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The Way Things Happen

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V. Just a little bit of fun

The Way Things Happen

(by Vialana (http://www.fanfiction.net/~vialana))
 

Chapter Five:

Just a little bit of fun
 

Kyoujyu klopfte beständig an die Tür des anderen Schlafzimmers, hoffte irgendeine Art von Antwort zu erhalten. Nach fast fünf Minuten, kam diese noch immer nicht. Der Junge überlegte, ob er einfach hineingehen sollte oder nicht, glaubte im Endeffekt an seinen Mut und öffnete die Tür.
 

Im Inneren war es noch immer dunkel, die dicken Vorhänge versteckten den sonnenüberfluteten Balkon und die weite Aussicht. Kyoujyu ging auf das große Bett zu, in welchem noch immer die zwei anderen Jungen aneinander gekuschelt unter der Decke schliefen.
 

„Kai?“, flüsterte er nervös. Der Braunhaarige sah zu dem Bett herüber und erstarrte, sein Atem stockte bei dem Anblick, welcher sich ihm bot.
 

Rei schlief an Kais nackter Brust, ein Lächeln umspielte sein Gesicht. Der Russe selbst hatte seine Arme schützend um den anderen gelegt, nahe an sich gezogen. Es war jedoch nicht nur die ungewöhnliche Position der beiden Jungen, welche Kyoujyu so erschreckt hatte, viel mehr war es, dass er kein bisschen Stoff, kein Stück einer Kleidung hatte sehen können, bei keinem von beiden.
 

Genau in diesem Moment begann Kai sich zu regen, brach somit die Starre des Braunhaarigen. Dieser räusperte sich und versuchte es noch einmal. „Kai?“
 

„Huh?“, murmelte Angesprochener, als er seinen Namen hörte. „Kyoujyu?“ Er regte sich weiterhin und öffnete eines seiner Augen. „Was tust du hier?“
 

„Rai hat angerufen. Er meinte, er wolle mit dir reden, bevor Rei mit ihnen gehen würde.“
 

„Okay.“ Kai schloss sein Auge wieder und schmiegte sich weiter an den Schwarzhaarigen neben sich.
 

„Er sagte auch, dass er in einer Stunde hier sein würde.“
 

Der Russe grummelte. „Diese Frühaufsteher“, murmelte er. „Kein Verständnis dafür, dass ich letzte Nacht keinerlei Schlaf bekommen habe.“
 

Kyoujyu errötete bei diesen Worten. „Nun, ich werde... ähm... Ich werde euch mal alleine lassen, dass ihr beiden richtig aufwachen könnt.“
 

„Danke.“ Kyoujyu war erstaunt, dass der Russe selbst bei dieser frühen Stunde schon so einen sarkastischen Ton auflegen konnte.
 

Kai wartete, bis er das Schließen der Tür hörte, bevor er seine Augen vollständig öffnete. In dem Moment erinnerte er sich an etwas, was der Braunhaarige zu ihm gesagt hatte. ‚Ihr ‚beiden’?’ Seine Rubine weiteten sich und er schaute auf den zusammengerollten Neko-jin in seinen Armen hinunter.
 

Lange starrte er Rei an, versuchte seinen Atem wieder zu beruhigen und verspürte das merkwürdige Gefühl eines Déjà-vu. Kai studierte jeden Millimeter vom Gesicht des schlafenden Jungen, jede Erhebung. Sanft strich er mit seinen Fingern über die weiche Haut und spürte, wie sich der andere neben ihm anfing zu regen. Der Russe schüttelte sich.
 

‚Was zur Hölle tue ich?’ Er zog seine Finger zurück und schaute weg.
 

„Wo sind meine Sachen?“, murmelte er. Kai schaute sich um und bemerkte, dass die Tür des Badezimmers halb geöffnet war. Er hatte seine Sachen dort gelassen, nachdem er sie gewaschen hatte. Sie waren nach seiner Hilfe für Rei nass und blutig gewesen. Plötzlich fühlte sich der Graublauhaarige schuldig, schuldig, dass er sich von dem schlafenden Jungen abgewandt hatte. Dieser brauchte nun jede Art von Hilfe und Sorge, die er bekommen konnte.
 

„Manchmal bin ich solch ein Bastard.“
 

„Nein, bist du nicht.“ Kai blickte nach unten, direkt in halb geöffnete Lider, welche die goldenen Tiefen des anderen versteckten. „Du tust manchmal nur so.“
 

„Vielleicht mag ich das Image.“
 

„Es zeigt aber nicht, wer du wirklich bist. Du bist nett, Kai, und aufrichtig.“
 

„Ich bin euer Kapitän, es ist mein Job, so zu sein.“ Der Russe schaute zur Seite und distanzierte sich selbst von dem Schwarzhaarigen, stieß die Gefühle von Reue weg, welche ihn überrannten, als er die warme Haut des anderen nicht mehr spürte. Er konnte es einfach nicht riskieren, in diesem Moment Gefühle zu zeigen.
 

Rei versteckte seine Enttäuschung über Kais Weggang und beschloss über etwas anderes zu reden. „Weißt du, wann die Bai Fu Zu hier sein werden? Ich habe vergessen sie letzte Nacht zu fragen.“
 

„In einer Stunde. Kyoujyu kam vor kurzem hierher um es mir zu sagen.“
 

„Okay.“ Der Chinese setzte sich auf und starrte den anderen an, welcher ihm den Rücken zugewandt hatte. Enttäuschung glitt über sein Gesicht und er wollte weitersprechen, doch Kai unterbrach ihn.
 

„Du solltest dich vielleicht fertig machen.“
 

„Sicher.“ Rei stand auf und ging zu seinem Kleiderschrank. Daraufhin begann er auf das Badezimmer zuzulaufen.
 

Der Russe erkannte aus den Augenwinkeln, wie der andere zuerst nur zögerte. Als Rei letztendlich doch stehen blieb und aussah, als würde er jeden Augenblick ohnmächtig werden, stand auch Kai auf und ging zu ihm um ihn zu stützen.
 

„Bist du in Ordnung?“
 

Angesprochener schüttelte den Kopf. „Kai... Ich...“
 

Der Graublauhaarige verstand. Er räusperte sich. „Willst... du, dass ich...“ Er stockte, war ihm die Situation ein wenig unangenehm.
 

