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Dämonischer Kaito

von

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Hallo! Hier kommt Teil 11!

Viel Spaß beim Lesen!
 

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In den nächsten 5 Tagen wurde sowohl auf Seiten der Dämonen, als auch auf Seiten der Engel heftig trainiert, denn der Tag der Entscheidungsschlacht rückte immer näher.

Jeanne war mittlerweile eine wahre Meisterin im Umgang mit dem Dämonenschwert und ihren Kräften geworden, selbst Noyn musste sich vor ihren Attacken in Acht nehmen, was der böse König mit Genugtuung beobachtete.

"Genug trainiert! Ruht euch aus! Ich rufe euch dann zu mir, wenn die Zeit gekommen ist.", sprach Satan an die beiden Dämonen gewandt.

Kurz, bevor Jeanne und Noyn den Trainingsplatz verlassen hatten, rief der böse König noch:

"Jeanne könnte ich dich noch einmal unter vier Augen sprechen?"

Die Angesprochene blickte ihren Liebsten verwundert an, bevor sie antwortete.

"Natürlich, eure Majestät!"

"Gut, folge mir! Noyn, du darfst dich entfernen!"

"Geh ruhig, ich komme so schnell, wie möglich nach.", meinte Jeanne zu ihrem Geliebten und drückte ihm noch einen sanften Kuss auf die Wange, bevor sie dem bösen König folgte.

Widerwillig verließ der böse König die Dämonenwelt.

Der böse König brachte Jeanne direkt in seine Gemächer, dort bedeutete er ihr, sich aufs Bett zu setzen.

Kurze Zeit später setzte er sich zu ihr und ihr ein Glas Rotwein.

"Ich wollte mit der zukünftigen Mutter meines Sohnes und Königin der Dämonen auf einen sicherlich grandiosen Sieg über die Engel und Gott anstoßen."

Er berührte mit seinem Glas sacht das ihre und nippte am Wein.

Jeanne lächelte und tat es ihm gleich.

Etwas in ihr wollte sich dagegen wehren, aber sie nahm es kaum zur Kenntnis, da sie viel zu gefesselt von der imposanten Gestalt des bösen Königs war.

Nachdem das Glas geleert war, wurde der jungen Frau plötzlich sehr schwindelig.

*Was ist plötzlich los mit mir? Von einem Glas Wein kann ich doch nicht sturzbetrunken sein!*, dachte sie, bevor sie das Bewusstsein verlor.

Satan ließ Jeanne in einen stark gesicherten Raum bringen und dachte sich:

*Es läuft alles nach Plan! Jetzt muss ich nur noch Noyn und diesen Kaito aus dem Weg räumen, dann gehört Jeanne endgültig mir!*

Einige Stunden später:

Die Schlacht zwischen Dämonen und Engeln war mittlerweile in vollem Gange, als der böse König Noyn zu sich in den Thronsaal rief.

"Wo ist Jeanne?", fragte der Dämon als Allererstes.

"Aber, aber Noyn! Wo sind deine Manieren geblieben? Hast du vergessen, mit wem du sprichst?

"Nein, bitte entschuldigt mein Verhalten, Majestät!", mit diesen Worten verbeugte er sich.

"Schon besser! Jeanne wird gleich kommen, sie bereitet sich auf die Energieübertragung vor. Hilf mir hier die letzten Dinge herzurichten.", meinte der böse König an Noyn gerichtet.

Mitten in den letzten Vorbereitungen tauchte plötzlich Sindbad auf.

"Wie kannst du es wagen, hier einfach so rein zu platzen Kaito!?!", sprach der Dämonenritter bedrohlich.

"Wie du siehst, geht das ganz einfach! Wo ist Jeanne? Ich bin hier, um sie zurückzuholen!", antwortet Sindbad kess.

Gerade, als sich die Kontrahenten gegenseitig an die Gurgel gehen wollten, trat Satan dazwischen.

"Nicht so hastig! Es wäre doch viel zu langweilig, wenn ihr euch gegenseitig umbringt! Da ist meine Variante doch viel amüsanter!", mit diesen Worten versetzte er beide in eine Starre.

Noyn starrte den bösen König entsetzt an und fragte:

"Was hat das zu bedeuten?"

"Das, mein lieber Noyn, wirst du noch früh genug erfahren.", antwortete Satan mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen.

Während dessen wachte Jeanne in ihrem "Gefängnis" langsam wieder auf.

Das Erste, was sie sah, waren die gelben Augen von Silk.

Zuerst wollte sie den Drachen gegen die nächste Wand klatschen lassen, bedachte dann aber ihren momentanen Zustand und ließ davon ab.

*Es wäre nur sinnlose Energieverschwendung!*, dachte sie sich.

