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Dämonischer Kaito

von

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Hallihallo! Also da bin ich wieder, endlich! Ich will euch auch gar nicht lange langweilen, hier ist Teil10. Viel Spaß!
 

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Bei Noyn zu Hause:

Jeanne stand gedankenverloren auf der Terrasse und schaute zu den Sternen.

Ihre Finger wanderten zu ihren Lippen.

*Ist das hier wirklich das, was ich will? Doch! Ich habe alles ernst gemeint, was ich zu diesem Engel gesagt habe!*

Das, was Noyn vorhin zu Finn gesagt hatte, war für sie ebenso neu gewesen, wie für den Engel.

Da ihr Liebster mal wieder zum großen Boss gerufen worden war, beschloss Jeanne unter die Dusche zu gehen, um diesen "Himmelgestank", den der Engel zurückgelassen hatte, abzuwaschen.

In der Dämonenwelt:

Noyn atmete noch einmal tief durch, bevor er den Thronsaal betrat, er wäre jetzt lieber bei seiner Geliebten, als hier, aber wenn der böse König rief spring, konnte er nur fragen, wie hoch.

"Ihr habt nach mir rufen lassen!?", sagte Noyn mit einer unterwürfigen Verbeugung.

"Ganz recht. Jeanne hat uns ihre Loyalität bewiesen, aber der Kaito in ihr wird nicht mehr lange 'schweigen', deshalb müssen wir sie zu einem vollwertigen Dämon machen!"

"Ja, aber wie?"

"Ganz einfach, durch ein Kind!"

"Ein Kind? Ich glaube, ich versteh nicht ganz."

"Das dachte ich mir schon. Ich will es dir erklären: Wie erwartet, wird Gott alle Hebel in Bewegung setzten, um 'seine' Jeanne wiederzubekommen, also wird es bald zu einer Schlacht zwischen Dämonen und Engeln kommen. Du und Jeanne werdet euch vorerst aus dem Kampf raushalten, irgendwann werde ich euch dann zu mir rufen, dann werde ich den größten Teil meiner Macht auf Jeanne übertragen, dabei wird ein Kind entstehen.

Mit der mir dann verbliebenen Macht werde ich die Angreifer solange, wie möglich zurückhalten, damit ihr Sindbad finden, ihn töten und dann verschwinden könnt.

Durch das Kind und Sindbads Tod wird Jeanne zu einem vollwertigen Dämon.

Durch die Macht von uns Dreien wird das Kind innerhalb weniger Tage zu einem erwachsenen Dämon werden.

Ihr dürft dann keine Zeit verlieren, ihr müsst ins Reich der Engel eindringen, Jeanne wird wissen, wie man das macht, Gott töten und die Welt in Dunkelheit hüllen! Ich davon überzeugt, dass ihr dieser Aufgabe gewachsen seid!"

"Vielen Dank für euer Vertrauen, Majestät!"

"Das wär's dann! Du darfst dich jetzt entfernen!"

*Ich habe zwar nichts dagegen, Vater zu werden, aber dann durch meine eigenen 'Bemühungen'! Was fällt diesem A***** denn ein! Für den sind wir beide doch nichts weiter, als besseres Kanonenfutter, Hauptsache sein Sohn überlebt! Ich bin mir sicher, sobald wir die Welt in Dunkelheit gehüllt haben, wird uns der 'Miniboss' über den Jordan schicken, aber das werde ich zu verhindern wissen!*, dachte der Dämonenritter zornig.

Jeanne erwartete Noyn bereits.

Zu Hause angekommen, duschte dieser erstmal, danach verzog er sich mit seiner Liebsten ins Schlafzimmer, dort erzählte er ihr vom Vorhaben des bösen Königs.

Wie erwartet war auch Jeanne nicht begeistert, besseres Kanonenfutter zu spielen.

Beide Dämonen fassten den Plan, zuerst das Kind und danach Sindbad zu töten und dann erstmal Gras über die Sache wachsen zu lassen.

Jeanne küsste ihren Geliebten zärtlich, um ihn auf andere Gedanken zu bringen und Noyn nahm dieses "Angebot" natürlich dankend an.

Nach ein paar zärtlichen Streicheleinheiten beiderseits schliefen sie enganeinandergekuschelt ein.

Während dessen betrachtete Chiaki sich in seiner Wohnung Fotos von seiner Marron.

Wenn das stimmte, was Finn erzählt hatte und der Angriff der Engel Erfolg hätte, dann würde es nicht mehr lange dauern, bis er seinen Engel wieder in den Armen halten könnte.

Näheres würde er ja morgen von Finn erfahren.

Mit einem letzten Gedanken an Marron schlief auch er ein.