Rei sah ihn an. „Könntest du einfach nur hier sein, bitte?“ Der andere nickte auf diese Frage hin und betrat hinter dem Chinesen das Bad.
 

Er hörte die schwere Atmung des anderen, als er die Tür hinter sich schloss und sich wieder zu dem ängstlichen Jungen drehte. Der Graublauhaarige kam ihm langsam mit erhobenen Händen näher. „Rei, du musst mir vertrauen.“ Angesprochener nickte angstvoll. „Gut. In solch einer Situation ist es das Beste, jemanden zu haben, dem du vertraust und der dir helfen kann. Vertraust du mir genug? Oder soll jemanden von den anderen holen?“
 

„Nein.“ Der Schwarzhaarige schüttelte heftig den Kopf. „Erzähl es ihnen nicht, bitte, Kai. Ich vertraue dir, ich weiß, dass du mich niemals verletzen würdest.“
 

Das Herz des Russen zog sich schmerzhaft zusammen, als er dies hörte, und er warf Rei ein sanftes Lächeln zu. „Danke.“ Er näherte sich dem anderen wieder langsam. „Willst du, dass ich dir helfe?“ Er zeigte mit seinem Kopf Richtung Dusche, woraufhin Rei leicht errötete.
 

„K-Kannst du nur danebenstehen?“ Der Chinese sah aufgrund Kais Anwesenheit ein wenig nervös aus, vielleicht schämte er sich, dass er um Hilfe hatte fragen müssen.
 

„Rei, es ist okay, manchmal Hilfe wie diese zu brauchen.“
 

Angesprochener schüttelte den Kopf und errötete noch mehr. „Nein, das ist es nicht.“
 

„Dann was... oh.“ Kai wurde ebenfalls rot, als er realisierte, was los war. „ Nun, du musst wirklich nicht nervös sein, denke nur daran, wie wir geschlafen haben.“ Er schaute an sich hinunter, zu seinen Boxershorts – dem einzigen Kleidungsstück, welches seinen Körper bedeckte. „Nebenbei, letzte Nacht...“, er stockte, verzog bei dem Gedanken, in welcher Verfassung er Rei gefunden hatte, leicht das Gesicht.
 

Der Schwarzhaarige nickte. „Okay, würdest du denn mit mir kommen? Mir tut noch immer alles weh und ich kann mir nicht selbst die Haare waschen.“ Reis Wangen wurden schon wieder von Röte geziert, er sah weg.
 

„Sicher.“ Kai wunderte sich, warum sein Herz auf einmal anfing schneller zu schlagen, als der Chinese seine eigene Boxershorts auszog und die Bandagen um seine Arme löste. Er drehte sich schnell weg und streifte sich selbst die Shorts ab, hörte, wie die Dusche angemacht wurde. Kai sah wieder zurück und sein Atem stockte, als er sah, wie der andere unter dem Wasserstrahl stand und sich selbst wusch, seine langen schwarzen Haare klebten an seinem Rücken und sein Körper sah in seinen Augen sehr verführerisch aus. Das Bild wurde durch das vom Dampf beschlagene Glas der Duschtür ein wenig getrübt, doch reichte es aus, Kai aus der Fassung zu bringen.
 

‚Warum zum Teufel fühle ich so? Warum regt Rei solche Gefühle in mir aus und vertraut mir so? Und warum zur Hölle zittern meine Hände so?’ Kai ballte seine Hände zu Fäusten, um sein Zittern zu unterdrücken, und ging auf die Dusche zu. ‚Das ist nicht der rechte Zeitpunkt so... komisch zu sein, Rei braucht nur meine Hilfe.’
 

„Kai?“, rief der Chinese nervös.
 

Der Graublauhaarige trat hinter ihn. „Ja?“
 

Rei wirbelte plötzlich mit weiten Augen herum. Der andere Junge war über diese Reaktion überrascht und ging ein paar Schritte zurück. „Rei? Geht es?“ Der Angesprochene schüttelte seinen Kopf und legte eine Hand auf seine Stirn.
 

„Entschuldige. Vielleicht hätte ich dich nicht darum bitten sollen.“ Rei drehte sich wieder um und der Russe konnte sehen, wie sehr er zitterte.
 

„Shh, es ist okay. Mir tut es Leid, ich hätte dich nicht so erschrecken sollen.“ Kai legte versuchsweise eine Hand auf die Schulter des anderen, zog sie jedoch gleich wieder zurück, als dieser stark zusammenzuckte.
 

„Kai, ich... ich kann nicht.“ Rei schluchzte unaufhaltsam. Der Russe zog ihn wie schon zuvor in eine Umarmung, woraufhin der Schwarzhaarige abermals zurückzuckte, doch hielt Kai ihn dadurch nur noch fester. „Es tut mir Leid. Sie... sie hat das auch getan.“
 

Kai schloss seine Augen. „Scheiße“, murmelte er. „Ich bin so ein Idiot.“ Er sah auf den weinenden Jungen hinunter. „Rei, es tut mir Leid, ich hätte dich nicht so berühren dürfen.“
 

Doch Angesprochener schüttelte nur den Kopf. „Nein, es ist nicht das. Ich... ich möchte es ja vergessen und ich möchte irgendwann auch einmal so intim mit jemandem sein. Ich habe einfach überreagiert.“
 

Der Russe nickte und ließ den anderen los. „Möchtest du noch immer, dass ich hier bleibe?“
 

Als Antwort erhielt er ein Nicken. „Ich vertraue dir, Kai.“ Er lächelte. „Es ist nett, jemanden zu haben, der sich um einen kümmert wie du. Du bist wie ein älterer Bruder für mich.“
 

Kai konnte sich in diesem Moment nicht erklären, warum er plötzlich einen Stich in seinem Herzen verspürte, als der Schwarzhaarige diese Worte aussprach. Doch dieser bemerkte das nicht, hatte er sich schon wieder umgedreht und wollte nach dem Shampoo greifen. Der Russe sah, wie er vor Schmerzen zusammenzuckte und nahm die Flasche selbst an sich. Er schüttete eine große Menge auf seine Hand und verteilte es dann in dem Haar Reis, seifte den Großteil der schwarzen Masse damit ein. Er fühlte sich während seiner Tat ungewöhnlich wohl und er konnte spüren, dass es dem Chinesen nicht anders erging.
 

