Hilflos schlang Fuji die Arme um seinen Nacken, überrascht von der leidenschaftlichen Seite, die er von Tezuka nicht erwartet hatte. Seine Lippen waren weich, aber sein Kuss war es nicht. Die Finger wühlten in Fujis hellbraunem Haar während Tezuka ihn gegen den Spind drückte.
Klirrend zerbrach der Teller in etliche Stücke, das Porzellan verteilte sich auf den weissen Küchenfliessen. Stumm verfolgte Tezuka Kunimitsu auch den nächsten Teller, der zersprang. Das war bereits der vierte und das Zetern nahm noch immer kein Ende.
Na, klasse. So viel zu St. Rudolphs PR. Nun würden sie dank Atobe als schwuler Tennis-Swingerclub zu Ruhm kommen. Yuuta würde ihn morgen mit einer Schlägersaite erdrosseln.
„Wie wäre es mit einem Deal, Yukimura-kun. Ich trete mit gutem Gewissen aus dem Club aus, wenn du mich in einem Match besiegst.“
„Also gut, Senpai. Ich denke im Gegenzug soll ich aus dem Club verschwinden, wenn ich der Verlierer bin?“
Yuushi liebte alles an Gakuto. Die Art, wie er sich am Morgen streckte, den Rücken gebogen wie eine Katze, die Hüfte nach oben gestreckt. Die roten Haare, die nach der Dusche an seinem schmalen Gesicht klebten und nach Erdbeershampoo rochen.
Wie konnte das passieren? Wie nur? Es war alles schief gegangen. Alles, in nur wenigen Sekunden. Er hatte nicht einmal blinzeln können, da war es schon zu spät. Es war sein Fehler. Er hatte etwas übersehen. Wieso? Das war noch nie passiert.
Be happy
My life is shit and full of anger,
But I’m happy.
There are thousand reasons to cry,
But I’m alive and so I’m happy
I’m alone at this lonely place,
But my friends are always by my side
– They are in my heart, and so I’m happy.
Schreie
Schreie der Wut und des Schmerzes der Männer und Frauen, die in einem wilden, enthemmt anmutenden Tanz umeinander wirbelten, die Waffen hoch erhoben, immer nach einer Gelegenheit für den nächsten Schlag suchend.