"Komm zu mir! Komm zu mir!", dieser Ruf hallte immer wieder durch Jeannes Träume und weckte sie schließlich auf.

*Irgend jemand ruft mich. Aber wer? Ich brauche jetzt erstmal ein wenig frische Luft.*, mit diesem Gedanken stand sie so leise, wie möglich auf und zog sich an, schließlich wollte sie Noyn nicht wecken.

Jeanne verließ das Haus und dachte nicht darüber nach, wohin sie lief, aber irgendwann kam sie zum Strand.

Die junge Frau ging zu ihrer Lieblingsstelle und setzte sich dort auf einen großen Stein, früher war sie oft mit Chiaki hier gewesen.

Sie hatten sich zusammen den Sonnenuntergang angesehen und den Wellen gelauscht.

Irgendwie schmerzte sie der Gedanke an die gemeinsame Zeit, um sich abzulenken zog sie die Schuhe aus und ging ins seichte Wasser.

Es tat gut, wie die Wellen leicht ihre Füße umspielten, aber Jeanne konnte sich dem Gefühl nicht lange hingeben, denn irgend etwas sagte ihr, dass sie nicht allein war.

"Hallo, ist da jemand?", rief sie in die Stille der Nacht hinein.

*Einfach bescheuert! Welcher normale Mensch ist um diese Zeit schon am Strand?! Auch wenn da jemand ist, wird er bestimmt nicht antworten!*

Doch zu ihrer Überraschung antwortete die fremde Person in Gedankensprache:

"Frag nicht, wer ich bin, das spielt keine Rolle! Folge mir einfach!"

Mit diesen Worten sprang eine schattenhafte Gestalt davon.

*Ich muss völlig verrückt sein!*, dachte sich Jeanne während sie der Gestalt hinterherstürmte.

Plötzlich erschien ein Tor und die Schattengestalt schlüpfte hindurch und rief dabei:"Folge mir!"

Ohne zu zögern trat auch Jeanne durch das Tor, welches kurz darauf verschwand.

"Na toll! Wo bin ich denn hier gelandet?", sprach die Dämonin leise vor sich hin und sah sich in dem riesigen Raum um, in dem sie jetzt stand.

"Du bist in den Privatgemächern des bösen Königs. Sei still und verstecke dich hinter einer der Säulen.", antwortete die Gestalt wieder in Gedankensprache. Sie selber schien gar nicht mehr im Raum zu sein.

Jeanne tat wie ihr geheißen. Sie konnte sich nicht helfen, irgendwie vertraute sie der Schattengestalt.

Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und der böse König trat ein.

Mit einer schnellen Handbewegung ließ er ein Hologramm von Jeanne erscheinen.

"O, meine Geliebte! Wenn du doch jetzt neben mir in diesem Bett liegen könntest! Wieso hast du Noyn erwählt?! Ich lasse nicht zu, dass Noyn oder Sindbad dich bekommen!

Du wirst meine Königin, Jeanne! Fürs Erste lasse ich dich und Noyn noch im Glauben, dass der Plan, wie besprochen abläuft, aber wenn der Tag der großen Schlacht endlich da ist, wird nicht nur Sindbad, sondern auch Noyn das Zeitliche segnen! Dann gehörst du mir!", die sprach Satan an das Hologramm gewandt.

*(O, nein, der auch noch! Was verzapfe ich hier eigentlich für'n Quatsch)*

*Was!? Ich glaube, ich hör nicht recht! Na, warte, durch diese Rechnung werde ich dir einen dicken Strich machen! Verlass dich drauf!*, dachte sich die junge Frau.

"Silk! Komm her!", polterte Satan.

"Was gibt's?"

"Ruf sofort Jeanne her!"

"Wie ihr wünscht!"

Langsam geriet diese in ihrem Versteck in Panik.

*Was soll ich denn jetzt machen?*

"Ganz ruhig! Konzentriere dich fest auf die Eingangshalle, des Palastes.", da war sie wieder, diese Stimme.

*O.K. einen Versuch kann es ja nicht schaden!*

Jeanne konzentrierte sich und im selben Moment stand sie vor dem Thronsaal, wo beinahe Silk in sie hineingeflogen wäre.

"Dich sollte ich gerade holen!"

"Ich hatte so ein Gefühl, dass mein Typ hier verlangt wird.", meinte Jeanne lässig zu dem kleinen Drachen

"Geh sofort zum Boss! Aber dalli!", antwortete Silk.

"Du nervst! Aber sei unbesorgt, ich bin jetzt nicht in der Stimmung, um Hackfleisch zu machen.", Jeanne atmete noch einmal tief durch und wollte schon in den Thronsaal, als Silk sie an der Schulter "fasste".

"Nicht hier rein! Folge mir!"