Der Neko-jin hatte angefangen ununterbrochen zu schnurren.
 

Kai lächelte. Der andere schien bei dem, was er tat, vollkommen entspannt und glücklich zu sein. Denn Rei schnurrte normalerweise nur, wenn so wenig Personen wie möglich um ihn herum waren. Der Russe griff nach dem Duschkopf und stellte ihn so ein, dass er das Shampoo von Reis Haaren waschen konnte.
 

Plötzlich grinste er in einer sehr un-kaiischen Art und Weise und lenkte den Wasserstrahl so, dass er direkt in das Gesicht des anderen zielte. Er hörte einen überraschten Laut des Neko-jins und musste lachen. Daraufhin drehte sich dieser um und sah ihn wütend an.
 

„Das war nicht fair.“
 

„Ich weiß.“ Kai grinste ihn nun wieder an. Dann stockte er auf einmal, als nun der Schwarzhaarige selbst anfing ihn anzugrinsen. „Was ist?“
 

„Du wirst schon sehen.“ Rei streckte seine Hand nach etwas aus, doch der andere war schneller.
 

„Nein, das wirst du nicht.“ Der Russe griff sanft den Arm des anderen und drückte ihn von seinem Ziel weg, so dass er nun den Jungen unweigerlich näher an sich heran brachte.
 

Dieser grinste wieder. „Perfekt. Genau das, was ich gehofft habe, du würdest es tun.“
 

Kai sah ihn verwirrt an, bis die Finger des Chinesen plötzlich über seine Körperseiten strichen und er sich unweigerlich wand. „Rei, nicht.“
 

„Mach, dass ich aufhöre.“ Der Schwarzhaarige befreite seine andere Hand aus dem Griff Kais und kitzelte ihn an der anderen Seite.
 

Nun wand sich der Russe noch mehr, versuchte aber ruhig zu bleiben. „Rei, ich bin dein Kapitän. Höre sofort auf oder du wirst Extratraining bekommen.“
 

„Das wird es wert sein. Immerhin habe ich dann für immer diese wunderbare Erinnerung.“ Rei hatte den anderen nun hilflos gegen die glitschige Wand gedrückt. „Und nun, bitte um Gnade.“
 

„Niemals.“
 

„Okay, du hast darum gebeten.“ Rei strich immer wieder über die Seiten des anderen, worauf dieser sich unaufhörlich wand. Der Schwarzhaarige grinste bei dem Gesichtsausdruck des anderen.
 

Kai konnte sich nun nicht mehr halten. Er lachte laut los. „Gnade!“, rief er, hielt sich die Seiten. Der Chinese hörte auf und schmollte.
 

„Ruinierst einfach meinen Spaß.“
 

Kai grinste. „Das kriegst du zurück.“
 

„Nicht wirklich. Ich bin nicht kitzlig“, meinte der andere ebenfalls grinsend.
 

Der Gesichtsausdruck des Russen fiel in sich zusammen. „Ist das dein Ernst?“ Rei nickte und streckte seine Arme aus.
 

„Du kannst es versuchen, wenn du magst.“
 

Doch Kai sah ihn nur wütend an. „So macht das doch keinen Spaß.“
 

„Ich weiß.“ Der Schwarzhaarige grinste noch immer. „Du weißt nicht, wie gut sich das anfühlt zu wissen, dass es etwas gibt, wo ich ‚besser’ bin als du.“ Der Blick des Jungen verlor sich in der Weite. „Ich könnte dich immer dann in meiner Gewalt haben, wann immer ich möchte.“
 

Kai warf ihm abermals einen wütenden Blick zu. „Natürlich würde das bedeuten, dass du jedes Mal Extratraining haben wirst.“
 

„Ist egal.“
 

„Es braucht vieles, um dich zu deprimieren, oder?“ Die Augen des Graublauhaarigen weiteten sich, als er realisierte, was er gerade gesagt hatte. Rei vermied es, ihm in die Augen zu sehen. „So etwas passiert, wenn ich aufhöre kalt zu sein und beginne zu reden“, murmelte er entschuldigend.
 

„Es ist okay.“ Der Chinese hätte mehr gesagt, doch sein Blick wurde von etwas anderem abgelenkt. Er streckte seine Finger aus und strich über eine lange weiße Narbe auf Kais Oberkörper, die von seiner muskulösen Brust aus, über seine Körperseite bis hin zu seinem unteren Rückenbereich ging.
 

Der Russe erschauderte bei dieser hauchzarten Berührung. Er nahm Reis Hand in die seinige, bevor sie das Ende der Narbe erreichen konnte, kurz vor der Stelle seiner rechten Niere. Fragend sah der Schwarzhaarige auf. „Eine Narbe aus meiner Kindheit“, erklärte er leise.
 

Rei nickte, zitterte dann jedoch auch. „Wir sollten rausgehen.“
 

„Ja.“ Der Russe beobachtete den anderen, als dieser aus der Dusche stieg und nach einem Handtuch griff um es sich um seine Hüfte zu schlingen. „Ich bin auch gleich fertig.“
 

„Okay.“
 

Rei trocknete sich schnell ab, während der graublauhaarige Junge seine eigenen Haare wusch und die Dusche abstellte. Er gab Kai ein Handtuch, als dieser hinaustrat und errötete. Während der ganzen Zeit hatte der Chinese ihn nicht einmal so richtig angesehen wie jetzt. Der Junge schaute an ihm auf und ab, lächelte, als er die roten Wangen des anderen sah. Dieser lief schnell hinter ihn, trocknete seine Haare und verfluchte sich innerlich für sein Erröten. Als er mit Abtrocknen fertig war, ging er aus dem Badezimmer und ließ die Tür offen stehen – zur Sicherheit, falls Rei ihn für etwas brauchte. Doch dieser folgte ihm nur mit seinen Sachen.
 

Kai blickte kurz zu ihm, nur um zu sehen, wie dieser geheimnisvoll lächelte. Er griff nach seinen eigenen Anziehsachen aus dem Schrank und grummelte ein „Was?“, während er saubere Boxershorts anzog.
 