Nach einigen Minuten fragte sie:

"Wo bin ich? Was ist passiert? Und was machst du überhaupt hier?"

Zu ihrer Überraschung antwortete Silk nicht mit seiner gewohnt krätzigen Stimme, sondern in Gedankensprache.

"Du bist in einem sehr stark bewachten Raum. In dem Wein, den du getrunken hast war ein sehr starkes Schlafmittel.

Der böse König hatte mir eigentlich aufgetragen, auch noch ein Mittel unter zu mischen, das dich gefügig macht, aber das habe ich unterlassen. Daran musst du denken, wenn du gleich auf den bösen König triffst! Ich bin hier, um dich zu befreien!"

"Diese Stimme! Ich habe sie doch vor kurzem am Strand gehört, aber das kann doch nicht sein!"

"Doch, ich war die Schattengestalt, die du gesehen und der du gefolgt bist. Lediglich in meiner wahren Gestalt.", mit diesen Worten verwandelte sich Silk in einen Engel.

"Du bist ein verdammter Engel!", fauchte Jeanne bösartig.

Sie wollte aufspringen, um Silk anzugreifen, war aber nicht schnell genug, denn schon lag der Engel halb auf ihr *(Nein, nicht, was ihr jetzt denkt!!!)* und riss ihr die Kette vom Hals.

Für einen kurzen Augenblick wirkte Jeanne verstört, da nun die hemmende Wirkung auf den Kaito in ihr verschwunden war.

Nach ca. 2 Minuten hatte sie sich wieder unter Kontrolle.

"Alles in Ordnung?", fragte Silk.

"Ja, nun sind wieder Kaito und Dämon zu gleichen Teilen in mir "vertreten". Danke!", antwortet die junge Frau.

Nach einer kurzen Pause fragte sie noch:

"Silk, was bist du jetzt eigentlich genau?"

"Ich bin sozusagen ein Spion der Engel.", nachdem er dies gesagt hatte ging er zum Fenster und schaute nach dem Stand der Sonne.

*(Ich weiß nicht, ob es eine Sonne in der Dämonenwelt gibt, aber bei mir ist das jetzt einfach mal so)*

"Gleich ist es soweit, der böse König wird dich holen lassen. Mach dich bereit und denk daran, so zu tun, als wärest du ihm gegenüber gefügig.", er verwandelte sich in den Drachen zurück.

2 Sekunden später öffnete sich die Zimmertür und zwei Wachen traten ein.

Sie musterten Jeanne mit leisen Pfiffen von oben bis unten. Zum ersten Mal, seitdem sie aufgewacht war, sah Jeanne an sich herab.

Anstelle ihres schwarzen Kleides trug sie jetzt einen schwarzen Minirock *(sehr, sehr, sehr mini!)* mit Schlitz an der Seite und ein sehr aufreizendes Oberteil.

* Ts, Männer!* dachte die junge Frau, während sie von den Wachen begleitet zum Thronsaal ging.

Im Thronsaal sprach Satan weiter mit Noyn und Sindbad.

"Sindbad, Sindbad, ich hätte dich nicht für so doof gehalten, blindlings in meine Falle zu tappen. Hast du denn nicht gemerkt, dass du auf dem Weg hierher auf fast keinerlei Gegenwehr gestoßen bist? Danke, dass du es uns so leicht machst, dich zu töten!"

Bei dem Wort uns schauten sich Kaito und Dämonenritter verwirrt an.

Plötzlich öffnete sich die Tür und Jeanne trat ein.

"Jeanne lauf weg! Schnell, verschwinde!", rief Noyn ihr entgegen.

Nachdem er geendet hatte, lachte Jeanne kalt, was sowohl Sindbad, als auch Noyn sichtlich verwirrte.

"Komm zu mir, meine Königin!", sprach der böse König an Jeanne gewandt.

Diese setzte einen verführerischen Blick und ein ebenso verführerisches Lächeln auf und ging katzengleich zu Satan.

"Mein Kätzchen, wen der beiden Störenfriede willst du und zuerst vom Hals schaffen?", fragte er und strich Jeanne sacht über die Hüften.

Sie tat, als ob ihr die Berührungen des bösen Königs gefallen würden, was nach den geschockten Mienen von Sindbad und Noyn auch ziemlich glaubhaft rüberkam.

"Kannst du die beiden nicht vorher noch ein wenig quälen? Das wär doch viel amüsanter!", fragte sie mit einem leichten Schnurren in der Stimme und schmiegte sich an den bösen König.

"Eine sehr gute Idee, meine Geliebte!", stimmte dieser zu.

Er schritt vor seinen "Opfern" auf und ab, um deren Angst zu steigern.

