.
Boris lächelte nur sein abscheuliches fassadenhaftes Lächeln. Der Wind fegte durch sein Haar und trug ein klickendes Geräusch an sein Ohr. Kai erstarrte, als die dazu passende Mündung einer Waffe an seinen Rücken gedrückt wurde.
„Ist doch nicht schlimm, das kann man waschen“, lächelte Yuriy ihm sanft zu, was Kai allerdings nicht mitbekam, da er auf seine Hände starrte. „Nein...man kann es nicht sauber machen“, sagte Kai leise und mit seltsamer Stimme, wohl mehr zu sich selbst...
„Du bist im Gegensatz zu den anderen schließlich die einzige in der noch ein richtiger Soldat steckt.“ Meinte er das ernst? Egal was passierte, ihre Freude würde ihr keiner mehr wegnehmen können... oder?
„Medizin“, sagtest du, „ja, das passt zu dir.“, deine Lippen zierte ein Lächeln, als ich dir von meinem Studium erzählte.
Du warst stets derjenige der uns in den Arsch getreten hat, wir sollten nicht aufgeben. Das würden doch alle nur wollen und darauf warten.
Die Mappe, die Bryan ihm nach ihrer zweiten Begegnung gegeben hatte... Das Foto, welches er vom Wind hatte forttragen lassen mit seinem Wunsch, der nun in tausend Scherben zerbrach.
Er hatte es gewusst...
Die Lippen, die anfangs der Kälte wegen noch kalt und taub waren, rieben jetzt unglaublich warm an seinen, und brachten ihn halb um den Verstand. Wie konnten die Lippen eines Jungen nur so süß schmecken? [...]
Es war verdammt kalt, es war dunkel und es stank gewaltig. Was konnte das sein? Ich werde es euch verraten. Es war eine kleine, mobiliarlose, von drei Wänden und einem Gitter begrenzte Zelle, in der sich 2 junge Männer befanden.
„Scheint dir ja sehr gut zu gefallen,“ zischte Base und funkelte Yo böse an. „Im Gegensatz zu dir bin ich nicht eingesperrt. Ich glaub das hat noch keiner hier geschafft, sich gleich am ersten Tag Arrest einzubrocken..."
Barsch wurde der lange Ärmel des Oberteiles zurückgeschoben. Brooklyns Augen verengten sich, als der Blick auf die Narben fiel. "Wolltest du dich umbringen?"
"Ich weiß es nicht. Vielleicht wollte ich fliehen."
Das Weiß der Praxiskleidung ließ den ungewöhnlichen Mann zusätzlich blass wie Schneewittchen erscheinen und der schwache Korallton seiner fein abgerundeten Lippen erinnerte Yuriy an Arielle
„Jetzt kann ich dieses Thema erstmal ruhen lassen und mich voll auf die anstehenden Dinge konzentrieren“, dachte er erleichtert und ließ sich auf seinem Platz zurücksinken.
Doch so ganz sollte ihm das nicht gelingen...
Kai hat in einem Club den besten Sex seines Lebens mit einer ihm unbekannten männlichen Schönheit. Diese Schönheit stellt sich später jedoch schnell als sein neuer Stiefbruder Rei heraus...
Früher wollte er immer weg von diesem Ort. Nichts hatte er sich sehnlichster gewünscht als alles hinter sich zu lassen. Die Angst, die Schmerzen, die Abtei ...
Eine Weile war er fort gewesen, hatte es in einer anderen Stadt versucht, Meilen von hier entf
Müdigkeit übermannte Yuriy.
Die ganze Situation überforderte ihn.
Ruckartig wurde ihm das Handtuch vom Kopf gezogen und er kniff die Augen zusammen, als er direkt in das helle Licht einer Lampe schaute.
Feste Schritte erklangen in der riesigen Halle und der graublauhaarige Phönix setzte seinen Weg unbeirrt fort. Seine Flügel raschelten bei jedem Schritt und sein langer roter Schweif hing auf dem Boden und schliff hinter ihm her.
Noch bevor der Silberhaarige reagieren konnte, spürte er auf seinen Lippen einen leichten Druck und sah geschockt in die türkisen, halbgeschlossenen Augen des anderen. Wenige Sekunden war er wie gelähmt und konnte sich keinen Millimeter bewegen
Phönixweib...
Verfluchtes Phönixweib....
Ich spüre deine Nähe, komm zu mir kleine Teufelin, kleine Verräterin, ich werde dir alles zurückzahlen was du mir angetan hast!
~Flashback~
Russland! So kalt und ohne Hoffnung. Hier bin ich geboren und werde wohl auch sterben. Ich fühle mich jetzt schon tot. Immer das gleiche… so kalt.
Leider blieb ihm ein wenig Gebauchpinsel von kleinen Mädchen verwehrt, sein Name tauchte zwar ab und zu auf, allerdings nur mit dem Stempel „zu vernachlässigende Nebenperson“ und teilweise sogar mit falscher Schreibweise.
Ein heller Lichtblitz, dann ein Grummeln. Ein starkes Gewitter zog über die Städte Russlands, auch über Moskau. In einem Haus für Kinder, die zeitweise ohne Eltern waren, lag ein sechsjähriger, rothaariger Russe schon seit geraumer Zeit wach in seinem Bett.
„Sie wollen zu Kai? Es ist schon seit Ewigkeiten niemand mehr gekommen um ihn zu besuchen. Mir war es nicht klar, dass er Freunde hatte, die ihn besuchen könnten. Er ist ja nun schon hier seitdem er klein war.“
[…] Zittrig streckte er seine rechte Hand nach dem Gesicht des Chinesen aus und streichelte sanft die Wange dessen, während Tränen in seine Augen stiegen. »Ray, bitte sieh mich an. Sag mir das alles okay ist, ich flehe dich an.« […]
Ich stehe auf, ziehe mich an. Wortlos. „Gehst du jetzt?“ „Wir sollten das nicht mehr machen.“ Du siehst mich an. Unberührt. Als hätte ich über das Wetter geredet. „Okay.“ Ich nicke dir zu. Und ich verlasse dich.
In einem stillen Ort, nahe des Tokyo Parks, in einer kleinen, aber gut besuchten Eisdiele, sitzt
ein ziemlich auffällig verhaltener Junge und sing-summt ein Liedchen vor sich hin.