„Nichts, ich genieße nur den Ausblick.“
 

„Ich bin mir sicher, er ist wirklich schön.“ Der Russe versteckte seine erneut erröteten Wangen, als er sich wegdrehte um seine weite schwarze Hose anzuziehen.
 

„Vielleicht sollte ich dir endlich etwas sagen, was ich schon vor einiger Zeit hätte tun sollen.“
 

„Fahr fort.“ Der Russe holte ein enges schwarzrotes Oberteil aus dem Schrank.
 

„Ich bin schwul.“
 

Bei diesen Worten wirbelte Kai herum, seine Augen waren geweitet. Der andere meinte dies vollkommen ernst, das sah er. In dessen Blick war etwas, was den graublauhaarigen Jungen laut ausatmen ließ.
 

„Hast du ein Problem damit?“
 

„Nein, ich hätte nur nicht gedacht, dass du diesen Weg gehst.“ Kai drehte sich wieder um und zog sein hochgeschlossenes Shirt über den Kopf.
 

„‚Diesen Weg’?“ Rei hörte sich verärgert an. „Das klingt, als würde ich anders sein als du. Und das bin ich nicht!“
 

„Doch, das bist du. Du bist Rei und ich bin Kai.“
 

„Du weißt, was ich meine.“
 

„Nun, nichts kann entfernter von der Wahrheit sein.“ Kai wandte sich wieder zu dem anderen, dieses Mal jedoch mit einem amüsierten Gesichtsausdruck.
 

Rei ging ein paar Schritte zurück. „Du meinst...?“
 

„Komm schon, denkst du wirklich, dass so, wie ich aufgewachsen bin, keinerlei Auswirkung neben meiner Laune und Haltung hatte?“ Der Graublauhaarige schüttelte den Kopf und setzte sich um ein Paar schwarze Schuhe anzuziehen. „Ich habe nie mit Frauen geschlafen und ich bin mit nicht sicher, ob ich das auch jemals möchte. Keine Frau hat bis jetzt auf diese Art meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Okay, auch kein spezieller Mann, doch das hat an sich nicht viel zu sagen.“
 

„Wow.“ Rei starrte den anderen an. Es gab so viele Dinge, die er in so kurzer Zeit über seinen Kapitän gelernt hatte. Er lächelte, als dieser sein Outfit vervollständigte, indem er lange, rote fingerlose Handschuhe anzog. „Das wusste ich nicht.“
 

„Offensichtlich. Ich bin niemand, der so etwas anderen einfach so sagt.“ Kai sah zu dem Schwarzhaarigen, welcher sich währenddessen auch vollständig angezogen hatte, in einem seiner üblichen chinesischen Outfits. Ein kurzärmliges weißes Top, schwarze Hose und Schuhe. Der Russe runzelte die Stirn bei den freien Armen.
 

„Hast du ein längeres Shirt, welches du darunter tragen kannst?” Rei blickte an sich herunter und sah die Wunden an seinen Armen und Schultern.
 

„Scheiße, die habe ich vergessen.“ Er zog sein T-Shirt wieder aus. „Kannst du sie für mich wieder verbinden?“
 

Kai nickte und griff nach sauberen Bandagen. Er platzierte sich hinter dem Chinesen, nachdem sich dieser auf das Bett gesetzt hatte, und verband zuerst dessen Schulter. Daraufhin stand er wieder auf und kniete sich vor den anderen Jungen, so dass er seine Arme behandeln konnte
 

Nach einem Stirnrunzeln des Russen sah Rei ihn an.
 

„Was ist?“
 

„Du wirst dein Outfit ändern müssen, wenn du die Verbände deiner Schultern verstecken willst.“ Der Graublauhaarige stand auf und durchsuchte Reis Sachen, bevor er nach einem chinesischem schwarzen T-Shirt mit kurzen weißen Ärmeln und einem weißen Kragen griff. Er nahm auch einen weißen Gürtel und warf dem anderen beides zu. „Das sollte gehen.“
 

„Okay.“ Rei zog die Sachen an, während der Russe nun in seinen eigenen Sachen nach etwas suchte. „Sieht das gut aus?“ Kai drehte sich um, sein Atem stockte kurz. Das Oberteil war enger, als er gedacht hatte, und zeigte mehr von Reis Figur als sie zu verstecken, wie es seine anderen Shirts immer getan hatten.
 

„Du siehst toll aus. Es gibt nur noch ein Problem – die sehen nicht gerade wie normale Handgelenkbänder aus“, meinte er mit einem Kopfnicken zu Reis Verbänden. Dann warf er dem schwarzhaarigen Jungen ein paar schwarze fingerlose Handschuhe zu. „Das sollte helfen.“ Rei zog sie an und grinste.
 

„Danke, Kai.“ Seine Grinsen verschwand ein wenig, als der andere auf ihn zukam. „Was ist, Kai?“
 

„Jetzt gibt es nur noch eine Sache, die wir machen müssen.“ Der Russe lächelte leicht, worauf ein fast schon böser Ausdruck über sein Gesicht glitt, als er seine Hand ausstreckte und das geschmeidige schwarze Haar des anderen berührte.
 

*OoO*
 

Kyoujyu öffnete die Tür, nachdem er ein lautes Klopfen aus Richtung dieser gehört hatte. Er war fast schon glücklich über diese Störung – Takao und Max schliefen noch immer tief und fest und er hörte immer wieder komische Geräusche aus dem Zimmer der anderen beiden. Der letzte Laut war ein lauter Schrei, von dem er sich sicher war, dass er von Rei gekommen war.
 

„Hey, Kyoujyu.“ Es waren Rai und die Bai Fu Zu.
 

„Kommt rein.“ Der Braunhaarige trat zur Seite und zuckte zusammen, als er schon wieder Lärm aus einem der Räume hörte.
 

„Was war das?“, fragte Kiki, schaute zu der geschlossenen Tür.
 

„Wahrscheinlich hat Rei irgendetwas auf Kai geworfen.“ Die Bai Fu Zu blickten Kyoujyu erstaunt an.
 