Widerwillig schritt Jeanne hinter dem Drachen her.

Kurz vor einer wunderschön verzierten Tür hielt Silk an und meinte:

"Du betrittst jetzt die Privatgemächer seiner Majestät, fühl dich geehrt!"

*Er geht wohl gleich in die Offensive!*, dachte Jeanne und betrat den Raum, den sie erst kurz vorher verlassen hatte.

"O, du bist schon hier!", stellte der böse König mit leichter Verwunderung fest.

"Stets zu Diensten, eure Majestät!", erwiderte Jeanne mit einer leichten Verbeugung.

"Da du deine Loyalität bewiesen hast, habe ich beschlossen, dir das Dämonenschwert zu überlassen.", kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, erschien ein kunstvoll gearbeitet, reichverziertes, schwarzes Schwert im Raum und schwebte direkt vor Jeanne.

"Nur zu, nimm es!", forderte sie der böse König auf.

Jeanne ergriff das Schwert und sofort floss schwarze Energie durch ihren ganzen Körper.

Eigentlich wollte sie das Schwert wieder zurückgeben, aber statt dessen wog sie es in der Hand, vollführte einige 'Kampfbewegungen' und nickte zustimmend.

"Ich sehe, dass ich richtig gewählt habe! Du kannst dieses Schwert nutzen, um Sindbad zu töten! Du darfst dich jetzt entfernen."

"Wie ihr wünscht!", sie verbeugte sich nochmals und verließ dann die Dämonenwelt.

Noyn stand auf der Terrasse und hielt Ausschau nach seiner Geliebten.

Er war so in Gedanken, dass er gar nicht bemerkte, wie sich Jeanne von hinten an ihn heranschlich.

Sie stieß ihn an und meinte lächelnd:

"Niemals die Deckung vernachlässigen!"

Nachdem sich der Dämonenritter von seinem Schreck erholt hatte, fragte er seine Liebste:

"Wo warst du? Ich habe mir Sorgen gemacht!"

"Tut mir leid!", erwiderte Jeanne grinsend.

"Ja, ich merke, wie leid es dir tut!", antwortete Noyn nun ebenfalls grinsend und nahm Jeanne in seine Arme.

Eng umschlungen gingen die Beiden ins Haus.

Im Wohnzimmer fragte Noyn nochmals:

"Wo warst du? Es ist doch mitten in der Nacht!"

"O.K., O.K., ich sag's dir ja schon! Der Boss hatte Sehnsucht nach mir."

"Um diese Urzeit!? Wir sind doch auch nicht immer verfügbar! Stell dir vor, wir wären gerade mit, du weißt schon was beschäftigt gewesen!"

"Waren wir aber nicht. Und für das, was der böse König mir gegeben hat, würde ich jede Nacht um diese Zeit aufstehen!"

Sie ließ das Dämonenschwert erscheinen und ihr Liebster staunte nicht schlecht.

"Wow! Ist es das, was ich denke, dass es ist?"

"Ja, das ist das legendäre Dämonenschwert! Der big Boss hat es mir überlassen, um Sindbad zu töten."

Zusammen betrachteten sie das Schwert noch etwas, dann blickte Jeanne zu der Uhr an der Wand.

Mittlerweile war es 6:00Uhr morgens.

"Meinst du wir könnten uns noch ein wenig hinlegen?", meinte Jeanne und gähnte leicht.

"Natürlich! Aber heut Nachmittag trainieren wir noch etwas Teleportieren usw. O.K.?", antwortet Noyn, bekam jedoch keine Antwort auf seine Frage, da seine Gespielin im Sessel eingeschlafen war.

Mit einem Lächeln trug der Dämon seine Liebste ins Bett, wo auch er bald wieder einschlief.
 

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Das also war dann Teil 10. Hoffentlich hat es euch gefallen.

Kritik, Lob, Morddrohungen, alles ist erwünscht!

Bis bald

eure

Marron



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Koraja
2002-08-15T19:56:38+00:00 15.08.2002 21:56
Hallo Maike!!!
Na, alles fit? Ich bin stolz auf dich!!
Nur demnächst nicht zweimal hintereinander!^-^
Ich weiß, dass ich gaanz fies bin!
Meld dich mal wieder!
Ciao Tina!!!
Von: abgemeldet
2002-08-15T18:07:01+00:00 15.08.2002 20:07
also die fic wird von kapitel zu kapitel besser! also ein ganz ganz großes lob an dich. Wie viele teile sollen es denn ungefähr werden?
Von: abgemeldet
2002-08-15T12:34:58+00:00 15.08.2002 14:34
hi der teil gefählt mir auch soper gut. Schreib doch bitte bitte ganz schnell weiter.

viele freundliche grüße peggi


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