Der böse König war so auf war so auf seine "Opfer" fixiert, dass er nicht bemerkte, wie Jeanne das Dämonenschwert erscheinen ließ und sich hinter ihn schlich.

Als Satan kurz stehen blieb und sich zu ihr umdrehte, rammte ihm Jeanne das Schwert mitten ins Herz. *(falls der sowas hat)*

Der böse König taumelte ein paar Schritte rückwärts und sank auf die Knie.

"Wie konntest du das tun?", brachte er röchelnd hervor.

"Ganz einfach, der Kaito in mir, "gekoppelt" mit der Grausamkeit, die ich als Dämon von dir erlernt habe, ergab dies, für dich tödliche Mischung."

Die Augen des bösen Königs weiteten sich vor Schreck, bevor er zusammenbrach.

Plötzlich fing die Erde an zu beben und sowohl das Schloss, als auch die ganze Dämonenwelt begannen in sich zusammen zu fallen, da die böse Energie des bösen Königs fehlte und kein Ersatz da war.

Jeanne befreite Noyn und Sindbad aus ihrer Starre und meinte knapp:

"Folgt mir!"

Natürlich taten die beiden Männer genau das.

Am vereinbarten Treffpunkt, den Silk ihr mittels Gedankensprache mitgeteilt hatte, war er schon dabei ein Tor ins Reich der Engel zu erschaffen.

Um Zeit zu sparen half ihm Jeanne.

Als das Tor fertig war schlüpften alle vier schnell hindurch, was auch höchste Eisenbahn war, da hinter ihnen die letzten Reste der Dämonenwelt zusammenfielen.

Im Himmel angekommen wurde Jeanne sofort zu Gott gerufen.

Bevor sie zum Herrn ging, wollte sie aber erst noch mit Noyn und Sindbad reden.

"Noyn, da ich nicht weiß, was mit mir geschehen wird, habe ich eine Bitte an dich."

"Sag es, ich tu alles für dich!"

"Ich hoffe du erfüllst meine Bitte, auch wenn es dir vielleicht schwer fällt.", sie machte eine kurze Pause, bevor sie weitersprach.

"Ich möchte, dass du dich wieder Gott zuwendest. Mach ihn nicht für Dinge verantwortlich, für die er nichts kann. Das ich damals auf dem Scheiterhaufen verbrannt bin, dafür kann der Herr nichts. Ich wollte nicht, dass er mir hilft.

Ich bin mir sicher, du wirst das Richtige tun!"

Jeanne küsste ihn noch einmal zärtlich (zum Abschied) und ging dann zu Sindbad.

"Sindbad, oder besser gesagt Chiaki, ich weiß, mit Worten kann ich das, was geschehen ist nicht ungeschehen machen, aber bitte glaube mir, es tut mir sehr leid!", mit diesen Worten verwandelte sich Jeanne in Marron und küsste auch Sinbad zärtlich (zum Abschied).

Dann drehte sie sich um, verwandelte sich zurück und ging.

Kurz bevor sie den Palast betrat, sagte die junge Frau noch:

"Danke, für alles, was ihr für mich getan habt!"

"Danke auch dir, Silk!", fügte sie in Gedankensprache noch hinzu.

Bevor sich die Palasttür schloss riefen Sindbad und Noyn noch:

"Komm bitte wieder heil zurück!"

Jeanne antwortet nicht auf den Ruf, sondern ging mit Tränen in den Augen weiter.

*Lebt wohl! Hasst mich bitte nicht dafür, was ich gleich tun werde. Bitte trauert nicht um mich!*, dachte Jeanne traurig.
 

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So, hier mache ich jetzt mal Schluss! Ein wenig Spannung muss ja bleiben!

Ich hoffe, es hat euch gefallen! Kommentare sind wie immer herzlich willkommen!

Bis bald!

Eure Marron



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Koraja
2002-08-25T11:54:28+00:00 25.08.2002 13:54
Hallo!
Ich bin wieder da!!! Wie geht's der Geschichte?
War wieder ganz toler Teil! Bin mal gespannt wie es ausgeht!^-^
Ciao Tinchen!
Von: abgemeldet
2002-08-19T10:41:33+00:00 19.08.2002 12:41
bitte schreib schnell weiter, die Story ist einfach klasse und ich hoffe das bleibt auch bei den weiteren Teilen so ^-^
Von: abgemeldet
2002-08-19T10:35:00+00:00 19.08.2002 12:35
*dichumknuddl* endlich du hast weitergeschrieben^-^
Ich finde diesen teil richtig gut, ist aber schade das noyn und maron jetzt offensichtlich kein paar mehr sind. Ich freue mich schon riesig auf die fortsetzung^^


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