„Du meinst, mein ruhiger Rei tut so etwas wie das?“, fragte Mao mit weiten Augen. „Das kann ich nicht glauben.“
 

Plötzlich öffnete sich schnell die Tür und wurde sogleich auch wieder zugeschlagen. Kai lehnte sich an das Holz. Er schaute auf, bemerkte, dass sie Besuch bekommen hatten und verließ den Platz an der Tür, straffte seine Haltung. „Wie ich sehe, seid ihr pünktlich. Gut.“
 

„Was zur Hölle ist da drinnen vorgegangen?“, wurde er von Rai gefragt.
 

Dem Russe war dies ein wenig unangenehm. „Ähm, sagen wir einfach, Rei kann schlimm werden, wenn er verärgert ist.“
 

„Wie hast du es geschafft, ihn so auf die Palme zu bringen?“, fragte Rai weiterhin verwundert.
 

„Oh, ich vermute, ich habe ihn nur ein wenig zu sehr bedrängt“, erklärte der graublauhaarige Junge, während er sich wieder gegen die Tür lehnte. Genau in diesem Moment konnten sie alle hören, wie etwas Schweres gegen das Holz geworfen wurde.
 

„Ich werde dich umbringen, Hiwatari!”, schrie Rei von innen. Nun sahen sie wieder alle den Russen mit merkwürdigem Blick an. Dieser schenkte ihnen ein schwaches Grinsen.
 

„Okay, vielleicht habe ich auch etwas mehr getan. Wer würde auch erahnen, dass er gleich ausflippen würde, wenn es um seine Haare geht?!“
 

Rai starrte ihn mit großen Augen an. „Du hast was? Und du lebst noch immer?“
 

„Ich vermute, das war dann keine so gute Idee...“
 

„Du vermutest?“ Rai schüttelte den Kopf. „Denke nur daran, dass du dir das alles selbst zu verdanken hast, Kai.“
 

„Toll, das ist vielleicht eine Hilfe.“ Der Graublauhaarige rollte mit den Augen. „Rei?“, rief er durch die Tür hinweg. „Rai und dein altes Team sind hier.“
 

„Was?! Ich werde nicht gehen und du kannst mich nicht dazu zwingen!“
 

„Rei, komm schon, es sieht wirklich gut aus.“
 

„Das sagst du nur, weil du versuchst deinen eigenen Hintern zu retten!“
 

„Darauf kannst du wetten.“ Kai runzelte auf einmal die Stirn und ließ seine Autorität spielen. „Okay, Rei, jetzt höre auf. Schwing sofort deinen Hintern hierher, jetzt!“
 

„Kai“, jammerte der Schwarzhaarige. Doch der andere öffnete einfach die Tür, griff am Rücken seines Oberteils nach ihm und zog ihn aus dem Zimmer. Rei schmollte und sah den Russen wütend an. „Du weißt, dass ich dich hasse.“
 

„Das hast du mir schon gestern gesagt.“
 

„Das weiß ich. Ich dachte nur, ich könnte es dir noch einmal sagen.“ Rei seufzte und stellte sich richtig hin, als die Hand des Graublauhaarigen seinen Rücken verließ. Er schaute zu den anderen vor dem Zimmer. „Ich will euch nur sagen, dass das Kai getan hat und nicht ich.“
 

„Wow.“ Der Chinese sah bei den Worten Rais auf. Er lächelte. „Das ist gut, es steht dir, Rei.“
 

„Wirklich, du siehst cool aus.” Kiki grinste seinen Freund an.
 

Gao erwiderte nur einfaches, zustimmendes Nicken.
 

„In dem Fall, es war meine Idee.“ Rei grinste und warf seinen schlicht geflochtenen Zopf über seine Schulter, strich eine Haarsträhne aus seinem Sichtfeld.
 

„Lügner“, meinte Kai lächelnd. „Hab ich dir nicht gesagt, dass du gut aussiehst? Und du hast mir nicht vertraut.“
 

Mit ebenfalls verzogenen Mundwinkeln wandte sich der Schwarzhaarige an den Jungen. „Es tut mir Leid, Kai. Wollen wir dann gehen?“
 

„Ich möchte nur noch kurz mit Kai reden.“ Rai deutete dem Russen an ihm in das Schlafzimmer zu folgen. Dieser nickte und betrat nach dem anderen den Raum, bemerkte, dass Rei ihnen hintersah. Außerdem konnte er deutlich die Frage auf den Lippen des Schwarzhaarigen sehen.
 

Kai schüttelte den Kopf und lächelte Rei an, welcher zugleich erleichtert seufzte und dem anderen ein „Danke schön“ zukommen ließ, bevor er sich wieder zu seinen anderen drei Freunden wandte, oder sagen wir besser zwei. Er versuchte aufs ärgste nicht mit Mao zu reden.
 

Kai schloss die Tür hinter sich und drehte sich zu dem schwarzhaarigen Chinesen. „Du willst reden.“ Es gab keinerlei Andeutungen von dem offenen und glücklichen Russen von zuvor, er hatte wieder seine kalte Maske aufgesetzt, die er jedem außer Rei zeigte.
 

„Ich möchte wissen, was hier vor sich geht.“
 

„Was meinst du?“
 

„Was ist mit dir und Rei los?“
 

Kais Augen weiteten sich bei der Frage. „Was?“
 

„Nicht das!“, meinte Rai. „Ich möchte wissen, warum du plötzlich so beschützerisch ihm gegenüber bist, vor allem bei Mao. Es ist gestern etwas passiert und ich möchte wissen was.“
 

Auch wenn es kaum zu glauben war, Kai hasste es lügen zu müssen, doch er wollte Rei und dessen Geheimnis bewahren. „Es wird die Zeit und der Ort kommen. Wenn etwas geschieht, dann wirst du es schon herausfinden, wenn es so sein soll, doch vorher nicht.“
 

„Also ist da etwas.“ Rai sah sehr verärgert aus. „Wenn das eines meiner Teammitglieder betrifft, dann muss ich das wissen.“
 

„Das liegt nicht an mir, es zu erzählen, Rai. Du hast Recht, es ist etwas passiert, etwas sehr Ernstes, aber ich kann dir nichts davon sagen.“
 

„Aber du willst eigentlich?“, fragte Rai ihn verwirrt.
 

„Ja, das tue ich. Ich denke, du solltest es schon wissen, doch das ist nicht meine Entscheidung. Da die ganze Sache sehr ernst ist, liegt es an Rei, es dir zu sagen.“
 

Rai schüttelte den Kopf. „Kai, bitte, er ist wie ein Bruder für mich. Ich muss wissen, was hier vor sich geht.“
 

„Werfe heute einfach ein Auge auf ihn. Vielleicht wirst du ein paar Hinweise sehen. Beobachte auch Mao genau. Ich bin mir sicher, sie wird ein paar Dinge sagen, die dir auffallen werden.“
 

Rai sah sehr besorgt aus, während der andere dies alles sagte. „Wie ernst ist es?“
 

„Extrem. Ich habe wirklich Angst um Rei. Versprich mir auf ihn aufzupassen.”
 

Der Schwarzhaarige nickte. Er wollte noch etwas anderes fragen, als es auf einmal an der Tür klopfte und Reis Kopf im Türspalt erschien. „Können wir gehen?“, fragte dieser mit einem Lächeln.
 

Rai erwiderte die Geste, versteckte seine Sorge. „Sicher. Ich komme in einer Sekunde.“ Der andere Chinese nickte und verschwand wieder. „Wie kann ich sicher sein, dass du vertrauensvoll bist?“
 

„Zu diesem Zeitpunkt bin ich wohl der Einzige, der weiß, wie man mit dem Problem umzugehen hat, und ich bin der Einzige, dem Rei so sehr vertraut. Du hast also keine andere Wahl, als mir auch zu vertrauen.“ Kai verließ das Zimmer, während der Chinese ihm folgte, den Kopf über des anderen Sturheit schüttelte.
 

„Jetzt fertig?“, fragte Rei abermals mit einem Blick zu den beiden Jungen.
 

Der Bai Fu Zu-Leader nickte. „Lasst uns gehen.“
 

Mao lächelte und hängte sich sogleich an den Arm des Schwarzhaarigen der Bladebreakers. „Toll, ich kann es gar nicht mehr erwarten, den ganzen Tag mit meinem Rei zu verbringen.“
 

Kai sah die Panik in den Augen seines Freundes und räusperte sich. „Rei? Hast du nicht etwas vergessen?“
 

Der Schwarzhaarige sah ihn dankend an. „Ja, sicher, meine Geldbörse. Wie dumm kann man nur sein. Ihr könnte schon einmal vorgehen, ich komme gleich nach.“ Rei lief schnell zurück in das Schlafzimmer, während der Graublauhaarige Rai einen hindeutenden Blick zuwarf.
 

Dieser räusperte sich in diesem Moment. „Leute, geht schon. Ich warte noch auf Rei.“
 

Mao sah recht unglücklich aus, doch die anderen beiden nickten und so folgte sie diesen. Rei schaute aus dem Zimmer heraus und seufzte erleichtert, als er sah, dass das Mädchen verschwunden war. Er lächelte Kai an. „Danke.“
 

„Kein Problem, sei nur vorsichtig.“
 

„Ja, Kapitän, mein Kapitän.“ Rei grinste und ging zu seinem ehemaligen Teamkameraden hinüber.
 

„Sei kein Klugscheißer, Rei.“
 

„Aber Kai, ich dachte, du magst meinen Hintern.“ Kyoujyu konnte sich nicht helfen und musste bei diesen Worten lachen.
 

„Kyoujyu! Denk an etwas anderes!“, knurrte der Russe, während Rei ebenfalls lachte.
 

„Scheint so, als hätte er uns vorhin in der Dusche gehört.“ Beide, Rai und Kyoujyu, sahen sie merkwürdig an.
 

„Rei, geh jetzt, bevor ich etwas tue, was ich später bereuen werde.“
 

Angesprochener grinste seinen Leader an und warf ihm einen Luftkuss zu. „Wir sehen uns, Kai.“ Daraufhin verschwand er mit dem Bai Fu Zu, welcher bei dem Verhalten seines langjährigen Freundes nur den Kopf schüttelte. Kai sah sie wütend an. „Kein Wort.“
 

„Würde nicht einmal daran denken, mein Freund.“ Rai folgte dem anderen Schwarzhaarigen zur Tür hinaus, aus Kais Reichweite heraus.
 

Dieser sah nun Kyoujyu an.
 

„Was?“
 

„Nichts, es ist nur, ihr beide scheint einen interessanten Morgen gehabt zu haben.“ Der Braunhaarige grinste, woraufhin Kai leise knurrte, den anderen dazu veranlasste, schnell in sein eigenes Schlafzimmer zu verschwinden. Alleine im Flur zurückgelassen, starrte Kai nur wütend ins Nichts.
 

*to be continued*
 

*KaRe-KaRe-KaRe-KaRe-KaRe-KaRe-KaRe-KaRe-KaRe-KaRe-KaRe-KaRe*
 

Wie immer nicht gebetat x“D – Irgendwie wird das zum Standard ùû“
 

Nun ja, was soll ich zu diesem Kap noch groß sagen – ist an sich ein Hochladelückenfüller ^^ Da ich endlich wieder meinen Laptop habe und dieser anscheinend auch endlich wieder geht (selbst ist die Frau *dropz*), konnte ich nun auch die OS abtippen, die hiernach kommen wird. Doch da diese noch bei der Beta ist und ich ewig hier nichts mehr geupdatet hatte, dachte ich mir, ich gebe euch noch schnell das nächste Kapitel ^^
 

Danke für die Kommentare ^_____^
 

*Chinese_kitty*

Ja, kann sein, dass sich der Übersetzungs-Schreibstil ein wenig verändert hat. Teilweise klingt es normal übersetzt derzeit einfach zu holprig, so dass ich ziemlich viel von meinem eigenen Stil einfließen lasse, habe ich das Gefühl *sigh* Nyah, hoffe, es stört nicht .___.
 

Danke auch an:

teufelchen_netty, Glückskeks, Vany, driger-drigen, BlackSilverLady, Marron007, -Kiara-, yamagirl, Aoii, ostschnitte, Bara-chan, Winterdream, Hayan, fin_wölfin, black_ray-jack, Andi-Maus
 

Wir sehen uns im nächsten Chap ^___^~
 

Keira~



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Chichi
2006-09-26T13:50:09+00:00 26.09.2006 15:50
Ich hab das gefühl ich hab was verpasst o__o aber da ich so unte rzeitdruck stehe kann ich nich tnohcmal nachgucken =_=
(ich HASSE es)

wie auch immer, ich finde - auch wenn es nicht deine story ist - die beiden hier irgendwie.. naja.. viel zu ooc X_x und vorallem Reis Laune hat sich ja total umngeschwankt (ich mein es wäre realistischer gewesen wenn er immernoch einwenig ängstlich gewesen wäre? denkste ncith genau so? ;_;) und er hat Kai schon fast in meinen augen ein bisschen verführt... armer kerl.

aber dieses plötzliche "Ich bin schwul" war mein highlight XD so ala "nur für den fall dass du es noch nicht gemerkt hast WAS du eigentlich hättest sollen" *lach*

ich mag auch den running gag von kyoujyu...

übersetzungshalber ist es wieder ok, du hast dich vllt. manchmal etwas umständlicher ausgedrückt als du hättest sollen aber nichts schlimmes an sich. wa sich verwirrend fand war die szene im bad.. allerdings weiß ich jetzt nicht ob es daran liegtw eil die autorin schon vorher verheddert geschrieben hat oder weil die übersetzung das gemacht hat...

so ich dnekd as war das wichtigste ^^
love
Chichi
Von:  Tanyanka
2006-09-06T13:27:05+00:00 06.09.2006 15:27
Wie lange hab ich das nicht mehr gelesen? o___ô;
(Zitat aus Kapitel 3, Rei zu Kai: "Und bitte sei nicht so laut, wenn du kommst." xD;;; Sorry, aber ich musste so lachen. Ich mein... ah~ verdammte zweideutige Gedanken, aber das war wirklich WTF? XD~)

„Mach, dass ich aufhöre.“
Fand ich komisch ausgedrückt/übersetzt. So was wie "Bring mich dazu, aufzuhören" oder so hätte sich vielleicht besser angehört, aber ansonsten ist mir glaub nichts aufgefallen.

Nyah~ ich mag es nicht, wenn Rei schnurrt. ;3; Das erinnert mich immer an grottige Zehn-Zeilen-FFs... Aber ansonsten war die Duschszene irgendwie toll.

Ich mag das Kapitel~ Diese ganzen Gags zwischendurch.

"Was ist mit dir und Rei los?"
"Was?" *Schock*
"Nicht das!"
XD~ Gaah, ich liebe es.

Und Kyoujyu ist ein elender, elender... ehm, was eigentlich? Er ist toll. Er hat genau so zweideutige Gedanken wie ich. Irgendwie wird er mir echt sympathisch. °__°;

Ich mag Kai in dem Kapitel extrem...~ Vor allem, wie er mit Rai redet, dass er zwar sein Versprechen hält, aber trotzdem gleich dafür sorgt, dass Rai wenigstens weiß, dass etwas los ist und dass er zumindest versuchen kann, mit Rei zu reden. *3*
Von: abgemeldet
2006-08-08T10:05:46+00:00 08.08.2006 12:05
So... endlich komme ich mal wieder zum Lesen x3~
Insgesamt finde ich dieses Kapitel mal wieder ein wenig lockerer. Die ernsteren Töne werden zwar auch rüber gebracht, aber das Verhältnis zwischen Kai und Rei in disem Chapter fand ich recht... amüsant XD Dieses gegenseitige necken und das Rei Kai kitzelt *lach* Echt süß ^^
Ich bin gespannt, ob Rai etwas mitbekommt. Und was er tut, wenn er es mitbekommt. Und ich wüsste irgendwie gerne, ob Rei das wirklich ernst meinte, als er Kai als großen Bruder betitelt hat O.o
Von: abgemeldet
2006-08-01T13:24:59+00:00 01.08.2006 15:24
Ein Kapitel, das nur so von Zweideutigkeiten geprägt ist. ^-^ Das ist das Erste, was mir dazu einfiel. Darüber hinaus schwanken die Emotionen wieder sehr zwischen Humor und Trauer und nach jedem neuen Witz kommt auch wieder eine Stelle, an der man die Stirn runzelt. Letzteres liegt jedoch allein an mir, da ich nie ein Fan der Thematik dieser Fanfic war, noch es je sein werde.
Kai am frühen Morgen hat mich sehr überrascht. Er schien über die Tatsache, dass er sowohl geweckt als auch gestört wurde nicht im Geringsten wütend zu sein. Im Gegenteil, er ist Kyoujyu gegenüber sogar sehr freundlich, bis auf die letzte sarkastische Antwort. Diese offene Freundlichkeit in Kais Wesen ist einfach nur sehr ungewohnt – ähnlich wie Reis fast demütige Art. Zwar gefiel mir in diesem Kapitel das Zusammenspiel der Beiden, erst die sehr kühle Atmosphäre kurz nach dem Aufstehen und dann dieser Drahtseilakt zwischen Kais Verlangen (?), Reis Scham und den düsteren Erinnerungen, die wie ein Damoklesschwert über den Beiden schweben. Das Ganze ist gut dargestellt und auch, im Gegensatz zu anderen Teilen dieser Geschichte, nicht so maßlos übertrieben. Es ist auch schön anzusehen, dass die Beiden trotz aller Geschehnisse immer noch miteinander herumalbern können (zum Beispiel unter der Dusche, wobei ich mich dabei gefragt habe, warum es keinen der Beiden gestört hat, dass sie splitterfasernackt voreinander gestanden sind. So eine Hoteldusche ist doch auch nicht unbedingt besonders groß? o.O).
Die absolut witzigste Stelle, die ich in dieser Fanfic bisher gelesen habe, war ja die Sache mit Reis Frisur. Die Kommentare von Kai, Rai und später auch Kyoujyu waren absolut göttlich. XD
Da Rai inzwischen beide Augen geöffnet hat und Kai ihn dann auch noch den kleinen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben hat, scheint die Handlung der Geschichte jetzt auch langsam aus dem Personengeflecht Kai-Rei-Mao herauszulösen. Ich bin ja mal gespannt, was der Teamkapitän der Bai Fu Zu noch entdecken wird und wie er darauf reagiert.

fin
Von:  Maron007
2006-07-27T01:20:39+00:00 27.07.2006 03:20
das war echt klasse ^^
schreib schnell
weiter ^-^

bye ^.^
Von:  Teiou
2006-07-20T16:54:30+00:00 20.07.2006 18:54
Oy^^~
Und wieder ein Kapi x3
Sag mal...hassu die Kapis eigentlich schon fertig übersetzt und lädst ab und zu immer mal wieder eins hoch? =3
*sich am Kopf kratz* ^__^o

Hm, wo fang ich denn am bestn mal an? ._./
zu aller erst mal: *uuuui* Reis Outfit ist ja mal wirklich geil *_* und dazu der Zopf...oh man, das wär ne Zeichnung wert x3
Hat Kai ja ganze Arbeit geleistet *lol*

Das Kapi war auch mal weniger ooc x3
Kai wurde ja auch endlich mal wieder kai-artiger und auch Rei hat sein eFassung langsam wieder. *lol* Zweimal hab ich echt gedacht, dass zwicshen den beiden wieso auch immer mehr im Schlafzimmer los war xD
Aber dem war ja nicht so x3
Der Anfang war auch schön. Haha, und Kyoujyu kam auch noch rein. Gut, dass eres gewesen ist und nicht Takao. Da könnte ich mir einen richtig genialen Ausbruch vorstellen...
naja^^
Die Szene in der Dusche war irgendwie...genial *lach* Das könnte ich mir auch richtig vorstellen >,<V
Dass Kai kitzlig ist *thehe*

Gut, dass Lai jetzt allmählich rallt, was mit Mao abgeht! òÓÜ wurde aber auch Zeit. Ich bin mal gespannt, ob er dahinter kommt und was Mao sich nochso einfallen lässt. Jetzt scheint sich das Ganze ja wieder einzurenken, aber ich trau dem Frieden nicht >,<"

Miau T_T Gomen, dass der komi diesmal so kurz ausgefallen ist *verbeug*
Bin grade ziemlch im Stress Q,Q"
*knuddelwuddel*
hab dich lüb
Von:  Merylex
2006-07-17T21:01:03+00:00 17.07.2006 23:01
hi ich hab die Story ganz neu endeckt, hab noch schwirigkeiten gehabt Rei, und Rai aueseinander zu plücken, sind das nicht die gleichen? Mao ist ja Marayah, kannst du nicht Bilder hochladen? Bütte.
freu mich auf eine fortsetzung, und Bilder
kiss Gluglu
Von:  Vergangenheit
2006-07-17T17:36:41+00:00 17.07.2006 19:36
Hm, mal wieder die Frage, was sagen?

Das Kapitel gefällt mir ausnehmend gut und ich schließe mich Chinese_kitty an, die Story beginnt sich zu entwickeln.

Es herrschte hier ja einiges an hin und her in Reis Verhalten, mal sehr verängstigt, dann wieder recht kämpferisch und auch locker und gelöst, so wie man ihn eigentlich kennt.

Kai gefiel mir in diesem Kapitel auch sehr gut. Er war nicht gar so gluckig, wie in den anderen Kapiteln. Sondern vielmehr hilfreich, umsichtig und sehr zuvorkommend. Wenn auch mit einem kleinen Ausrutscher zurück zur kalten Fassade.

Rai hat, dem Schimmel sei Dank, so reagiert, wie ich es gehofft hatte und nicht erstmal angenommen, dass Rei Mao irgendwas angetan hat. Ich denke, dass das Wenige was Kai ihm erklärt hat, mehr als ausreichend war. Hätte Kai ihm alles erzählt, wäre das vermutlich nach hinten losgegangen und Rai hätte abgeblockt. Trotzdem hoffe ich, Rai nimmt alles wichtig genug, so dass es nicht wieder zu einem Augenblick kommt, in dem Mao und Rei alleine sind.

Was sonst. Kyoujyu (diesmal richtig?)!!! Wieder mal eine FF, wo ich sagen muss, der Kleine ist ganz schön versaut, Kai sollte über eine Kindersicherung für das Internet in dessen Laptop nachdenken. Aber so freche und spitze Kommentare hätte ich ihm nicht zugetraut. *lol*

Sonstiges. Rei war sehr katzenhaft in diesem Kapitel. Ich mag das. Ich mag es, wenn man ihn schnurren lässt. Auch in der Szene, nachdem Kai ihm die Haare geflochten hat und er sich den anderen nicht so zeigen wollte, hatte er viel Katzenhaftes an sich. Als Kai ihn an der Rückseite seines Oberteil aus dem anderen Raum zog, hatte ich das Bild meines Katers vor Augen, wie er sich in den Teppich, das Stuhl- oder Couchpolster oder was auch immer krallt, wenn man ihn zu sich ziehen will, er aber gar keinen Bock darauf hat. Hast du eigentlich eine Ahnung, wie beleidigt eine Katze in so einem Moment gucken kann. *lach*

Ah ja und die Wortgefechte von Kai und Rei, ich habe mich wirklich weggelollt. Für die anderen muss das mehr als Missverständlich gewesen sein. So der Satz, von wegen "Ich dachte, du magst meinen Hintern“, *drop* wenn die anderen gerade beim Frühstücken gewesen wären, wären die Speisen und Getränke wohl sehr gut durch den Raum verteilt gewesen. XD

An der Übersetzung sind mir keine Merkwürdigkeiten aufgefallen. Fehler habe ich auch nicht gesehen, also alles in allem ein wunderbar unterhaltendes, fluffiges Kapitel mit einigen unfluffigen Bestandteilen. Sehr schön!

*schnurr*
Von:  Neko-chan720
2006-07-17T12:42:49+00:00 17.07.2006 14:42
*harr*
das ist endgeil!!!
astrein...
und kai und rei verhalten sich schon richtig wie ein paerchen *g*
eeeeeeeeeend gut...!!!

weiter so!!!
Von:  Melatonin
2006-07-16T21:21:02+00:00 16.07.2006 23:21
*mao umbring*
*als gulasch an meine katzen verfüttern*
Die dumme Kuh >_<
Naja, mach bitte schnell weiter ^^


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